DE894711C - Schaltungsanordnung zum Empfang phasenmodulierter Impulsnachrichten - Google Patents

Schaltungsanordnung zum Empfang phasenmodulierter Impulsnachrichten

Info

Publication number
DE894711C
DE894711C DET2617D DET0002617D DE894711C DE 894711 C DE894711 C DE 894711C DE T2617 D DET2617 D DE T2617D DE T0002617 D DET0002617 D DE T0002617D DE 894711 C DE894711 C DE 894711C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
voltage
pulse
pulses
time
auxiliary
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DET2617D
Other languages
English (en)
Inventor
Hans-Jakob V Dr Baeyer
Hans Otto Dr Roosenstein
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Telefunken AG
Original Assignee
Telefunken AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Telefunken AG filed Critical Telefunken AG
Priority to DET2617D priority Critical patent/DE894711C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE894711C publication Critical patent/DE894711C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K9/00Demodulating pulses which have been modulated with a continuously-variable signal
    • H03K9/04Demodulating pulses which have been modulated with a continuously-variable signal of position-modulated pulses

Description

  • Schaltungsanordnung zum Empfang phasenmoduherterImpulsnachrichten Es ist bereits bekannt Nachrichten durch kurze elektrische Impulse stets gleicher Form zu übertragen und die zeitliche Lage von dem Augenblickswert der Nachricht nach irgendeinem Gesetz abhängig zu machen. Dies kann beispielsweise derart geschehen, daß die Anzahl der je Zeiteinheit fernübertragenen Impulse - dem Augenblickswert der Nachricht entspricht oder auch derart, daß in regelmäßig wiederkehrenden Zeitspannen von stets gleicher Dauer ein kurzer Impuls übertragen wird, dessen Entfernung vom Beginn der erwähnten Zeitspannen den Augenblickswert der Nachricht ausdrückt. Im ersteren Falle spricht man von Frequenzmodulation, im letzteren von Phasenmodulation der Impulse.
  • Es ist bekannt, die Auswertung dieser Impulse auf der Empfangsseite derart vorzunehmen, daß-das Nachrichtenwiedergabegerät das Eintreffen eines Impulses dann registriert, wenn die Amplitude der am Empfänger liegenden einen bestimmten Spannungswert s überschreitet. Vor .dem Auftreten dieser Impulsamplitude und nach ,dem Verschwinden derselben ist der Eingangskreis des Empfängers stromlos, und man nennt daher diesen Eingangskreis auch Amplitudenschwelle.
  • Durch das Auftreten von Störspannungen, die bei einer solchen Empfangseinrichtung aus den verschiedensten Gründen am Eingang der Amplitudenschwelle stets vorhanden sind, kann nun die Amplitudenschwelle in einem Zeitpunkt, der mehr oder weniger weit von dem Zeitpunkt entfernt ist, in dem die Impulsamplitude den Wert s erreicht, ansprechen. Dies sei zunächst an Hand der Abb. z und 2 erläutert, in welcher mit 1 der zeitliche Verlauf eines fernübertragenen Nachrichtenimpulses dargestellt ist und mit S der Verlauf einer StÖrspannung, die positive und negative Werte annehmen kann. Die Störspannung wird im folgenden Rauschspannung genannt, da sie in den meisten Fällen, in denen akustische Nachrichten übertragen werden, in einem Kopfhörer als Rauschen in Erscheinung tritt. Würde die Rauschspannung völlig verschwinden, so würde die Amplitudenschwelle im Zeitpunkt t1 ansprechen; da jedoch die Rauschspannung, welche Werte bis zu den in Abb.2 punktierten Linien io und ii annehmen kann, sich zu der Impulsspannung J addiert bzw. von ihr subtrahiert, muß* man zur Ermittlung des Auslösezeitpunktes der Amplitudenschwelle in Abb. m noch die parallel zu J verlaufenden Kurven io' und ii' einzeichnen, deren senkrechte Entfernung von der Kurve J gleich dem Abstand der 'Geraden i o# und i i von der Zeitachse in Abb. 2 ist. Der Auslösezeitpunkt der Schwelle infolge der Rauschspannungen kann zwischen t2 und t3 liegen, also von t1 verhältnismäßig weit abweichen.
