DE944468C - Vorrichtung zum Steuern der Werkzeugbeistellung bei der Herstellung von Kolbenringen od. dgl. mittels Kopierschablonen - Google Patents
Vorrichtung zum Steuern der Werkzeugbeistellung bei der Herstellung von Kolbenringen od. dgl. mittels KopierschablonenInfo
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Description
Es ist bereits bekannt, bei der Herstellung- von Kolbenringen im Kopierverfahren die Abweichungen
eines unrunden Kolbenringumfanges von einem Grundkreis in eine Radial- und eine Tangentialverschiebung
aufzuteilen. Die beiden Verschiebungen werden dabei auf je einen Nocken kopiert und beim
Abtasten dieser Nocken mittels einer Vorrichtung zur Steuerung des Drehstahles zusammengefaßt.
Zui diesem Zweck werden in spanabhebende Werkzeugmaschinen Heberübersetzungen und Planetenradgetriebe
eingebaut, die eine genaue Bearbeitung voraussetzen. Auf diese Weise ist es möglich,
Kolbenringe von verschiedener Spreizung mit gleicher Radialdmckcharakteristilc herzustellen;
allerdings muß 'man in jede Maschine zum Herstellen
von Kolbenringen eine Addiervorrichtung der besagten Art einbauen.
Die bisher bekannten scheibenförmigen Kopierschablonen verkörpern radial auf. ihirem Außenumfang
nur je eine Unrundform. Bei der Her- so Stellung von Kolbenringen sind aber zur Berücksichtigung
verschiedener Faktoren, z. B. verschiedener Werkstoffeigenschaften, eine Vielzahl von
Unruindkurven erforderlich, die wahlweise in Benutzung genommen werden können. Daraus ergibt
sich, daß ein großes Lager von untereinander nur wenig verschiedenen Schablonen für die Herstellung
von Unrundkolbenringen erforderlich ist.
Es sind auch bereits Unrunddrehbänke für - die
Herstellung von Kolbenringen bekannt, bei denen in die Abtastvorrichtung der Kopierschablone eine
veränderliche Übersetzung in Form eines Doppelhebeis mit verstellbarem Lagerpuinkt eingebaut ist.
Bei einer solchen Vorrichtung können zwar unter Verwendung einer Schablone Ringe verschiedenen
Durchmessers mit geometrisch ähnlichen Formen hergestellt werden; jedoch: ist es nicht möglich,
ίο Ringe mit verschiedener Charakteristik der Spannungsverteilung
herzustellen oder verschiedene Werkstoffeigenschaften bei der Herstellung von
Ringen gleicher Charakteristik zu berücksichtigen. Zu .diesem Zweck müssen auch hier verschiedene
Schablonen auf Lager gehalten werden, um im Bedarfsfall gegeneinander ausgewechselt zu werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Lagerhaltung von 'Schablonen zu vermeiden und
so .die Bedienung der bei der Herstellung der
Kolbenringe benutzten Kopier -Werkzeugmaschine zu vereinfachen. Gegenstand der Erfindung ist daher
eine Vorrichtung zum 'Steuern der Werkzeugbeistellung.bed
der Herstellung von Kolbenringen od. dgl. mittels einer umlaufenden, auf'einen Taster einwirkenden
Kopierschablone. Die erwähnte Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die
Kopierschablone eine Vielzahl von zwischen den Formen zweier Grenzunrundkuirven liegenden Zwi-r
schenfarmien darstellt, die sich je aus den Schnittpunkten
der Verbindungslinien aller winkelgleich Hegenden Umfangspunkte der beiden koaxial' gelagerten
Grenzunrumdkurven mit -der in der jeweiligen
Stellung des Tasters senkrecht zur Drehachse der Grmzunrundkurven gelegten 'Schnittebene
ergeben, und daß. der Taster auf eine beliebige Radialebene der Kopierschablone durch Verschieben
parallel zur Umlaufachse der Schablone einstellbar ist.
Die Erfindung sieht also vor, für die Herstellung von Kolbenringen mit ungleichmäßigem, gegebenenfalls
auch mit gleichmäßigem Radialdruck in spanabhebende Werkzeugmaschinen. eine oder mehrere
Kopierschablonen einzubauen, deren Außenumfang über seine axiale Höhe mehrere Unrundfoirmen
nebeneinander verkörpert, also im Gegensatz zu; den bekannten Schablonen in axialer ■ Richtung nicht
zylindrisch ist. Dadurch, wird es möglich, nicht nur für verschiedene Größen oder verschieden unrande
Formen nur eine einzige Schablone zu verwenden, sondern man kann auch vor und während
jeder Auflage einer Kolbenringserie den Materialsichwankungein des Gußeisens durch neues Einstellen
der Abtastvorrichtung entsprechen.
