DE2842365A1 - Einrichtung zur steuerung der weglaenge der arbeitsorgane einer schleifmaschine - Google Patents

Einrichtung zur steuerung der weglaenge der arbeitsorgane einer schleifmaschine

Info

Publication number
DE2842365A1
DE2842365A1 DE19782842365 DE2842365A DE2842365A1 DE 2842365 A1 DE2842365 A1 DE 2842365A1 DE 19782842365 DE19782842365 DE 19782842365 DE 2842365 A DE2842365 A DE 2842365A DE 2842365 A1 DE2842365 A1 DE 2842365A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
workpiece
tool
drive
outputs
inputs
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19782842365
Other languages
English (en)
Other versions
DE2842365C2 (de
Inventor
Vladimir Illarionovit Artemiev
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
MO STANKOSTROITELNYJ Z SCHLIFO
Original Assignee
MO STANKOSTROITELNYJ Z SCHLIFO
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority to CH976678A priority Critical patent/CH639889A5/de
Application filed by MO STANKOSTROITELNYJ Z SCHLIFO filed Critical MO STANKOSTROITELNYJ Z SCHLIFO
Priority to DE19782842365 priority patent/DE2842365A1/de
Publication of DE2842365A1 publication Critical patent/DE2842365A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2842365C2 publication Critical patent/DE2842365C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23FMAKING GEARS OR TOOTHED RACKS
    • B23F23/00Accessories or equipment combined with or arranged in, or specially designed to form part of, gear-cutting machines
    • B23F23/12Other devices, e.g. tool holders; Checking devices for controlling workpieces in machines for manufacturing gear teeth
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23FMAKING GEARS OR TOOTHED RACKS
    • B23F5/00Making straight gear teeth involving moving a tool relatively to a workpiece with a rolling-off or an enveloping motion with respect to the gear teeth to be made
    • B23F5/02Making straight gear teeth involving moving a tool relatively to a workpiece with a rolling-off or an enveloping motion with respect to the gear teeth to be made by grinding
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B47/00Drives or gearings; Equipment therefor
    • B24B47/02Drives or gearings; Equipment therefor for performing a reciprocating movement of carriages or work- tables
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B47/00Drives or gearings; Equipment therefor
    • B24B47/20Drives or gearings; Equipment therefor relating to feed movement
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B49/00Measuring or gauging equipment for controlling the feed movement of the grinding tool or work; Arrangements of indicating or measuring equipment, e.g. for indicating the start of the grinding operation

