DE2400554C2 - Verfahren und hydraulische Vorrichtung zum vibrierenden Bearbeiten von Materialien - Google Patents
Verfahren und hydraulische Vorrichtung zum vibrierenden Bearbeiten von MaterialienInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine hydraulische Vorrichtung zum vibrierenden Bearbeiten von
Materialien, bei dem Werkzeuge oder Arbeitsmittel mit einer Kraft in ein Material eingetrieben werden und
neben der Vorschubkraft eine Vibrationskraft in Form von Kraftinipulsen wirksam ist.
Verschiedenste Materialien werden vibrierend bearbeitet. Im Gleisbau wird Schotter durch vibrierende
Vorschubkräfte unter die Gleisschwellen geschoben. Im Straßenbau wird Schotter vibrierend verdichtet. Bei
Werkzeugmaschinen läßt sich mit Vorteil der Span mit einem vibrierenden Werkzeug abheben. Bleche lassen
sich mit Vorteil vibrierend schneiden. So gibt es noch eine ganze Anzahl von weiteren Arbeitsvorgängen in
den verschiedensten Gewerbebereichen, bei denen mit vibrierenden Kräften gearbeitet wird. Daneben gibt es
aber auch vibrierende Kräfte beim Einbringen von Injektiünen in Gesteine zu deren Verfestigung und die
ίο Anwendung von vibrierenden Kräften an Gießereiformen,
um Lunkerbildungen zu vermeiden. Auch hier wirken die Vibrationen zu einer starken Verbesserung der
erzielten Arbeitsergebnisse.
Durch die DE-AN H 4 128 ist es bekannt geworden, Vibrationen in Form von Sinusschwingungen zu verwenden,
wobei diese Schwingungen mit zwei unterschiedlichen Schwingungserzeugern erzeugt werden,
die zuerst mit voneinander abweichender Frequenz betrieben werden, so daß eine Schwebung entsteht und
anschließend auf gleiche Frequenz, d. h. Resonanz, gebracht werden. Ein ähnliches Arbeiten mit zwei und vier
Schwingungserzeugern ist durch die DE-AS 10 03 542 bekannt geworden, wo ebenfalls Sinusschwingungen erzeugt
werden, die dann in Form von Schwebungen am Werkstück wirksam werden. Diese Schwebungen erzeugt
man, um möglichst in Resonanz mit dem Werkstück zu kommen. Dieses Arbeiten mit Schwebungen ist
wirksamer als das Arbeiten mit einem Schwingungserzeuger allein.
Wesentlich bessere Erfolge in der Bearbeitung vieler Materialien erhält man jedoch, wenn man Kräfte impulsförmig
auf ein Werkstück einwirken läßt. Das eingangs genannte Verfahren ist in der Literaturstelle
»Metal Treatment« 1958, S. 489, erläutert.
Durch das deutsche Patent 19 57 469 ist ein Verfahren
und eine Vorrichtung zur Verstellung eines Arbeitskolbens bekannt geworden, die sich erfolgreich benutzen
lassen. Bei diesem bekannten Verfahren wird zur vibrierenden Verstellung eines Arbeitskolbens ständig ein
wenig mehr Drucköl in den Arbeitszylinder hineingelassen als aus ihm wieder herausgelassen wird. Die hierbei
auftretende Schwingungsform der Vibration ist in ihrer Folge gleichmäßig, wenn sich auch die Schwingungszahl
und die Impulsbreite verändern läßt.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, das eingangs genannte Verfahren und die eingangs genannte
Vorrichtung in ihrer Wirkung zu verbessern.
Die Erfindung besteht darin, daß man die Vibrationskraft in Form einer Aufeinanderfolge ungleich langer
und ungleich starker Kraftimpulse wirksam werden läßt.
Neben einem verbesserten Arbeitsergebnis, das sich nicht nur in Form einer schnelleren Erzielung dieses
Arbeitsergebnisses bemerkbar macht, sondern auch durch eine verbesserte Verdichtung beim Unterstopfen
von Gleisschwellen und beim Verdichten von Straßenschotter sowie einem verbesserten Spanabheben bemerkbar
macht, wird hier auch eine geringere Werkzeugabnutzung festgestellt.