Im allgemeinen verkörpert eine Schablone gemäß der Erfindung die Formen von Kolbenringen einer
bestimmten Raddaldrudtverteilung und ungleicher
Spreizung, wobei der einzelne Kolbenring ungleichmäßigen
Radialdruck aufweisen kann. Dadurch kann man sich den Ungleichmäßigkeiten im Guß
des Werkstückes und der Spannungsabhängigkeit _
des Elastizitätsmoduls bei Gußeisen anpassen, die die .ungleiche 'Spreizung, d. h. die verschiedene Entfernung
der Stoßenden voneinander bei freiliegendem Ring, hervorrufen. So lassen sich damit auch
bei Abweichungen des Ringquerschnitts von der Grundform, z. B. bei sogenannten Nasenringen oder
Ölschlitzringen, verschiedene Tangentialkraftwerte verwirklichen.
Es ist auch möglich, daß eine weitere Kopierschablone
.die Formen von Kolbenringen gleicher Spreizung und gleicher Charakteristik der Radialdruckverteilung
bei verschiedenen ■ Ungleichförmigkeitsgradea
derselben, also bei mehr oder minder starken,. Abweichungen des gewünschten Radialdrucks
an einzelnen Ringstellen' von dem Durchsichnittsdruick,
in sich· vereinigt. Hat man die richtige Raddaldruckcharakteristik für den Kolben- ·
ring, so ist es bei den !einzelnen Motortypen von Wichtigkeit, .daß der Ungleichförmigkeitsgrad der
Raddaldruckcharakteristik den Eigenheifcen des Motors
angepaßt wenden kann, was durch die Erfindung möglich ist. Ferner kann eine Kopierschablone
.die Form von Kolbenringen gleicher Spreizung und verschiedener Radialdnuickverteilungen
in sich vereinigen.
Für .die Herstellung von Kolbenringen wird es vorteilhaft sein, je eine .der erfindungsgemäßen
Schablonen in beliebiger Kombination zu verwenden. Beispielsweise ist es möglich, J^ tia& Schablone für
verschiedene Radialdruckcharakteristiken und für verschieden stark gekrümmte, aber in ihirer Charakteristik
(Lage der Hoch- und Tiefpunkte) gleiche Radialdruckverteilungen zu verwenden. In die
Kopiermaschine werden· am besten alle drei Kopierschablonen
eingebaut, so daß, zeitraubende Montagearbeiten für das Wechseln der Schablonen entfallen
und entsprechend den jeweiligen Erfordernissen lediglich eine Kopierschablone abgetastet *~
werden kann. Die Schablonen sind dabei zweckmäßigerweise ■ auf einem Nebensupport der Werkzeugmaschine,
z. B. einer Dreh- und Bohrbank, angebracht, der zu dem Hauptsiupport relativ nach
linearen oder nichtlinearen Skalen, die den Ringfedergesetzen entsprechen, verschoben werden kann.
Der Hauptsupport trägt dabei den Stahlhalter sowie einen zur Abtastung der Schablonen dienenden
Hebel.
Die Erfindung bezieht sich ferner auf eine Vorrichtung zum Herstellen von Schablonenkörpern der
neuen Form. Gemäß der Erfindung ist ein Werkzeug zum Bearbeiten eines zwischen zwei Grenzkurvenscheiben
'eingespannten,, in senkrecht zur Achsrichtung geradlinig verschiebbaren Pendellagern
drehbar gelagerten Rohlings zwischen Widerlagern, auf denen sich die Grenzkurvenscheiben
radial abstützen, auf derjenigen Geraden verschiebbar, die die Auflagepunkte der Grenzkurvenscheiben
auf den Widerlagern verbindet. Zwei die beiden Grenzgrößen der herzustellenden Schablone verkörpernde, sich gegen feste Widerlager
abstützende Nockenscheiben schwenken also ihre gemeinsame Welle mit dem zwischen ihnen
aufgespannten Rohling um die Differenz der Grenzgrößen. Als »Grenzgröße« wird die Größe der
Schablone bezeichnet, die axial der Stirnfläche der Schablone am nächsten kommt, wobei die Differenz
durch den Größenunterschied zwischen den beiden Grenzgrößen entsteht. Bei der Bearbeitung des
Rohlings wird es erfof derlich, daß die beiden die Grenzgrößen verkörpernden Nocken Unter- bzw.