Description

  • EINRICHTUNG ZUR STEUERUNG DER WEGLÄNGE DER iR3EITSORGANE
  • EINER SCHLEIFMASCHINE Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Einrichtungen zur Regelung der Vorschubbewegung des Schleifwerkzeugs bzw. des Werkstücks und betrifft insbesondere Sinrichtungen zur Steuerung der Länge des Längs- und querweges der Arbeitsorgane einer Schleifmaschine.
  • Die vorliegende Erfindung kann zur Steuerung der Hin- und Herbewegung des Arbeitsorgans bei Plan- und Zahnflankenschleifmaschinen verwendet werden.
  • Bekannt ist eine Einrichtung zur Fernsteuerunu der Weglänge der Arbeitsorgane einer Schleifmaschine (s. Urheberschein lir. 591306 Kl. B23 Q 15/02). Die Einrichtung enthält einen Antrieb, der einen durch ein elektrohydraulisches Ventil gesteuerten Hydraulikzylinder darstellt.
  • Das Hydrauliksteuerventil ist eine an eine als Flipflop ausgeführte Umschalteinrichtung angeschlossen. Die getrennten Eingänge des Flipflops sind an einen Geber für die Stellung der Arbeitsorgane in Längsrichtung angeschlossen, während der Recheneingang des Flipflops an einen Geber für das Ende der Berührung des werkzeugs mit dem Werkstück gelegt ist. Die bekannte Einrichtung steuert die relative Hin- und Herbewegung des Werkzeugs und des Werkstücks in Längsrichtung innerhalb eines durch einen Stellungsgeber (Kontaktgeber oder kontaktloser Geber), festgelegten Bereiches sowie adaptiv auf ein vom Ausgang des Gebers für das Sunde der Berührung des Werkzeugs mit dem Werkstück eintreffendes Signal. In querrichtung erfolgt eine stetige #istellung innerhalb eines durch einen Stellungsgeber festgelegten Bereiches. Die bekannte Einrichtung ermöglicht keine adaptive Steuerung gleichzeitig in zwei Koordinaten, was zur Senkung der Schleifleistung führt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung zur Steuerung der Weglänge der Arbeitsorgane einer Schleifmaschine zu schaffen, deren schaltungiäßige Lösung es gestattet, in jedem Durchgang des Werkzeugs den Umkehr~ punkt bei der relativen Verstellung des Werkzeugs und des Werkstücks in querrichtung adaptiv zu wählen, was zur Erhöhung der Schleifleistung führt.
  • Die gestellte Aufgabe wird dadurch gelöst, daß bei der Einrichtung zur Steuerung der Weglänge der Arbeitsorgane einer Schleifmaschine, die einen Geber für das Ende der Berührung des Werkzeugs mit dem Werkstück und einen Antrieb für die relative L§ngsverstellung des Werkzeugs und des Werkstäcks, der mit dem hrbeitsorgan der kaschine verbundene Kraftelemente besitzt, eine Umschalteinheit, die mit dem Geber für das Ende der Berührung des Werkzeugs mit dem Werkstück elektrisch verbunden ist, wobei die getrennten Eingänge der Umschalteinheit an einen Geber für die Stellung der Arbeitsorgane in Längsrichtung und ihre Ausgänge an die Antriebskraftelemente angeschlossen sind, enthält, gemäß der Erfindung ein mit dem wrbeitsorgan der Maschine verbundener Weber für die Stellung der Arbeitsorgane in Querrichtung, eine Verzögerungseinheit, ein Antrieb für die relative Querverstellung des Werkzeugs und des Werkstücks, der mit dem Arbeitsorgan der Maschine verbundene Kraftelemente umfaßt, und eine Schalteinheit vorhanden sind, deren getrennte Eingänge an den Geber für die Stellung der Arbeitsorgane in Querrichtung, Ausgänge an die Antriebs kraft elemente und deren Recheneingang an den Ausgang der Verzögerungseinheit angeschlossen sind, wobei der Eingang der letzteren mit dem Geber für das Ende der Berührung des Werkzeugs sit dem Werkstück in Verbindung stehet Zur Verkürzung der Schleifseit des Werkstücks ist es erforderlich, daß die Einrichtung #in System zur Steuerung des Vorschubs der Arbeitsorgane enthält, das einen Steuerschalter und eine Auslöseschaltung umfaßt, deren Eingang mit dem Geber für die Stellung der Arbeitsorgane in Längs richtung und deren Ausgang mit dem eingang des Steuerschalters, dessen Ausgang mit dem Antrieb für die relative querverstellung des Werkzeugs und des Werkstücks in Verbin dung steht, elektrisch verbunden sind.
  • Es ist auch zweckmäßig, daß die Einrichtung ein System zur Steuerung des Vorschubs der Arbeitsorgane enthält, das einen Steuerschalter und Ausgangssignalformer, deren Eingänge mit den ausgängen der Umschalteinrichtung des Antriebs für die relative Längsverstellung des Werkzeugs und des Werkstücks und deren Ausgänge mit den Eingängen des Steuerschalters elektrisch verbunden sind, umfaßt.
  • Zur Benutzung der erfindungsgemäßen inricbtung bei Maschinen mit hydrgulisches Antrieb ist es zweckmäßig, daß der Steuerschalter des Steuersystems als mit den Kraftelementen des Antriebs für die relative Querverstellung des Werkzeugs und des Werkstücks zusammenwirkendes Hydrauliksteuerventil ausgeführt ist.
  • Zur Benutzung der erfindungsgemäßen Einrichtung in Maschinen mit elektrischem Antrieb für die relative querverstellung des Werkzeugs und des Werkstücks ist es erforderlich, daß der Steuerschalter des Steuersystems als elektronische Schaltung ausgeführt und mit einer Gruppe seiner Eingänge an die Umschalteinrichtung ds Antriebs für die relative querverstellung des Werkzeugs und des Werkstücks und mit der anderen Gruppe seiner Eingänge an die suslöseeinrichtung angeschlossen ist, während seine Ausgänge mit den Kraftelementen des Antriebs für die relative querverstellung des Werkzeugs und des Werkstücks verbunden sind.
  • Zur Erhöhung der Zuverlässigkeit ist es vorteilhaft, daß das Steuersystem für den Vorschub der Arbeitsorgane Ausgangssignalformer hat, deren Eingänge mit der Umschalteinrichtung des Antriebs für die relative Längsverstellung des Werkzeugs und des Werkstücks und deren ausgänge mit der Auslöseeinrichtung verbunden sind.
  • Zur Erhöhung der Schleifleistung ist es erforderlich, daß die Einrichtung einen Antrieb für die relative Vertikalverstellung des Werkzeugs und des Werkstücks enthält, der in Reihe geschaltet ein logisches ODS lied, welches mit seinen Eingängen an die Ausgänge des Gebers für die Stellung der Arbeitsorgane in iuerrichturlg angeschlossen ist, eine Auslöseeinrichtung und Antriebskraftelemente, die mit den Arbeitsorganen der Maschine verbunden sind, umfaßt.
