DE893131C - Niederspannungszuendkerze fuer Brennkraftmaschinen - Google Patents

Niederspannungszuendkerze fuer Brennkraftmaschinen

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DE893131C
DE893131C DES10128D DES0010128D DE893131C DE 893131 C DE893131 C DE 893131C DE S10128 D DES10128 D DE S10128D DE S0010128 D DES0010128 D DE S0010128D DE 893131 C DE893131 C DE 893131C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
spark plug
electrodes
internal combustion
combustion engines
low voltage
Prior art date
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Expired
Application number
DES10128D
Other languages
English (en)
Inventor
Justus Dr-Ing Muehlenpfordt
Karl Dr-Ing Zuehlke
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
NIENBURGER METALLWARENFAB GmbH
Original Assignee
NIENBURGER METALLWARENFAB GmbH
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01TSPARK GAPS; OVERVOLTAGE ARRESTERS USING SPARK GAPS; SPARKING PLUGS; CORONA DEVICES; GENERATING IONS TO BE INTRODUCED INTO NON-ENCLOSED GASES
    • H01T13/00Sparking plugs
    • H01T13/52Sparking plugs characterised by a discharge along a surface

Landscapes

  • Spark Plugs (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Niederspannungszündkerze für Brennkraftmaschinen, bei der der Zwischenraum zwischen den beiden Elektroden durch einen halbleitenden oder isolierenden Zwischenkörper überbrückt ist. Derartige Zündkerzen, die an sich bereits vorgeschlagen worden sind, haben den Vorteil, daß ihre Zündspannung verhältnismäßig niedrig ist. Es tritt aber häufig der Nachteil auf, daß die Elektroden verhältnismäßig rasch abbrennen und der zwischen den Elektroden befindliche Isolierstoff oder Halbleiterkörper frühzeitig zerstört wird. Die Erfindung verfolgt nun das Ziel, eine Zündkerze der beschriebenen Art so zu konstruieren, daß ein frühzeitiges Versagen vermieden wird. Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß man als Isolierkörper, der zwischen den Elektroden angebracht ist, einen Keramikkörper verwendet, der mit den beiden Elektroden durch ein Metall- oder Glaslot dicht verbunden ist. Es gelingt auf diese Weise, einen kompakten Elektrodenkörper zu erhalten, der bei entsprechender Auswahl der Werkstoffe ganz gleichmäßig abbrennt, so daß nicht zu befürchten ist, daß durch ungleichmäßige Abnutzung irgendwelcher Kerzenteile die Kerze frühzeitig unbrauchbar wird. Es ist zwar schon bekannt, Zündkerzen aus zwei vorzugsweise zylindrischen Elektroden aufzubauen, zwischen denen ein Isolierkörper liegt. Dieser Isolierkörper ist jedoch bei den bekannten Ausführungen mit den Elektroden verkittet. Dies kann zu großen Unzuträglichkeiten führen, da die Kittmasse im Betrieb sehr leicht beschädigt werden kann und dann aus dem Zwischenraum zwischen den Metallelektroden und dem Isolierkörper herausfällt. Durch 'die Lotverbindung zwischen Metall und Keramik, wie sie in der vorliegenden Erfindung vorgeschlagen wird, werden diese Nachteile vermieden.
  • Ein Ausführungsbeispiel für den Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung dargestellt. Die Außenelektrode i, welche zylindrisch ausgebildet ist, umschließt die stabförmige Innenelektrode 2. Zwischen diese beiden Elektroden ist ein Isolierrohr 3 eingesetzt, welches in der beschriebenen Weise mit Hilfe der Lote q. und 5 mit den Elektrodenkörpern verlötet ist. Man erhält auf diese Weise eine äußerst haltbare Konstruktion, die sich durch lange Lebensdauer und niedrige Zündspannung auszeichnet. Die Reparatur der Kerze gestaltet sich sehr einfach, da man bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel durch Abschleifen erreichen kann, daß die Metall- und Isolierteile, die an der Zündung beteiligt sind, in ein und derselben Ebene oder krummen Fläche liegen. Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß die den Verbrennungsgasen ausgesetzten Teile der Zündkerze sehr gut gekühlt werden. Die Verbindung zwischen Keramik und Metall kann z. B. in der Weise bewerkstelligt werden, daß man in die Keramik ein Pulver aus einem unedlen Metall einbrennt und die so entstandene Metallfläche mit der Elektrode, z. B. durch ein Hartlot, erlötet. Man kann aber auch ein Glas- oder Emaillot zur Herstellung der Verbindung verwenden.
  • Bei der praktischen Auswahl der zu verwendenden Werkstoffe ist darauf zu achten, daß'die Ausdehnungskoeffizienten der miteinander zu verbindenden Teile so gewählt werden, daß nicht in ihnen irgendwelche Kräfte entstehen,. welche die Teile zerstören können. Die Ausdehnungskoeffizienten der Materialien sollen bei der Anordnung der Erfindung beispielsweise derart gewählt werden, daß die Ausdehnungskoeffizienten von innen nach außen zunehmen, so daß die Außenteile auf die keramische Zwischenlage bzw. die Innenelektrode einen Druck ausüben. Es ist empfehlenswert, den Isolierkörper so zu wählen, daß seine Abbrandfestigkeit größer ist als die der Elektroden. Als besonders vorteilhafte Wandstärken für eingelötete Keramikrohre haben sich solche von o,5 bis o,2 mm erwiesen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Niederspannungszündkerze für Brennkraftmaschinen, bei welcher der Zwischenraum zwischen den beiden Elektroden durch einen halbleitenden oder isolierenden Zwischenkörper überbrückt ist, dadurch gekennzeichnet, daß als Isolierkörper ein Keramikkörper vorgesehen ist, der mit einem lötfähigen Metallüberzug versehen und mit den Elektroden durch ein Lot dicht verbunden ist.
  2. 2. Zündkerze nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Isolierkörper eine Schicht aus einem unedlen Metall aufgebrannt ist.
  3. 3. Zündkerze nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Isolierkörper die Form eines- Hohlzylinders hat, der außen von der einen Elektrode umgeben ist, während die zweite Elektrode in ihn eingesetzt ist, und daß Elektroden- und Isolierkörper eine gemeinsame, vorzugsweise bearbeitete Endfläche haben.
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