Ausgestaltungen der Erfindung sind den Unteran-Sprüchen zu entnehmen.
Ausgestaltungen der Erfindung sind den Unteran-Sprüchen zu entnehmen.
Als sehr wirkungsvoll hat es sich herausgestellt, wenn man in ständiger Folge einen kleinen langen Kraftimpuls
auf einen großen kurzen Kraftimpuls folgen läßt. Erfolgt die Vibrierung durch eine hydraulisch arbeitende
Vorrichtung, so ist es zweckmäßig, wenn an dem Steuerschieber mindestens zwei nacheinander wirksam
werdende Öffnungen für den Durchlaß in einer Fließrichtung vorgesehen sind.
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Diese nacheinander wirksam werdenden Öffnungen für den Durchlaß in der einen Fließrichtung bewirken
aann die ungleichen Impulse, die in stetiger Folge nacheinander an dem Arbeitsmittel oder Werkzeug wirksam
werden.
Die Öffnungen können ungleiche Größe und ungleiche Durchlaßfähigkeit aufweisen. Sie können aber auch
für zwei verschiedene Anschlüsse von verschiedenen Öldruckerzeugern vorgesehen sein.
Eine andere Möglichkeit besteht darin, daß an die eine Öffnung ein Druckölspeicher angeschlossen ist,
während an die andere öffnung der Druckerzeuger, eventuell unter Zwischenschaltung von weiteren Arbeitsmitteln,
wie Blenden, Drosseln oder dergleichen, direkt angeschlossen ist, wobei dieser Druckerzeuger
gleichzeitig zur Speisung des Druckölspeichers dient.
Das Wesen der vorliegenden Erfindung ist anhand von in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispielen
näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Folge ungleicher Impulse für die vibrierende
Verstellung eines Arbeitskolbens,
F i g. 2 eine Vorrichtung zur vibrierenden Verstellung eines Arbeitskolbens mit einem schwingenden Steuerschieber,
F i g. 3 eine Vorrichtung zur vibrierenden Verstellung eines Arbeitskolbens mit einem rotierenden Steuerschieber,
F i g. 4 eine Abwicklung des rotierenden Kolbens des Steuerschiebers der F i g. 3.
Durch die vorliegende Erfindung soll eine Impulsfolge
an einem Arbeitszylinder beispielsweise wirksam werden, wie sie in einem Beispiel in F i g. 1 dargestellt
ist. Hier dient in ständiger Folge zur Beaufschlagung eines Arbeitszylinders jeweils ein kurzer Druckimpuls
großer Amplitude 1 und ein langer Druckimpuls niedriger Amplitude 2. In der Richtung X des Koordinatennetzes
ist der Druck aufgetragen, in der Richtung Y hingegen die Zeit. Man sieht durch das schräge Ansteigen
der Linie I, daß der Arbeitsdruck im Zylinder langsam mit der Zeit wächst.
In F i g. 2 ist eine Vorrichtung gezeigt, mit der sich ein gemäß F i g. 1 vibrierender Arbeitskolben steuern läßt.
