DE891977C - Entnahmevorrichtung für in einem Behälter in ungeregelter Häutung enthaltene Bauteile mit Hilfe einer um einen festen Drehpunkt schwingenden Schöpfkurbel - Google Patents
Entnahmevorrichtung für in einem Behälter in ungeregelter Häutung enthaltene Bauteile mit Hilfe einer um einen festen Drehpunkt schwingenden SchöpfkurbelInfo
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- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G47/00—Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
- B65G47/02—Devices for feeding articles or materials to conveyors
- B65G47/04—Devices for feeding articles or materials to conveyors for feeding articles
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Description
- Entnahmevorrichtung für in einem Behälter in ungeregelter Hiäufung enthaltene Bauteile mit Hilfe einer um einen festen Drehpunkt schwingenden Schöpfkurbel Es ist schon eine Vorrichtung bekanntgeworden, bei der Schuhhaken durch eine um einen festen Drehpunkt schwingende Schöpfkurbel aus einem Behälter entnommen werden, der diese Schuhhaken in ungeregelter Häufung enthält. Das Schöpfglied der Kurbel ist messerartig geformt und nimmt bei seinelm Durchgang durch den Vorratshaufen eine gewisse Anzahl von Haken rittlings mit nach oben.
- Bei Erreichen einer bestimmten Neigung des Schöpfgliedes gleiten diese durch ihr Gewicht auf ihm entlang und gelangen auf eine anschließende abwärts führende Schiene, welche sie ihrem Verwendungsort zuleitet. Je nachdem es der Zufall will, wird eine größere oder kleinere Anzahl solcher Teile gefördert, welche in laufender, aber ungeregelter Folge dem betreffenden Arbeitsplatz zuwandern.
- Für gewisse Montagezwecke kann es dagegen erforderlich sein, daß aus einem Behälter zu fördernde Bauteile, z. B. Schrauben, Ringe u. dgl., einzeln in genau festgelegten Zeitabständen an der Montagestelle einlangen. Es wird daher eine einer solchen Aufgabe dienende Entnahmevorrichtung mit um eienm festen Drehpuntk schwingender SchöpfkurbeSl vorgeschlagen, bei der erfindungsgemäß die Schöpfkurbel in einem jeweils nur zur Entnahme eines einzigen Teiles geeigneten Kopf endigt.
- Dieser Kopf besitzt eine vornehmlich durch Stützkanten gebildete, der Gestalt der zu fördern den Teile angepaßte Oberfläche (Mulde, Zapfen). Die Schöpfkurbell ist mit ihrem Kopf so weit über eine Ablaufeinrichtung (Förderrin,ne, Schurre) hoch schwingbar, daß der von ihr gehobene Einzellteil über die entsprechende Stützkante hinweg auf die Ablaufein,richtung fallen kann. Eine andere Möglichkeit besteht darin, daß der betreffende Einzelteil durch einen Abstreifer der Ablaufeinrichtung zugeführt wird. Um die Sicherheit zu erhöhen, daß bei jedem Durchgang der Schöpfkurbel ein Einzelteil in der richtigen Lage angetroffen und somit erfaßt wird, ist es ratsam, den Behälter mit einem Rühr-, Rüttel- oder Kämmwerk auszustatten. Ein solches Rührwerk usw. dient gleichzeitig zum Verhindern der Brückenbildung durch gegenseitiges Abstützen der Teile unter sich.
- In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Entnahmevorrichtung dargestellt. Es zeigt Fig. 1 einen Schnitt durch einen Behälter mit Entnahmevorrichtung für Kopfschrauben, Fig. 2 in vergrößertem Maßstab eine Seitenansicht des Kppfes der Schöpfkurbel im Augenblick des Abwurf einer von ihr m-itgenommenen Schraube, Fig. 3 eine Draufs;icht auf den Kopf in Pfeilrichtung III der Fig. 2, Fig. 4 einen Schnitt durch einen Behälter mit Entnahmevorrichtung für Ringe, Fig. 5 in vergrößertem Maßstab eine Seiten ansicht des Kopfes der Schöpfkurbel kurz vor dem Abstreifen eines von ihr mitgenommenen Ringes und Fig. 6 eine Draufsicht auf den Kopf in Pfeilrichtung VI der Fig. 5.
- Im Beispiel nach Fig. I bis 3 enthält der feststehende Behälter I Kopfschrauben in un,genegelter Häufung. Im Boden des Behälters ist ein Schlitz 2 ausgespart, durch den der Stößel 3 geführt ist. -Dileser sitzt am Ende des mechanisch auf und ab bewegbaren Kurbelarmes 4 und erstreckt sich kreisbogeförmig um die gerätefeste Drehachse 5. Der Stößel 3 hat im wesentlichen überall gleichen, z. B. rechteckigen Querschnitt und füllt den Behälterschlitz 2 zumindest so weit aus, daß keine der Schrauben aus dem Behälter I in den Schlitz 2 geraten kann. Eine Schurre 6 ist so angeordnet, daß der Stößel 3 in seiner obersten Schwenklage noch etwas über die obere Kante der Schurre 6 ragt. Der Kopf 7 des Schöp-fstößels 3 ist muldenförmig ausgebildet und seine Mulde ist durch die Kanten 8, 9 begrenzt (Fig. 2 und 3).