  • Zur Erhöhung der Zuverlässigkeit ist es erwünscht, daß der Antrieb für die relative Vertikalverstellung des Werkzeugs und des Werkstücks Ausgangssignalumformer, ein logisches ODER-Glied und sraftelemente enthält, wobei die Eingänge der Former an die Ausgänge der Umschalteinrichtung des Antriebs für die relative Querverstellung des Werkzeugs und 2es Werkstücks und die Ausgänge derselben - an das logische ODER-Glied, dessen Ausgang mit den Antriebskraftelementen in Verbindung steht, angeschlossen sind.
  • Die Erfindung gestattet es, die Schleifleistung zu steigern.
  • Nachstehend wird die erfindung durch konkrete Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen erläutert. Es zeigen: Fig. 1 - Funktionsschema einer Einrichüwig zur #teuerung dâr Weglänge des Arbeitsorgans einer Schleifmaschine, gemäß der Erfindung; Fig. 2 - Funktiflnsschema der erfindungsgemäßen Einrichtung zur Steuerung des Arbeitsorgans einer Schleifmaschine, bei der der Steuerschalter des Steuersystems als Hydrauliksteuerventil ausgeführt ist; Fig. 3 - Funktionsschema der erfindungsgemäßen Einrichtung zur Steuerung der Weglänge des Arbeitsorgans einer Schleifmaschine, bei der der Steuerschalter des Steuersystems als elektronische Schaltung ausgeführt ist; Fig. 4 - Funktionsschema der erfindungsgemäßen Einrichtung zur Steuerung der Weglänge des Arbettsorgans einer Schleifmaschine, die einen Antrieb für die relative Vertikalverstellung des Werkzeugs und des Werkstücks enthält; Fig. 5 - Eunktionsschema einer Ausführungsform des Antriebs für die relative Vertikalverstellung des Werkzeugs und des Werkstücks, gemäß der #findung; Fig. 6 - Prinzipschaltung der Geber für die Stellung der Arbeitsorgane in L~angs- und #uerrichtung, der Geber für das Ende der Berührung des Werkzeugs mit dem Werkstück, der Verzögerungseinheit und des Steuersystems, dessen Steuerschalter als hydraulisches Steuerventil ausgeführt ist, gemäß der Erfindung; Fig. 7 - Prinzipschaltbild eines Steuersystems, das in Maschinen mit einem Antrieb für die relative Euerverstellung des Werkzeugs und des Werkstücks benutzt werden, gemäß der Erfindung; Fig. 8 - Prinzipschaltbild des Antriebs für die relatiVe Vertikalverstellung des Werkzeugs und des Werkstücks, gemäß der Erfindung; Fig 9 - Prinzipschaltbild einer anderen Variante des Antriebs für die relative Vertikalverstellung des Werkzeugs und des Werkstücks, gemäß der Erfindung; Fig. 10 - Diagramme, die die Funktion der einrichtung zur Steuerung der Weglänge der Arbeitsorgane einer schleif maschine erläutern.
  • Die Einrichtung zur Steuerung der Weglänge des Arbeitsorgans einer Schleifmaschine enthält einen Antrieb 1 (Fig. 1) 2 für die relative Längsverstellung des Werkzeugs, bei-3 spielsweise einer ßchlei#cheibe, und des Werkstücksv. Der Antrieb 1 enthält Kraftelemente 4, die mit dem Arbeitsor-5 gan der Maschine verbunden sind, und eine Umschalteinrich 8 tung 6, deren Recheneingang 7 mit einem GeberVfür das Ende zwischen der Berührung v Werk#eugs 2 und Werkstücks 3 verbunden ist. Die getrennten Eingänge 9 und 10 der Umsehalteinrichtung 6 sind an die Ausgänge 11 und 12 des Gebers 13 für die Stellung der Arbeitsorgane in Längsrichtung, der mit dem Arbeitsorgan 5 mittels eines Übertragungswerks 14 in Verbindung steht, angeschlossen. Die Ausgänge 15 und 16 der Umschalteinrichtung sind an die Kraftelemente 4 des Antriebs 1 angeschlossen.
  • Die Kraftelemente 4 des Antriebs 1 enthälten Deistunesverstärker 17 und 18, deren Eingänge als Eingänge der Kraftelemente 4 dienen und an die Ausgänge 15 und 16 der Umschalteinrichtung 6 gelegt sind. Die Ausgänge der Leistung verstärker 17 und 18 sind an ein rlektrohydrauliksteuer ventil 19, das mit e einem Krafthydraulikzylinder in Verbindung steht, angeschlossen.
  • Die Einrichtung umfaßt auch einen Geber 21 für die Stellung der Arbeitsorgane in Querrichtung, der mit dem Arbeitsorgan 5 mittels eines Ubertragungswerks 22 verbunden ist. Der Antrieb 23 für die relative Querverstellung des Werkzeugs 2 und des Werkstücks enthält Kraftelemente 24, die mit dem Arbeitsorgan 5 der Maschine verbunden sind, und eine Umschalteinrichtung 25. Die getrennten Eingänge 26 und 27 der Umschalteinrichtung 25 sind an den Ausgang des Gebers 21 und der Recheneingang 28 derselben an den Ausgang einer Verzögerungseinheit 29 gelegt. Der Eingang der Verzögerungs einheit 29 ist an den Ausgang des Gebers 8 angeschlossen.
  • Die Kraftelemente 24 des Antriebs 23 enthalten Leistungsverstärker ;50 und 31, deren Eingänge als Eingänge der Kraftelemente 24 dienen und an die Ausgänge 32 und 33 der Umschalteinrichtung 25 gelegt sind. Die Ausgänge der Leistungsverstärker 30 und 31 sind an ein Blektrohydrauliksteuerventil 34, das mit einem Xrafthydraulikzylinder 35 in {erfindung steht, angeschlossen.
  • Der Geber 8 liegt im Leistungskreis eines Elektromotors 36, der als Antrieb für die Schleifsoheibe dient und mit dieser mittels eines Übertragungswerks 37 verbunden ist.
  • Zur Verkürzung der Schleifzeit des Werkstücks 3 ist die ginrichtung mit einem Steuersystem 38 (Fig. 2) für den forschub der Arbeitsorgane versehen, das eine AuslÖseeinrichtung 39 und einen Steuerschalter 40 umfaßt. Der Ausgang der Auslöseeinrichtung 39 ist an winen Leistungsverstärker 41, der ausgangsseitig mit der Steuerschaltung verbunden ist, angeschlossen. Die Auslöseeinrichtung 39 ist mit einem logischen ODER-Glied 42 verbunden. Die Eingänge 43 und 44 des logischen Gliedes 42 sind an eine Schaltereinheit 45 mit Kontakten 46 und 47, welche mit den Ausgängen 11 bzw. 12 des Gebers 13 für die Stellung der Ärbeitsorgane in Längsrichtung verbunden sind, gelegt. Der Steuerschalter 40 ist als Elektrobydrauliksteuerventil ausgeführt, das mit den Kraftelementen 24 und 23 des Antriebs 23 für die Querverstellung des Werkzeugs 2 und des Werkstücks 3 zusammenwirkt.
