DE896334C - Drahtvorschub in Maschinen zum Herstellen von Angelhaken - Google Patents

Drahtvorschub in Maschinen zum Herstellen von Angelhaken

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DE896334C
DE896334C DES18897A DES0018897A DE896334C DE 896334 C DE896334 C DE 896334C DE S18897 A DES18897 A DE S18897A DE S0018897 A DES0018897 A DE S0018897A DE 896334 C DE896334 C DE 896334C
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DE
Germany
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wire
lever
hold
machines
jaw
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Expired
Application number
DES18897A
Other languages
English (en)
Inventor
Herbert Alfred Corbett
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
AUBURN FISHHOOK Co Inc
Original Assignee
AUBURN FISHHOOK Co Inc
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21FWORKING OR PROCESSING OF METAL WIRE
    • B21F45/00Wire-working in the manufacture of other particular articles
    • B21F45/12Wire-working in the manufacture of other particular articles of fishing hooks

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wire Processing (AREA)

Description

  • Drahtvorschub in Maschinen zum Herstellen von Angelhaken Inden bekannten Maschinen zum Herstellen von Angelhaken wird ein D'raht durch einen Drahtvonchub in Klemmfutter vorgeschoben, die auf einem Drehtisch sitzen und schrittweise in Drahtempfangslage bewegt werden. Nach dem Einbringen eines Drahtstückes, in ein Klemmfutter wird der Draht durch einen Niederhalter festgeklemmt und das Drahtstück zum Bilden eines Rohlings, aus dem dann ein Angelhaken geformt wird, durch eine Abschneidvorrichtung von dem Draht abgeschnitten, jedoch hatten beim Verwenden dieser bekannten Maschinen die Rohlinge nicht immer die nötige Länge, da die Klemmbacken beim Erfassen oder gegebenenfalls auch beim Drahtvors#chieben auf dem Draht entlang glitten. Infolgedessen fielen die Angelhaken auch zu kurz aus oder waren unvollkommen, da nicht genügend D#rahtlänge im Rohling zum Formen des Hakens verblieb.
  • Die Erfindung bezweckt nun, diesen Nachteil zu beheben. Erfindungsgemäß ist in dem Antrieb des Draht,vor,schubes eine pneumatische Andrückvorrichtung eingeschaltet, die diesen an dem Draht zum Vorschieben einer Drahtlänge kraftschlüssig festklemmt. Die pneumatische Andrückvorrichtung wird von einem Ventil gesteuert, das durch den Antrieb,des erwähnten Niederhalters zum Einlassen von Druckluft in einen Zylinder der Andrückvorrichtung sowohl geöffnet Albs auch beim Einschwingen des Niederhalters in seine Klemmlage geschlossen wird.
  • In den Zeichnungen ist Fig. i ein Grundriß einer Vorrichtung zum Vbrschieben von Draht und einer Vorrichtung zum Abschneiden von Rohlingen in einer Maschine zum Herstellen von Angelhaken, F-ig. -- eine Seitenansicht einesi Ventils zum Steuern der Vorschubvorrichtung, Fig. 3 ein Grundriß einer pneumatischen Andrückvorrichtung in der Vorschubvorrichtung, teilweise im Schnitt und im vergrößerten Maßstab-, und Fig. 4 eine Endansicht der in Fig. 3 dargestellten Andrückvorrichtung.
  • Die Maschine hat, wie bekannt, einen Drehtisch io (-Fig. i) mit einer Anzahl von Klemmfutitern ig-, in die nacheinander Draht 14 vorgeschoben wird. Die Vorschubvorrichtung besteht aus Klemmbacken 16, 18, und Rohlinge 22 werden von dem Draht durch eine Abschneidvorrichtung 2a abgeschnitten und jevondenKlemmfuttern festgehalten.