Übermaße erhalten, da man nicht die volle Größe jedes Nockens ausnutzen kann.
Um möglichst wenig Reibung während der Bearbeitung des Rohlings zu haben und um die
Pendelbewegungen der Nockenwelle aufnehmen ίο zu können, sind die Widerlager zweckmäßigerweise
als drehbare Rollen ausgebildet. Der Rohling kann zwischen den beiden Nocken durch Schrauben,
Keile od. dgl. befestigt sein, ohne daß eine Welle hindurchgeführt ist. Denkbar ist es natürlich auch,
an Stelle einer kontinuierlichen Schablone nur mit den beiden Grenznocken unmittelbar bei der
Kolbenringherstellung zu arbeiten und die entsprechenden Koordinatenwerte direkt von der die Grenznocken
tragenden Welle abzutasten. Bei Verwendung der erfindungsgemäßen Kopierschablonen
wird es möglich, während der Bearbeitung von Kolbenringen mit gleichmäßiger oder ungleichmäßiger
Radialdruckverteilung immer die gewünschten 'Spreizungen bzw. Radialdruckverteilungen
oder Ungleichförmigkeitsgrade der Radialdruckvertealung zu bestimmen.
In der Zeichnung ist die Erfindung an Ausführungsbeispielen erläutert, und zwar zeigt
Fig. ι drei erfindungsgemäße Kopierschablonen auf einer Welle angeordnet,
Fig. 2 die Einrichtung zur Herstellung einer ■ eirfindungsgemäßen
Schablone,.
Fig·. 3 die Ausbildung des Festlagers der Einrichtung
nach Fig. 2 und
Fig. 4 -die Abweichungen der beiden Grenzschablonen von einem Grundkreis.
Auf einem Hauptsupport einer Dreh- oder Bolirbank,
der den Stahlhalter sowie eine Abtastrolle 1 trägt, befindet sich ein Nebensupport 2, der gegenüber
der Abtastrolle 1 nach linearen oder nichtlinearen, den für Kolbenringe anzuwendenden
Federgesetzen entsprechenden Skalen 3, 3', 3" verschoben werden kann. Auf dem Nebensupport 2
sind Kopierschablonen 4, 5, 6 auf einer in Lagerungen 8 drehbaren gemeinsamen Welle 7 befestigt,
die mit der gleichen Winkelgeschwindigkeit umläuft wie die Kolbenringträgerwelle. Jede der
Kopierschablonen 4, 5, 6 verkörpert auf ihrem Umfang in axialer Richtung nebeneinander beliebig
viele Unrundformen, die nach den zugehörigen Skalen 3, 3', 3" ausgewählt werden können. Es werden
z. B. die Unrundformen der Kopierschablone 4 über den Zeiger 9 auf der Skala 3, der Kopierschablone
S über den Zeiger 9' auf der Skala 3' uind der Kopierschablone 6 über den Zeiger 9"
auf der Skala 3" eingestellt (vgl. Fig. 1).
Die kontinuierlichen Kopierschablonen werden auf der in Fig. 2 schematisch dargestellten Vorrichtung
in folgender Weise hergestellt. Zwei Grenznocken 10, 11 begrenzen z.B. den Variationsbereich
der Spreizung und werden gegen zwei Widerlagearrolleni2,12'
abgestützt, wobei die Anpreßkräfte durch Federn 13, 13' erzeugt werden. Zwischen den
beiden Grenznocken 10, 11 ist ein Schablonenrohling1·
r 4 eingespannt. Die Welle 15 ist, wie aus Fig. 3 ersichtlich, in verschieblicben Pendelrollenlagern
16 gelagert, wobei der Schablonenrohling in Richtung· der Pfeile 17 Schwenkbewegungen
im Rahmen der GrenznockendifBerenz ausführt. Während das eine Pendellager in seinen Führungen
so geführt ist, daß es nur Verschiebungen senkrecht zur Welle 15 ausführen kann, ist die Führung
des anderem Pendellagers so ausgebildet, daß auch .eine axiale Verschiebung des Pendellagers
möglich ist.
