DE891852C - Verfahren und Vorrichtung zum Auftragen von Markierungslinien auf Strassenoberflaechen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Auftragen von Markierungslinien auf Strassenoberflaechen

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DE891852C
DE891852C DEF7002A DEF0007002A DE891852C DE 891852 C DE891852 C DE 891852C DE F7002 A DEF7002 A DE F7002A DE F0007002 A DEF0007002 A DE F0007002A DE 891852 C DE891852 C DE 891852C
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DE
Germany
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vehicle
road surfaces
articulated arms
vehicle according
help
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Expired
Application number
DEF7002A
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English (en)
Inventor
Richard Fischhoeder
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C23/00Auxiliary devices or arrangements for constructing, repairing, reconditioning, or taking-up road or like surfaces
    • E01C23/16Devices for marking-out, applying, or forming traffic or like markings on finished paving; Protecting fresh markings
    • E01C23/20Devices for marking-out, applying, or forming traffic or like markings on finished paving; Protecting fresh markings for forming markings in situ
    • E01C23/22Devices for marking-out, applying, or forming traffic or like markings on finished paving; Protecting fresh markings for forming markings in situ by spraying

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Road Repair (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Auftragen von Markierungs- hzw. Begrenzungslinien auf Straßenoberflächen, Autobahnen usw., wobei dieM'arkierungslinien mit Hilfe mehrerer auf einem Fahrzeug angeordneter Spritzpistolen auf die Straßenoberflächen aufgetragen werden.
  • -Außerdem umfaßt die Erfindung eine hierzu geeignetem Einrichtung, die aus einem Fahrzeug, beispielsweise einem Motorfahrzeug, besteht, das mit seitlich am hinteren Chassis,des Wagens gelagerten schwenkbaren Gelenkarmen ausgerüstet ist. An diesen Gelenkarmen befinden sieh die Laufkästen mit den Spritzpistolen. Damit die über die Fahrbahn rollenden Laufkästen etwaigen ,Straßenunebenheiten nachgeben können und ein Springen der Laufkästen vermieden wird, sind die Gelenkarme vorzugsweise mit Blattfedern versehen.
  • Außerdem ermöglichen die schwenkbaren. Gelenkarme ein Abheben der Laufkästen von der Fahrbahn, so daß wahlweise eine Mittel- oder Seitenmarkierungslinie auf der ,Straßenoberfläche angebracht werden kann.
  • Die Erfindung wird im folgenden an Hand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher beschrieben. Hierbei zeigt Fig. i die Vorrichtung im Längsschnitt, Fig. 2 eine Rückansicht, wobei das Bedienungshaus zum großen Teil weggebrochen ist und Fig. 3 eine Draufsicht.
  • Am Chassis ii des Fahrzeugs sind, wie üblich, die Laufräder 2 befestigt. Gleichzeitig sind am hinteren Chassis links und rechts die schwenkbaren Gelenkarme 3 und 4 angebracht. Mit diesen Gelenkarmen ist je ein Laufkasten 5 durch das Gelenk 6 verbunden. In diesen Laufkästen ist die Spritzpistole 7 untergebracht. Um bei unebenen Straßenoberflächen das Springen (Hüpfen) des Laufkastens zu verhindern, sind die Gelenkarme 3 und 4 mit einer Blattfeder 8 versehen. Diese Blattfeder wird durch den Handhebel 9, an welchem ein Spannbügel ,o starr befestigt :ist, gespannt und durch die Raste ii auf Spanndruck gehalten. Gleichzeitig wird durch die Anordnung der drei Laufkastenräder 12, welche vorteilhaft mit Ellastikreifen versehen sind, um ein besseres Haften der Räder auf dem Boden sicherzustellen, ein gleichbleibender Bodenabstand der Spritzpistole 7 erzielt. Der Farbstoff befindet sich in :dem mit Gefälle angeordneten Behälter 13 und gelangt durch das Regulierungsventil 14, welches durch das Gestänge 15 im Bedienungshaus ii6 mittels eines Handrades 17 betätigt wird, in die Gummischlauchleitung i8 zur Spritzpistole 7.
