DE893741C - Kopierdrehbank zum Formbearbeiten von unrunden Werkstuecken, z. B. von Kolbenringen - Google Patents

Kopierdrehbank zum Formbearbeiten von unrunden Werkstuecken, z. B. von Kolbenringen

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DE893741C
DE893741C DEI4340A DEI0004340A DE893741C DE 893741 C DE893741 C DE 893741C DE I4340 A DEI4340 A DE I4340A DE I0004340 A DEI0004340 A DE I0004340A DE 893741 C DE893741 C DE 893741C
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DE
Germany
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cam
copy
piston rings
copying
counter
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DEI4340A
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English (en)
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FRITZ ISLER DIPL ING
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FRITZ ISLER DIPL ING
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q35/00Control systems or devices for copying directly from a pattern or a master model; Devices for use in copying manually
    • B23Q35/04Control systems or devices for copying directly from a pattern or a master model; Devices for use in copying manually using a feeler or the like travelling along the outline of the pattern, model or drawing; Feelers, patterns, or models therefor
    • B23Q35/08Means for transforming movement of the feeler or the like into feed movement of tool or work
    • B23Q35/10Means for transforming movement of the feeler or the like into feed movement of tool or work mechanically only
    • B23Q35/101Means for transforming movement of the feeler or the like into feed movement of tool or work mechanically only with a pattern composed of one or more lines used simultaneously for one tool
    • B23Q35/102Means for transforming movement of the feeler or the like into feed movement of tool or work mechanically only with a pattern composed of one or more lines used simultaneously for one tool of one line
    • B23Q35/103Means for transforming movement of the feeler or the like into feed movement of tool or work mechanically only with a pattern composed of one or more lines used simultaneously for one tool of one line which turns continuously
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T82/00Turning
    • Y10T82/13Pattern section
    • Y10T82/135Cam-controlled cutter

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Turning (AREA)