In der Höhe der Berührungslinien zwischen den beiden Grenznocken 10,11 und Wiederlagerrollen
12, 12' findet die Bearbeitung des Schablonenrohlings
14 mittels Bearbeitungswerkzeugen 18 statt.
In Fig. 4 sind Abweichungen der Grenznocken 10,11 gegenüber 'einem Grundkreis 19 schematisch
dargestellt. Die maximale Grenzgrößendifferenz zwischen den Greinznocken 10,11 ist mit α bezeichnet.
Claims (6)
1. Vorrichtung zum' Steuern der Werkzeugbeistellung
bei der Herstellung von Kolbenringen od. dgl. mittels einer umlaufenden, auf einen Taster einwirkenden Kopierschablone, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kopierschablone eine Vielzahl von zwischen den Formen zweier
GrienzunrundkuTven liegenden Zwischenformen darstellt, die sich je· aus den Schnittpunkten der
Verbindungslinien aller winkelgleich liegenden Umfangspunkte der beiden koaxial gelagerten
Grienzunrunidkurven mit der in der jeweiligen 'Stellung des Tasters senkrecht zur Drehachse
der Grenzunrundkurven gelegten Schnittebene ergieben, und daß der Taster auf eine beliebige
Radialebene der Kopierschablone durch Verschieben parallel zur Umlaufachse der Schablone
einstellbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kopierschablone die Formen von Kolbenringen gleichen Radialdrucks und ungleicher Spreizung verkörpert.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kopierschablone die Formen von Kolbenringen gleicher Spreizung und gleicher Charakteristik der Radialdruckverteilung
mit verschiedenen Ungleichförmigkeitsgraden verkörpert.
4. Vorrichtung· nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kopierschablone die Formen von Kolbenringen gleicher Spreizung und verschiedener Radialdruckvierteilung verkörpert.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzieichinet,
daß je eine Kopierschablone nach den Ansprüchen 2 bis 4 vorgesehen ist und die
Bewegung 'des Werkzeuges wahlweise durch jede dieser Schablonen steuerbar ist.
6. Vorrichtung zum Herstellen von Kopier-Schablonen für eine Vorrichtung nach An-
Spruch ι, dadurch gekennzeichnet, daß ein
Werkzeug· (18) zum Bearbeiten eines zwischen zwei Grenzfcuirvenscheibein (io, ii) eingespannten,
in verschiebbaren Pendellagern. (16) drehbar
gelagerten. Rohlings (14) zwischen Widerlagern (12, 12'), a-uf denen sich die Grenzkurvehscheiben
(10,11) radial abstützen, auf derjenigen Geradien verschiebbar ist, die die
Auflagepunkte der 'Grenzkurvenscheiben (10, 1 r)
auf den Widerlagern (12, 12') verbindet.
Angezogene Druckschriften: Französische Patentschrift Nr. 906 842;
belgische Patentschrift Nr. 504 564.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen
© 609 531 6.56
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEG10351A DE944468C (de) | 1952-11-28 | 1952-11-28 | Vorrichtung zum Steuern der Werkzeugbeistellung bei der Herstellung von Kolbenringen od. dgl. mittels Kopierschablonen |
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEG10351A DE944468C (de) | 1952-11-28 | 1952-11-28 | Vorrichtung zum Steuern der Werkzeugbeistellung bei der Herstellung von Kolbenringen od. dgl. mittels Kopierschablonen |
DE806882X | 1954-04-24 | ||
GB37072/54A GB776471A (en) | 1954-04-24 | 1954-12-22 | Improvements relating to turning piston rings and the like in copying machines |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE944468C true DE944468C (de) | 1956-06-14 |
Family
ID=27207479
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEG10351A Expired DE944468C (de) | 1952-11-28 | 1952-11-28 | Vorrichtung zum Steuern der Werkzeugbeistellung bei der Herstellung von Kolbenringen od. dgl. mittels Kopierschablonen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE944468C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102013009369B4 (de) * | 2013-06-04 | 2015-05-07 | Federal-Mogul Burscheid Gmbh | Verfahren zur Herstellung eines Kolbenrings |
Citations (2)
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BE504564A (de) * | 1950-12-28 | |||
FR906842A (fr) * | 1943-04-14 | 1946-02-21 | Goetzewerke | Dispositif de commande automatique de l'outil dans les tours à tourner les ronds excentriques |
-
1952
- 1952-11-28 DE DEG10351A patent/DE944468C/de not_active Expired
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