DE897174C - Selbstverkaeufer fuer Elektrizitaet, Gas od. dgl. mit Vorgabewerk und selbsttaetigerMuenzdurchschleusung - Google Patents

Selbstverkaeufer fuer Elektrizitaet, Gas od. dgl. mit Vorgabewerk und selbsttaetigerMuenzdurchschleusung

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DE897174C
DE897174C DES6343D DES0006343D DE897174C DE 897174 C DE897174 C DE 897174C DE S6343 D DES6343 D DE S6343D DE S0006343 D DES0006343 D DE S0006343D DE 897174 C DE897174 C DE 897174C
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DES6343D
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Inventor
Paul Paschen
Friedrich Schmidt
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F15/00Coin-freed apparatus with meter-controlled dispensing of liquid, gas or electricity
    • G07F15/04Coin-freed apparatus with meter-controlled dispensing of liquid, gas or electricity in which the quantity mechanism is set forward automatically by the insertion of a coin

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Description

  • Selbstverkäufer für Elektrizität, Gas od. dgl. mit Vorgabewerk und selbsttätiger Münzdurchschleusung Die Erfindung betrifft .einen Selbstverkäufer für Elektrizität, Gas od. dgl. mit Vorgabewerk und selbsttätiger Münzdurchschleusung. Sieht man von verschiedenen Warenselbstverkäufern und von Selbstverkäufern für Elektrizität, bei denen die eingeworfene Münze selbst als Schalter für den entnommenen. Strom dient, ab, .dann war bisher zum selbsttätigen Durchschleusen der Münzen meist ein Hilfsmo@to,r erforderlich. Dieser Hilfsmotor wurde von einem Schalter, der durch einen in den Münzeinwurfweg ragenden Taster gesteuert wurde, eingeschaltet und schaltet sich selbsttätig nach .dem Durchschleusen der Münze wieder ab. Bei einem anderen bekannten Selbstverkäufer mit dauernd laufendem Hilfsmotor für den Einzug verbrauchsunabhängiger Gebühren wurde die eine Hälfte der Münzschleuse .dauernd von diesem Hilfsmotor in Umdrehung gehalten und durch Einwurf einer Münze vorübergehend mit der anderen, mit dem Vorgabewerk verbundenen Schleusenhälfte gekuppelt. Durch die Verwendung eines Hilfsmotors für die selbsttätige Münzdurchschleusung werden solche Selbstverkäufer verteuert. Die Verwendung eines an sich vorhandenen, zur Einziehung verbrauchsunabhängigen Gebühren dienenden Hilfsmotorsfür die Münz.durchschleusung verlangt einen Motor mit einem entsprechend höheren, zum Antrieb der Münzschleuse ausreichenden Drehmoment und bringt die Gefahr mit sich, daß .durch Festhalten -der Münzschleuse beispielsweise mittels eines in den Münzeinwurfschlitz eingeführten Drahtes der Hilfsmotor festgehalten: und so das Einziehen der verbrauchsunabhängigen Gebühr verhütet werden kann.
  • Bei einem anderen bekannten Gerät steht die Münzschleuse in Antriebsverbindung mit einem Spannwerk, das beim Einbringen der Münze in die Schleuse aufgeladen wird und sich dann unter Durchschleusung der Münze unter Fortschaltung des Vorgabewerkes entlädt. Zum Aufladen des Spannwerkes werden dabei Teile verwendet, die irgendwie verstellt werden müssen, wenn man die Münze einwerfen will. So wird z. B. :der Münzeinwurfschlitz :durch eine Klappe oder einen Schieber verschlossen. Diese Teile, die mit dem Spannwerk verbunden sind, müssen beim Einwerfen der Münze erst in die Freigabestellung gebracht werden. Beim Verbringen in diese Stellung laden sie das Spannwerk auf. Am-einfachsten ist es, den zum Aufladen des Spannwerks dienenden Teil, z. B. unmittelbar hinter dem Münzeinwurfschlitz, in den Einwurfweg der Münze streben zu lassen. Beim Einwerfen der Münze wird er dann abgedrängt und lädt dadurch das Spannwerk auf.
