DE896411C - Simshobel - Google Patents

Simshobel

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Publication number
DE896411C
DE896411C DEE4081A DEE0004081A DE896411C DE 896411 C DE896411 C DE 896411C DE E4081 A DEE4081 A DE E4081A DE E0004081 A DEE0004081 A DE E0004081A DE 896411 C DE896411 C DE 896411C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
planer
box
chip hole
screw
sole
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Expired
Application number
DEE4081A
Other languages
English (en)
Inventor
Hubert Van Ermingen
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Individual
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Individual
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Publication of DE896411C publication Critical patent/DE896411C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27GACCESSORY MACHINES OR APPARATUS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; TOOLS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; SAFETY DEVICES FOR WOOD WORKING MACHINES OR TOOLS
    • B27G17/00Manually-operated tools
    • B27G17/02Hand planes

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Connection Of Plates (AREA)

Description

  • Simshobel Bei den bekannten Simshobeln ist der Hobelkasten auf seiner ganzen Höhe von gleicher Breite, und zwar entspricht seine Breite der Schneidenbreite des Hobeleisens. Zur Abführung der Hobelspäne weist der Hobelkasten etwa in halber Höhe eine zu den Seitenflächen des Hobelkastens hin offene, im wesentlichen kreisförmige Queröffnung auf, welche sich an den von der Sohlenfläche ausgehenden Späneschlitz anschließt. Die Abführung der Hobelspäne aus dieser Queröffnung erfolgt durch Herausdrücken derselben zu den Seitenflächen des Hobelkastens hin. Erfahrungsgemäß setzen sich die Hobelspäne in dieser Queröffnung und dem anschließenden Späneschlitz häufig derart fest, daß ihre Beseitigung nur mit Hilfe eines Hilfswerkzeuges durchführbar ist. Diese Beseitigung der Hobelspäne aus der Queröffnung nimmt daher einen wesentlichen Teil der für die Hobelarbeit aufzuwendenden Arbeits-a zeit in Anspruch. Dieser Übelstand wird gemäß der Erfindung dadurch beseitigt, daß die Hobelspanabfuhr (das Spanloch) von der Sohlenfläche bis zur oberen Seite des Hobelkastens durchgeführt ist.
  • Um dies zu erreichen, springt nach der Erfindung der obere Teil des Hobelkastens an seinen beiden Längsseiten über den Sohlenteil des Hobelkastens vor, und das Spanloch ist hier seitlich geschlossen und breiter als die Schneide des Hobelmessers, während das Spanloch an dem schmäleren Sohlenteil des Hobelkastens zu dessen Längsseiten hin offen ist. Durch diese Ausbildung wird es ermöglicht, das Spanloch geräumig wie bei den bekannten Schrupphobeln auszubilden, so daß die Hobelspäne ohne Behinderung durch das weite Spanloch zur Oberseite des Hobels abgeführt werden.
  • Die Durchführung des Spanloches von der Sohlenfläche bis zur Oberseite des Simshobels wird nach einer anderen Lösung des Erfindungsgedankens dadurch erreicht, daß das im Sohlenteil des Hobelkastens nach dessen beiden Längsseiten offene Spanloch im Hobelkastenoberteil nach einer Längsseite des Hobelkastens hin offen ist. Nach einer vorzugsweisen Ausführungsform springt hierbei der Hobelkastenoberteil nur an der geschlossenen Längsseite des Spanloches über den Sohlenteil seitlich vor. Auch hier findet eine unbehinderte Abführung der Hobelspäne zur Hobelkastenoberseite hin statt.
  • Zur Erhöhung der Festigkeit des Hobelkastens gegen Risse, insbesondere im hinteren Stock des Sohlenteiles, ist nach der Erfindung eine Bewehrungsschraubemvorgesehen, welche sich von der hinteren Fläche des .Spanloches durch den Hobelkastenoberteil in das hintere Stück des Sohlenteiles des Hobelkastens hinein erstreckt.
  • Vorzugsweise wird nach der Erfindung diese Bewehrungsschraube als Schraube mit einer Schraubhülse mit Innen- und Außengewinde ausgebildet.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung dient diese Bewehrungsschraube gleichzeitig zum. Befestigen bzw. Halten des Hobelmessers. Zu diesem Zweck erstreckt sich der Schraubbolzen der Bewehrungsschraube durch einen Längsschlitz des Hobelmessers, während ihr Bolzenkopf sich auf die obere Fläche des Hobelmessers auflegt. Diese Befestigung des Hobelmessers ist besonders von Vorteil bei der Ausführung des Hobels mit einem an einer Längsseite des Hobelkastens auf dessen ganzen Höhe seitlich offenen Spanloch.