Description

(WiGBl. S. 175)
AUSGEGEBEN AM 19. OKTOBER 1953
/ 4340 Ib j49a
z. B. von Kolbenringen
Kapierdrehbänke für die Bearbeitung von Formstücken werden in unzähligen Konstruktionen gebaut. Auf solchen normalen Kopierdrehbänken kann jedoch nicht eine so hohe Präzision erreicht werden, wie sie für das Formdrehen von Kolbenringen benötigt wird. Das Formdrehen von Kolbenringen verlangt höchste Präzision, die nur durch eine Spezialkonstruktion erreicht werden kann.
Gegenstand der Erfindung ist nun eine Kopierdrehbank zum Formbearbeiten von unrunden Werkstücken, z. B. von Kolbenringen, bei welcher ein das Werkzeug tragender einarmiger Hebel unter Federdruck über einen zweiten einarmigen Hebel auf einen Kopiernocken abgestützt ist. Derartige Kopierdrehbänke sind an sich bekannt. Sie genügen jedoch hohen Anfofderungen hinsichtlich der Herstellungsgenauigkeit noch nicht. Erfindungsgemäß ist deshalb der Kopiernocken auf einer Hülse aufgekeilt, auf der beiderseits symmetrisch zu diesem Kopiernocken zwei Gegennocken aufgekeilt sind, deren Umriß das negative Abbild des Kopiernockens ist und die durch Hilfsfedern belastet sind; die zusammen die Druckschwankungen der Hauptfeder beim Abtasten des Kopiernockens kompensieren. Weil die Hubverhältnisse in den Gegennocken und in dem Kopiernocken dieselben sind, werden Druckschwankungen der sich auf den das Werkzeug tragenden Kipphebel abstützenden Kippfeder beim Abtasten des Kopiernockens durch die Hilfsfedern kompensiert. Dadurch ist die Stellung der Hülse, auf welcher der Kopiernocken montiert ist, in ihren Lagern immer dieselbe, so· daß die
Form des bearbeiteten Kolbenringes genau derjenigen des Kopiernockens entspricht:
In der Zeichnung sind die für das Verständnis der Erfindung wesentlichen Teile einer Kopierdrehbank dargestellt:
Fig. ι zeigt die Kopiervorrichtung im Schnitt senkrecht zur Achse des Spindelstockes beim Formdrehen eines großen Kolbenringes;
Fig. 2 zeigt die Kopiervorrichtung im gleichen
ίο Schnitt beim Formdrehen eines kleinen Kolbenringes ;
Fig. 3 zeigt einen Gegennocken im Schnitt senkrecht zur Achse des Spindelstockes;
Fig. 4 zeigt die Anordnung von zwei Gegennocken in bezug auf den Kopiernocken.
Der Werkzeugstahl 1, der den in nicht dargestellter Weise eingespannten Kolbenring 2 formzudrehen hat, ist auf einem kippbaren einarmigen Hebel 3 in einer Kulisse 4 so gelagert, daß er ein-
gestellt und mit der Schraube 5 fixiert werden kann. Der Hebel 3, der durch einen Zapfen 6 spiellos im Querschlitten 7 gelagert ist, ist schwanzförmig gestaltet, und er besitzt auf seiner Unterseite eine in der Mittelstellung parallel zur Bewegungsrich-
tung des Querschlittens 7 verlaufende ebene Auflagefläche 8. Durch eine Feder 9 wird die Auf•lagefläche 8 gegen einen zweiten einarmigen Hebel 10 gedrückt, der durch seitliche Zapfen n spiellos im Längsschlitten 12 gelagert ist. Dieser Hebel 10
trägt eine Spindel 13, durch welche der Gleitschuh 14 in einer Kulisse waagerecht verschiebbar ist. Dieser Gleitschuh besitzt seinerseits eine Nase 14", auf die sich der Hebel 3 abstützt. Die Verschiebung des Querschlittens verändert die Stellung des Werk-
zeuges. Wie ersichtlich, liegt die verstellbare Nase zwischen den Achsen 6, 11 der beiden Kipphebel 3, 10.
Am einarmigen Hebel 10 ist durch den Zapfen 17 die Laufrolle 16 gelagert, die ihrerseits durch die
Feder 9 über den einarmigen Hebel. 3, Nase 14" und Hebel 10 immer in Berührung mit dem Kopiernocken .18 ist. Dieser Kopiernocken 18 ist auf der Hülse 19 aufgekeilt, die ihrerseits imLängsschlitten 12 gelagert ist. Angetrieben wird die Hülse 19
durch die Keilwelle 20, deren Lager sich im Gehäuse 21 befindet.
Wie die Fig. 1 und 2 zeigen, können mit dem gleichen Nocken 18 verschiedene Größen von Kolbenringen bearbeitet werden, und dabei wird so vorgegangen, daß man die Einstellung dei Durchmessers des formzudrehenden Kolbenringes 2 (oder 2') mittels der Spindel 15 durch Verschieben des Querschlittens 7 bewerkstelligt. Die Fo^rm des abzuformenden Kolbenringes korrigiert man durch Verschieben des Gleitschuhes 14 mit Hilfe der Spindel 13.
Um Unregelmäßigkeiten in der Werkzeugbewegung zu verhindern, werden neben der Kopierschablone ein oder mehrere Gegen- oder Ausgleichsnocken (in Fig. 4 sind es deren 2) montiert. Die Form des Gegennockens 22 ist das negative Abbild des Kopiernockens 18. Der Gegennocken 22 ist auf der Hülse 19 aufgekeilt, die im Längsschlitten 12 gelagert ist. Angetrieben wird die Hülse 19 durch die im Gehäuse 21 gelagerte Keilwelle 20. Gegen den Gegennocken 22 wirkt der in einem Zapfen 23 gelagerte Hebel 24, der die auf dem Zapfen 25 gelagerte Rolle 26 trägt, die durch die Feder 27, die im Längsschlitten 12 sich abstützt, gegen den Gegennocken 22 gepreßt wird. Da d'ieiHubverhältnisse an dem Gegennocken22, negativ gesehen, genau die gleichen sind wie an dem Kopiernocken 18, ist der Gesamtfederdruck auf die Hülse 19 immer der gleiche. Dadurch ist die Stellung der angetriebenen Hülse 19 in ihren Lagern immer dieselbe, so daß das Kopieren der Form auf den Kolbenring genau und naturgetreu der Foren des Kopiernockens entspricht.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Kopierdrehbank zum Formbearbeiten von unrunden Werkstücken, z. B. von Kolbenringen, bei welcher ein das Werkzeug tragender einarmiger Hebel unter Federdruck über einen zweiten einarmigen Hebel auf einen Kopiernocken abgestützt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopiernocken (18) auf einer Hülse (19) aufgekeilt ist, auf der beiderseits symmetrisch zu diesem Kopiernocken (18) zwei Gegennocken (22) aufgekeilt sind, deren Umriß das negative Abbild des Kopiernockens (18) ist und die durch Hilfsfedern (27) belastet1 sind, die zusammen die Druckschwankungen der Hauptfeder (9) beim Abtasten des Kopiernockens kompensieren.
    Angezogene Druckschriften:
    Deutsche Patentschrift Nr. 612324.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    © 5480 10.53
DEI4340A 1950-10-05 1951-07-03 Kopierdrehbank zum Formbearbeiten von unrunden Werkstuecken, z. B. von Kolbenringen Expired DE893741C (de)

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DE893741C true DE893741C (de) 1953-10-19

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ID=4530761

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DEI4340A Expired DE893741C (de) 1950-10-05 1951-07-03 Kopierdrehbank zum Formbearbeiten von unrunden Werkstuecken, z. B. von Kolbenringen

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US (1) US2704480A (de)
BE (1) BE504562A (de)
CH (1) CH300673A (de)
DE (1) DE893741C (de)
FR (1) FR1046652A (de)
GB (1) GB710887A (de)

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US2704480A (en) 1955-03-22
CH300673A (de) 1954-08-15
GB710887A (en) 1954-06-23
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FR1046652A (fr) 1953-12-08

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