  • Der Steuerschalter 40 (Fig. 3) kann auch als elektronische Schaltung ausgeführt sein. In diesem Falle sind seine Eingänge 48 und 49 jeweils an die Auagaage 32 und 33 der Umschalteinrichtung 25 gelegt. Die Eingang 50 und 51 des Steuerschalters 40 sind an die Auslöseeinrichtung 39 angeschlossen. Die Ausgänge 52 und 53 des Steuerschalters 40 sind Ausgänge des Steuersystems 36 und sind jeweils an die Leistun:sverstärkers 30 und 31 der Kraftelemente 24 des Antriebs angeschlossen. Das Steuersystem 38 ist zwecks Erhöhung der Arbeitszuverlässigkeit der Antriebe 1 uiid 23 mit ausgangssignalSormern 54, 55 versehen, deren Ausgänge 56, 57 jeweils mit den eingangen 43, 44 des logischen ODER-Gliedes 42, dessen Ausgang an die Auslöseeinrichtung 39 gelegt ist, in Werbindung stehen. Die Eingänge 58, 59 der Bormer 54, 55 sind jeweils an die Kontakte 46, 47 der Schaltereinheit 45 gelegt, die mit den Ausgängen 15 bzw, 16 der Umschalteinrichtung 6 des Antriebs 1 für die relative Längsverstellung des Werkzeugs 2 und des Werkstücks 3 verbunden sind.
  • Die Einrichtung hat auch einen Antrieb 60 (Fig. 4) für die relative Vertikalverstellung des Werkzeugs 2 und des Werkstücks 3, der in Reihe geschaltet ein logisches ODER-wird 61, eine Auslöseeinrichtung 62 und Kraftelemente 63 enthält. Die Eingänge 64, 65 der logischen ODER-Schaltung 61 sind mit den Ausgängen des Gebers 21 für die Stellung der Arbeitsorgane in querrichtung verbunden. Die Kraftelemente 63 enthalten einen Ijeistungsverstärker 66, dessen Eingang als Eingang der Kraftelemente 63 dient und an den Ausgang der Auslöseeinrichtung 62 gelegt ist. Der ausgang des Ileistungsverstärkers 66 steht mit einem als Hydrauliksteuerventil ausgeführten und mit dem Krafthydraulikzylin der 68 verbundenen Steuerschalter 67 in Verbindung. an den Hydraulikzylinder 68 ist ein Steuerschalter 69 mit einer Steuerschaltung 70 gelegt.
  • Der Antrieb 60 (Fig. 5) enthält auch Ausgangssignalformer 71, 72, deren Eingänge mit den Ausgängen 32, 33 der Umschalteinrichtung 25 des Antriebs 23 für die relative #uerverstellung des Werkzeugs 2 und des Werkstücks 3 in verb in dung stehen. Die Ausgänge der Former 71, 72 sind an die Eingänge 64, 65 des ODER-Gliedes 61 gelegt, das mit den Kraftelementen 63 verbunden ist.
  • Der Geber 8 (Fig. 6) für das Ende der Berührung des Werkzeugs 2 mit dem Werkstück 3 enthält einen Messer 73 eines der Parameter des Schnittvorganges, der einen Umformer 74 für die Umsetzung des Parameters des Schnittvorganges in ein elektrisches Signal beispielsweise einen Umformer für Leistung, Moment, Vibration usw. und einen an diesen angeschlossenen Leerlaufle istungspegelhalter 75 für den Elektromotor 36 umfaßt. Der Messer 73 ist an den Eingang einer Vergleichseinheit ?6, wozu der Eingang 77 eines auf der Grundlage eines Operationsverstärkers aufgebauten Differentialkomparators 78 dient, gelegt. Der andere Eingang 79 des Komparators 78 ist an einen als Potentiometer ausgeführten Bezugssignaleinsteller 80 angeschlossen. Der Ausgang des Komparators 78 ist mit einem Begrenzerverstärker verbunden, der mit einem Transistor 81, einem Widerstand 8389 82 im Basiskreis, einem Widerstandgund einer Lichtdiode 84 im Kollektorkreis ausgeführt ist. Der Ausgang des Verstärkers dient als Ausgang der Vergleichseinheit 76 und ist mit einem Selektor 85 verbunden, dessen Ausgang an einen Ausgangssignalformer 86, dessen Ausgang als Ausgang des Gebers 8 für das Ende der Berührung des Werkzeugs 2 und des Werkstücks 3 dient, gelegt ist. Der Selektor 85 ist mit zwei logischen N#ND-Gliedern 87, 88 in Negatorschaltung ausgeführt. Die Eingänge des Gliedes 87 sind vereinigt und an den Ausgang der Einheit 76 gelegt. Die Eingänge 89, 90 des Gliedes 88 sind vereinigt und an die Nullschiene über den Kondensator 91 und an den Anschluß des Widerstandes 92, dessen anderer Anschluß mit dem Ausgang des Gliedes 87 verbunden ist, gelegt. Die Anode des Ventils 93 ist an den Ausgang des Gliedes 87 und seine Katode an die Eingänge 89, 90 des Gliedes 88 angeschlossen. Der Ausgang des Gliedes 88 dient als Ausgang des Selektors 85. Der Ausgangssignalformer 86 ist mit zwei logischen NAND-Gliedern 94 95 ausgeführt, wobei das erste von diesen als Negator geschaltet ist und seine Ein#jänge,die als Eingänge des Eormers 86 dienen, vereinigt. Sein Ausgang ist an einen der Anschlüsse des Widerstandes 96 gelegt, während der andere Anschluß des Widerstandes 96 an den anschluß des Kondensators 97 und den Eingang 98 des logischen Gliedes 95 gelegt ist. Der andere Anschluß des Kondensators 97 ist an die NullSqchiene gelegt.
  • Der Eingang 99 des logischen Gliedes 95 ist mit den Eingängen des logischen Gliedes 94 verbunden. Der Ausgang des logischen Gliedes 95 dient als Ausgang des Formers 86 und ist an die Verzögerungseinheit 29 und einen Anpassuagsnegator 100 angeschlossen, dessen Ausgang mit dem Recheneingang 7 der Umschalteinrichtung 6, die einen R-S-~-Flipflop mit einem Recheneingang und zwei Setzeingängen darstellt, verbunden ist.
  • Der Geber 13 für die Stellung der Arbeitsorgane in Längsrichtung enthält einen als Potentiometer ausgeführten Geber 101 für die laufende Koordinate der Stellung des Werkzeugs gegenüber dem Werkstück und an diesen angeschlossene Vergleichseinheiten 102, 103. Die Ausgänge der Ver8leichseinheiten 102, 103, die als Ausgänge 11, 12 des Gebers 13 dicnen, sind an die getrennten Eingänge 9, 10 der Umschalteinrichtung 6 gelegt. Die Vergleichseinheiten 102, 103 sind auf ähnliche Art wie Vergleichseinheit 76 ausgeführt und enthalten Differentialkomparatoren 104, 105 auf der Grundlage eines Operationsverstärkers. An die Komparatoren 104, 105 sind Jeweils die als Potentiometer ausgeführten Bezugssignaleinsteller 106, 107 angeschlossen. Die Ausgänge der Komparatoren 104, 105 sind mit den Transistoren 108, 109 mit den Widerständen 110, 111 im Basiskreis, den Transistoren 112, 113 und den Lichtdioden 114, 115 im Kollektorkreis ausgeführten Verstärkern verbunden.
  • Die Verzögerungseinheit 29 enthält in Reihe geschaltet einen Selektot 116 zu116 und e einen Ausgangssignalformer 117.
  • Der Selektor 116 ist mit zwei logischen NiND-Gliedern 118, 119 ausgeführt. Das logische Glied 118 ist in Negatorschal tung ausgeführt, seine Eingänge, die als Eingänge des Selektors 116 dienen, sind vereinigt. Sein Ausgang ist an einen Anschluß des Widerstandes 120 und die Anode des Ventilelementes 121 gelegt. Der andere Anschluß des Widerstandes 120 und die Katode des Gliedes 121 sind an einen Anschluß des Kondensators 122 und die singaage 123, 124 des logischen Gliedes 119 angeschlossen. Der andere Anschluß des Kondensators 122 ist mit der Nullschiene verbunden. Der Ausgang des logischen Gliedes 119 dient als Ausgang des Selektors 116 und ist an den Ausgangssignalformer 117 angeschlossen. Der Former 117 ist mit zwei logischen HAND-Gliedern 125 und 126 ausgeführt, wobei das erstere von diesen als Negator ausgeführt ist, dessen Eingänge vereinigt und an den Eingang 127 des Gliedes 126 gelegt sind.