In einem Arbeitszylinder 4 befindet sich der Arbeitskolben 5, welcher ein Werkzeug 3 vibrierend vorwärtstreibt
Gespeist wird der Zylinder 4 aus einer Druckölleitung 6, die aus dem Steuerschiebergehäuse 7 herausgeführt
ist. In dem Steuerschiebergehäuse 7 befindet sich ein hin und her schwingender Steuerschieberkolben
8, welcher auf der einen Seite durch die Kraft einer Feder 9 und auf der anderen Seite durch einen an sich
bekannten Schwingungsantrieb 10 beaufschlagt ist. Das Steuerschiebergehäuse 7 weist eine vom Öldruckerzeuger
11 kommende Leitung 12 auf sowie eine zum Ölvorratsbehälter
13 führende Leitung 14. Der hin urd her schwingende Steuerschieberkolben 8 weist nun eine
weite Ausnehmung 15 auf, zu der über die Drossel 16 der Kanal 17 führt, welcher aus der Druckleitung 12
gespeist wird. Von der Leitung 17 zweigt ein weiterer Kanal 18 ab, welcher zu der schmalen Ausnehmung 19
führt. Zwischen den beiden Ausnehmungen 15 und 19 ist eine Ausnehmung 20 vorgesehen, Welche in einen Käüäi
21 führt, der die Ausnehmung 20 mit der Rücklaufleitung 14 verbindet. Wenn sich die Ausnehmung 20 mit
dem Kanal 6 deckt, fließt aus dem Arbeitszylinder 4 das Öl in die Rücklaufleitung 14. Deckt sich die Ausnehmung
15 mit dem zum Zylinder 4 führenden Kanal 6, so entsteht ein langer Impuls von niedrigem Druck in dem
Arbeitszylinder 4. während dann, wenn sich die Ausnehmung 19 mit dem Zuführungskanal 6 deckt, ein kurzer
Impuls 1 höheren Druckes entsteht.
Wird nun der Steuerkolben mit einem runden Querschnitt hergestellt, so besteht die Möglichkeit, die öffnungen
im Steuerschieberzylinder oder die Ausnehmungen 15,19,20 im Steuerschieberkolben dreieckförmig
oder trapezförmig am Umfang des Steuerschieberkolbens 8 auszubilden, so daß durch eine Drehung die
wirksame Länge der Ausnehmungen verändert werden kann. Dabei sind Arbeitsmittel vorgesehen, um nach einer
Verstellung des Winkels des Steuerschieberkolbens diesen gegen eine weitere Verdrehung zu sichern.
In Fig.3 ist eine andere Ausführung eines Steuerschiebers
dargestellt. In einem Steuerschiebergehäuse 7 dreht sich ständig ein Steuerschieberkolben 8. Dieser
weist verschiedene Ausnehmungen auf, mit denen die Druckleitung 12 und die Rücklaufleitung 14 mit der zum
Arbeitszylinder 4 führenden Druckleitung 6 verbindbar ist. Hier sind zwei Rücklauf schlitze 23 vorgesehen, mit
denen die zum Arbeitszylinder 4 führende Leitung 6 mit einem Ringschlitz 24 im Steuerschiebergehäuse 7 verbindbar
ist. Der Ringschlitz 24 ist an die Rückleitung 14 angeschlossen. Der rotierende Steuerschieberkolben 22
weist zwei Ausnehmungen 25,26 auf. Die Ausnehmung 25 ist über den Kanal 27 an einen Druckspeicher 28
anschließbar, während die Ausnehmung 26 an die Druckölquelle Il über den Kanal 29, in welchem sich
eine Drosselstelle 30 befindet, anschließbar ist. Hier wird nun der Arbeitskolben 5 abwechselnd mit den beiden
Öldruckerzeugern, dem Druckölspeicher 28 und mit der Druckölquelle U, verbunden, so daß auch wieder
die Druckfolge der F i g. 1 entsteht.
Es kann in vielen Fällen vorteilhaft sein, wenn der Steuerschieber zwei Anschlüsse für einen beidseitig beaufschlagten
Arbeitszylinder aufweist.
Hierbei kann es unter Umständen zweckmäßig sein, daß zwei verschiedene, zu den beiden Anschlüssen für
den beidseitig beaufschlagten Arbeitszylinder führende Systeme von Ausnehmungen im Steuerkolben und Öffnungen
im Steuerschiebergehäuse vorgesehen sind, um z. B. zu erreichen, einen kleinen langen Kraftimpuls auf
die eine Seite und einen großen kurzen Kraftimpuls auf die andere Seite zu geben.
