DE896105C - Handbetaetigter Wendeschalter fuer Elektrozuege, Krane u. dgl. - Google Patents

Handbetaetigter Wendeschalter fuer Elektrozuege, Krane u. dgl.

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Publication number
DE896105C
DE896105C DEST3418A DEST003418A DE896105C DE 896105 C DE896105 C DE 896105C DE ST3418 A DEST3418 A DE ST3418A DE ST003418 A DEST003418 A DE ST003418A DE 896105 C DE896105 C DE 896105C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
switching
elements
reversing switch
rocker
electric trains
Prior art date
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Expired
Application number
DEST3418A
Other languages
English (en)
Inventor
Eugen Hornikel
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STAHL R MASCHINENFABRIK
Original Assignee
STAHL R MASCHINENFABRIK
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Filing date
Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C13/00Other constructional features or details
    • B66C13/52Details of compartments for driving engines or motors or of operator's stands or cabins
    • B66C13/54Operator's stands or cabins
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C2700/00Cranes
    • B66C2700/08Electrical assemblies or electrical control devices for cranes, winches, capstans or electrical hoists
    • B66C2700/085Control actuators

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Handbetätigter Wendeschalter für Elektrozüge, Krane u. dgl. Die Erfindung betrifft einen hanÜbetätigten Wendeschalter für Antriebsmotoren von Elektrozügen, Kranen usw., dessen den beiden Motordrehrichtungen zugeordneten Betätigungsteile mit einem gemeinsamen oder zwei getrennten, durch je ein zum Zweck der Endausschaltung nusrückbares Kupplungselement verbunden sind.
  • Derartige Kombinationen, von Wendeschaltern und Endschaltern sind einfacher und billiger als die, bekannten Schaltanordnungen, bei welchen ein einfacher Polwendeschalter und ein von diesem unabhängiger zusätzlicher Endabschalter vorgesehen ist. Sie sind in mancherlei Bauarten bekanntgeworden, welche alle das gemeinsame Merkmal aufweisen, daß im Endschaltungsbereich die Betätigung :des Schalters entweder gesperrt oder ausgekuppelt ist. Da sowohl Sperrung wie Kupplung mit Rücksicht .auf die bekannte Umgehungsschaltung von, der oberen undi unteren. Endstellung abhängig 'sind, hatten diese Kombinationen bisher .den Nachteil, daß die Endabstellung abhängig vom Drehsinn,des Drehstromnetzes ist. Wird z. B. eine elektrisch getriebene Bloekwin!de mit einem s:alchen° komhinierten Wendeschalter von .der Netzseite her umgepod,t, z. B. dadurch, @diaß die Steckdosen un,-:gleich polarisiert sind, so, ist die Endausrückung unwirksam, und es kann vorkommen, @daß infolge Überfahrens der höchstmöglichen; Stellung entweder ;das Seil zerreißt oder gar die Winde selbst zerstört wird. Der Erfindüng liegt die Aufgäbe zugrunde, diesen Mangel zu beseitigen, und eine Schalteinrichtung zu schraffen, welche. das Überfahren. der beiden Endstellungen in jedem Fall mit Sicherheit unmöglich macht.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe werden erfindungsgemäß bei einem Schalter der eingangs beschriebenen Art die beiden Kupplungsteile gemeinsam so, mit einer bekannten Endausrückvorrichtung verbunden, daß durch eine Bewegung der Endausrückvorri.chtung in jeder der beiden möglichen Richtungen beide, Kupplungselemente in zeitlicher Aufeinanderfolge außer Eingriff mit den ihnen zugeordneten Betätigungsteilen gebracht werden können.
  • Beispielsweise kann ein solcher Schalter aus zwei nebeneinander angeordneten Schaltelementen bestehen, die über eine zwischen ihnen: liegende Schaltwelle betätigt wenden können. uni wobei als Kupplungselemente die beiden Arme einer auf der Schaltwelle axial verschiebbaren; Wippe dienen; welche mit der mechanischen En.dausrückung, z. B. mit einer Endausschalterstange im Eingriff steht und wobei entweder die Betätigungsglieder der beiden Schaltelemente oder die Arme der Wippe in bezug auf die Schaltwelle unsymmetrisch angeordnet sind.
  • In der Zeichnung ist-ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes in Fig. i in der Seitenansicht und in Fig. 2 in einem Schnitt nach der Linie II-II in Fig. i dargestellt.