  • Der Ausgang des Gliedes 125 ist an einen der Anschlüsse des Widerstandes 128 gelegt, dessen anderer Anschluß an den Eingang 129 des logischen Gliedes 126 und an einen der Anschlüsse des Kondensators 130, dessen anderer Anschluß mit der Nullschiene verbunden ist, angeschlossen ist. Der Ausgank des Gliedes 126 dient als Ausgang des Formers 117 und ist an einen Anpassungsgenerator 131, dessen Ausgang mit dem Recheneingang 28 der Umschalteinrichtung 25 verbunden ist, gelegt.
  • Die Auslöseeinrichtung 39 des Steuersystems 38 ist auf ähnliche Art wie der Selektor 85 ausgeführt und aus zwei logischen NAND-Gliedern 132, 133, einem Widerstand 134, einem Ventil 135 und einem Kondensator 136 zusammengebaute Die Eingänge des logischen Gliedes 132 sind vereinigt, dienen als Eingänge der Auslöseeinrichtung 39 und sind an das logische ODER-Glied 42 angeschlossen. Der Ausgang des logischen Gliedes 133 dient als Ausgang der Auslöseeinrichtung 39 und ist an den Leistungsverstärker 41 angeschlossen.
  • Bei der Einrichtung, die in Maschinen mit elektrischer Steuerung des Vorschubs der srbeitsorgane in kusrrichtung verwendet werden, ist der Steuerschalter 40 (Big, 7) des Steuersystems 38 mit zwei logischen UND-Gliedern 137, 138 ausgeführt, deren Ausgänge als ausgänge 52, 53 des Steuerschalters 40 dienen und Jeweils an die Leistungsverstärker 30, 31 angeschlossen sind. Die einen Eingänge der logischen Glieder 1372 138, die als Eingänge 50, 51 des Stetterschalters 40 dienen, sind vereinigt und an die logische ODER-Schaltung 42 gelegt. Der andere B~in~ gang des logischen Gliedes 137 dient als Eingang 48 des Steuerschalters 40 und ist an den Ausgang 32 der Umschalt einrichtung 25 gelegt. Der andere Eingang des logischen Gliedes 138 dient als Eingang 49 des Steuerschalters 40 und ist an den Ausgang 33 der Umschalteinrichtung 25 angeschlossen.
  • Die Former 54, 55 sind auf ähnliche Art wie der Former 86 (Fig. 6) ausgeführt und Jeder von diesen ist mit zwei logischen RAND-Gliedern 139, 140 (Fig. 7), einem Widerstand 141 und einem Kondensator 142 aufgebaut.
  • Die Auslöseeinrichtung 62 (Fig. 8) des Antriebs 60 für die relative Vertikalverstellung des Werkzeugs und des Werkstücks ist mit zwei logischen hAND-Gliedern 143, 144, einem Widerstand 145, einem Ventil 146 und einem Kondensator 147 ausgeführt.
  • Die Former 71, 72 (Fig. 9) des Antriebs 60 sind auf ähnliche art wie die Former 54, 55 (Fig. 7) ausgeführt und Jeder von diesen ist aus zwei logischen NAND-Gliedern 148, 149, einem Widerstand 150 und einem Kondensator 151 aufgebaut.
  • In Fig. 10 sind Diagramme gezeigt, die die Funktion der Einrichtung zur Steuerung ddr Weglänge der Arbeitsorgane reiner Schleifmaschine erläutern.
  • wird erläutert Die Bearbeitung des Teils 3 (Fig. 1) v am Beispiel des Schleifens der stirnfläche eines zylindrischen Werkstücks das einen Fehler der Ausgangszugabe in Form einer Unparallelität seiner Stirnflächen aufweist. Das Werkstück ist auf dem Arbeitsorgail 5 auf beliebige Art angeordnet.
  • In Fig. 10 zeigt der Schnitt a-A die Größe der abzutragen den Zugabe im ersten Durchgang der Schleifscheibe. Der Schnitt B-B zeigt die Größe der abzutragenden Zugabe im zweiten Durchgang ddr Schleifscheibe. Die Kurve 152 bedeutet die Bewegungsbahn der Schneidkante der Schleifscheibe gegenüber dem Werkstück 3, gezeigt an der horizontalen und frontseitigen Projektion des Werkstückes. Zur Wereinfachung der Erläuterung der Funktion der Einrichtung sind nur zwei erste Durchgänge der Schleifscheibe gezeigt Die Punkte al, a2, a3...an sind an der Kurve 152 die Stellen des Endes der berührung der Schleifscheibe mit dem Werkstück 3 in Längsrichtung. Durch die Punkte bn, b2 sind die Stellen des Endes der Berührung der Schleifscheibe und des Werkstücks 3 in querrichtung gezeigt. Die Linie 153, 154 zeigen die Umkehrungspunkte der Schleifscheibe gegenüber dem Werkstück 3 in Längsrichtung beim Ausbleiben des Schleiofens. Die Kurven 155, 156 (Fig. 10) zeigen Jeweils das der Wirkleistung am Ausgang des Messers 73 (Fig. 6) im ersten und zweiten Durchgang der Schleifscheibe entsprechende Signal. Ferner zeigt Fig. 10 folgendes: 157 - Signal am Ausgang des Gebers 8 (Fig. 6) für das Ende der Berührung des Werkzeugs 2 und des Werkstücks 3 im ersten Durchgang; 158 - Signal am Eingang des logischen Gliedes 119 (Fig. 6); 159 - Ausgangssignal des Selektors 116 (Fig. 6); 160 - Ausgang am Ausgang des Formers 117 (Fig. 6); 161 - Signal am Ausgang des Gebers 8 (Fig. 6) im zweiten Durchgang der Schleifscheibe (in Fig. 10 ist die Bewegung der Schleifscheibe von rechts nach links gezeigt); 162 - Eingangssignal des logischen Gliedes 119 (Fig. 6); 163 - Ausgangssignal des Selektors 116 (Fig. 6) im zweiten Durchgang der Schleifscheibe; 164 - Ausgangssignal des Formers 117 (Fig. 6) im zweiten Durchgang der Schleifscheibe; ß (.Fig. 10) Größe der abzutragenden Zugabe.
  • Vor Beginn der Arbeit wird mit Hilfe der Steuerschaltung 70 (Fig. 4) und des Steuerschalters 69 die Schleifscheibe an das zu bearbeitende Werkstück 3 (Fig. 6) herangeführt.
  • Wenn die Schleifscheibe das ~Werkstück 5 nicht berührt vollziehen sie die relative Längsverstellung innerhalb der mit Hilfe der Sollwerteinsteller 106, 107 festgelegten Grenzen. Bei der Verstellung erreicht das Ausgangssignal vom Geber 101 die von dem Sollwerteinsteller 107 eingestellte Höhe. Der Komparator 105 spricht an und gibt ein Signal auf den getrennten Eingang 10 der Umschalteinrichtung 6, die in den anderen stabilen Zustand gekippt wird. Die Umschalteinrichtung 6 wirkt auf das Elektrohydrauliksteuerventil 19 und den Hydraulikzylinder 20 cin und ändert die Richtung der relativen Verstellung der Schleifscheibe und des Werkstücks 3. Bei der Verstellung in umgekehrter Richtung spricht auf ähnliche Art der Komparator 104 an, der auf die Umschalteinrichtung 6 einwirkt und diese in den anderen stabilen Zustand umsteuert.