  • Die Klemmbacken r6, 18 sind auf einem Träger 24 gelagert, der ein Ganzes mit einer Platte 26 bildet. Die Platte --6 ist durch Schrauben 2,8 an einem Schlitte113,obefestigt"der in Führungen32 einesAnsatzes 34 des Maschinenggestells 36 bewegbar ist. In den Klemmbacken sind Drahtführungen 38 ausgebildet. DieBacke16 istfest mitdeniTräger24 verbunden,unddieBackei8 istschwingbarzu derBacke 16 gelagert. Eine Stiftschraube 40 in der Backe 18 ist.durch einen(Arm42 einesI-Iebd1s44 gesteckt, der bei 4.6 mitdem Träger 24 verzapft ist, sodaßdurch Drehen der Schraube 4o die Einstellung der Backe 18 zu dem Arm 42 verändert werden kann, wobei die Backe dann in ihrer Einstellage durch eine Stellschraube 48 festgelegt wird.
  • Der Schlitten 30 wird durch einen Hebel 5o hin und her bewegt, dessen Oberende mit einem Arm 52 des Hebels 44 durch ein Kugelgelenk 54 verbunden ist. Der Hebel 5o ist durch einen Drehzapfen 56 mit einem Kurbelarm 58 verbunden, der durch einen Exzenter 6o hin und her geschwungen wird. Der Exzenter 6o sitzt auf einer Scheibe 62, die durch eine Welle 64 betätigt wird. Bei der Vorwärtsbewegung des Hebels 5o wird der Hebel 44 zunächst im Uhrzeigersinn (Fig. i) um den Bolzen 46 geschwungen und klemmt über die Backe 18 das Drahtstück gegen die Backe 16, worauf der Schlitten 30 zum Vorschieben eines Drahtstückes in eins der Klemmfutter 12 betätigt wird. Bei der Bewegung des Hebels 5o in umgekehrter Richtung wird der Hebel 44 zunächst im Uhrzeigergegensinn von der Backe 16 hinweg geschwungen und der Draht freigegeben. Die Schwingbewegung des Hebels 44 im Uhrzeigergegensinn wird durch eine verstellbare Stiftschraube 66 begrenzt, die in einem Ansatz 68 des Schlittens gelagert ist und gegen einen durch eine Schraube 7:2 an dem Hebel 44 befestigten Anschlag 70 schlägt. Am Ende dieser Schwingbewegung wird der Schlitten 3o dann durch den Hebel 5o in seine Ausgangslage zurückbewegt. Die Abschneidvorrichtung hat ein Messer 74, das von einem Arm 76 eines Winkelhebels 78 getragen wird. Der Winkelhebel 78 schwingt um eine Welle So und hat einen Arm 8:2, der einen Bolzen 94 trägt. Eine Kurvenscheibe 86 auf einer Antriebswelle 88 für die Abschneidvorrichtung betätigt das Messer über den Bolzen 94 und den Winkelhebel 78. Während des Abschneidvorganges tritt ein Niederhalter go in bekannter Weise mit dem Draht in Eingriff. Der Niederhalter go sitzt an einem Hebel 9->, der bei 9.3 drehbar gelagert ist und durch eine X urvenscheibe 94 auf der Welle 8,8 betätigt wird.
  • Zum kraftschlüssigen Vorschieben des Drahtes hat die Maschine die folgende Andrückvorrichtung. Ein pneumatisch betätigter Stößel 96 tritt mit dem Arm 5 2 des Hebels 44 in Eingriff und erteilt dem Hebel einen begrenzten Bewegungshub. unter hohem Druck, so daß die Backe 18 den Draht während des Drahtvors,chubes unter hohem Druck gegen die Backe 16 geklemmt hält.
  • Der Stößel 96 ist in einer Deckplatte 98 (Fig. 3 und 4) eines Zylinders ioo gleitbar gelagert. Der Zylinder ioo sitzt auf einem Träger io2, der durch Schrauben 104 an dem Träger 24 befestigt ist. Ein mit Löchern i io versehener Kolben ioS ist in einer Ausnehmung 107 des Zylinders ioo gelagert. Mit dem Kolben io8 ist der Stößel 96 verschweißt Unter dem Kolben sitzt ein biegsames Diaphragma 112 in dem Zylinder. Der Zylinder ioo hat ferner eine Luftzuführ- oder Einlaßöffnung 114, die mit einem hiegsamen Rohr 116 verbunden fst, und in der Deckplatte 98 ist ein Luftloch i 18 ausgebildet. Wenn Druckluft durch die Einlaßöffnung 114 in den Zylinder eingeführt wird, dehnt sich das Diaphragma 112 aus. Der Mittelteil des Diaphragmas tritt infolgedessen mit dem Kolben i i o in Eingriff und schiebt den Stößel 96 über den Kolben i io nach außen gegen eine Platte 120 an dem Arm 52. Die Backe 18 wird dadurch über den Hebel 44 fest gegen die Backe 16 gedrückt und der Draht fest zwischen den Backen verklemmt. Beim Abstellen der Druckluft zieht atmosphärische Luft durch das Luftloch 118 in den Zylinder und durch die Löcher iio des Kolbens, so daß sich das Diaphragma zusammenzieht und der Stößel 96 entlastet wird.
