DE896254C - Bearbeitungsgerät fur Hartgewebe insbesondere von Zahnen und Knochen - Google Patents
Bearbeitungsgerät fur Hartgewebe insbesondere von Zahnen und KnochenInfo
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- DE896254C DE896254C DENDAT896254D DE896254DA DE896254C DE 896254 C DE896254 C DE 896254C DE NDAT896254 D DENDAT896254 D DE NDAT896254D DE 896254D A DE896254D A DE 896254DA DE 896254 C DE896254 C DE 896254C
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61C—DENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
- A61C1/00—Dental machines for boring or cutting ; General features of dental machines or apparatus, e.g. hand-piece design
- A61C1/08—Machine parts specially adapted for dentistry
- A61C1/18—Flexible shafts; Clutches or the like; Bearings or lubricating arrangements; Drives or transmissions
- A61C1/185—Drives or transmissions
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61C—DENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
- A61C1/00—Dental machines for boring or cutting ; General features of dental machines or apparatus, e.g. hand-piece design
- A61C1/02—Dental machines for boring or cutting ; General features of dental machines or apparatus, e.g. hand-piece design characterised by the drive of the dental tools
- A61C1/06—Dental machines for boring or cutting ; General features of dental machines or apparatus, e.g. hand-piece design characterised by the drive of the dental tools with electric drive
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B26—HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
- B26D—CUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
- B26D1/00—Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor
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Description
- Bearbeitungsgerät fü.r Hartgewebe, insbesondere von Zähnen und Knochen
I)ie Erfindung betrillt Bearbeitungsgeräte für i I;irt.,(°\vel@e, wie etwa die Zähne oder die Kilechen (b-, nini,s,chlichen bzw. tierischen h@örpers. lkli i1 '1 'eil solcher Arbeitsgeräte nehinlen dahui #rh- dir I;@@Ilrill;is,(-hi:rnen>, der Zahnärzte viii, (1i(,. W ( z(u,@@ 1.@@itz(n, r\nelche nach derctlr()tlc der Die betr@effeil"le il Bohrur sind (l;lli(i mit (,iii.eroder mehreren Schlilei:de,n ver- Seh:Cil, \\'t@( Ili (1;1s Hartgehvebe in kleinen 51):@l!Ilel) durch Schimwirkung cntferiien. Die spa:ii.s-chii(:icl.c:l- den @erlc@.c(i,@( Ii;lll(n den Vorteil, daß si.cli li,ält;nismä13i@@ lai:lit M den Zähnen Löcher 1).olircii lassen, in \\@elelrcll sich die Ersatz.massie (Plnml),e) gut ein@sclilieJ3t, s(> da.t3 die Ausbröckelbea:n: spruchurngen geri.nö siii(I. Allerdings erfordert dies große und stark hintcrschnittene Aushöhlungen. Ihr besonderer Nachteil ist aber, da13 das Hart- gewebedurchschnitten \\,crden rau ß, und gerade dieses D'urchs,chn,eiden d-C'r f aseril ist nach netveren Untersuchungen die Ursa-clic der Schmerzbildung. Der Schmerz wird außerdem noch dadurch ver- stärkt, da:) sich beim Bohren die betrefiende Stelle eni>,ärmt und da:( diese Erwärmung tnn so größer ist, je stumpfer der Bohrer wird. D;e Schnnicrz\virku:n@j lä(3t jedoch erliclilch nach, sobald nrain die axtszuhöhleulde Stelh, nicht mehr mit einem Bohrer behandelt, sondern das lflaterial auf alndere Weise entfernt, und zwar nach dcli Schichtflachem der Zahll.in_iSSe bzw. nach ihren etwavgen Krist,allisatioi-#,sflüchen ahl.öst. Man erreicht dies, indem mass das Werkneu;, meiBelfärtnig an- setzt und sozusa;@e!i. absplitternd wirken läßt. Da- durch wird jede Wiirniel)ildurn,#,- vermieden und man erhältuflerde:ni rauhe H.oliltläch,cni, in dellen die Füllmasse atisgezeicli@n i:t lu.ftet, so daß die Aus- h.ohlullige!i1 unter den gleichen Verhältnissen, klcnicr als bisher ge Kulten. S\'C'rd@i:al können. Die Erfiniid@lung, setzt daher 1n Stelle der bis- herL,-,@Gn: Bohrmaschinen ein G'eTÄt mit hin und her gehender @rh@ei,tsbi@\\egllng, welche einen Meilkl an- - Der Antrieb des Werkzeugges kann verschiedenartig .erfolgen, und man ward neben :den Möglichkeiten, :dme nachgiebigen (kraftschlüssigen) bzw. strom,schlüs.sigen Hammerantriebe und die wuchtigen Preßluftschläge zu vernäiäen, besion.ders elektrisch angetriebene Werkzeuge bevorzugen, die entweder mit ein,-"r Membran :oder einem Solenoidkerni arbeiten.
- In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der l.etztgenainnten Art schematisch dargestellt, bei welchem :der Meißel i in den Magnetkern 2 eines Diopp.elsolie;nioiids 3, 4 eingesteckt wird. Dias Doppelsolenoid hat eine ebene Wicklung 3 und eine untere Wicklung 4, idie jeweils abwechselnd dien S:puLenträger ierregen und so schnell nacheinander einte Magnetwirkung in der :einen Achsrichtung und in der anderen Achsrichtung auslösen. Die Umschaltung von dein einen Erregersolenioid auf das andere erfolgt durch ebnen der bekannten ;Magnet-=Schalter 5, von .denen entsprechende Zuleitungen zu dein Solienmden 3 und 4 ausgehen.