- Bei dem Aufwärtsbewegen der Schöpfkurbel 3, 4 stößt der Stößel 3 durch die im Behälter I angehäuften Schrauben. Wenn er auch zunächst dabei die eine oder andere zur Seite schiebt, gelangt er meist an eine Schraube 10, die- seinen muldenartigen Kopf 7 ausfüllt und daher mitgenommen wird, bis die Schöpfkurbel 3, 4 die in Fig. I strichpunktiert gezeichnete Lage einnimmt. In dieser Lage gelangt das Schwerelot s der Schraube 10 über die Stützkante hinaus (Fig. 2), und die Schraube fällt auf die Schurre herab, von der sie dem Montageort zugeführt wird.
- Das in Fig. 4 bis 6 gezeichnete Beispiel für das Fördern von Ringen entspricht in seinen Hauptteilen der zuvor geschilderten Ausführung. Zur Aufnahme der Einzelnen Ringe ist jedoch der Stößelkopf 7 mit einem Zapfen 11 versehen. Um nun die Schöpflur1bel nicht so hoch schwingen zu müssen, bis der Ring von selbst abfällt, ist an der Schurre 6 ein aus einem Federband gebogener Abstreifer I2 angenietet. Ferner besitzt der Stößel 3 dicht unter seinem Kopf einen kleinen Nocken 13, der sich gerade noch in Reichweite des Abstreifers 12 befindet.
- Beim Durchtritt durch die im Behälter 1 angehäuften Ringe wird meist ein Ring 14 eine solche Lage haben, daß er von dem Zapfen II aufgenommen und mit nach oben geführt wird. Kurz vor dem Einlangen in die oberste Lage der Schöpfkurbel 3, 4 streift der Ring 14 und gleich darauf der Nocken I3 unter dem Abstreifer I2 hindurch. Beim Beginn der Rückwärtsbewegung der Schöpfkurbel 3, 4 wird zunächst der Abstreifer 12 durch den Nocken 13 ein kleines Stück mitgenommen und gespannt.
- Dann schnappt er vom Nocken I3 ab, trifft auf die vorstehende Kante des Ringes 14 und wirft diesen durch seine Federkraft in die Schurre 6.
- In beiden Beispielen erfährt der Stößel 3 auf deim Rückweg der Schöpfkurbel 3, 4 in die Ausgangsstellung, da er, abgesehen von dem unbedeutenden Nocken 13, keinerlei Vorsprünge besitzt, keine Hemmung durch die Füllung des Behälters I. Um einer durch gegenseitige Abstützung der Teile leicht eintretenden Brückenbildung vorzubeugen und um die Aussicht zu erhöhen, daß der Stößelkopf 7 bei jedem Aufwärtsgang wenigstens ein Einzelteil in der richtigen Lage vorfindet, kann der Behälter I mit einem in der Zeichnung nicht dargestellten Rühr-, Rüttel- oder Kämmwerk bekannter Art versehen sein.
- Durch diese Einrichtungen wird bei gleichmäßiger Aufundabbewegung der Schöpfk-urbel 3, 4 erreicht, daß die einzelnen Teile in gleichen Zeitabständen auf die Schurre 6 und durch diese im richtigen Arbeitstaht an die Montagestelle befördert verden.
Claims (5)
- PATENTANSpRÜcHE: 1. Entnahmevorrichtung für in einem Behälter in ungeregelter Häufung enthaltene Bauteile mit Hilfe einer um einen festen Drehpunkt schwingenden Schöpfkurbel,. dadurch gekennzeichnet, daß die Schöpfkurbel (3, 4) in einem zur jeweiligen Entnahme nur eines einzigen Teiles geeigneten Kopf (7) endigt.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf der Schöpfkurbel (3, 4) eine vornehmlich durch Stützkanten (8, 9) oder Zapfen (11) der Gestalt der zu fördernden Teile (Schrauben 10, Ringe I4) angepaßte Oberfläche aufweist.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schöpfkurbel (3, 4) mit ihrem Kopf (7) so weit über eine Abllaufeinrrichtung (Förderrinne, Schurre 6) hochschwingbar ist, daß der von ihr gehobene Teil (Schraube Io) über die entsprechende Stützkante (8) hinweg auf die Ablaufeinrichtung (6) fällt.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Abstreifer (I2) vorgesehen ist, der den von der Schöpfkurbel (3, 4) gehobenen Teil, z. B. Ring (I4), auf eineAblaufeinrichtung (6) wirft
- 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter ein an sich bekanntes Rühr-, Rüttel- oder Kämmwerk besitzt.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE891977C true DE891977C (de) | 1953-08-20 |
Family
ID=581011
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DENDAT891977D Expired DE891977C (de) | Entnahmevorrichtung für in einem Behälter in ungeregelter Häutung enthaltene Bauteile mit Hilfe einer um einen festen Drehpunkt schwingenden Schöpfkurbel |
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0
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