DE569269C - Vorrichtung zum Regeln der Zuendung von Verbrennungsmotoren - Google Patents

Vorrichtung zum Regeln der Zuendung von Verbrennungsmotoren

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DE569269C
DE569269C DEJ41603D DEJ0041603D DE569269C DE 569269 C DE569269 C DE 569269C DE J41603 D DEJ41603 D DE J41603D DE J0041603 D DEJ0041603 D DE J0041603D DE 569269 C DE569269 C DE 569269C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02PIGNITION, OTHER THAN COMPRESSION IGNITION, FOR INTERNAL-COMBUSTION ENGINES; TESTING OF IGNITION TIMING IN COMPRESSION-IGNITION ENGINES
    • F02P5/00Advancing or retarding ignition; Control therefor
    • F02P5/02Advancing or retarding ignition; Control therefor non-automatically; dependent on position of personal controls of engine, e.g. throttle position

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Control Of Throttle Valves Provided In The Intake System Or In The Exhaust System (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Regeln der Zündung von Verbrennungsmotoren Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Regelnder Zündung von Verbrennungmotoren, insbesondere von Kraftwagenmotoren, entsprechend der Belastung bei selbsttätiger Einstellung des Verteilers für die Zündung im Verhältnis zur Stellung der Drosselklappe, derart, daß die Spätzündung gegeben wird, wenn die Drosselklappe bei stärkerer Belastung des Motors geöffnet wird, um die Gaszufuhr zu vermehren, und umgekehrt, Frühzündung gegeben wird, wenn die Drosselklappe bei abnehmender Belastung des Motors gegen ihre Schließstellung bewegt wird.
  • Gemäß der Erfindung besteht die Verbindung zwischen dem Verteiler und der Drosselklappe oder ihrer Verstelleinrichtung ganz oder teilweise aus einem Zugmittel, dessen wirksame Länge geändert werden kann, so daß der Verteiler unabhängig von seiner jeweiligen Stellung der Drosselklappe gegenüber verstellt werden kann. Beispielsweise kann die Verbindung aus einem Schlauch und einem in diesem liegenden, an dem Dreharm des Verteilers befestigten Zugmittel bestehen, das vom Führersitz aus gezogen werden kann, während das dem Verteiler zugekehrte Ende des Schlauches und dadurch der Verteiler selbst mittels einer zwischen einem Punkt nahe dem Ende des Schlauches und der Verstelleinrichtung der Drosselklappe angeordneten Stange bewegt werden kann. Nach einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist der Verteiler allein mittels eines Zugmittels mit der Verstelleinrichtung der Drosselklappe verbunden, das vom Innern des Wagens straff gezogen werden kann.
  • Auf der Zeichnung stellt Abb. i ein Beispiel der genannten Ausführungsform der Erfindung unter Verwendung von Schlauch und Draht schematisch dar und Abb. 2 eine Ausführungsform unter Verwendung einer über Rollen geleiteten Schnur. Gleiche Hinweisungszahlen bezeichnen in beiden Abbildungen die gleichen Teile.
  • In der Abb. i bezeichnet i den Verteiler für die Zündung, der mit einem Arm z versehen ist. Am äußeren Ende des Armes ist ein Zapfen 3 angeordnet, an welchem der zentrale Draht q. in dem Schlauch 5 befestigt ist, während das untere Ende des Schlauches an der Stange 6 befestigt ist, die frei durch ein Loch im Verteilerarm 2 geführt ist, so daß die Stange in diesem Loch gleiten kann. Die Stange 6 ist mit dem mit dem Gaspedal 8 in Verbindung stehenden Arrn 7 verbunden. Das Gaspedal betätigt weiter mittels des Armes 18 und einer Schnur oder der Stange i 9 die Drosselklappe 20. Wenn das Pedal hinuntergedrückt wird, um mehr Gas zu geben, so wird der Verteiler in dem Sinne gedreht, daß die Zündung im Verhältnis zu der steigenden Belastung (Gasmenge) verzögert wird. Wenn man beispielsweise beim Anlassen des Motors späte Zündung wünscht, um die gefährlichen Rückschläge des Motors zu verhüten, so erreicht man dies durch Herausziehen des mit dem zentralen Draht q. verbundenen Knopfes 9 am oberen Ende des Schlauches 5, wodurch der Verteiler um einen passenden Winkel gedreht wird. Das obere Ende des Schlauches mit dem Knopf 9 kann an der Instrumententafel oder an einer anderen geeigneten Stelle befestigt werden. Die Lage des Verteilers im Verhältnis zum Gaspedal kann die Anwendung von mehr Zwischengliedern oder Hebeln zwischen dem Gaspedal und. der Stange 6 bedingen, als auf der Zeichnung gezeigt sind. Falls statt eines Drahtes eine mehr biegsame -Schnur in dem Schlauch benutzt wird, kann dem Zug in der Schnur von einer auf den Dreharm des Verteilers wirkenden Feder entgegengewirkt werden.
  • In der in der Abb. 2 dargestellten Ausführungsform ist die Verbindung zwischen dem Verteiler und dem Gasventil mittels einer Schnur i o hergestellt, die am Arm 2 des Verteilers befestigt ist und über Rollen 11, 12, 13, 1¢ und 15 zum Pedalhebel geführt ist. Dem Zug in der Schnur wird von der mit dem Arm 2 verbundenen Feder 16 entgegengewirkt. Die Einstellung des Verteilers, unabhängig von der automatischen Einstellung, wird dadurch erreicht, daß die Rolle 13 vom Innern des Wagens aus mittels einer Stange oder einer Schnur 17 verstellt werden kann, wodurch die Schnur io gestrafft und der Verteiler folglich um einen gewünschten Winkel gedreht werden kann.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Regeln der Zündung von Verbrennungsmotoren, insbesondere von Kraftwagenmotoren, entsprechend der Belastung bei selbsttätiger Einstellung des Verteilers für die Zündung im Verhältnis zur Stellung der Drosselklappe, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung zwischen dem Verteiler und der Drosselklappe oder ihren Verstelleinrichtungen ganz oder teilweise aus einem Zugmittel besteht, dessen wirksame Länge geändert werden kann, so daß der Verteiler unabhängig vön seiner jeweiligen Stellung der Drosselklappe gegenüber verstellt werden kann.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Verteiler mit der Verstelleinrichtung der Drosselklappe mit Hilfe eines Schlauches und einem in diesem liegenden; an. dem Dreharm des Verteilers befestigten Zugmittel verbunden ist, das vom Führersitz aus gezogen werden kann, während das dem Verteiler zugekehrte Ende des Schlauches und dadurch der Verteiler selbst mittels einer zwischen einem Punkt nahe dem Ende des Schlauches und der Verstelleinrichtung der Drosselklappe angeoi#dneten Stange bewegt werden kann.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Verteiler mittels eines Zugmittels mit der Verstelleinrichtung der Drosselklappe verbunden ist, das vom Innern des Wagens aus straff gezogen werden kann.
DEJ41603D 1930-05-19 1931-05-19 Vorrichtung zum Regeln der Zuendung von Verbrennungsmotoren Expired DE569269C (de)

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