AT92519B - Ziegelrahmen und Bewegungsvorrichtung für dieselben. - Google Patents

Ziegelrahmen und Bewegungsvorrichtung für dieselben.

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  Ziegelrahmen und   ssewegungsvorrichtnng fiir dieselben.   



   Die Herstellung von Ziegeln geschieht bei modernen Ziegeleianlagen in der Regel in der Weise, dass mittels einer Strangpresse ein Tonstrang hergestellt wird, der dann in beliebiger Weise in die einzelnen Ziegel unterteilt wird. Die Ziegel müssen dann von der Strangpresse aus in den Ort befördert werden. wo sie getrocknet werden sollen. Nach dem Trocknen müssen sie in den Brennofen gebracht und nach dem Brennen vom   0"en nach   dem Sammelplatz geschafft werden. 
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 gebrannten Ziegel in der Weise,   dans mon   sie auf kleine Bretter legt und diese Bretter auf mechanisch bewegte Transportvorrichtungen bringt. 



   Diese Bretter bewähren sich nun im praktischen Gebrauch keineswegs. Infolge der Nässe verziehen sie sich und reissen. Min hat daher an Stelle der Bretter Holzrahmen in Rechteckform verwendet. Aber auch diese Rahmen sind nicht haltbar und stören, nachdem sie infolge Einwirkung der Nässe ihre Form geändert haben, den ordnungsgemässen Betrieb der Anlage. 



   Die nach der Erfindung hergestellten neuartigen Rahmen sind infolge der neuartigen Ausbildung frei von   allen Mängeln,   die den bisher benutzten Brettchen und Rahmen   eigentümlich   sind, und sie bieten weiter noch den Vorteil, dass sie einen einfacheren und sicheren Transport ermöglichen als es bei Anwendung der bekannten   Brettchen   und Rahmen   durchführbar   war. 



   Abgesehen von den Rahmen bilden neue Vorrichtungen zu ihrem Sammeln, zu ihrer Überführung in die Transportvorrichtung und diese Transportvorrichtung selbst den Gegenstand der Erfindung. 



   Die Zeichnung zeigt als Ausführungsbeispiele in 
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 Ziegeln in grösserem Massstabe in Seitenansicht dar und
Fig. 3 zeigt einige nebeneinander. axial angeordnete Rahmen in Draufsicht. 



   Fig. 4 ist ein senkrechter Schnitt durch eine   S : tmmel- und Abgabevorrlchtung   für die Rahmen und
Fig. 5 zeigt einen Teil dieser Vorrichtung in Seitenansicht. 



   Jeder Rahmen (Fig. 3) besteht aus zwei an den vier Ecken zweckmässig etwas abgerundeten Leisten a aus Holz, Blech od. dgl. Werden die Leisten a aus Blech hergestellt, dann macht man sie hohl, gibt ihnen also Kastenform. Die beiden Leisten a sind durch Stäbe. b bzw.   Blechröhren   miteinander verbunden. die in gleichem Abstand c (Fig. 2) voneinander liegen. Die ganz aussen liegenden Stäbe b sind von den Enden der Leisten a in einem Abstand angeordnet, der die Hälfte des Abstandes   e   beträgt. 



   Die in dieser Weise ausgebildeten leiterförmigen Rahmen d werden in die bekannte Abschneidund   Transportvorrichtung ähnlich   den bisher benutzten Rahmen eingelegt, derart, dass ein Rahmen unmittelbar auf den andern in   axialer Richtung folgt und   die Rahmen eine Art zusammengesetzte Zahnstange bilden, in welche die beliebig geartete Antriebsvorrichtung eingreift, um die Rahmen in axialer Richtung zu verschieben. Hier geschieht die Beförderung der Rahmen mittels kreisrunder Scheiben e, die mit Rillen oder Nuten t versehen sind, die bei allen diesen gleich grossen Scheiben mit gleichem Abstand voneinander liegen. Jede Scheibe e ist auf eine Welle g aufgekeilt. 



   Bei der mittels dieser Wellen bewirkten Drehung der Scheiben e kommen die durch die Nuten begrenzten Zähne der Scheiben mit den Stäben b der Rahmen d in   Berührung und verschieben   hiebei diese Rahmen schrittweise, entsprechend dem Abschneiden der Ziegeln. 

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AT92519D 1922-04-21 1922-04-21 Ziegelrahmen und Bewegungsvorrichtung für dieselben. AT92519B (de)

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