  • Gemäß der Erfindung soll zur Vermeidung dieses Fehlens beim Empfang von Nachrichten, die durch in ihrer zeitlichen Lage beeinflußte Impulse übertragen werden, aus der Vorder- und aus der Rückflanke des aus den fernübertragenen Impulsen und der überlagerten Rauschspannung bestehenden Spannungsverlaufs (Summenspannung) je ein Hilfsimpuls abgeleitet und diese Hilfsimpulse derartkombiniert werden, daß das Nachrichtenwiedergabegerät das. Eintreffen eines Impulses im zeitlichen Mittelpunkt zwischen ,den Durchtrittszeitpunkten der Summenspannung durch einen bestimmten festen Spannungswert auswertet. -Es sei zunächst an Hand der Abb. 3 dargelegt, daß eine derartige Einrichtung eine weitgehende Befreiung -des ausgewerteten Impulszeitpunktes von den vorhandenen Rauschspannungen erlaubt. In Ab'b. 3 ist ,der fernübertragende Impuls: wieder mit J bezeichnet und der Schwellenwert der Ainplitudenschwelle wieder mit s. Wenn gemäß der Erfindung der zeitliche Mittelpunkt zwischen. den Zeitpunkten t4 und t5, an denen die Impulsamplitude durch den Wert s hindurchgeht, ausgewertet werden soll, so heißt dies, daß der Zeitpunkt ts, der von t4 und t5 jeweils um die Zeitspanne t' gleich weit entfernt liegt, selbsttätig gefunden werden muß. Wein eine Störspannung vorhanden ist, die an der Vorder- und der Rückflanke einen gleich großen Betrag und gleiches Vorzeichen hat, so wird die Lage- des Zeitpunktes t6 überhaupt nicht bee-influßt, da der Durchstoßzeitpunkt,des Impulses plus der Störspannung an der Vorderflanke um ebenso viel nach links rückt als der Durchstoßpunkt an der Rückflanke sich nach rechts verlagert. Wenn eine Störspannung an,der Vorder- und der Rückflanke zwar gleiches Vorzeichen, aber einen verschieden :großen Betrag hat, so verlagert sich der Zeitpunkt t6 nur um die Hälfte der Differenz dieser beiden Beträge. Hat eine Störspannung an der Vorder- und der Rückflanke gleiche Größe, aber verschiedenes Vorzeichen, so verlagert sich t6 auch nur um die Größe der einfachen Störspannung und nicht etwa um die SuKnnie. Man sieht also, daß der gemäß der Erfindung als Zeitpunkt des Eintreffens der Impulse definierte zeitliche Mittelwert t6 durch Störspannungen in sehr viel geringerem Maße eine Fälschung erfährt als der bisher ausgewertete Durchstoßpunkt der Vörder- oder Rückflanke durch den Wert s.
  • An Hand der Abb. 4 sei eine Ausführungsform besprochen, welche :gleichzeitig die Umwandlung eines durch die Nachricht phasenmo-du'lierten fernübertragenen Impulses in einen Impuls veränderlicher Dauer bewerkstelligt. In Empfängern für phasenmodulierte Impulse kann eine derartige Herstellung von dauermodulierten Impulsen stattfinden, wenn der senderseitig vorhandene Nachrichtenverlauf z. B. bei alzustischen Nachrichten, der ja durch eine amp'litudenveränderliche Spannung gegeben ist, wiederhergestellt werden soll. Die Schaltung nach Abb. 4 enthält zwei sogenannte Gleichstrommultivibratoren innerhalb der punktierten Umrandungen 12 und 13, von denen jeder aus zwei Röhren 14, 15 bzw. 1'6, 17 besteht, die über Potentiometer gegenseitig gekoppelt sind. Ein derartiger Gleichs:trommu'ltivibrator besitzt zwei stabile Betriebszustände, von denen beim ersten die linke Röhre Strom führt und die rechte gesperrt ist und beim zweiten die rechte Röhre Strom führt und von der Spannungsdifferenz zwischen ihrer Anode und dem negativen Pol der Anodenspann.ungsquelle durch das betrefende& Potentio#meter ein solches Potential an dem Gitter der anderen Röhre aufrechterhalten wird, daß diese Röhre verriegelt ist. Als Ausgangspunkt der Betrachtung sei angenommen, daß die beiden. Röhren 14 und 16 Strom führen mögen, die Röhren 15 und 17 demgemäß stromlos sind. Auch die Röhren- 18 und i9, die einen gemeinsamen Anodenkreiswiderstand 2o besitzen, sollen stromlos sein und ebenso die Röhren 21 und 22, denen die fernübertragenen Impulse J mit verschiedener Polarität zugeleitet werden sollen. Die Röhre 22 ist dabei, solange am Witderstand 23 des Multivibrators 12 kein Spannungsabfall besteht, @d. h. solange die Röhre 15 stronnlos ist, durch ,die negative Gitterspannungsquelle 24 besonders stark