  • Bei diesen ohne Hilfsmotor arbeitenden Geräten besteht .die Gefahr, daß die Entladung des Spannwerkes zu früh einsetzt, mit der Folge, da.ß die Münze sich irgendwo klemmt oder gar durch den Einwurfschlitz wieder ausgeworfen wird.
  • Die Erfindung beseitigt diesen Mangel. Erfindungsgemäß sind Mittel vorgesehen, die die Entladung,des die Münzschleuse antreibenden Spannwerkes gegenüber der Ladung zeitlich verzögern. Zu diesem Zweck können die üblichen Dämpfungseinrichtungen, z. B. Wirbelstromb.remsen, Flügelräder,Dämpfungsko.lben o.d.,dgl., verwendet werden. Eine besonders vorteilhafte Bauform erhält man aber, wenn man .das Spannwerk in zwei Spannwerke, ein Haupt- und ein Hilfsspann,werk, unterteilt und die beiden Spannwerke derart miteinander verbindet, .daß beim Aufladen des Hauptspannwerkes das in Antriebsverbindung mit der Münzschleuse stehende Hilfsspannwerk mit aufgeladen wird, mit seiner Entladung aber erst nach der Ladung des Hauptspannwerkes beginnt und nach seiner Entladung durch das sich entladende Hauptspannwerk samt der Münzschleuse in die Ausgangslage zurückgebracht wird. So kann man z. B. das Hauptspanawerk mit einer Verriegelungsvorrichtung versehen, die es bei Erreichung der Aufladestellung unter gleichzeitiger Auslösung einer .das Hilfsspannwerk zurückhaltenden Sperre verriegelt und beim Eintreffen .des Hilfsspannwerkes in der Entladestellung wieder ausgerückt wird.
  • Um eine betrügerische Betätigung des Selbstverkäufers zu verhüten, kann man, wie es an sich bei anderen Selbstverkäufern bekannt ist, während des Durchschleusens der Münze den Einwurfschlitz .der Münzschleuse verschließen und die, Anwesenheit einer Münze in der Schleuse .durch einen Taster (Münzanwesenheitstaster) überwachen. Zweckmäßig werden .dabei Mittel vorgesehen, die eine Fortschaltung des Vorgabewerkes nur .dann zulassen oder bewirken, wenn beim Durchschleusen der Münze gleichzeitig der Münzeinwurfschlitz geschlossen und der Münzanwesenheitstaster in eine der Anwesenheit der Münze entsprechende Lage abgedrängt .ist. Die Fortschaltung des Vorgabewerkes ist dann also von .drei Bedingungen abhängig. Es muß erstens der Münzeinwurfschlitz geschlossen sein., zweitens der Münzanwesenheitstaster betätigt und drittens -die Schleuse durch das Spannwerk bewegt werden. Erst beim dieser .drei Bewegungskomponenten .darf .das Vorgabewerk fortgeschaltet werden. Getriebetechnisch läßtsich dies in der Weise durchführen, daß man .alle drei Komponenten treibend oder alle drei sperrend oder teils treibend und sperrend auf die Fortschalteinrichtung.des Vorgabewerkes einwirken läßt. Um ein einfaches Getriebe zu erhalten, empfiehlt es sich, zwei dieser Bewegungen, z. B. die Bewegung der Münzschleuse und das Schließen .des Einwurfschlitzes, durch entsprechende Kupplung zusammenzufassen nundJadurch die drei Bewegungskomponenten in zwei überzuführen, .die nun beide treibend, beide sperrend oder teils treibend und teils sperrend auf die Fortschalteinrichtung des Vorgabewerkes einwirken. Die Zusammenfassung der Komponenten kann durch Differentialgetriebe, z. B. Differentialhebelgetriebe, oder dadurch erfolgen., daß durch die eine Bewegung ein Teil .bereitgestellt wird, :der dann erst durch die andere Komponente in Bewegung .gesetzt wird und dadurch das Vorgabewerk fortschaltet. Die einfachste Lösung :ergibt sich aber, wenn man, wie das folgende Ausführungsbeispiel zeigt, .die Fortschalteinrichtung des Vorgabewerkes die Einwirkung einer Hilfskraft, z. B. Federkraft, aussetzt und die beiden Komponenten je eine Sperrung für die Fortschalteinrichtung des Vorgabewerkes betätigen läßt.
