DE169066C - - Google Patents

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DE169066C
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screw
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feeder
screw bolts
feeding device
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q7/00Arrangements for handling work specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools, e.g. for conveying, loading, positioning, discharging, sorting
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q2707/00Automatic supply or removal of metal workpieces
    • B23Q2707/006Automatic supply or removal of metal workpieces for thread cutting, e.g. bolts or crews

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Turning (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft eine Werkstück-, Zuführungsvorrichtung für selbsttätige Schraubendrehbänke jeder Art. Sie besteht aus zwei um einen Festpunkt auf- und abschwingenden, zur Führung der Schraubenbolzen dienenden Parallelleisten, die sich bei ihrer schwingenden Bewegung zuerst mit dem einen Ende auf den Vorratstisch legen, um die auf diesem liegenden Schraubenbolzen aufzunehmen. Nachdem
ίο dies geschehen, gehen die Führungsleisten auf der anderen Seite abwärts, wobei die Schraubenbolzen zwischen ihnen bis in die Nähe des Druckfutters herabgleiten. Hier sammeln sich die Bolzen in einem nach unten gekrümmten Teile der Zuführungsvorrichtung an und werden mittels einer an einer der Parallelleisten angeordneten klappenartigen Klaue am Herabgleiten gehindert, bis sie durch eine besondere Zubringzange erfaßt und aus der Zuführungsvorrichtung herausgezogen werden. Während sich letztere von neuem entfernt, bringt die Zange die Schraubenbolzen in dem Druckfutter der Gewindeschneidmaschine unter und zieht sich alsdann wieder zurück.
Auf der Zeichnung veranschaulicht Fig. 1 die Vorderansicht der Werkstückzuführungsvorrichtung, wobei die zur Vorrichtung nicht nötigen Teile der Drehbank weggelassen worden sind.
Fig. 2 gibt einen Schnitt durch die Zuführungsvorrichtung, von der Seite des Vorratstisches aus gesehen, wieder.
Fig. 3 zeigt das mit Schraubenbolzen beladene Ende der Zuführungsvorrichtung, von der Seite des Druckfutters aus gesehen, in vergrößertem Maßstabe.
Fig. 4 zeigt die Zubringzange von der Seite, während sie sich anschickt, eine Schraube aufzunehmen.
Fig. 5 zeigt das Ende der beladenen Zuführungsvorrichtung in entgegengesetzter Richtung zu derjenigen der Fig. 1.
Wie Fig. 3 zeigt, besteht die Werkstückzuführungsvorrichtung aus zwei Parallelleisten 1,1, deren Abstand so bemessen ist, daß der zu bearbeitende Schraubenkörper zwischen den Leisten spielfrei gleiten kann. Der Abstand der Leisten wird durch die Schrauben 2 und 3 eingestellt. Oberhalb der genannten Parallelleisten befindet sich die Widerlagsleiste 4, die dazu dient, das Herausspringen der Schraubenbolzen während der Schwingung der Zuführungsvorrichtung zu verhüten.
Die Werkstückzuführungsvorrichtung wird von einer Gabel 5 getragen, deren Arme mittels einer Flügelschraube 6 (Fig. 1 und 2) zusammengehalten sind. Auf der rechten Seite (Fig. 1) ist die Zuführungsvorrichtung mit einer an dem Ende einer der beiden Parallelleisten klappenartig angebrachten Klemmklaue 7 versehen. Dieselbe wird durch eine flache Feder 8 gewöhnlich in einer solchen Stellung gehalten, daß sie mit ihrem der Form der Schraube angepaßten Ende das Herabfallen der Schraubenbolzen 9, die sich in dem beladenen Ende der Zuführungsvorrichtung befinden, verhindert. Das der Klemmklaue gegenüberstehende Ende der Leiste 1 ist
mit einem tiefen Einschnitt ίο (Fig. 5) versehen, der dazu dient, einen Durchgang für die Zubringzange (Fig. 4) zu schaffen, die die Schraubenbolzen nach dem Druckfutter 28 zu bringen hat. Ein in der Höhe verstellbarer kleiner Ständer 11 ist dazu bestimmt, den Lauf der in Schwingung gesetzten Zuführungsvorrichtung aufzuhalten, wenn die Zubringzange auf dieselbe wirken muß. Wie aus Fig. ι ersichtlich, hat die Zuführungsvorrichtung eine geradlinige Form, ausgenommen am rechten Ende, woselbst die Leisten 1, 1 eine nach unten gebogene Form besitzen, um damit zu verhindern, daß die an diesem Ende angelangten Schrauben bei den folgenden Schwingungen auf den Vorratstisch 12 herabgleiten.