  • Der benötigte Luftdruck für die Spritzpistole wird durch den Luftdruckkompressor i9 erzeugt und durch die Luftdrudkleitung 2o ihn Luftdruckbehäiter,2,1gespeichert. Von hier aus gelangt die Luft durch die Leitung 22 zum Regulierventil 23 und wird mittels Gummischlauchleitung 24 dLr ,Spritzpistole 7 zugeführt. Die Farbstoffüllung des Behälters 13 erfolgt mittels des schwenkbaren Kranes 25. Durch die Handwinde 26 wird das Farbstoffaß 2; auf die Gleitrollen 28 gebracht. Das Spundloch des Farbstoffasses wird geöffnet und der Farbstoff auf den klappbaren, kastenförmigen Behälterverschltßdeck@el 29 geschüttet. Er gelangt von hier aus durch die trichterförmig angebrachte Behälteröffn:umg 30 in den Behälter 13.
  • Sollen rechtsseitliche Markierungs- bzw. Begrenzungslinien auf der Fahrbahn angebracht werden, so wird hierfür der Gelenkarm 4 auf die Straßenoberfläche gesetzt und der 'Gelenkarm 3 kommt in seine Ruhelage 39. Werden mittlere Markierunbs- bzw. Begrenzungslinien auf der Fahrbahn gewünscht, so kommt der Cel.,enkarm 3 auf die Straßenoberfläche und der Gelenkarm ¢ in die Ruhelage. Da die Seitenwände der Laufflächen vorteilhaft verstellbar sind, können mit Hilfe der neuen Vorrichtung Markierungs- oder Begrenzungslinien beliebiger Breite auf der Fahrbahn im fließenden Straßenverkehr angebracht werden, wobei die Geschwindigkeit der neuen Vorrichtung innerhalb der üblichen Fahrzeuggeschwindigkeiten liegen kann. Besonders bewährt sich die Einrichtung für dieAuftragung der Markierungs- bzw. Begrenzungslinien auf den Autobahnen.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zum Auftragen von Markierungs-bzw. Begrenzungslinien auf Straßenoberflächen, dadurch gekennzeichnet, daß die Markierungslinien mit Hilfe mehrerer auf einem Fahrzeug angeordneter Spritzpistolen (7) auf die,Straßenoberfläche aufgetragen werden.
  2. 2. Fahrzeug zur Ausführung von Markierungslinien auf Straßenoberflächen, gekennzeichnet durch am Fahrzeug hass.is (i) angebrachte schwenkbare Gelenkarme (3 und 4), welche je mit einem eine Spritzpistole (7) enthaltenden Laufkasten (5) versehen sind.
  3. 3. Fahrzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die schwenkbaren Gelenkarme (3 und 4) durch Blattfedern (8), deren Spannung durch den Spannbügel (9, io) einstellbar ist, elastisch an die Fahrbahn. andrückbar sind.
  4. 4. Fahrzeug nach den Ansprüchen 2 und 3, .dadurch gekennzeichnet, da;ß die Gelenkarme (3 und 4) wahlweise von der Fahrbahn, beitspielsweise mit Hilfe der Handhebel (9), abhebbar sind.
  5. 5. Fahrzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände der Laufkästen (5) verstellbar sind.
  6. 6. Fahrzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß .der Laufkasten (5) drei Laufkas,tenTäder (12) besitzt und mit Hilfe eines Gelenkes (6) am Sc'hwerikarm (3 bzw. 4) angeordnet ist.
DEF7002A 1951-08-21 1951-08-21 Verfahren und Vorrichtung zum Auftragen von Markierungslinien auf Strassenoberflaechen Expired DE891852C (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1100666B (de) * 1954-11-01 1961-03-02 William Duchatel Woellwarth Vorrichtung zum Markieren von Strassendecken od. dgl.
DE1759779B1 (de) * 1967-07-13 1970-10-01 Johannes De Vuyst Verfahren zum Markieren von Fahrbahnen
FR2211564A1 (de) * 1972-12-20 1974-07-19 Idaho Norland Corp
EP0056732A1 (de) * 1981-01-21 1982-07-28 Redland Prismo Limited Gerät zum Aufbringen von Markierungsmaterialien auf Oberflächen

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