  • Ein Ausführungsbeispiel .der Erfindung ist in der Zeichnung in perspektivischer Ansicht dargestellt. Der Übersichtlichkeit halber sind die einzelnen Getriebeteile in axialer Richtung auseinandergezogen, insbesondere ist auch die Münzschleusenkammer aus dem gleichen, Grund in axialer Richtung ausgebreitet, und ihre Vorderwand. ist weggelassen.
  • Die Münzschleusenkammer i ist mit einem Einwurf schlitz 2 versehen, der durch einen Schieber 3 verschlossen werden kann. An dem Schieber sitzt eine Zahnstange 4, die mit einer Verzahnung 5 der Münzschleuse 6 kämmt. Sie ist mit einem Fangteil 7 für die eingeworfene Münze versehen. Unmittelbar hinter dem Einwurfschlitz a ragt in den Einwurfweg der Münze ein Spannhebel 8, der zur Aufladung .des eingangs erwähnten Hauptspannwerkes, einer Feder 9, dient. Der.Spannhebel 8 ist über eine Welle io mit einem Teil ii verbunden. Sein Umfang 12 bildet einen zur Welle io: konzentrischen Kreis und ist mit einer Nut 13 versehen, in die ein .abgefederter Riegel 14 fallen kann. Die Feder 9 greift .an einem am Teil i i angebrachten Kurbelzapfen 15 an, der in einen Schlitz 16 eines Teils 17 greift und durch eine Feder 18 gegen das Ende i9 dieses Schlitzes gedrängt wird. Die Feder 18 bildet das eingangs erwähnte Hilfsspannwerk. Der Teil 17 ist -durch eine Hohlwelle 2o, die lose auf der Welle io sitzt, mit einem Zahnradei verbunden., das über ein Zwischengelege 22 die Münzschleuse 6 antreibt und mit einem Kurbelzapfen 23 den Verbrauchsmittelschalter in die Schließstellung bringt, in der er, falls das Vorgabewerk 24 im Guthabenbereich steht, durch einen sogenannten Auslöseteil 25 festgehalten wird. Der Einfachheit halber sind der Verbrauchsmittelschalter und seine übrigen Betätigungseinrichtungen weggelassen. Die Bauform und Wirkungsweise solcher Schaltgetriebe ist an sich bekannt und soll deshalb nicht näher erläutert werden.
  • Der Teil 17 ist mit zwei Nocken 26, 27 versehen. In der gezeichneten Stellung liegt der Nocken 26 an einer Sperrklinke 28 an, die durch einen Finger 29 kraftschlüssig mit einer Armverlängerung 30 des Riegels 14 verbunden ist. In den Wegdes Nockens 26 ragt auch der Riegel 14. In ,den Weg .des Nockens 27 ragt ein Anschlag 3 1 einer Sperrklinke 32, die mit einem Fortsatz 33 eines mit einer Klinke 34 versehenen und unter der Einwirkung einer Feder 35 stehenden Fortschaltarmes 36 für das Vorgabewerk 24 zusammenarbeitet. Ein weiterer Fortsatz 37 des Armes 36 arbeitet mit einem unter der Einwirkung einer Feder 38 stehendem Hebel 39 zusammen, der über eine Welle 4o mit einem Münzanwesenheitstaster 4i verbunden ist.
  • Die Klinke 34 treibt ein Klinkenrad 42 an, das mit dem ersten Teil 241 des Vorgabewerkes 24 verbunden ist, mit .dessen zweitem Teil 2q.2 das von einem Zähler angetriebene Zahnrad 43 in Verbindung steht, während der dritte Teil 243 mit dem Aus1öseteil25 verbunden ist.