verriegelt, während das Ruhepotential .des Steuergitters von 2@i nur sto viel unterhalb des unteren Knicks der Anodenstromgitterspannungskennlinie dieserRöhre liegt, daß erst beim Wert s in Abb. 3 ein Anodenstrom. in 21 zu fließen beginnt. Wenn die Vorderflanke von J den Wert s durchläuft, wird über den Kopplungskondensator 25 .eine Spannungsabsenkung auf das Gitter von 14 übertragen, welche den Anodenstrom in 14 unterbricht und demgemäß denjenigen in 15 zum Einsetzen bringt. Das Anodenpotential der Röhre 14 macht also im Zeitpunkt t4 in Abb. 5 a einen Sprung in positiver Richtung, der in Abb. 5 b dargestellt ist und über die Leitung 26 an, das Steuergitter von 18 übertragen wird. Von t4 ab bildet der Anodenstrom von 15 im Kathodenwider= >fand 23 eine derartige positive Gittervorspannung Für das Steuergitter von 22, ,aß vbn t4 ab unter Berücksichtigung der negativen @Gittervorspannungsquelle 24 das Steuergitter von 22, nur mehr so stark negativ vorgespannt ist, daß .beim Wiederansteigen des Gitterpotentials von 22 an. der Rückflanke des Impulses J, also inn Zeitpunkt t5, auch in 22 Strom zu fließen beginnt, der Strom in 16 unterbrochen wird und derjenige in .17 einsetzt. Bei kleinen. Abweichungen von den .genau richtigen Größen der Schaltelemente und Spannungen: wird diese Wirkungswelse noch dadurch sichergestellt, daß parallel zum Widerstand 23 ein kleiner Kondensator geschaltet wird, derart, daß beim Einsetzern des StromeS in 15 die Spannung an 23, nicht sprunghaft, sondern allmählich ansteigt und ihren Endwert erst erreicht, wenn die Rückflanke des Impulses J durch den: Wert s hindurchgeht. Der Anodenspannungssprung in positiver Richtung, der an der Röhre 16 stattfindet, ist in Abb. 5 c dargestellt. Dieser wird durch die Leitung 27/ auf das Steuergitter von i9 übertragen. Im Zeitpunkt t4 springt demgemäß, wenn die Röhren 18 und i9 .gleiche Kennlinien haben, der Strom in 2o auf einen endlichen Betrag und im Zeitpunkt t5 auf das Doppelte dieses Wertes. Der Strom durch den Widerstand 2o. hat also den in Ab:b. 5 d dargestellten Verlauf. Im Zeitpunkt t7, der etwas später liegt als der Impuls J wird durch einen. negativen Impuls, der bei Mehrfachnachrichtenütbertragungsanlagen beispielsweise aus dem Synchronisierimpuls hergestellt werden kann, der Strom in den Multivibratorröhren 15 und 17 unterbrochen, so daß die Spannungsimpulse gemäß Abb,, 5 b und 5,c sowie der Stromimpuls gemäß Abb. 5 d beendet werden. Bei Übertragung nur einer einzigen Nachricht kann der Impuls in t7 von einem örtlichen Taktgeber, der über ein die Modulation aussiebendes Filter von den Nachrichtenimpulsen synchronisiert werden kann und daher rauschfrei ist, erzeugt werden. Der Stromimpuls nach Abb. 5 d ist flächengleich mit dem in Abb. 5,e gezeichneten schräg schraffierten Stromimpuls, der im Zeitpunkt t6, d. h. in der Mitte zwischen dem Zeitpunkten t4 und, t5 beginnt und ebenfalls im Zeitpunkt t7 endet. Die !kreuzschraffierte Fläche in Abb.5e ist nämlich ebenso groß wie die nicht schraffierte Fläche F. Wenn man also den: negativen Spannungsimpuls, welcher dem Stromverlauf in Abb. 54 entspricht, an der Leitung 28 abnimmt und dem NachTichtenwiedergabegerät zuführt, so ist dies gleichbedeutend mit der Zuführung eines Impulses an (das Nachrichtenwiedergabegerät, der im Zeitpunkt t., d. h. im zeitlichen Mittelpunkt zwischen dem Durchstoß der Vorder- und Rückflanke der Summenspannung, durch einen festen Spannungswert beginnt und in einem jeweils festen Zeitpunkt endet.