Die Bewegung der Zuführungsvorrichtung geschieht in folgender Weise: Auf der Welle 15 (Fig. 2), die in der Längsrichtung der Drehbank läuft, ist eine Hubscheibe 16 aufgekeilt, welche in 17 einen tiefen Einschnitt aufweist, der sich ungefähr auf ein Drittel des Scheibenumfanges erstreckt. Auf dem Rande der Hubscheibe 16 ruht der Ansatz 18 des Armes 19, der sich frei um die Welle 20 dreht, jedoch durch die Spiralfeder 21 mit der Scheibe 16 in Berührung gehalten wird. Der Arm 19 ist mittels eines Hebelwerkes 22 mit der Werkstückzuführungsvorrichtung verbunden. Wenn der Ansatz 18 in den Einschnitt 17 einfällt, befindet sich die Zuführungsvorrichtung in der in Fig. 1 gezeichneten Stellung; hebt er sich dagegen auf die äußerste Fläche der Scheibe 16, so senkt sich die Zuführungsvorrichtung und ihr Ende23 kommt auf den Vorratstisch 12 zu liegen. Die Spiralfeder 14 trägt dazu bei, die Spitzen 23 mit der Platte dieses Tisches in Berührung zu halten.
Die Bewegung des die Zange 25 (Fig. 4) tragenden Armes 24 erfolgt in ähnlicher Weise wie jene der Zuführungsvorrichtung, und zwar mittels einer ebenfalls auf die Welle aufgekeilten Hubscheibe 29. Auf den Rand dieser Scheibe stützt sich der um die Welle 20 schwingende Arm 24 (Fig. 2). Der Umfang der Hubscheibe ist derartig gestaltet, daß bei einer vollständigen Umdrehung derselben sich die Zange zweimal herabläßt und hebt. Das erste Mal senkt sich dieselbe, um den zu bearbeitenden Schraubenbolzen 9 aus der Zuführungsvorrichtung herauszunehmen; bei dieser Bewegung dringt die Zange mit ihrem die Einkerbung" 26 zur Aufnahme der Schraubenbolzen enthaltenden Ende (Fig. 4) in den Einschnitt IO (Fig. 5) der Zuführungsvorrichtung ein, wobei der durch die Klemmklaue 7 gehaltene Schraubenbolzen die flache Feder 27 zur Seite schiebt und in die Einkerbung 26 eindringt. Indem die Zange in ihrer Vorwärts- bezw. Abwärtsbewegung fortfährt, entfernt sie die Klemmklaue 7 und überwindet dabei den durch die Feder 8 entgegengesetzten Widerstand so weit, bis sie den Bolzen 9 aus der Zuführungsvorrichtung herausziehen kann. Hierauf hebt sich die Zange etwas, wobei sie sich zurückzieht, um sich wieder bis in das Druckfutter 28 (Fig. 1) herabzusenken, in welchem sie den Schraubenbolzen ablegt; darauf kehrt sie wieder in ihre ursprüngliche Stellung zurück.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Werkstückzuführungsvorrichtung für selbsttätige Schraubendrehbänke, dadurch gekennzeichnet, daß eine der beiden Parallelleisten (1, 1), welche zusammen mit einer ihnen an der Breitseite im Abstande der Schraubenkopfhöhe vorgelagerten Widerlagsleiste (4) zur Führung und Sicherung der Schraubenbolzen (9) gegen Quer- und Längsverschiebungen dienen, an ihrem unteren abgekrümmten Ende eine klappenartige, unter Feder- (8) spannung stehende Klemmklaue (7) zum zeitweiligen Festhalten der herabgleitenden Schraubenbolzen (9) trägt, während die andere Parallelleiste (1) gegenüber der Klemmklaue (7) einen Einschnitt (10) aufweist, durch welchen die mechanisch bewegte Zubringzange (25,26,27)hindurchgreift, wenn sie der Leitvorrichtung (1, 1, 4, 7) einen Bolzen (9) zu entnehmen und in das Druckfutter (28) zu schaffen hat.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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