Hierbei sollten Arbeitsmittel vorgesehen sein, um den Volumen-Druck-Zeitinhalt möglichst kontinuierlich ändern
zu können, um die Vorrichtung den Arbeitsbedingungen auf den verschiedenen möglichen Anwendungsgebieten
anpassen zu können. Beim Bearbeiten von bröckeligem Gestein kann es zweckmäßig sein, in Arbeitsrichtung
mit einem kleinen langen Kraftimpuls zu arbeiten und das sich im Gestein festsetzende Werkzeug
mit einem großen kurzen Kraftimpuls wieder freizusetzen, während bei der Bearbeitung von hartem Gestein
eine umgekehrte Anwendung zweckmäßig sein kann.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Verfahren zum vibrierenden Bearbeiten von Materialien, bei dem Werkzeuge oder Arbeitsmittel
mit einer Kraft in ein Material eingetrieben werden und neben der Vorschubkraft eine Vibrationskraft in
Form von Kraftimpulsen wirksam ist, dadurch gekennzeichnet, daß man die Vibrationskraft
in Form einer Aufeinanderfolge ungleich langer und ungleich starker Kraftimpulse wirksam werden läßt
2. Verfahren nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß man in ständiger Folge einen kleinen
langen Kraftimpuls auf einen großen kurzen Kraftimpuls folgen läßt
3. Hydraulische Vorrichtung zum vibrierenden Bearbeiten von Materialien, bei dem Werkzeuge
oder Arbeitsmittel mit einer Kraft in ein Material eingetrieben werden und neben der Vorschubkraft
eine Vibrationskraft in Form von Kraftimpulsen wirksam ist, mittels in einem Steuerschieber, in dem
ein mit Schlitzen oder Kanälen versehener Steuerschieberkolben gegenüber seinem mit Schlitzen
oder Kanälen versehenen Steuerschiebergehäuse bewegbar ist, erzeugter hydraulischer Vibrationskräfte, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Steuerschieber
mindestens zwei bei der Relativbewegung zwischen Steuerschiebergehäuse (7) und Steuerschieberkolben
(8) nacheinander wirksam werdende öffnungen (9, 15; 25, 26) für den Durchlaß des
Drucköls in einer Fließrichtung vorgesehen sind, wobei die öffnungen (9, 15) ungleiche Größe und
ungleiche Durchlaßfähigkeit aufweisen.
4. Hydraulische Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die öffnungen (25, 26)
zwei Anschlüsse für verschiedene Öldruckerzeuger (11,28) mit dem Arbeitszylinder (4) verbinden.
5. Hydraulische Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Anschluß (an
öffnung 25) für das Anschließen an einen Druckölspeicher (28) eingerichtet ist, während der andere
Anschluß (an öffnung 26) für den Anschluß an einen Druckerzeuger (11) eingerichtet ist, aus dem auch
der Druckölspeicher (28) gespeist ist.
6. Hydraulische Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerschieber zwei
Anschlüsse für einen beidseitig beaufschlagten Arbeitszylinder (4) aufweist.
7. Hydraulische Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwei verschiedene, zu
den beiden Anschlüssen für den beidseitig beaufschlagten Arbeitszylinder (4) führende Systeme von
Ausnehmungen im Steuerschieberkolben (8) und öffnungen im Steuerschiebergehäuse (7) vorgesehen
sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19742400554 DE2400554C2 (de) | 1974-01-07 | 1974-01-07 | Verfahren und hydraulische Vorrichtung zum vibrierenden Bearbeiten von Materialien |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19742400554 DE2400554C2 (de) | 1974-01-07 | 1974-01-07 | Verfahren und hydraulische Vorrichtung zum vibrierenden Bearbeiten von Materialien |
Publications (2)
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DE2400554A1 DE2400554A1 (de) | 1975-07-17 |
DE2400554C2 true DE2400554C2 (de) | 1986-10-16 |
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ID=5904266
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DE19742400554 Expired DE2400554C2 (de) | 1974-01-07 | 1974-01-07 | Verfahren und hydraulische Vorrichtung zum vibrierenden Bearbeiten von Materialien |
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