  • In Abü. 6 ist eine Ausführungsform dargestellt, die sich sowohl zum Empfang von frequenzmodulierten als auch von phasenmodulierten Impulsen eignet. Der im Abb. 7 a wieder mit J bezeichnete fernübertragene Impuls wird dem negativ vorgespannten Steuergitter einer Fünfpolröhre 29 zugeführt. Der Strom in einer Drosselspule 30 hat dieselbe Kurvenform wie- die Steuergitterspannung, während von der Anode von 29 ein Spannungsverlauf, der dem Differentialquotienten von J entspricht, abgenommen werden kann. Dieser Spannungsverlauf ist in Abb. 7b mit 31 bezeichnet. Mit der Drossel 301 ist eine Wicklung 32 induktiv gekoppelt, so daß am, .den Klemmen von 32 gleichfalls eine dem Differentialquotienten von Jentsprechende Spannung, die in Abb. 7b mit 33 bezeichnet ist, entsteht. Diese Spannung wind mittels eines Laufzeitgliedes 34 genau öder annähernd um die Dauer der fernübertTagenen Impulse verzögert, wobei unter der Dauer der zeitliche Abstand, des Maximums und, des. Minimums der Kurve 31 oder 33, zu verstehen ist. Am Abschlußwiderstand 35 des Laufzeitgliedes entsteht also der Spannungsverlauf 316 in Abb. 7c. Die Spannung 31 und die Spannung 36 werden: nun den beiden Steuergittern einer Sechspol.röhree 37 zugeführt, die insofern eine multiplikativ wirkende Einrichtung #darstellt, als. ihr Anodenstrom dem Produkt ihrer Steuergitterspannungen proportional ist. Der Anodenstrom dieser Röhre verläuft also nach der Kurve 38 in Abb. 7 d. Man kann leicht einsehen., daß das, Maximum der Kurve 38 in seiner zeitlichen Lage von einer Rauschspannung, die an @ der Vorder- und Rückflanke des Impulses J gleiches Vorzeichen und gleichen absoluten Betrag besitzt, unbee@influßt bleibt. Beim Vorhandensein einer solchen Rauschspannung verlagert sich zwar die Summenspannung .gegenüber der Vorderflanke von J nach links und gegenüber der Rückflanke von J nach rechts, und dementsprechend ist auch das Maximum von 31 ;gegenüber einer rauschfreien Übertragung von J nach rechts verlagert. Da jedoch das Maximum von 33 'gegenüber einer rauschfreien Übertragung von J gleichzeitig nach links verlagert ist, bleibt die zeitliche Lage des Maximums der Kurve 38 unverändert. Der Zeitpunkt t8 dieses Maximums wird also von dem Rauschen ebenso wenig beeinflußt wie der Zeitpunkt t6 und hat einen konstanten zeitlichen Abstand von t6, der, wie ein Vergleich mit Abb.. 3, ergibt, gleich t' und daher von der Modulation unbeei@nflußt ist. Es ist somit die Behauptung berechtigt, d.aß bei der Schaltung nach Abb.6 das Nachrichtenwiedergabegerät das, Eintreffen eines Impulses im zeitlichen Mittelpunkt zwischen den Durehtrittszeitpunktenl der Summenspannung durch einen bestimmten festen Spannungswert auswertet. Das Nachrichtenwiedergabegerät verhält sich also, wenn ihm jeweils in t8 ein sehr kurzer Impuls zugeführt wird, genau so wie wenn ihm im Zeitpunkt t. über ein Laufzeitglied von der Laufdauer t' jeweils ein sehr kurzer Impuls zugeführt werden würde. Die Herstellung dieser kurzen Impulse im Zeitpunkt t8, d. h. bei Phasenmodulation die Einleitung der dem Nachrichtenwiedergabegerät zuzuleitenden dauermodulierten Impulse bzw. bei Frequen@zmodulation die Einleitung von Impulsen. konstanter Dauer und Amplitude, die ja nötig sind, um d.ie .übertragene Nachricht wiederzugeben, kann mmun noch in verschiedener Weise geschehen. Man kann beispielsweise aus der Kurve 38 durch Differentiation eine neue Kurve herstellen, die ihren Nulldurchgang im Zeitpunkt t$ besitzt und den dauermodulierten Impuls in diesem Nulldurchgang mit an sich bekannten Mitteln beginnen lassen. Man kann auch,die Spannung 38, die man über die Leitung » von einem Widerstand 40 in der Kathodenzuleitung von 37 abnehmen: kann, dem Steuergitter einer in Audionschaltung angeordneten Röhre zuführen, deren Audionzeitkonstante derart bemessen ist, daß der Anodenstrom jeweils kurz vor dem Zeitpunkt t. einsetzt. Diese Awdionröhre kann als die linke Röhre eines Multivibrators, wie er .in Abb. q: dargestellt ist, benutzt werden, wenn,diese linke Röhre durch den Impuls 38 stromführend gemacht wird und. der rechten Röhre der zur Beendigung des da-uermodulierten Impulses dienende Syrnchronisierimpuls ebenfalls mit positiver Polarität zugeführt wird. Man kann schließlich auch insbesondere, wenn die Spannung ß erst noch verstärkt wird, sa daß sie eine sehr steil verlaufende Vorder- und Rückflanke annimmt, den dauermodulierten Impuls, bzw. den Impuls konstanter Dauer und Amplitude dann beginnen lassen, wenn die Vorder- oder Rückflanke durch einen. festen Spannungswert hindurchgeht. -