  • Die Vorrichtung arbeitet folgendermaßen: Vor dem Einwurf einer Münze befinden sich die einzelnen Teile in der dargestellten Lage. Wird nun in den Schlitz 2 eine Münze eingeführt, dann wird der Spannhebel 8 im Pfeilsinn geschwenkt. Dadurch wird der Teil i i unter Spannung der Federn 9 und 18 so lange im Pfeilsinn geschwenkt, :bis der Riegel 14 in die Nut 13 einfällt. Sobald dies geschieht, wird über die Teile 30 und 29 die Klinke 28 ausgehoben. Dadurch wird der Teil 26 freigegeben. Er bewegt sich. unter Entladung der Feder 18 im Pfeilsinn und nimmt dabei über die Räder 2i, 22 die Münzschleuse 6 mit. Der Fangteil 7 gelangt in die gestrichelt dargestellte Lage 70 und fängt die nunmehr losgelassene Münze auf. Gleichzeitig wurde mittels der Verzahnung 5 und der Zahnstange 4 der Schieber 3 so. weit angehoben, daß er den Einwurfschlitz 2 .abschließt.
  • Der lichte Abstand zwischen dem Teil 7 in seiner Lage 70 und dem Münzanwesenheitstaster 41 ist in der gezeichneten Stellung des Tasters kleiner als der Münzdurchmesser. Infolgedessen wird bei dem Einbringen der Münze der Taster 41 im Pfeilsinn geschwenkt unter Mitnahme des Hebels 39, der nunmehr den Fortsatz 37 freigibt. Bei der weiteren Drehung des Teils 17 trifft der Nocken 2.7 auf den Finger 3 i und rückt dadurch die Klinke 32 aus. Nunmehr kann sich 'der Fortschaltarm 36 unter der Einwirkung der Feder 35 im Pfeilsinn verschwenken und dadurch mittels Klinke 34 das Vorgabewerk um einen Schritt weiter schalten. Kurz darauf wird durch den Nocken 26 der Riegel 14 aus der Nut 13 ausgehoben. Unter Entspannung der Feder 9 werden nun die Teile i i und 8 entgegen dem Pfeilsinn in ihre Ausgangslage zurückbewegt. Durch den Kurbelzapfen 15, der nach der Entladung der Feder 18 an dem Schlitzende i9 anliegt, werden auch die Teile 17, 24 22 und die Münzschleuse 6 in die Ausgangsstellung zurückgebracht. Der in .die voll ausgezeichnete Stellung zurückgekehrte Fangteil 7 hat numnehr die Münze freigegeben und läßt sie nach unten in eine Kassette durchfallen. Gleichzeitig ist @dne Klinke 28 wieder hinter dem Nocken 26 eingeschnappt. Nach dem Durchfallen der Münze kehrt der Taster 41 unter Entspannung der Feder 38 in die .dargestellte Lage zurück. Der Hebel 39 hebt .dabei .dien Schaltarm 36 an, so daß die inzwischen von dem Nocken 27 wieder freigegebene Klinke 32 in die gezeichnete Sperrstellung gelangen kann. Mit der Rückdrehung der Münzschleuse 6 hat auch wieder der Schieber 3 den Einwurf schlitz2 freigegeben.
  • Bei dem dargestellten, Ausführungsbeispiel hat man zunächst den, Eindruck, d:aß eine eingeworfene Münze bei der Anfangsstellung des Fangteils 7 ohne weiteres in die Kassette durchfallen kann. Dies ist aber nur bei Münzen möglich, die zu kleinen Durchmesser haben. Entspricht der Durchmesser dem Sollwert, dann kann, wie .geschildert, die Münze nur .dann in die Schleuse gelangen, wenn zuvor der Spannhebel 8 bis in seine Aufladestellung gebracht wurde. Sobald dies geschehen ist, spielen sich aber alle anderen Vorgänge, insbesondere die Verbringung des Fangteils 7 aus der ausgezeichneten. Stellung in idie Stellung 70, so rasch ab, daß die inzwischen losgelassene Münze keine Zeit hat, vorher in die Kassette zu fallen..