  • In der Zeichnung sind Simshobel nach der Erfindung in zwei Ausführungsformen beispielsweise dargestellt, und zwar zeigen Abb. z bis 3 die eine Ausführungsform in einer Seitenansicht, in einer Endansicht und in Draufsicht, Abb. 4 bis 6 eine zweite Ausführungsform im Längsschnitt, im Querschnitt nach Linie A-B der Abb. 4 und in Draufsicht.
  • Der Hobelkasten besteht aus dem Oberteil a mit den Griffen a1 und a2 und dem Sohlenteil b. Durch den Sohlenteil und den Oberteil des Hobelkastens erstreckt sich das Spanloch c von der Sohlenfläche bis zur Oberseite des Hobelkastens.
  • Nach Abb. z bis 3 ist der Hobelkastenoberteil a an beiden Längsseiten breiter als der Sohlenteil b, und das Spanloch c ist hier beiderseits geschlossen und breiter als die Hobelmesserschneide. Das in das Spanloch eingesetzte Hobelmesser d wird durch den an dem Spannsteg e geführten Spannkeil f lösbar gehalten. Von der hinteren Fläche des Spanloches c - erstreckt sich durch den Kastenoberteil in den Kastensohlenteil hinein die Bewehrungsschraube g.
  • Bei der Ausführungsform nach Abb. 4 bis 6 ist das Spanloch c im Oberteil des Hobelkastens nach einer Längsseite hin offen, während es an der anderen Längsseite des Hobelkastenoberteiles geschlossen ist. An dieser geschlossenen Längsseite springt der Hobelkastenoberteil über den Sohlenteil des Hobelkastens seitlich vor.
  • Bei dieser Ausführungsform dient die Bewehrungsschraube g mit einer Schraubhülse mit Innen- und Außengewinde, gleichzeitig zum Halten des Hobelmessers d. Dieses ist mit einem Längsschlitz 1z versehen. Der Bolzen g1 der Bewehrungsschraube geht durch diesen Messerlängsschlitz hindurch, ist mit seinem freien Ende in das Innengewinde der mit Innengewinde und Außengewinde versehenen, in eine Aussparung des Hobelkastens eingeschraubten Schraubhülse g2 eingeschraubt und klemmt sich mit seinem Kopf g3 auf die Oberseite des Hobelmessers d, dieses lösbar in der gewünschten Stellung haltend.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Simshobel, dadurch gekennzeichnet, daß die Spanabführung (Spanloch c) von der Sohlenfläche bis zur Oberseite des Hobelkastens durchgeführt ist.
  2. 2. Simshobel nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß der Oberteil (a) des Hobelkastens an beiden Längsseiten über den Sohlenteil (b) des Hobelkastens vorspringt und das Spanloch (c) im Hobelkastenoberteil seitlich geschlossen und breiter als die Schneide des Hobelmessers (d) ist, während das Spanloch im Sohlenteil des Hobelkastens_"zu dessen beiden Längsseiten hin offen ist.
  3. 3. Simshobel nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß das im Sohlenteil des Hobelkastens beiderseits offene Spanloch (c) im Hobelkastenoberteil nach einer Längsseite des Hobelkastens hin offen ist.
  4. 4. Simshobel nach Anspruch z und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Oberteil (a) nur an der geschlossenen Seite des Spanloches (c) über den Sohlenteil (b) des Hobelkastens vorspringt und das im Sohlenteil (b) beiderseits offene Spanloch an der anderen Längsseite des Hobelkastenoberteiles zur Seite hin offen ist.
  5. 5. Simshobel nach Anspruch z bis 4, gekennzeichnet durch eine Bewehrungsschraube (g), die sich von der Hinterfläche des Spanloches (c) durch den Oberteil (a) des Hobelkastens in das hintere Stück des Sohlenteiles (b) des Hobelkastens hinein erstreckt.
  6. 6. Simshobel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewehrungsschraube (g) als Schraube mit einer Schraubhülse mit Innen- und Außengewinde ausgebildet ist.
  7. 7. Simshobel nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewehrungsschraube (g) zum Halten des Hobelmessers dient und zu diesem Zweck deren Schraubbolzen (g1) sich durch einen Längsschlitz (lt) des Hobelmessers erstreckt und der Schraubbolzenkopf (g3) sich auf die obere Fläche des Hobelmessers auflegt.
DEE4081A 1951-07-19 1951-07-19 Simshobel Expired DE896411C (de)

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DEE4081A DE896411C (de) 1951-07-19 1951-07-19 Simshobel

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DE896411C true DE896411C (de) 1953-11-12

Family

ID=7066130

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DEE4081A Expired DE896411C (de) 1951-07-19 1951-07-19 Simshobel

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