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Schaltungsanordnung zum Empfang von Nachrichten, die durch in, ihrer zeitlichen Lage beeinflußte Impulse übertragen werden, dadurch gekennzeichnet, daß aus der Vorder- und der Rückflanke des aus den fernübertragenen Impulsen und der überlagerten Rauschspannung bestehenden Spannungsverlaufs (Summenspannung) je ein Hilfsimpuls abgeleitet und diese Hilfsimpulse derart kombiniert werden, daß das Nachrichtenwiederg abegerät das Eintreffen eines Impulses imzeitlichen Mittelpunkt zwischen den Durchtrittszeitpunkten der Summenspannung durch einen bestimmten festen Spannungswert auswertet.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch r für phasenmodulierte Impulse, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Hilfsimpulse in den Durchtrittszeitpunkten der Summenspannung beginnen, gleiche Amplitude erhalten und beide zu einem in regelmäßigen. Zeitabständen auftretenden Zeitpunkt enden, ferner zueinander addiert werden und der sich ergebende dauermadulierte Impuls dem Nachrichtenwiedergabegerät zugeführt wird.
  3. 3. Schaltungsamordriung nach Anspruch z, dadurch ,gekennzeichnet, daß der aus der Vorderflanke abgeleitete Hilfsimpuls, um gen= oder annähernd die Dauer der fernübertragenen Impulse verzögert und zusammen mit dem aus der Rückflanke abgeleiteten Hilfsimpuls einer multiplikativ wirkenden Einrichtung zugeführt wird, und das. Nachrichtenwiedergabegerät auf die Ausgangsspannung dieser Einrichtung anspricht.
DET2617D 1943-07-21 1943-07-21 Schaltungsanordnung zum Empfang phasenmodulierter Impulsnachrichten Expired DE894711C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DET2617D DE894711C (de) 1943-07-21 1943-07-21 Schaltungsanordnung zum Empfang phasenmodulierter Impulsnachrichten

