DE423330C - Hobeleisen mit Platte - Google Patents

Hobeleisen mit Platte

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DE423330C
DE423330C DET30067D DET0030067D DE423330C DE 423330 C DE423330 C DE 423330C DE T30067 D DET30067 D DE T30067D DE T0030067 D DET0030067 D DE T0030067D DE 423330 C DE423330 C DE 423330C
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DE
Germany
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plate
die
nose
plane
slot
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Expired
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DET30067D
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KARL TROETSCH
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KARL TROETSCH
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27GACCESSORY MACHINES OR APPARATUS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; TOOLS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; SAFETY DEVICES FOR WOOD WORKING MACHINES OR TOOLS
    • B27G17/00Manually-operated tools
    • B27G17/02Hand planes

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)

Description

  • Hobeleisen mit Platte. Beim Holzhobel, insbesondere beim Putzhobel, verwendet man zum Schneiden ein Drosseleisen,und zwar das eigentlicheSchneideisen mit der über diesem liegenden Platte. Letztere dient dem Zwecke, die Schnittiefe zu bestimmen und den vom Schneideisen gestochenen Span zu brechen. Sie muß verstellbar zur Schneide ausgebildet sein, sowohl zur Einstellung veränderter Spanabnahme als auch um der Abnutzung der Schneiden zu folgen. Diese Verstellbarkeit erzielt man bisher dadurch, daß man das Schneideisen mit einem Längsschlitz versieht, in den eine an der Platte angebrachte Nase eingreift. Einesteils erhält diese Nase eine Gewindebohrung, in die ein Bolzen eingeschraubt ist. der mit seinem dem Spandruck auf die Platte entgegengesetzten Ende sich -gegen den Steg des Schlitzes stützt und dadurch dieselbe sichert. Andererseits benutzt man ILjemmschrauben, die Platte und Schneideisen aufeinanderpressen. Im ersteren Falle ist die Stellschraube schwer zugänglich und eine Einstellung zeitraubend. Bei der Stellschraube zeigen sich als Nachteile der mangelhafte Halt und die rasche Abnutzung des Schlitzschraubenkopfes. Außerdem bieten beide Ausführungen keine Sicherheit gegen Verdrehen der Plattenkante zur Schneide, so daß ein ungenauer Schnitt eintritt.
  • Vorliegende Erfindung beseitigt diese Nachteile, wobei noch die Vorteile größerer Einfachheit und Billigkeit erreicht werden. Auch die Gefahr eines Ausleierns, wie dies beim Gewinde eintritt, ist beseitigt.
  • Zur Benutzung kommt das im Handel gebräuchliche Schneideisen, und nur die Platte erhält erfindungsgemäß zur sicheren Führung gegen Verdrehung eine geeignet lange Nase, die an ihren Längsseiten konisch ausgebildet ist. Sie wird in den Schlitz des Schneideisens eingeführt und nach Einstellen der Plattenkante zur Schneide von Hand eingedrückt, so daß sie sich durch ihre Verjüngung im Schlitz festklemmt. Zum Einstellen der Platte gegenüber dem Schneideisen genügt ein leichter Schlag, mit welchem die Platte festsitzend eingeklemmt werden kann. Das Einschlagen des Keils zum Festhalten des Eisens im Hobel in bekannter Weise verstärkt diese Klemmung der Nase im Schlitz, so daß beide Teile unverrückbar auch gegen seitliches Verschieben gehalten sind. Das Auseinandernehmen geschieht wieder durch leichten Schlag auf die durchgesteckte Nase.
  • Abb. i der Zeichnung zeigt das Schneideisen mit der Platte in einen Hobel eingelegt, letzteren strichpunktiert, Abb. 2 das Schneideisen in Oberansicht, Abb. 3 die Platte in Oberansicht und Abb. q. eine Seitenansicht der Platte mit dem Schneideisen zusammengesteckt.
  • Das Schneideisen a bekannter Ausführung besitzt den Schlitz b. In diesem wird die Nase c der Platte d eingeführt.
  • Die Nase ist an ihren Längsseiten konisch, so daß sie sich durch Eindrücken im Schlitz festgepreßt und so gegen Verschiebung nach der Längsrichtung als auch seitlich sichert. Der zur Feststellung des Eisens im Hobel dienende Keil e preßt gleichzeitig die Nase fester in die Nut des Schneideisens, so daß im Betrieb ein absoluter Halt gewährleistet ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Hobeleisen mit Platte, dadurch gekennzeichnet, daß dessen Platte (d) mit einer im Querschnitt keilförmigen Nase (c) versehen ist, die sich im Schlitz (b) des Schneideisens (a) festklemmt.
DET30067D 1925-03-15 1925-03-15 Hobeleisen mit Platte Expired DE423330C (de)

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DET30067D DE423330C (de) 1925-03-15 1925-03-15 Hobeleisen mit Platte

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DE423330C true DE423330C (de) 1925-12-30

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ID=7555330

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