- Der Magmietkern 2 ist zylindrisch und steht an seiniem freien überstehenden Ende unter dien Wirr- -kugg einfies Antriebsradies 6, welches als Zahnraid ausgiebildet eist und rnlit jedem Schlaghub eine ruckweise Drehung des Werkzeuges 1, 2 herbeiführt. Das Zahnrad 6 steht zu diesem Zweck beispielsweii!sie -unter dem Einfluß -,einer ,gefederten Mitnieh,mierklimkie 7, die durch eine gleichzeitig mit den Sidlenioiden 3 und 4 gesteuerte Magnetwicklung 8 vor- und zurückgeschaltet wird, letzteres insbeson: dere durch die Fo;lier g. In. den Stromkreis dieser Wiicklumg ist noch ein Schalter io eingebaut, der die zusätzliche Umsetzbewegung des Meißels i wahlw.eiise lein- ioder ausschaltet. Selbstverständlich könnte auch der Siol-eliiolidkern 2 der Einwirkltng einer Rückziehfeder ausgesetzt werden, wodurch man die zweite Magnetspule 3 und dass Umpiolen von dien Wicklung einsparen würde. Dies trat aber zur Folge, daß der Talkt der Stromunterbrechung für :das verbleibende Relais der Rückzie'hgeschwindigkeit der Kraft der Feder ,angepaßt werden muß.
- Um auch die Rückwärtsbewegung des Meißels i für idie Arbeit auszunutzen, erhält dieser rieben seiner Schneide i i noch einen Widerhaken 12, :der beim Einschalten .des Siolenoids 3 jeweils riefeilsplitternd zur Wirkung kommt. Der Urischalter 5 ist so eingerichtet, daß die hin und hier gehenden Bewegungen des Meißels i schnell aufeinanderfolgen, solange der Strom eingeschaltet ist. In die Stromzuführung 13 sind jedoch noch Widerstände 14 eingebaut, welche die Frequenz der Schlagfiolge mach Wunsch größer oder kleiner werden lassen.
- Es führen, aber auch von der Leitung unmittelbar Verbindungen 15 zum Solenoid 4, welche bei Betätigung eines Schalters 16 einen Einzelschlag des Meißels i auslösen, der durch Drücken eines Knapfes beliebig .oft wiederholt werden kann.
- Dieselben Maßnahmen lassen sich natürlich auch beim pneumatisch angetriebenen Meißel durchführen, und zwar die Änderung dier Schlagfrequenz durch Drosselung der Rückführleitung und der Einzelschlag durch vollständige Absperrung dieser Kanäle. Vorteilhaft tritt beim pneumatischen Werkzeug noch in Erscheinung, daß die Auspuffluft zur Gänze oder zum Teil ein Richtung der Behandluzigs; stelle gerichtet werden kann und dort eiaüe Spülung und Reinigung hervorruft.
Claims (1)
- PATEN TA NSPRIJCHE: i. Bearbeitungsgerät für Hartgewebe, ins:-besoindere Zähne und Knochen, dadurch gekenn.-zeichnet, .daß dieses in hin und her gehender Beiv,guig einen Meißel (i) antreibt, dessen Schneeide (i i) die Härtgewebeteile durch Abtrennen, Splittern u. dgl. entfernt. z. Bearbeitungsgerät nach Anspruch i, dadurch ,gekennzeichnet, daß die hin und her gehenden Meißenbewegungen mit Drehbewegungen (Umsetzen der Meißenschneide i i') kombiniert werdeü, so daß. sich gemeißelte Bohrlöcher ergeben. 3. Bearbeitungsgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß des Kiormbinieren der Drehbelvegungenwahlwieiiseerfolgt',(Sehalter io). 4. Bearbeitungsgerät nach Anspruch 3, da-,durch gekennzeichnet, daß die Spitze dies Meißels ( i ) mtt. einem Widierhaken (12) versehen, ist, der bei Rü :cl##g gewebemtfernend arbeitet. Bearbeitungsgerät »,ach Anspruch 4, dadurch ,gekennzeichnet, daß zur Erzielung be.-sonderer Einzelschläirne die Rückbewegung wahlweise ,einschaltbar ist (Leiturig 15, Schalteer 16). 6. Bearbeitungsgerät .nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb elektrisch ,durch Siolenoid- ioder Meinbranwürkung erfolgt. 7. Bearbeitungsgerät nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch eine wahlweise veränderbare Schlagfrequernz. B. Bearb!mtungsgerät mich Anspruch i, gekennzeäioh'nmt durch einen Prleßgasantreb :des Meißels. 9. nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Auspuff der Antriebsluft gleichzeitig zur ReÜiigun:g und Spülung ider Behandlungsstelle benutzt wird.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE896254C true DE896254C (de) | 1953-10-01 |
Family
ID=581193
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT896254D Expired DE896254C (de) | Bearbeitungsgerät fur Hartgewebe insbesondere von Zahnen und Knochen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE896254C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1998015235A2 (de) * | 1996-10-05 | 1998-04-16 | Irmer, Joachim | Werkzeugantrieb |
-
0
- DE DENDAT896254D patent/DE896254C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1998015235A2 (de) * | 1996-10-05 | 1998-04-16 | Irmer, Joachim | Werkzeugantrieb |
WO1998015235A3 (de) * | 1996-10-05 | 1998-05-22 | Guenther Schmidt | Werkzeugantrieb |
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