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DET2617D DE894711C (de) 1943-07-21 1943-07-21 Schaltungsanordnung zum Empfang phasenmodulierter Impulsnachrichten

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE894711C true DE894711C (de) 1953-10-26

Family

ID=7543990

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DET2617D Expired DE894711C (de) 1943-07-21 1943-07-21 Schaltungsanordnung zum Empfang phasenmodulierter Impulsnachrichten

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE894711C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE879718C (de) Vorrichtung auf der Empfangsseite eines Zeitmultiplex-Systems mit Impulskodemodulation
DE1562321C3 (de) Schaltungsanordnung zur Umsetzung eines Eingangssignals in breitenmodulierte Impulse als Ausgangssignal
DE926917C (de) Einrichtung zur UEbertragung von Signalen durch binaere Impulskodemodulation
DE2607443A1 (de) Verstaerker fuer pulsbreitenmoduliertes signal
DE1441153B1 (de) Schaltungsanordnung fuer einen kompatiblen Stereodecoder zur Verwendung in einem FM-Empfaenger fuer wahlweisen Empfang von monophonen oder stereophonen Sendungen
DE2338766A1 (de) Fm-demodulationssystem mit geraeuschverminderungseigenschaften
DE887057C (de) Schaltungsanordnung zum Empfang amplitudenmodulierter Signale in Traegerstromtelegraphiesystemen
DE894711C (de) Schaltungsanordnung zum Empfang phasenmodulierter Impulsnachrichten
DE2934029A1 (de) Stereoempfaenger mit einer einrichtung zum beseitigen von rauschen
DE2424450C3 (de) Schaltungsanordnung zur Detektion von Störsignalen und zum Auslösen eines Impulses beim Auftreten von Störsignalen
DE971580C (de) Einrichtung zur Regenerierung von Impulsen
DE1462500B2 (de) Verfahren und Schaltungsanordnung zur Frequenz- und Phasensteuerung eines ersten Sienales durch ein zweites Signal
DE866199C (de) Anordnung zur Einfuegung einer neuen Nachricht an Stelle einer anderen bei wechselzeitiger Mehrfachuebertragung mit laengen- oder phasenmodulierten Impulsen
DE2456178A1 (de) Schaltungsanordnung fuer eine automatische verstaerkungsreglung fuer codierte daten
DE944744C (de) Multivibratorschaltung
DE1512389B2 (de) Video signaluebertragungsschaltung
DE1276716C2 (de) Verfahren und Schaltungsanordnung zur Umwandlung einer mit drei verschiedenen Pegelwerten auftretenden Signalfolge in eine entsprechende, mit zwei verschiedenen Pegelwerten auftretende Signalfolge
DE948986C (de) Schaltungsanordnung zum Empfang von phasenmodulierten Impulsen
DE976853C (de) Vorrichtung zum Eintasten von Synchronisierimpulsen in Fernseh-Bildsignale
DE1811417C3 (de) Verfahren und Anordnung zur Übertragung der Synchronisierinformation einschließlich des Farbträgers zu oder in einem PAL-Farbfernsehstudio
DE2355872C3 (de) Vertikalablenkschaltung für Fernsehempfänger
DE932560C (de) Nachrichten-UEbertragungssystem mit Permutations-Kodegruppen
DE952004C (de) Verfahren und Anordnung zur Beseitung von Kodierungsfehlern bei einem mit Kodeimpulsen arbeitenden Nachrichtenuebertragungssystem
DE859323C (de) Anordnung zur Synchronisierung von Fernsehbildern
AT245053B (de) Impulssignal-Übertragungssystem