  • Die Erfindung bietet den Vorteil, .daß gegenüber den bekannten Selbstverkäufern für Elektrizität, Gas od. dgl. mit Vorgabewerk und selbsttätiger Münzdurchschleusung ein Hilfsmotor für den Schleusenantrieb wegfällt und dadurch alle die eingangs geschilderten Mängel vermieden werden. Gegenüber Selbstverkäufern mit einer durch Handgriff betätigten Münzschleuse ergibt sich die Einsparung des Handgriffes und der Wegfall der Handgriffbetätigung. Da wegen des Fehlens des Handgriffes auch keine Kraft auf die Münzschleuse ausgeübt werden kann, wird das Selbstverkäufergetriebe entlastet und kann deshalb entsprechend leichter gebaut werden; auch sind alle Sicherheitsvorrichtungen entbehrlich, die die sonst bei Selbstverkäufern durch verschiedenartigeHandgriffbetätigun.g bewirkten Ungleichmäßigkeiten beim Durchschleusen für die Fortschaltung des Vorgabewerkes unschädlich machen.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Selbstverkäufer für Elektrizität, Gas od. dgl. mit Vorgabewerk und selbsttätiger Münzdurchschleusung, bei dem die Münzschleuse in Antriebsverbindung mit einem Spannwerk steht, das beim Einbringen der Münze in die Schleuse aufgeladen wird und sich dann unter Durchschleusen, der Münze und unter Fortschaltung des Vorgabewerkes entlädt, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel vorgesehen sind, die die Entladung .des Spannwerkes geg°nüber der Ladung zeitlich verzögern.
  2. 2. Selbstverkäufer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß mit einem ersten Spannwerk (Hauptspannwerk 9) ein zweites (Hilfsspannwerk 18) verbunden ist, das beim Aufladen des Hauptspannwerkes (9) mit aufgeladen wird und in Antriebsverbindung mit der Münzschleuse (6) steht, mit seiner Entladung aber erst nach der Ladung des Hauptspannwerkes (9) beginnt und nach seiner Entladung durch das sich entladene Hauptspannwerk (9) samt der Münzschleuse (6) in die Ausgangslage zurückgebracht wird.
  3. 3. Selbstverkäufer nach Anspruch i und 2, .dadurch gekennzeichnet, .daß das Hauptspannwerk (9) mit einer Verriegelungsvo.rrichtung (13, 14) versehen ist, die es (9) bei Erreichung der Aufladestellung unter gleichzeitiger Auslösung einer .das Hilfsspannwerlc (18) zurückhaltenden Sperre (28, 2,6) verriegelt, und beim Eintreffen des Hilfsspannwerkes (i8) in der Entladestellung (durch Nocken 26) wieder ausgerückt wird.
  4. 4. Selbstverkäufer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, .daß sowohl während des Durchschleusens der Münze der Einwurfschlitz (2) der Münzschleusenkammer (i) selbsttätig verschlossen und ,die- Anwesenheit einer Münze in .der Schleuse (6) durch einen Tasfer (Münzanwesenheitstaster 4 überwacht wird als auch Mittel (322,33 und 37,39) vorgesehen sind, die eine Fortschaltung des Vorgabewerkes (24) nur dann zulassen oder bewirken, wenn beim Durchschleusen .der Münze gleichzeitig der Münzeinwurfschlitz (2) geschlossen und der Münzanwesenheitstaster (41) in eine der Anwesenheit -der Münze entsprechende Lage abgedrängt ist. Selbstverkäufer nach Anspruch i und 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Münzschlitzverschluß mit ider Münzschleuse in Wirkverbindung steht und die Münzschleuse und der Münzanwesenheitstaster durch ein Differentialgetriebe, z. B. Differentialhebelgetriebe, mit der Fortschalteinrichtung für das Vorgabewerk verbunden sind. 6. Selbstverkäufer nach Anspruch i und 4, dadurch gekennzeichnet, daß von der Münzschleuse und dem Münzanwesenheitstaster der eine Teil in Treib-, der andere in Sperrverbin-@dung mit der Fortsch.alteinrichtung des Vorgabewerkes steht. 7. Selbstverkäufer nach Anspruch i und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die unter der Einwirkung einer Hilfskraft (Feder 35) stehende Fortschalteinrichtung (34, 36) für das Vorgabewerk (2:4) mit zwei Sperreinrichtungen (32, 33 und 37, 39) versehen ist, von denen .die eine (32, 33), die als Klinkensperre ausgebildet ist, mit ,der Münzschleuse (6), !die andere (37, 39), die in kraftschlüssiger Verbindung mit der Fortschalteinrichtung (34, 36) steht, reit dem Münzanwesenheitstaster (8) verbunden ist.
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