  • Beim Schleifen im ersten Durchgang erscheint am Ausgang der Meßeinheit 73 ein Signal 155 (Fig. 10), das der Leistungsaufnahme am Motor 36 (Fig. 1) der Schleifscheibe entspricht. Die Verstellung der Schleifscheibe gegenüber dem Werkstück 3 ist in Fig. 10 im ersten Dffirchgang von links nach rechts und im zweiten Durchgang - von rechts nach links angenommen. Beim Erscheinen eines Signals 155 (Fig.
  • 10), das die mit dem Sollwerteinsteller 80 (Fig. 6) eingestellte Höhe übersteigt, spricht der Komparator 78 an und gibt ein Signal auf den Transistor 81 des Begrenzerverstärkers aus. Die Lichtdiode 84 leuchtet auf und signalisiert damit, daß der Schleifvorgang im Gange ist. Das Ausgangssignal des Transistors 81 gelangt zum logischen Glied 87 und weiter über das Ventilelement 93 zum Kondensator 91, wobei es diesen bis auf die Höhe der Ausgangsspan nung des logischen Gliedes 87 auflädt. Im Punkt a1 (Fig, 10) verläßt die Schleifsoheibe (Fig. 6) den Bereich dss zu bearbeitenden Werkstücks 3. Die Amplitude des Signals 155 (Fig. 10) der Meßeinheit 83 (Fig. 6) fällt bis auf Null ab, der Komparator 78 kehrt in die Ausgangsstellung zurück. Das Ausgangssignal des Komparators 78 gelangt über den Transistor 81 zum logischen Glied 87. Der Kondensator 91 beginnt sich auf den Ansprechpegel des logischen Gliedes 88 zu entladen. Die Entladegeschwindigkeit des Kondensators 91 bestimmt die Ansprechverzögerung des logischen Gliedes 88, nach dessen Ansprechen das Signal zum Ausgangssignalformer gen eine 86 gelangt, der ein Impuls liefert (Kurve 157), dervlnforma tion über das Ende der Berührung der Schleifscheibe und des Werkstücks 3 trägt. Der Selektor 85 wird benötigt, um eine Umsteuerung dds Antriebs 1 (Fig. 1) bei einem kurzzeitigen Aussetzen des Schleifworganges durch die Ungleichmäßigkeit der Ausgangszugabes besonders im ersten Durchgang der Schleifscheibe zu vermeiden. Das Signal 157 (Fig. 10) gelangt vom Ausgang des Gebers 8 (Fig. 6) auf den Recheneingang 7 der als R-S-T-Flipflop ausgeführten Umschalteinrichtung 6 und steuert diese in den anderen stabilen Zustand um. Das Flipflop wirkt auf das Elektrohydrauliksteuerventil über die Leistungsverstärker 17, 18. Das Elektrohydraulik steuerventil wirkt auf den Hydraulikzylinder 20 und ändert die Richtung der relativen Verstellung der Schleifscheibe und des Werkstücks 3. Gleich#eitig mit dem Eintreffen am Rechen- ~eingang 7 der Umschalteinrichtung 6 trifft das Signal 157 (Fig. 10) am Eingang der Verzögerungseinheit 29 (Fig. 6), d.h. am Eingang des logischen Gliedes 118 und weiter über das Ventilelement 121 am Kondensator 122 ein. Der Kondensator 122 lädt sich auf das Niveau der Ausgangsspannung des logischen Gliedes 118 aufx Das logische Glied 119 spricht an. Nach Beendigung der Wirkung des Impulses 157 (Fig. 10) kehrt das logische Glied 118 in den Ausgangszustand zurück, der Kondensator 122 beginnt sich zu entladen (Kurve 158, Fig. 10).
  • Im Punkt a2 (Fig. 10) liefert der Geber 8 (Fig. 6) ein eine Signal, das"Information über das Ende der Berührung der Schleifscheibe mit dem Werkstück 3 trägt, Der Kondensator 122 lädt sich erneut auf das Niveau der Ausgangsspannung des logischen Gliedes 118 auf und beginnt sich nach Beendigung des Impulses wieder mit bestimmter Geschwindigkeit zu entladen. Der Vorgang wiederholt sich so lange, wie die Schleifscheibe noch das Werkstück 3 berührt, Sobald die Schleifscheibe den Bereich des Werkstücks 3 in #uerrichtung verläßt und nicht mehr mit diesem in Berührung kommt, beginnt er seine Verstellung in Längsrichtung, wie zu Beginn des Schleifens, innerhalb der von den Sollwerteinstellern 106, 107 festgelegten Grenzen. Da an dem logischen Glied 118 kein Signal über das Ende der Berührung eintrifft, so entlädt sich der Kondensator allmählich auf den Ansprechpegel des logischen Gliedes 119, der in den Ausgangszustand zurtickkehrt (Kurve 159, Fig. 10). Die Parameter des Gliedes Kondensator 122 - Widerstand 120 werden jedesmal derart gewählt, daß die Entladezeit des Kondensators 122 gleich dem einmaligen, zweimaligen Durchgang der Schleifscheibe in Längsrichtung innerhalb der von den Sollwerteinstellern 106, 107 festgelegten Grenzen ist. Das logische Glied 119 liefert ein Signal, das am Sinng des FormerS117 eintrifft, der anspricht (Kurve 160, Fig. 10) und ein Signal liefert, welches am Eingang 28 der als B-S-g-Flipflop ausgeführten Umschalteinrichtung 25 eintrifft, Das Flipflop kippt in den anderen stabilen Zustand, wobei es auf das Elektrohydrauliksteuerventil 34 und den Hydraulikzylinder 35 einwirkt und die Richtung der relativen Verstellung der Schleifscheibe und des Werkstücks 3 ändert (Punkt b1 in Fig. 10).
  • Gleichzeitig trifft von den Ausgängen 32, 33 (Fig. 9) der Umschalteinrichtung 25 ein Signal an einem der Former 71, 72 ein, der anspricht und einen Impuls von bestimmter Dauer liefert, welcher auf die Kraftelemente 63 des Antriebs 60 gegeben wird. Während der Wirkungszeit dieses Impulses wird das El#:ktrohydraulikventil des Steuerschrlters 67 eingeschaltet, welches auf de Hydraulikzylinder 68 einwirkt und damit den Vorschub der Schleifscheibe um den Betrag A bewirkt (Fig. 10).
  • Im zweiten Durchgang ist die Zugabe anders verteilt (Schnitt B-B, Fig. 10). Deshalb Bind auch die Stellen a5, a6, a7, a8, a9, a10 des Endes der Berührung der Schleifscheibe (Fig. 1) und des Werkstücks 3 sowie die Bewegung bahn der Schnittkante der Schleifscheibe anders. Jedoch findet jedesmal, wo die Schleifscheibe und das Werkstück außer Berührung kommen, eine Umkehrung des Längsvorschubs statt. Findet keine Berührung der Schleifscheibe mit dem Werkstück während einer bestimmten Zahl von Längsgängen (einer oder zwei) statt, so findet eine Umkehrung des Quervorschrbes mit Hilfe des Antriebs 23 und gleichzeitig ein Tiefenvorschub mit Hilfe des Antriebs 60 (Fig. 9) statt.
  • In einigen Fällen ist es zweckmäßig, daß der Vertikal vorschub der Schleifscheibe (Fig. 1) sofort nach Aufhören der Berührung der Schleifscheibe mit dem Werkstück erfolgt.
  • In diesem Falle wird der Antrieb 60 (Fig. 8) benutzt, dessen Auslöseeinrichtung 62 über das NAND-Glied 61 an den Geber 21 für die Stellung der Arbeitsorgane in querrichtung angeschlossen ist.
