DE282900C - - Google Patents

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DE282900C
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DE
Germany
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pliers
screw
jaws
workpiece
clamping
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DENDAT282900D
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English (en)
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Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23GTHREAD CUTTING; WORKING OF SCREWS, BOLT HEADS, OR NUTS, IN CONJUNCTION THEREWITH
    • B23G9/00Working screws, bolt heads, or nuts in conjunction with thread cutting, e.g. slotting screw heads or shanks, removing burrs from screw heads or shanks; Finishing, e.g. polishing, any screw-thread
    • B23G9/001Working screws
    • B23G9/002Slotting screw heads or shanks

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gripping Jigs, Holding Jigs, And Positioning Jigs (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Bei einer bekannten Schraubenkopfschlitzmaschine wird das aus der Zuführrinne herabfallende Werkstück von einem stufenförmigen Absatz eines Schlittens aufgefangen und durch Querverschiebung dieses Schlittens gegen eine ortsfeste Schrägfläche zwischen letzterer und dem Stufenabsatz festgeklemmt. Während der Querverschiebung des Schlittens ist hier jedoch die Möglichkeit gegeben, daß der Schraubenbolzen über eine an den Stufenabsatz sich anschließende Schrägfläche abrollt, bevor er an die gegenüberliegende, ortsfeste Schrägfläche gepreßt wird. Der Werkstückhalter wird hier nicht gegen das kreisende Sägeblatt vorgerückt, sondern dieses wird gegen das eingeklemmte Werkstück geschwenkt. Wegen der bei der geringsten Abnutzung der Schwenklager auftretenden Schlitzfehler hat man die Schrauben auch schon in einer Klemmzange einer ortsfesten Kreissäge genähert. Bei den bisher bekannten Zangenzuführungen dieser Art mußten die Werkstücke jedoch unter der Zuführrinne in einer Federklammer aufgefangen und dieser durch einen besonderen Greifer entnommen werden, welcher sie dann in die Klemmzange einführt und bis zu deren Schließen festhält. Durch vorliegende Erfindung soll nun ein Klemmschlitten mit seiner umständlichen Antriebsvorrichtung und teuren Führung entbehrlich gemacht und das Vorrücken des Werkstücks gegen eine ortsfeste Kreissäge in einer Zange ohne Zuhilfenahme einer federnden Auffangklammer und eines schwierig zu steuernden Überführungsgreifers ermöglicht werden. Dies wird gemäß vorliegender Erfindung dadurch erreicht, daß die eine Backe der Klemmzange glatt ausgeführt und die andere mit einer dem Schraubenschaft entsprechenden Auskehlung versehen wird, an welche sich ein unter die glatte Backe greifender Ansatz anschließt, der in der Aufnahmestellung der Zangenbacken das Durchfallen des Werkstücks verhindert. Bei genügender Einfallöffnung zwischen den Zangenbacken ist also ein seitliches Abrollen des Werkstücks wie von dem oben erwähnten Klemmschlitten ausgeschlossen, und ferner kann das Werkstück ohne Zuhilfenahme einer federnden Auffangklammer und eines Überführungsgreifers einfach in die halb geöffnete Zange fallen gelassen werden, zwischen deren Backen es durch den unteren Seitenansatz aufgefangen und bei weiterem Schließen der Zange in die Schaftklemmkehle eingeführt wird.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der neuen Vorrichtung in Fig. 1 in Seitenansicht und in Fig. 2 in Oberansicht bei der hintersten Stellung der die eingefallene Schraube festhaltenden Zange veranschaulicht. Die Fig. 3 und 4 zeigen zur Erzielung der erforderlichen Zangenbewegungen geeignete Ausführungsformen von Daumenscheiben, während die Fig. 5 bis 7 die Gestalt der Klemmbacken in verschiedenen Arbeitsstellungen von vorn erkennen lassen. Fig. 8 zeigt die Klemmbacken von oben.
Die eine Klemmzangenbacke α besitzt unter ihrer Auskehlung b, die zur Aufnahme des Schraubenschaftes bestimmt ist, einen Ansatz c, der bei geschlossener Zange die andere Klemmbacke d untergreift. Der Ansatz c ist so be-