  • Das Zuführen von Druckluft in den Zylinder ioo wird durch ein Ventil 122 (Fig. i und :2) gesteuert, das mit dem Rohr 116 und mit einem zum Druckluftvorrat führenden Schlauch 124 verbunden ist. Beim Niederdrücken einer Ventilspindel 126 durch eine Stange 1-28 wird das Ventil geöffnet. Die Stange 128 ist bei 130 mit dem Ventil verzapft. Ein Bolzen 132 auf einem Hebel 134 wird durch eine Feder 136 gewöhnlich im Eingriff mit der Stange 128 gehalten. Der Hebel 134 ist durch eine Schraube 138 an dem Hebel 92 befestigt. Die Kurvenscheihe 94 betätigt somit den Hebel 134 zum Öffnen des Ventils 122, wenn sie über den Hebel 92 den Drahtniederhalter go außer Eingriff mit dem Dralit bewegt. Wenn- der Niederhalter zum Festlegen des Drahtes nach einer Vorschubbewegung desselben durch -die Kurvenscheibe 94 in Eingriff mit dem Draht bewegt wird, so wird der Hebel 134 zum Schließen des Ventils angehoben.
  • Die Schrauben 401 66 und der Anschlag 7o sind so eingestellt, daß der Hebel 44 und die Backe 18 nur eine begrenzte Schwingbewegung ausführen und infolgedessen der Leerlauf zwischen dem Schlitten 30 und seinem Antrieb nur sehr kurz ist.
  • Beim Arbeitsgang der Maschine wird der Hebel 5o zum Vorschieben des Schlittens 30 vorbewegt und das Ventil 122 über den Hebel 134 gcöffnet, so daß Druckluft in den Zylinder ioo einströmt und den Stö#ßel 96 betätigt. Die Backe 18 wird somit fest gegen die Backe 16 geklemmt, worauf eine Drahtlänge vorgeschoben wird. Am Ende der Vorschubbewegung des Schlittens 30 wird der Niederhalter go durch den Hebel 92 zum Festklemmen des Drahtes während des Schneidvorganges in Eingriff mit dem Draht bewegt und das Messer 74 zum Abschneiden eines Rohlings von dem Draht durch den Winkelhebel 78 betätigt. Beim Bewegen des Niederhalters in Klemmlage wird das Ventil 122, über den Hebel 134 geschlossen, so. daß die Druckluftzufuhr abgesperrt und der Stößel 96 freigegeben wird. Der Schlitten 30 kann mit dem Dralitvorschub 16, 18 in Ausgangslage zurück-ZD bewegt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE-i. Drahtvorschub- in Maschinen zum Herstellen von Angelhaken, durch welchen ein Draht in Klemmfutter vorgeschoben und ein Rohling von dem Draht abgeschnitten wird, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Antrieb (44,5o, 6o) des Drahtvorschubes (16, 18) eine pneumatlische Andrückvorrichtung (96, 100, 112) eingeschaltet ist, die diesen an dem Draht zum Vorschieben einer Drahtlänge kraftschlüssig fes#tiklemmt. :2. Drahtvorschub nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die pneumatische Andrückvorrichtung (96, ioo, 112) von einem Ventil (122) gesteuert wird, das durch den Antrieib (94) eines an sich bekannten, Niederhatters (go) zum Einlassen von Druckluft in einen Zylinder (ioo) der Andrückvorrichtung beim Aus(schwingen des Niederhalters (go) geöffnet und beim Einschwingen des Niederhalters in seine Klemmlage geschlossen wird. t>
DES18897A 1949-09-03 1950-09-02 Drahtvorschub in Maschinen zum Herstellen von Angelhaken Expired DE896334C (de)

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