  • Der Quervorschub kann auch diskret in den Umkehrungspunkten des Längsvorschubs erfolgen. In diesem Falle wird an die Kraftelemente 24 (Fig. 1) des Antriebs 23 der Steuer schalter 40 in dem elektrischen (Fig. 7) bzw, in dem hydraulischen (Fig. 2) Kreis gelegt. Beim Ansprechen der Komparatoren 105 und 104 wird ein Signal auf das logische Glied 42 und weiter auf die Auslöseschaltung 39 gegeben, welche für eine bestimmte Zeit über den Verstärker 41 den Steuerschalter 40 betätigt, womit ein diskreter Vorschub in Querrichtung bewirkt wird.
  • Bei dem Ansprechen der Umschalteinrichtung 6 wird ein Signal auf die Former 54 und 55 weiter über das logische Glied 42 auf den Steuerschalter gegeben, der über das ElektrohydrauliksteVerventil den Vorschub um einen bestimmten Betrag bewirkt.
  • Der Vorschub kann auch in einer Endstellung der Schleifscheibe bewirkt werden. In diesem Falle wird in der Schaltereinheit 45 einer der Kontakte 46 bzw. 47 abgeschaltet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE 1. Einrichtung zur Steuerung der Weglänge der Arbeitsorgane einer #ch1eifmaschine, die einen Geber für das Ende der Berührung des Werkzeugs mit dem Werkstück und einen Antrieb für die relative Längsverstellung des Werkzeugt und des Werkstücks, der mit dem Arbeitsorgan der Maschine verbundene Kraftelemente umfaßt, eine Umsohalteinheit, die mit dem Geber für das Ende der Berührung des Werkzeugs (2) mit dem Werkstück elektrisch verbunden ist, wobei die getrennten eingänge der Umschalteinheit an einen Geber für die Stellung der Arbeitsorgane in Längsrichtung und ihre Ausgänge an die Antricbskraftelemente angeschlossen sind, enthält, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen mit dem Arbeitsorgan (5) der Maschine verbundenen Geber (21) für die Stellung der Arbeitsorgane in querrichtung, (29) (23) eine Werzögerungseinheitv einen Antriebvfür die relative Querverstellung des Werkzeugs und des Werkstücks, der mit dem Arbeitsorgan (5) der Maschine verbundene Kraftelemente (24) umfaßt, und eine Schalteinheit (25) enthält, deren getrennte Eingänge (26, 27) an den Geber (21) für die Stellung der Arbeitsorgane in querrichtung, Ausgänge (32, 33) an die Antriebskraftelemente (24) und deren Recheneingang (28) an den Ausgang der Verzögerungseinheit (29) angeschlossen sind, wobei der Eingang der letzteren mit dem Geber (8) für das Ende der Berührung des Werkzeugs mit dem Werkstück in Verbindung steht, 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, diB sie ein System (38) zur Steuerung des Vorschubs der Arbeitsorgane enthält, das einen Steuerschalter (40) und eine Auslöseschaltung (39) umfaßt, deren Eingang mit dem Geber (13) für die Stellung der Arbeitsorgane in Längsrichtung und deren Ausgang mit dem Eingang des Steuerschalters (40), dessen Ausgang mit dem Antrieb (23) für die relative Querverstellung des Werkzeugs (2) und des Werkstücks (3) in Verbindung steht, elektrisch verbunden sind.
    3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein System (38) zur Steuerung des Vorschubs der Arbeitsorgane enthält, das einen Steuerschalter (40) und Ausgangssignalformer (54, 55) umfaßt, deren Eingänge C5#,59) mit den Ausgängen (16, 15) der Umschalteinrichtung (6) des Antriebs (1) für die relative Längsverstellung des Werkzeugs (2) und des Werkstücks (n) und deren Ausgänge (#6, 57) mit den Einga#gen des Steuerschalters clektrisch verbunden sind.
    4. Einrichtung nach Ansprüchen 2, 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerschalter (40) als mit den Kraftelementen (24) des Antriebs (23) für die relative querverste lung des Werkzeugs (2) und des Werkstücks (3) zusammenwirkendes Hydrauliksteuerventil ausgeführt ist.
    5. Einrichtung nach Ansprüchen 2, 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerschalter (40) als elektronische Schaltung ausgeführt und mit einer Gruppe seiner Eingänge (48, 49) an die Umschalteinrichtung (25) des Antriebs (23) für die relative Querverstellung des Werkzeugs (2) und des Werkstücks (3) und mit der anderen Gruppe seiner Eingänge (50, 51) an eine Auslöseeinrichtung (39) aggschlossen ist, während seine Ausgänge (52, 53) mit den Kraftelementen (24) des Antriebs (23) für die relative querverstellung des Werkzeugs (2) und des Werkstücks (3) verbunden sind.
    6. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuersystem (38) für den Vorschub der Arbeitsorgane Auagangssignalformer (54, 55) hat, deren Eingänge (58, 59) mit der Umschalteinrichtung (6) des Antriebs (9) für die relative Längsverstellung des Werkzeugs (2) und des Werkstücks (3) und deren Ausgänge (56, 57) mit der Auslöseeinrichtung (39) verbunden sind.
    7. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnotdaß die Einrichtung einen Antrieb (60) für die relative Vertikalverstellung des Werkzeugs (2) und des Werkstücks (3) enthält, der in Reihe geschaltet ein logisches ODER-Glied (69), welches mit seinen Eingängen (64, 65) an die Ausgang des Gebers (21) für die Stellung der Arbeitsorgane in querrichtung angeschlossen ist, eine Auslöseeinrichtung (62) und Antriebskraftelemente (63), die mit den Arbeitsoflganen der maschine verbunden sind, umfaßt.
    8. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb (60) für die relative Vertikalverstellung des Werkzeugs (2) und des Werkstücks (3) Ausgang signalformer (71, 72), ein logisches ODER-Glied (61) und Kraftelemente (63) enthält, wobei die Eingänge der Former an die Ausgänge der Umschalteinrichtung (25) des Antriebs (23) für die relative querverstellung des Werkzeugs (2) und des Werkstücks (3) und die Ausgänge derselben an das logische ODER-Glied (61) angeschlossen sind, dessen Ausgang mit den Antriebskraftelementen (6d) in Verbindung steht.
DE19782842365 1978-09-19 1978-09-28 Einrichtung zur steuerung der weglaenge der arbeitsorgane einer schleifmaschine Granted DE2842365A1 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH976678A CH639889A5 (en) 1978-09-19 1978-09-19 Device for the controlled adjustment of the tool or workpiece carrier of a grinding machine
DE19782842365 DE2842365A1 (de) 1978-09-19 1978-09-28 Einrichtung zur steuerung der weglaenge der arbeitsorgane einer schleifmaschine