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messen, daß er bei zum Einfallen des Schraubenschaftes f genügender Zangenöffnung zusammen mit der Kante g der Backe d das Durchfallen der Schraube verhindert, d. h. von dieser Kante nur um ein Stück absteht, das kleiner ist als der Schaftdurchmesser der Schraube. Bei geöffneter Zange ist der Ansatz c von der Kante g um ein Stück abgerückt, das größer ist als der Schaftdurchmesser,
ίο so daß die Schraube frei durchfallen kann.
In der Backe α ist ein an einer Blattfeder h befestigter Stift i gelagert, der beim Schließen der Zange durch den Schaft f aus der Auskehlung b verdrängt wird und beim Öffnen der Zange unter dem Einfluß der Feder h die Schraube auswirft.
Eine schräg nach hinten geneigte Anlauffläche k dient zum' Auffangen des Kopfteils eier fallenden Schraube und zum Zurückschieben derselben in die Klemmkehle. Diese Anlauffläche ist' an dem den Verteiler k' tragenden Schwinghebel k" befestigt und befindet sich nur während des Einfaliens der Schraube vor den Klemmbacken und unter der Zuführrinne I.
Die erforderlichen Vorschub- und Schließbewegungen der Backen werden durch zwei verschieden gestaltete Daumenscheiben m, η hervorgebracht, von denen die eine m mittels eines Zugarmes 0 auf einen die Klemmzange tragenden Schlitten φ und die andere η mittels einer Druckstange q, eines an den Schlitten angelenkten Hebels r und eines Keiles S auf die Zangenschenkel t einwirkt. Eine Schraubenfeder u sucht den Keil S und damit den Schlitten q ständig vorzuschieben, während die am Schlitten befestigten Blattfedern ν ständig bestrebt sind, die Zange zu öffnen.
Bei dieser Einrichtung kommt die Zange zur Wirkung wie folgt: Solange der Bogen w der Scheibe m den Zugarm 0 berührt, rückt der Schlitten mit der geschlossenen Zange unter dem Druck der Schraubenfeder u um die Schlitztiefe gegen das soeben zum Angriff gekommene Sägeblatt vor. Der ' entsprechende Bogen w' der Scheibe η ist so geformt, daß der Keil S hierbei der Zange folgen und sie geschlossen halten kann. Ist der Schlitz eingeschnitten, so drückt der Bogen λ; der Scheibe m den Schlitten zurück, während der entsprechende. Bogen x' der Scheibe« den Keil 5 rascher zurückdrückt, als der Schlitten folgen kann, so daß die Federn ν die hinteren Zangenschenkel zusammenführen, d. h. die Zange rasch öffnen (Fig. 7). Gleichzeitig erfolgt das Auswerfen des bearbeiteten Werkstückes. Während der Einwirkung des konzentrischen Bogens y auf den Zugarm 0 bleiben die Backen a, d unter der Zuführrinne I stehen und schließen sich unter dem Einfluß des Bogens y' der Scheibe η rasch bis zu der Stellung nach Fig. 5, bei welcher der Verteiler seitlich in die Zuführrinne eingeführt und die Anlauffläche k vor die Klemmbacken geschwenkt ist. Von der Stellung nach Fig. 5 aus gestattet der Bogen ζ' ein langsames Schließen der Backen, worauf der Bogen z" der Scheibe m ein rasches Vorrücken des Schlittens durch die Schraubenfeder μ freigibt und der Bogen w das Vorrücken dann während des Sägens wesentlich verlangsamt. Bei jeder Umdrehung der Scheiben m, η wiederholt sich der soeben beschriebene Vorgang.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Klemmzangenwerkstückhalter für Schraubenschlitzmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Backe (d) glatt ist und die andere (a) eine dem Schaft entsprechende Auskehlung (δ) hat, an die sich ein unter die glatte Backe greifender Ansatz (c) anschließt, der in der Aufnahmestellung des Halters das Durchfallen des Werkstückes verhindert.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT282900D Active DE282900C (de)

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DE (1) DE282900C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4793260A (en) * 1986-08-30 1988-12-27 Rheinmetall Gmbh Spin-stabilized bomblet-carrying projectile

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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