  • Der .dargestellte Schalter enthält zwei nebeneinander angeordnete Schaltelemente i und 2, von ,denen jedes für sich eine Motordrehrichtung (Ab-Auf) bestimmt. Als Betätigungsglieder dienen zwei mit 3 und 4 .bezeichnete axial verschiebbare Bolzen, welche aus den Elementen herausragen. Diesen Bolzen 3 und 4 ist als Kupplung eine auf der Schaltweile 5 sitzende und mit dieser idre#hbare Wippe 6 zugeordnet, deren beide Arme 7 und 8 gegeneinander versetzt sind. Die Verbindung zwischen der Wippe und der Schaltwelle 5 ist durch einen Keil 9 bewirkt, der axiale Verschiebungen derWippe gegenüber der Welle zuläßt. Die Wippe6 trägt an ihrem eihen Ende eine Ringnut io, in die ein gabelartiger Endschalterhebel ii eingreift, der in bekannter Weise auf - einer sogenannten Endschalterstange 12 sitzt, die durch die Wanderung des Seils auf der Trommel mit Hilfe des Seilführungsringes, 13 über die Anschläge 14 Und 15 nach beiden Richtungen verschoben werden kann. Diese Anschläge sind zur beliebigen Einstellung der Haltepunkte verstellbar. Die Schaltwelle 5 trägt an einem Ende einen Schalthebel 16. Außerdem ist der Welle 5 eine Rückstellfeder 17 zugeordnet, welche bestrebt ist, erstere in der Ruhestellung zu halten.
  • Die Wirkungsweise dieser Einrichtung ist folgende: Wird der Hebel 16 zum Zwecke des Ein, schaltens der Auf-Richtung nach links: bewegt, so wird. zunächst über .die Welle 5 und Wippe 6 das Element 2 über den Wippenarm 8 und den. Schaltstift 4 betätigt. -Bei der entsprechenden Drehup-g der Windentrommel wird der Seilführungsring 13 in Richtung auf den Anschlag 14 verschoben. Die Schaltstange 12 verschiebt .den Hebel ii und die Wippe 6, und zwar läuft die; axiale Verschiebung dieser Teile so lange weiter, bis der Hebel-arm 8 mit dem Schaltstift ¢ außer Eingriff ,kommt, womit der Schalter abschaltet und die Trommelbewegung aufhört. Ein Weiterfahren isst dann nur noch in der entgegengesetzten Richtung möglich, wobei dann die Schaltstange 12 wieder in ihre Ruhelage zurückwandert und beide Drehrichtungen wieder bel,iebäg eingeschaltet werden können. Beim Betätigen ides Hebels 16 in anderer Richtung geschieht analog dasselbe, bis der Wippenarm 7 mit dem Schaltstift 3 außer Eingriff kommt und die Windentrommel ebenfalls in der anderen. Richtung zum Stillstand kommt. Ein Wiedereinschalten ist auch dann, wieder nur in der entgegengesetzten Richtung möglich. p Bei unrichtiger Installation der Elemente i und 2 ist ein. Versagen der Endschaltung nicht möglich, und eine Zerstörung mechanischer Teile kann infolge falscher Trämmeldrehrichtung nicht vorkommen. Bewegt sich z. B. beiän Betätigen des Elementes i die Trommel statt im Sinne einer Abwärtsbewegung im Hubsinn, so bewegt sich der Seilführungsring 13 ebenfalls im Hubsinne bis zum Anschlag 14 und verschiebt den Endschalterhebed i i und die Wippe 6 ebenfalls axial, bis der Wippen arm 7 mit dem Schadtstift 3 außer Eingriff kommt, womit die ganze Anlage stillgesetzt ist. Ein Wiedereinschalten. ist dann in keiner Richtung mehr möglich, -und, der rostalliierende Mechaniker wird. dadurch auf seinen Schalt%hler zwangsweise hingewiesen,, ohne :daß irgendein. mechanischer Teil beschädigt werden kann.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Handbetätigter Wendeschalter für Antriebsmotoren von Elektrozügen, Kranen u. dgl., dessen den beiden, Motondrehrichtungen zugeordnete Betätigungsteile mit einem gemeinsamen oder zwei getrennten. Schaltteilen durch je ein zum Zwecke der Endausschaltung ausrückbares Kupplungselement verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die beidten Kupplungselemente gemeinsam so mi;t einer bekannten Endausrückvorrichtung verbunden sind, d!aß durch eine Bewegung -der En:dausrückvorrichtung in jeder der beiden möglichen Richtungen beide Kupplungselemente in zeitlicher Aufeinanderfolge außer Eingriff mit den ihnen zugeordneten Betätigungsteilen gebracht werden können.
  2. 2. Wendeschalter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß er aus zwei nebeneinander angeordneten Schaltelementen (i, 2) bestecht, die über ebne zwischen. ihnen liegende Schaltwelle (5) betätigt. werden können, und 4aß als Kupplungselemente die beiden Arme (7, 8) einer auf ,der Schaltwelle axial verschiebbaren Wippe (6) dienen, welche mit der mechanischen Endausrückung, z. B. mit einer Endausschalterstange (r2) im Eingriff steht, und wobei entweider die Betätigungsglieder (3, q.) der beiden Schaltelemente oder die Arme (7, 8) der Wippe (6) in bezug auf die Schaltwelle unsymmetrisch angeordnet sind. Angezogene Drucdcschriften: »Bamarg Elektrozüge, ihre Konstruktion, Verwendung und ihr Betrieb«, S. 1o, r2, 13 der Werbeschrift Nr.68b-der. Berlin-Anhaltischen Maschinenbau AG, Dessau.
DEST3418A 1951-05-30 1951-05-30 Handbetaetigter Wendeschalter fuer Elektrozuege, Krane u. dgl. Expired DE896105C (de)

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