DE896296C - Verfahren zur Herstellung von mehrfarbigen Filmdrucken, insbesondere auf Textilien - Google Patents

Description

• Verfahren zur Herstellung von mehrfarbigen Filmdrucken, insbesondere auf Textilien Die Erfindung bezieht sieh auf ein Verfaahren zur Herstellung von farbiigenFilmdrucken, insbesondere auf Textilien:, mit photographisch gewonnenen .Siebdruckschäblon en und bezweckt die Schaffung eines Verfahrens, welches in einfacher Weise die Hers.tell.ung naturgetreuer farbiger Druckmuster, auch mit naturgetreuen Fa:#bübergänigen, zuiläßt, ohne jedoch,die Erzielung anderer Effekte auszuschließen.
• Nach der Erfindung werden mit Hilfe der Photo-U Cr aphie von dem farbigen Muster Farbauszüge in ,den Grundfarben hergestellt und diese Farbauszüge auf dem gleichen Wege in mehrere, in der Regel wenigstens drei, abgestufte Unterauszüge zerlegt und mit diesen: Unterauszügen die Sie@bdruekschaiblonen zum Druck im üblichen Verfahren hergestellt. Die Farbauszüge in den Grundfarben, sind rot, .Miau und gelb. Ihre Herstellung auf photographischem Wege ist bekannt. Diese Farbeuszüge werden z. B. in hell, mittel und dunkel, gleichfalIs in phototechnisch :bekannter Weise zerlegt, um. so die-Abstufungen für,die Farbübergänge zu. erhalten. Beim rapportmäß@igen Drucken mit Iden mittels der Unterauiszüge hergestellten: Sieibdrudk@schablonen in ,den einzelnen: Farben entsteht ein in seiner Farbe und natürlich auch in seiner Wiedergabe natu:rgetreues Bild.
• Das Drucken erfolgt mit chemisch reinen Farbstoffen, insbesondere Photofarbstoffen, wobei: bei der Wahl der Farbstoffe auf den Einfluß adler Gewebeart, der Gewebebehandlung nach dem Drucken und das Ergebnis ides Ineinanderübergehens der Faribstoffe zu beachben ist. Zu den Photofarbstoffen, @d. h. vorliegendeafalls Photofilterfarbstoffen, gehören alle ,substantiiven, basischen und (sauren Farlbistoffe, die die chemische Reinheit (der Filterfarbstoffe aufweisen. Auch (die Farbtöne ;gehören hierzu, .die in @derRedhe der Filterfarbstoffe nicht verwandt werden können., jedoch für den Druck geeignet -sind.
• Es empfiehlt sich, für die Schablone ein Siebgewebe aus Draht- oder Seidengaze mit einer Feinheit von etwa 5o:aoi bis ixe oloo Maschen je Quadratzentimeter zu wählen und die die lichtempfindlddhe Schicht verstärkende Lackschicht außerordentlich -dünn zu halben.
• -Das Drucken k ann in-,der Weise erfolgen, daß,die Schablone auf dein Stoff gelegt und aber Farbstoff mit einem Rakel durch das Siebgewebe gestrichen wird.

Claims (3)

1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Herstellung von farbigen Film-drucken, insbesondere auf Textilien, mit photographisch gewonnenen S iebidruckschablonen, dadurch gekennzeichnet, @dlaß von dem farbigen Muster Farbauszüge in den Grundfarben hergestellt und,diese Farbauszüge auf dem gleichen Wege @in mehrere, in (der Regel wenigstens drei abgestufte Unterauszüge zerlegt und mit idiessn Unterauszügen @die Sielbdruc(ksdhpblonen zum Druck im üblichen Verfahren hergestellt werden..
2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch ge:-kennzeiohnet, @daß für Idas Sielbgewebe eine Schabloneaus. Draht oidler Seidengaze mit einer Feinheit von etwa 5ooo bis io ooo -Maschen je Quadratzentimeter verwendet wird und zur Verstärkung der lichtempfindlichen Schicht eine möglichst dünne .Lackschicht aufgetragen wird.
3. 3. Verfahren nach einem der Ansprüche i und ?, dadurch gekennzeichnet, daß zum Druck chemäsch reine Farbstoffe, insbesondere -Photofarbstoffe, verwandt werden.