DE892977C - Vorrichtung zur Reinigung der Roststaebe bei Sinterbaendern oder aehnlichen Anlagen - Google Patents

Vorrichtung zur Reinigung der Roststaebe bei Sinterbaendern oder aehnlichen Anlagen

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Publication number
DE892977C
DE892977C DEST3787A DEST003787A DE892977C DE 892977 C DE892977 C DE 892977C DE ST3787 A DEST3787 A DE ST3787A DE ST003787 A DEST003787 A DE ST003787A DE 892977 C DE892977 C DE 892977C
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DE
Germany
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grate
grate bars
cams
rollers
cleaning
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Expired
Application number
DEST3787A
Other languages
English (en)
Inventor
Oskar Ritter
Alfred Schoenung
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HUETTENBETR
Stolberger Zink AG
Original Assignee
HUETTENBETR
Stolberger Zink AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27BFURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS IN GENERAL; OPEN SINTERING OR LIKE APPARATUS
    • F27B21/00Open or uncovered sintering apparatus; Other heat-treatment apparatus of like construction
    • F27B21/06Endless-strand sintering machines

Description

  • Die Erzeugung: eines :gleichmäßig guten Sinters wird auf Saugzugsinterbändern, dadurch erschwert, daß Teilchen der Beschickung und Verflüchtigungsprodukte zwischen die Roststäbe gelangen und sich dort festklemmen. Hierdurch wird der Rostspalt schon nach kurzer Zeit verstopft und der freie Raum zwischen den Rosten stark vermindert, während der Unterdruck in den Gasleitungen ansteigt. Die Folge davon ist, daß neben erhöhter Belastung des Ventilators die Leistung der Sinteranlage absinkt..
  • Man hat versucht, diesen Mangel dadurch zu beseitigen, daß man die Rostspalte durch Bearbeiten der Roststäbe mit einem Schlagwerkzeug reinigte. Dieses führte zu starkem Verschleiß der Stäbe und zu Gratbildung an denselben, da die Rose' fast nach jedem Umlauf geklopft werden. müssen.
  • Zur mechanischen Reinigung von Wanderrosten sind Stiftbündel bekannt, bei denen die Stifte derart angeordnet sind, daß ein Teil derselben: die Rostoberfläche und die Rostspalte reinigt.
  • Es sind weiterhin Rostbelege für Wanderroste bekannt, bei denen bei der Umkehr des Wagens auf der Unterseite des Bandes jeder zweite Stab infolge des Eigengewichtes der Konstruktion in senkrechter Richtung aus der Rostebene herausbewegt wird. Diese Einrichtungen haben sich jedoch bisher nicht ganz bewährt.
  • Die vorliegende Erfindung geht davon aus, daß die Lagerung der Roststäbe in den Querleisten des Rostwagens ein gewisses Spiel in senkrechter Richtung ermöglicht. Beim Rücklauf des Rostes auf der Unterseite des Apparates fallen alle Roststäbe aus der ursprünglichen Rostebene heraus. Die Erfindung beruht nun darauf, daß auf der Unterseite des Bandes eine mit Nocken versehene drehbar gelagerte Walze i nach Abb. A so. angeordnet ist, daß sie jeden zweiten Roststab z auf seiner Länge mehrmals gegen den Sinterwagen 3 drückt. Hierbei fallen die zwischen den Roststäben festgeklemmten Beschickungsbestandteile und Verflüchtigungsprodukte heraus. Die drehbar gelagerte Nockenwalz-e wird durch einen belasteten Hebel gegen die umlaufende Rostfläche gedrückt und dreht sich selbsttätig mit. Die Reinigung der Rostspalte kann noch verstärkt werden, wenn mehrere Walzen hintereinander angeordnet werden. Anstatt einer oder mehrerer hintereinander angeordneter Walzen, deren Länge der Bandbreite entspricht, können einige nebeneinander bzw. versetzt angeordnete kürzere Walzen vorgesehen werden. Die Nocken können auf ider Walze auch so versetzt, q., angebracht werden, daß die Roststäbe abwechselnd gegen ihre Auflage gedrückt werden.
  • Eine ähnliche Reinigungswirkung wird erzielt, wenn jeder zweite Roststab auf seiner Länge eine oder mehrere Erhöhungen 5 besitzt oder wenn die Roststäbe abwechselnd eine gerade und ungerade Zahl von Erhöhungen besitzen (Abb. B). An die Stelle der mit Nocken versehenen Walze tritt dann eine Walze mit glatter Oberfläche 6, welche die mit Erhöhungen versehenen Roststäbe ein oder mehrere Male, je nach Zahl der Erhöhungen, gegen den Sinterwagen drückt. Hierdurch werden beim Rücklauf des Bandes wiederum alle Roststäbe senkrecht 2.us der ursprünglichen Rostebene herausbewegt, wodurch die Reinigung . der Rostspalten bewirkt wird. Durch mehrere hintereinander angeordnete Walzen kann die Reinigungswirkung ebenfalls verstärkt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zur Reinigung von Roststäben bei Sinterbändern oder ähnlichen Anlagen, dadurch gekennzeichnet, daß jeder zweite Roststab beim Rücklauf der Rostwagen auf der Unterseite durch eine mit Nocken versehene Walze (i), deren Länge der Bandbreite entspricht, oder durch mehrere nebeneinander und versetzt angeordnete, mit Nocken versehene kürzere Walzen oder durch zwei oder mehrere hintereinanderliegende mit Nocken versehene Walzen auf seiner Länge ein- oder mehrere Male gegen den Rostwagen (3) gedrückt wird. a. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch -gekennzeichnet, daß die Roststäbe durch eine mit gegeneinander versetzten Nocken versehene Walze (q) gegen ihre Auflage gedrückt werden. 3. Abänderung der Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an Stelle von mit Nocken versehenen Walzen. ,glatte Walzen (6) verwendet werden, während jeder zweite Roststab auf der Oberfläche eine oder mehrere Erhöhungen. (5) besitzt. q.: Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Roststäben abwechselnd eine Anzahl von. Erhöhungen (7) so angeordnet ist, daß die Roststäbe durch die Glattwalzen abwechselnd gegen den Rostwagen gedrückt werden.
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