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH976678A CH639889A5 (en) 1978-09-19 1978-09-19 Device for the controlled adjustment of the tool or workpiece carrier of a grinding machine
DE19782842365 DE2842365A1 (de) 1978-09-19 1978-09-28 Einrichtung zur steuerung der weglaenge der arbeitsorgane einer schleifmaschine

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2842365A1 true DE2842365A1 (de) 1980-04-30
DE2842365C2 DE2842365C2 (de) 1988-08-18

Family

ID=32928377

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19782842365 Granted DE2842365A1 (de) 1978-09-19 1978-09-28 Einrichtung zur steuerung der weglaenge der arbeitsorgane einer schleifmaschine

Country Status (2)

Country Link
CH (1) CH639889A5 (de)
DE (1) DE2842365A1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2542233A1 (fr) * 1983-03-11 1984-09-14 Maag Zahnraeder & Maschinen Ag Procede pour commander l'avance de meulage d'une machine a rectifier les flancs de dents d'engrenages
DE3433023A1 (de) * 1983-09-09 1985-03-28 Honda Giken Kogyo K.K., Tokio/Tokyo Schleifmaschine
CN102039547A (zh) * 2009-10-15 2011-05-04 哈里斯股份有限公司 磨削装置及磨削方法以及薄板状部件的制造方法

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3717568A1 (de) * 1987-05-25 1988-12-08 Lach Spezial Werkzeuge Gmbh Verfahren und vorrichtung zum mechanischen schleifen von werkstuecken mittels elektrisch leitfaehiger schleifwerkzeuge

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
SU591306A1 (ru) * 1974-10-16 1978-02-05 Московский Завод Шлифовальных Станков Устройство дл дистанционного управлени длиной хода узлов станков

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
SU591306A1 (ru) * 1974-10-16 1978-02-05 Московский Завод Шлифовальных Станков Устройство дл дистанционного управлени длиной хода узлов станков

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
"Maschinenmarkt" 83 (1977), S.12173-12174 *

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2542233A1 (fr) * 1983-03-11 1984-09-14 Maag Zahnraeder & Maschinen Ag Procede pour commander l'avance de meulage d'une machine a rectifier les flancs de dents d'engrenages
EP0122395A2 (de) * 1983-03-11 1984-10-24 Werkzeugmaschinenfabrik Oerlikon-Bührle AG Verfahren zum Steuern des Schleifhubes an einer Zahnflankenschleifmaschine
EP0122395A3 (en) * 1983-03-11 1986-08-06 Maag-Zahnrader Und -Maschinen Aktiengesellschaft Method of controlling the grinding stroke of a gear teeth profile grinding machine
DE3433023A1 (de) * 1983-09-09 1985-03-28 Honda Giken Kogyo K.K., Tokio/Tokyo Schleifmaschine
CN102039547A (zh) * 2009-10-15 2011-05-04 哈里斯股份有限公司 磨削装置及磨削方法以及薄板状部件的制造方法
CN102039547B (zh) * 2009-10-15 2012-11-21 哈里斯股份有限公司 磨削装置及磨削方法以及薄板状部件的制造方法

Also Published As

Publication number Publication date
DE2842365C2 (de) 1988-08-18
CH639889A5 (en) 1983-12-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2141521C3 (de) Einstelleinrichtung für eine Soll- Hublage des bewegbaren Werkzeugteils einer Stanz- oder Nibbelmaschine
DE2633577A1 (de) Sicherheitsschaltung fuer fahrzeuge mit hydraulischem antrieb
DE2701413A1 (de) Vorrichtung zum steuern einer von einem gleichstrommotor angetriebenen transportschraube
DE102006023798B3 (de) Vorrichtung zur Steuerung einer Papierschneidemaschine
DE2842365A1 (de) Einrichtung zur steuerung der weglaenge der arbeitsorgane einer schleifmaschine
DE3704845C2 (de) Elektrohydraulisches Servoventil mit elektrischem Zusatzantrieb
DE2435498B2 (de) Elektrische Steuerungsvorrichtung für die anschlaglose Wegbegrenzung an Werkzeugmaschinen, insbesondere an Honmaschinen
DE3324545A1 (de) Elektromotorisch betriebenes handgeraet
DE2406493C2 (de) Programmierbares Servosystem zur Führung eines Werkzeuges, insbesondere einer Spritzpistole
DE3205740C2 (de) Drahtbiegemaschine
EP1541270B1 (de) Maschine zum Schleifen von Bandsägeblättern
DE2364693C3 (de) Maschine zum Umbuggen und Verkleben der Ränder von Schubwerk
DE525134C (de) Elektrische Fuehlfingersteuerung fuer Drehbaenke
DE2842366C2 (de)
DE1934847A1 (de) Verbesserungen an Folien-,Blech- und dergleichen Stanz- bzw. Schneidmaschinen
CH449393A (de) Vorrichtung an Werkzeugmaschinen zum Steuern eines Werkzeuges
DE239833C (de)
DE19650491A1 (de) Steuerung für einen Scheibenwischer
EP4335981A1 (de) Baumaschine mit einem hydrauliksystem
DE2052757B2 (de)
DE102007053036A1 (de) Steuer- und/oder Regeleinrichtung sowie Verfahren
DE202006016980U1 (de) Wirkmaschine
DE1586973C3 (de) Drillvorrichtung in automatisch arbeitenden Drahtbindemaschinen
DE2435498C (de) Elektrische Steuerungsvorrichtung für die anschlaglose Wegbegrenzung an Werkzeugmaschinen, insbesondere an Honmaschinen
DE3119988C2 (de) Vorrichtung zur Rückmeldung von Verstellvorgängen

Legal Events

Date Code Title Description
OAR Request for search filed
OB Request for examination as to novelty
OC Search report available
8110 Request for examination paragraph 44
8181 Inventor (new situation)

Free format text: ILLARIONOVIC, VLADIMIR, MOSKAU/MOSKWA, SU

D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee