DE1975528U - Uebertragungsvorrichtung mit veraenderlichem uebersetzungsverhaeltnis, insbesondere zur regelung der brennstoffzufuhr bei brennkraftmaschinen. - Google Patents

Uebertragungsvorrichtung mit veraenderlichem uebersetzungsverhaeltnis, insbesondere zur regelung der brennstoffzufuhr bei brennkraftmaschinen.

Info

Publication number
DE1975528U
DE1975528U DES55647U DES0055647U DE1975528U DE 1975528 U DE1975528 U DE 1975528U DE S55647 U DES55647 U DE S55647U DE S0055647 U DES0055647 U DE S0055647U DE 1975528 U DE1975528 U DE 1975528U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
point
lever
component
axis
arm
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DES55647U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Smiths Group PLC
Original Assignee
Smiths Group PLC
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from GB392765A external-priority patent/GB1133721A/en
Application filed by Smiths Group PLC filed Critical Smiths Group PLC
Publication of DE1975528U publication Critical patent/DE1975528U/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02DCONTROLLING COMBUSTION ENGINES
    • F02D11/00Arrangements for, or adaptations to, non-automatic engine control initiation means, e.g. operator initiated
    • F02D11/04Arrangements for, or adaptations to, non-automatic engine control initiation means, e.g. operator initiated characterised by mechanical control linkages
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02DCONTROLLING COMBUSTION ENGINES
    • F02D9/00Controlling engines by throttling air or fuel-and-air induction conduits or exhaust conduits
    • F02D9/08Throttle valves specially adapted therefor; Arrangements of such valves in conduits
    • F02D9/10Throttle valves specially adapted therefor; Arrangements of such valves in conduits having pivotally-mounted flaps
    • F02D9/1065Mechanical control linkage between an actuator and the flap, e.g. including levers, gears, springs, clutches, limit stops of the like
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C1/00Flexible shafts; Mechanical means for transmitting movement in a flexible sheathing
    • F16C1/10Means for transmitting linear movement in a flexible sheathing, e.g. "Bowden-mechanisms"
    • F16C1/12Arrangements for transmitting movement to or from the flexible member
    • F16C1/18Arrangements for transmitting movement to or from the flexible member in which the end portion of the flexible member is laid along a curved surface of a pivoted member
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H61/00Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing
    • F16H61/26Generation or transmission of movements for final actuating mechanisms
    • F16H61/36Generation or transmission of movements for final actuating mechanisms with at least one movement being transmitted by a cable
    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05GCONTROL DEVICES OR SYSTEMS INSOFAR AS CHARACTERISED BY MECHANICAL FEATURES ONLY
    • G05G7/00Manually-actuated control mechanisms provided with one single controlling member co-operating with one single controlled member; Details thereof
    • G05G7/02Manually-actuated control mechanisms provided with one single controlling member co-operating with one single controlled member; Details thereof characterised by special provisions for conveying or converting motion, or for acting at a distance

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Oral & Maxillofacial Surgery (AREA)
  • Control Of Throttle Valves Provided In The Intake System Or In The Exhaust System (AREA)
  • Mechanical Control Devices (AREA)

Description

Firma Smith. Industries Limited, Cricklewood Works, London, M2,
England
Mir diese Anmeldung wird die Priorität aus den Toritischen Patentanmeldungen Ur. 3927/65 vom 29. Januar 1965, 3928/65 vom 29. Januar 1965, 21535/65 vom 21. Mai 1965 und 1125/66 vom 10. Januar 1966 in Anspruch genommen.
Übertragungsvorrichtung mit veränderlichem Übersetzungsverhältnis, insbesondere zur Regelung der Brennstoffzufuhr bei Brennkraftmaschinen.
Die Neuerung bezieht sich auf Übertragungsvorriehtungen mit veränderlichem Übersetzungsverhältnis, d.h. auf Vorrichtungen zur Übertragung oder Übermittlung der Bewegung eines ersten Bauteils auf einen zweiten Bauteil, derart, daß die Wegstrecke, über welche der zweite Bauteil bewegt wird, für eine gegebene Wegstrecke, über welche der erste Bauteil bewegt wird, von den Stellungen des ersten und zweiten Bauteils abhängig ist.
Übertragungsvorrichtungen mit veränderlichem Übersetzungsverhältnis sind in das Gestänge zwischen dem vom Fahrer zu betätigenden Gaspedal eines Fahrzeugs und der Drosselspindel des Fahrzeugvergasers eingebaut worden, und zwar, daß die Bewegung der Drosselspindel für eine gegebene Bewegung des Gaspedals bei kleinen
Drosselöffnungen kleiner ist als bei großen Drosselöffnungen. Der Grund für den Einbau einer übertragungsvorrichtung mit veränderlichem Übersetzungsverhältnis in der beschriebenen leise liegt darin, daß eine Brennkraftmaschine auf Änderungen der Drosselöffnung bei kleinen Drosselöffnungen empfindlicher anspricht, so daß es erwünscht ist, daß das G-aspedal eine relativ große Wegstrecke für eine gegebene Bewegung der Drosselspindel bei kleinen Drosselöffnungen zurücklegt.
Gemäß der Neuerung wird eine Übertragungsvorrichtung mit veränderlichem Übersetzungsverhältnis geschaffen, welche dazu bestimmt bzw, geeignet ist, in das Gestänge zwischen dem Gaspedal eines Fahrzeugs und der Drosselspindel des lahrzeugvergasers eingebaut zu werden, welche über einen Bowdenzug oder ein ähnliches flexibles Steuerkabel (nachfolgend "Bowdenzug" genannt) betätigt werden kann, und welche mit einem mit der Drosselspindel verbundenen Arm in Eingriff zu bringen ist, welcher um die Achse der Drosselspindel drehbar ist, wobei die Anordnung so getroffen ist, daß bei kleinen Drosselöffnungen das Verhältnis (Übersetzungsverhältnis) der Bewegung des Angriffspunktes am Arm, ausgedrückt als eine Proportion der Gesamtbewegung dieses Punktes zu der Bewegung des Zugseils bzw. Innenteils des Bowdenzugs o. dgl. relativ zum Mantel bzw. Außenteil, ausgedrückt als eine Proportion der Gesamt-Relativbewegung des Zugseils, erheblich kleiner als Eins ist, und daß bei großen Drosselöffnungen das Verhältnis (Übersetzungsverhältnis) der Bewegung des Angriffspunktes am Arm, ausgedrückt
als Proportion der Gesamtbewegung dieses Punktes zur Bewegung des Zugseils des Bowdenzüge relativ zum Mantel, ausgedrückt als Proportion der Gesamt-Relativbewegung des Zugseils, größer als Eins ist.
Vorzugsweise beträgt das Verhältnis bei kleinen Drosselöffnungen etwa 1 : 4.
Vorzugsweise beträgt das Verhältnis bei großen Drossel-Öffnungen etwa 3:2.
G-emäß einem Ausführungsbeispiel der tfeierung wird eine Übertragungsvorrichtung mit veränderlichem Übersetzungsverhältnis in Kombination mit dem mit der Drosselspindel des Vergasers verbundenen Arm geschaffen, wobei die Vorrichtung einen um eine Achse parallel zur Achse der Drosselspindel drehbaren Bauteil aufweist, der im Betrieb durch eine Feder in Berührung mit dem Arm gedrückt bzw. gehalten wird, wobei ein Punkt am Bauteil mit dem Bowdenzug zu verbinden ist und die Betätigung des Bowdenzüge im Betrieb den Bauteil veranlaßt, sich um seine Achse zu drehen und dadurch den Arm veranlaßt, sich um die Achse der Drosselspindel zu drehen.
Der Bauteil und der Arm können durch die Rückholfeder des Vergasers gegen- bzw. aneinandergedrückt werden.
Zweckmäßig weist entweder der Arm oder der Bauteil eine drehbare Rolle auf, die an einem Punkt auf der Oberfläche des
anderen angreift, wobei sich die Lage des Punktes verändert, wenn der Arm und der Bauteil um ihre jeweiligen Achsen gedreht werden.
Gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel der Feuerung wird eine Übertragungsvorrichtung mit veränderlichem Übersetzungsverhältnis geschaffen, die einen ersten und einen zweiten Bauteil aufweist, welche um mit Abstand voneinander angeordnete parallele Achsen drehbar gelagert sind und im Betrieb durch eine Feder in Berührung miteinander gebracht werden, und es ist ein lenker bzw. eine Gelenklasche an einem Punkt am ersten Bauteil befestigt, und er bzw. sie kann an dem mit der Drosselspindel verbundenen Arm befestigt werden, wobei der Bowdenzug mit einem Punkt am zweiten Bauteil zu verbinden ist und die Betätigung des Bowdenzugs den zweiten Bauteil veranlaßt, sich um seine Achse zu drehen und dadurch den ersten Bauteil veranlaßt, sich um seine Achse zu drehen.
Die Bauteile können wiederum durch die Vergaser-Rückholfeder aneinandergedrückt werden.
Das Verhältnis der Winkel, um welchen sich die genannten Punkte am ersten und zweiten Bauteil bewegen, ist abhängig von den Formen der miteinander in Wirkverbindung stehenden Flächen der Bauteile.
Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der !Teuerung wird eine Übertragungsvorrichtung mit veränderlichem Übersetzungsverhältnis geschaffen, die einen Hebel aufweist, an
dem der Bowdenzug in einer ersten Stellung angreift, sowie einen Lenker aufweist, der am Hebel an einer zweiten, von der ersten Stelle in Abstand angeordneten Stelle angreift und der an dem mit der Drosselspindel verbundenen Arm zu befestigen ist, wobei der Hebel um einen Angriffspunkt drehbar ist, der zwischen der ersten und der zweiten Stelle liegt und dazu dient, die Bewegung vom Bowdenzug auf den Lenker zu übertragen, wobei der Angriffspunkt im Betrieb in Richtung auf die erste Stelle bewegt wird, wenn der Bowdenzug aus seiner Ausgangs-Stellung weg beim niederdrücken des G-aspedals des Fahrzeugs bewegt wird.
Bei einer besonders zweckmäßigen Anordnung weist die Vorrichtung eine Platte auf, an welcher der Hebel anliegt, wobei entweder die Platte oder der Hebel oder beide gekrümmt sind und der Lenker im Betrieb in einem solchen Richtungssinn unter IPederspannung steht, daß der Hebel gegen die Platte gedrückt wird.
Die Wegstrecke, über welche der Lenker bewegt wird, wenn der Bowdenzug betätigt wird, ist von den Formen des Hebels und der Platte abhängig.
Vorzugsweise hat entweder der Hebel oder die Platte vorspringende Ösen oder Zähne, und der andere Teil hat Perforierungen oder Verzahnungen, in welche die Ösen oder Zähne eingreifen, so daß der Hebel nicht auf der Platte rutschen kann, wenn er über die Platte rollt.
Vorzugsweise ist die Platte eben und der Hebel gekrümmt.
Die auf den zweiten Bauteil einwirkende Feder kann die Rückholfeder des Vergasers sein.
Der Lenker kann am Hebel befestigt sein oder kann in Eingriff mit dem Hebel durch die von der Feder ausgeübte Kraft gehalten werden. In ähnlicher Weise kann der Bowdenzug in Kontakt mit dem Hebel durch die von der Feder ausgeübte Kraft gehalten werden.
Bei einer anderen zweckmäßigen Anordnung weist die Vorrichtung zwei oder mehr voneinander in Abstand angeordnete Drehzapfen auf, wobei der eine der Drehzapfen zu einer bestimmten Zeit in Übereinstimmung mit der Lage des Hebels als Angriffspunkt wirkt und der Lenker in einem solchen Richtungssinn unter Federspannung steht, daß der Hebel gegen den zu irgendeiner Zeit als Angriffspunkt wirkenden Drehzapfen gedrückt wird.
Die auf den zweiten Bauteil einwirkende Feder kann wieder die Rückholfeder des Vergasers sein.
Vorzugsweise hat der Hebel einen Ausschnitt, der jedem Drehzapfen entspricht, so daß der zu irgendeiner Zeit als Angriffspunkt wiafende Drehzapfen innerhalb des ihm entsprechenden Ausschnitts sitzt, wodurch ein Rutschen zwischen dem Hebel und diesem Drehzapfen vermieden wird.
_ 7 —
Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Neuerung wird eine Übertragungsvorrichtung mit veränderlichem Übersetzungsverhältnis in Kombination mit einem Bowdenzug geschaffen, wobei die Übertragungsvorrichtung mit veränderlichem Übersetzungsverhältnis eine Seilscheibe aufweist, die an einem aus der Mitte versetzten Punkt auf dem mit der Drosselspindel des Vergasers des Fahrzeugs verbundenen Arm zu befestigen ist, wobei das eine Ende des Zugseils des Bowdenzüge mit dem Gaspedal des Fahrzeugs zu verbinden ist, während das Zugseil um die Scheibe gewunden und an dieser in der Nähe ihres anderen ortsfesten Endes befestigt ist.
Im Betrieb bewegt sich der Arm für eine gegebene Bewegung des Zugseils um einen kleineren Winkel bei kleinen Drosselö'ffnungen als bei großen Drosselöffnungen.
Vorzugsweise wird die Seilscheibe so am Arm befestigt, daß eine relative Drehbewegung um den Befestigungspunkt stattfinden kann. Zweckmäßig wird der Arm an einer Welle befestigt, die um die gleiche Achse wie die Drosselspindel drehbar und mit dieser verbunden ist.
Vorzugsweise hat der Punkt an der Seilscheibe einen Abstand von der Mitte der Seilscheibe, der etwas kleiner ist als der Abstand vom Zugseil, welches um die Seilscheibe herum zum Mittelpunkt der Seilscheibe verläuft.
Schließlich wird gemäß einem weiteren Ausfuhrungsbeispiel der leuerung eine Übertragungsvorrichtung mit veränderlichem Übersetzungsverhältnis geschaffen, die einen lenker und einen Bauteil aufweist, welche drehbar aneinander befestigt sind, wobei der Lenker drehbar an dem mit der Drosselspindel verbundenen Arm befestigt ist, während der Bauteil um eine Achse parallel zur Achse der Drosselspindel drehbar gelagert ist und der Bowdenzug am Bauteil oder am lenker befestigt ist.
Im Betrieb ist das Verhältnis der Bewegung des Befestigungspunktes am Arm so, daß der Befestigungspunkt am Bowdenzug von den Abmessungen und lagen des Lenkers und des Bauteils abhängig ist.
Vorzugsweise ist die Drehachse des Bauteils beweglich.
Wenn im Betrieb die Achse des Bauteils bewegt wird, dann wird die lage des Arms verändert. Auf diese Weise kann die Leerlaufdrehzahl der Maschine durch Veränderung der lage der Achse des Bauteils eingeregelt werden.
Sieben Ausführungsbeispiele der !Teuerung werden nunmehr anhand der sie beispielsweise wiedergebenden schematischen Zeichnungen beschrieben, und zwar zeigt Fig. 1 eine Seitenansicht einer ersten Übertragungsvorrichtung mit veränderlichem Übersetzungsverhältnis,
Fig. 2 eine Seitenansicht einer zweiten Übertragungsvorrichtung,
Fig. 3 eine Vorderansicht einer dritten Übertragungsvorrichtung, wobei eine Platte 21 teilweise weggebrochen ist,
Fig. 4 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles IV in Fig. 3f
Fig. 5 eine grafische Darstellung der Versohiebungscharakteristiken, die für die Übertragungsvorrichtung nach den Fign. 3 und 4 gelten,
Fig. 6 eine Seitenansicht einer vierten Vorrichtung, wobei eine Wand 43 weggeschnitten ist,
Fig. 7 einen Aufriß nach der Linie VII-VII der Fig. 6,
Fig. 8 eine Seitenansicht einer fünften Übertragungsvorrichtung,
Fig. 9 eine Seitenansicht einer sechsten Übertragungsvorrichtung,
Fig.10 eine grafische Darstellung, welche die Betriebsweise der in Fig. 9 dargestellten Vorrichtung veranschaulicht,
Fig.11 eine Seitenansicht einer siebten Übertragungsvorrichtung,
Fig.12 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles XII in Fig. 11, während
Fig.13 einen Teilaufriß nach der Linie XIII-XIII der Fig. wiedergibt.
Die in Pig. 1 dargestellte Vorrichtung mit veränderlichem Übersetzungsverhältnis weist einen Hocken 1 auf, der um eine Spindel 2 drehbar gelagert ist. Ein Punkt 3 am Nocken 1 ist über das Zugseil 4 eines Bowdenzüge mit dem Gaspedal eines Fahrzeugs verbunden, während der Mantel des Bowdenzugs bei 5 dargestellt ist. Bin Hebel 6, der an der Drosselklappenspindel 7 des Yergasers befestigt ist, trägt eine Rolle 8, die mit dem Hocken 1 in Wirkverbindung steht. Die Spindel 7 trägt ein Drosselklappenventil (nicht dargestellt), welches in einem Ansaugrohr 11 angeordnet ist. Die Rolle 8 wird mittels der Rückholfeder des Vergasers (nicht dargestellt) in Berührung mit dem Nocken 1 gehalten.
Die Stellungen der verschiedenen Einzelteile sind so dargestellt, wie sie für das geschlossene Drosselklappenventil und für das nichtgedrückte Gaspedal gelten. Wenn das Gaspedal niedergedrückt wird, dann wird das Zugseil 4 nach oben bewegt, wobei der Nocken 1 und die Spindel 7 im Gegenuhrzeigersinn gedreht werden. Die Form des Nockens 1 ist solcherart, daß für eine gegebene Bewegung des Zugseils 4 der Winkel, um welchen das Drosselklappenventil bewegt wird, bei größeren Öffnungen des Drosselklappenventils größer ist als bei kleinen Öffnungen.
Die Lage des Punktes 3 bei voll geöffnetem Drosselklappenventil ist bei 9 angedeutet, und es ist festzustellen, daß das
Zugseil 4 stets entweder mit dem Mantel 5 fluchtet oder nur einen sehr kleinen Winkel zu diesem bildet, so daß eine übermäßige Abnutzung ander Stelle, an der das Zugseil 4 den Mantel 5 verläßt, nicht auftritt.
Die in Fig. 2 dargestellte Vorrichtung mit veränderlichem Übersetzungsverhältnis weist einen geformten Hebel 13 auf, der um eine Spindel 14 dreliar gelagert ist. Ein Punkt 10 am Hebel ist über das Zugseil 15 eines Bowdenzüge mit dem Gaspedal des Fahrzeugs verbunden, während der äußere Mantel des Bowdenzugs in der Zeichnung weggelassen worden ist. Ein geformter Hebel 16, der an der Drosselklappenspindel 17 des Vergasers befestigt ist, steht mit dem Hebel 13 unter der Einwirkung der Vergaserfeder (nicht dargestellt) in Wirkverbindung. Die Spindel 17 trägt ein Drosselklappenventil (nicht dargestellt), welches in einem Ansaugrohr 18 angeordnet ist.
Die verschiedenen Einzelteile sind in derjenigen Stellung dargestellt, die bei geschlossenem Drosselklappenventil und bei nicht niedergedrücktem Gaspedal gellten. Wenn das Gaspedal niedergedrückt wird, dann wird das Zugseil 15 nach oben bewegt, wobei der Hebel 13 im Uhrzeigersinn und der Hebel 16 im Gegenuhrzeigersinn gedreht werden. Die Formen der in Wirkverbindung stehenden Flächen der Hebel 13 und 16 sind solcherart, daß für eine gegebene Bewegung des Zugseils 15 der Winkel, um welchen da.s Drosselklappenventil bewegt wird, bei großen
Öffnungen des Drosselklappenventils größer ist als bei kleinen Öffnungen.
Die in den Fign. 3 und 4 dargestellte Vorrichtung mit veränderlichem- Übersetzungsverhältnis weist zwei in Abstand angeordnete rechteckige Platten 20 und 21 auf, an deren oberen Enden eine Platte 22 angenietet ist. Die Platte 22 ragt über die Platten 20 und 21 hinaus, und an ihr ist der äußere Manrtel 23 eines Bowdenzüge durch ein Paßstück oder Fitting 24 in der in der Complete Specification der britischen Patentanmeldung 43 936/63 beschriebenen Weise befestigt ist. Die Platten 20 und 21 tragen zwei Drehzapfen 25 und 26, wobei Hebel
27 und 20 mit den Zapfen 25 bzw. 26 verschweißt sind. Der Hebel 27 ist an dem vom Zapfen 25 abgelegenen Ende verformt, und steht mit einer Mutter 29 in Wirkverbindung, die mittels einer Schraube (nicht dargestellt) am einen Ende des Zugseils 30 des Bowdenzugs befestigt ist. Das äußere Ende des Zugseils 30 ist am Gaspedal des Fahrzeugs befestigt. Das dem Zapfen 26 abgelegene Ende des Hebels 28 ist verformt und steht mit einer Mutter 31 in Wirkverbindung, die über eine Schraube 32 an einem Lenker 33, der mit dem Drosselklappenventil des Vergasers der Fahrzeugmaschine verbunden ist, befestigt ist. Der Hebel 28 wird gegen den Hebel 27 durch die Rückholfeder des Vergasers gehalten. Die Platte 21 ist mit Löchern 34 versehen, über welche sie an der Wand des Vergasers befestigt werden kann.
Die dargestellte Lage der verschiedenen Einzelteile entspricht derjenigen, die bei geschlossenem Drosselklappenventil
des Vergasers und bei nicht niedergedrücktem Gaspedal gilt. Wenn das Gaspedal niedergedrückt wird, dann wird das Zugseil 3O nach oben bewegt, die Hebel 27 und 28 werden jeweils um die Drehzapfen 25 bzw, 26 gedreht, und der Lenker 33 wird nach oben bewegt. Es ist zu erkennen, daß das zunehmende Verhältnis der Bewegung des Zugseils 30 zur Bewegung des Lenkers 33 bei einer bestimmten Stellung des Drosselklappenventils von der Form der Hebel 27 und 28 abhängig ist. Die Ordinate der grafischen Darstellung nach Fig. 5 stellt die Bewegung der Mutter 29 und die Abszisse die Bewegung der Mutter 31 dar. Die volle Linie veranschaulicht die Beziehung der in den Fign. 3 und 4 dargestellten Übertragungsvorrichtung mit veränderlichem Übersetzungsverhältnis, während die gestrichelte Linie die Beziehung veranscfcailicht, wenn die Muttern 29 und 31 aneinander befestigt sind, und ist natürlich eine gerade Linie. Aus der vollen Linie der Fig. 5 geht hervor, daß die Bewegung des Lenkers 33 für eine gegebene Bewegung des Gaspedals bei großen Drosselöffnungen größer ist als bei kleinen Drosselöffnungen. Aus den beiden Linien der Fig. 5 geht hervor, daß der Gesamtweg des Zugseils 30 durch den Einbau der Vorrichtung mit veränderlichem Übersetzungsverhältnis nicht beeinträchtigt wird, so daß, wenn die Übertragungsvorrichtung mit veränderlichem Übersetzungsverhältnis in ein Fahrzeug eingebaut wird, der Weg des Gaspedals unverändert bleibt. Das Zugseil 30 ist stets in Flucht mit dem Mantel 23 oder bildet nur einen kleinen Winkel dazu, so daß eine übermäßige Abnutzung am Ende des Mantels nicht auftritt.
_ 14 -
lach den Fign. 6 und 7 hat eine längliche, rechteckige und flache Platte 41 Wände 42 und 43, die von ihren Längsseiten vorstehen. Bin gekrümmter Hebel 44 von gleicher Breite wie die Platte 41 liegt an der Platte 41 an. Die Enden des Hebels sind so geformt, daß sie mit Muttern 45 und 46 in Y/irkverbindung treten können (wobei die Mutter 46 in Fig. 6 verdeckt ist), die jeweils am Ende einer Stange 47 befestigt sind, welche an einem Arm sitzt, der selbst wiederum an der Drosselspindel des Vergasers eines Fahrzeugs und am einen Ende des Zugseils 48 eines Bowdenzugs befestigt ist. Das äußere Ende des Zugseils 48 ist am Fahrzeug-Gaspedal befestigt, welches durch den Fahrer zu betätigen ist. Die Mutter 45 ist an der Stange 47 durch eine Schraube (in Fig. 6 verdeckt) befestigt, während die Mutter 46 am Zugseil 48 durch eine Schraube 49 befestigt ist. Der Mantel des Bowdenzugs ist bei 52 dargestellt, und dessen Ende ruht in einer Eindrückung 53 in der Unterseite der Platte 41. Zähne 50 sind aus den Wänden 42 und 43 an der Stelle nach innen gedrückt, wo sie mit der Platte 41 verbunden sind, und greifen in zinnenförmige Einschnitte 51 in den Kanten des Hebels 44 ein. Eine Konsole 54 ist an der Unterseite der Platte 41 angeschweißt und weist Löcher 55 auf, mit denen sie an der Wand des Vergasers befestigt werden kann. Die Vergaser-Rückholfeder wirkt auf die Stange 47 in einem solchen Sinne ein, daß diese nach unten gedruckt wird, wodurch die Mutter in Wirkverbindung mit dem Hebel 44 und der Hebel 44 in Wirkverbindung mit der Platte 45 und der Mutter 46 gehalten wird.
Die Vorrichtung ist in derjenigen Stellung dargestellt, die sie einnimmt, wenn das Drosselventil geschlossen und das Gaspedal nicht niedergedrückt ist. Wenn das Gaspedal durch den Fahrer nach unten gedrückt wird, dann wird das Zugseil 48 nach unten bewegt, wobei der Hebel 44 über die Platte 41 abrollt und die Stange 47 nach oben bewegt wird, um das Drosselventil zu öffnen. Die Form des Hebels 44 ist solcherart, daß der Weg, über welchen sich die Stange 47 für eine gegebene Bewegung des Zugseils 48 bewegt, bei kleinen Drosselöffnungen kleiner ist als bei großen Drosselöffnungen. Die Zähne 50 und die zinnenartigen Einschnitte 51 stellen sicher, daß sich der Hebel 44 nicht in Längsrichtung zur Platte 41 bewegt.
Gemäß Fig. 8 ist ein Hebel 61 aus einem rechteckigen Metallblech geformt, welches durch Umbiegen verdoppelt ist, so daß es einen U-förmigen Querschnitt hat, wobei das geschlossene Ende des "U" oben liegt. Eine Stange 62, die mit einem Arm (nicht dargestellt) verbunden ist, welcher an der Drosselspindel des Vergasers des Fahrzeugs befestigt ist, ist am linken Ende des Hebels 61 angebracht, während das rechte Ende des Hebels 61 so geformt ist, daß es mit dem Ende des Außenmantels 63 eines Bowdenzüge in Wirkverbindung steht.
Das Ende des Zugseils 65 des Bowdenzugs ist an einer Platte 64 befestigt, die an der Wand des Vergasers angebracht ist. Das äußere Ende des Zugseils 65 ist am Gaspedal des Fahrzeugs be-
festigt, so daß, wenn das Pedal niedergedrückt wiaä, der Außenmantel 63 vertikal nach unten bewegt wird. Drei Stifte 66, 67 und 68 gehen durch die Platte 64 hindurch, und drei Ausschnitte 69j 70 und 71 sind in den Hebel 61 eingeformt. Der Hebel 61 sitzt über dem oberen Ende der Platte 64» so daß die Einschnitte 69 über dem Stift 66 sitzen (beide Schenkel des Hebels 61 sind eingeschnitten, so daß der Hebel am Stift 66 auf beiden Seiten der Platte 64 angreift). Die Vergaser-Rückholfeder übt eine nach unten gerichtete Kraft auf die Stange aus, die das rechte Ende des Hebels 61 mit dem äußeren Mantel in Eingriff hält.
Die Betriebsweise der Vorrichtung soll nunmehr beschrieben werden. Die Lage der Einzelteile der Vorrichtung ist die, welche dann gilt, wenn das Gaspedal nicht niedergedrückt worden ist. Wird das Gaspedal gedrückt, dann dreht sich der Hebel 61 um den Stift 66, wobei das Verhältnis der Bewegung des äußeren Mantels 63 zur Bewegung der Stange 2 gleich 4 ' 1 ist, bis die Einschnitte 70 mit dem Stift 67 in Wirkverbindung kommen und der Hebel sich um diesen Stift dreht. Das Verhältnis der Bewegung des äußeren Mantels 63 zur Bewegung der Stange 62 beträgt dann 1:1. Wenn das Gaspedal weiter nach unten gedrückt wird, dann wird der Hebel weiter im Uhrzeigersinn gedreht, bis die Einschnitte 71 mit dem Stift 68 in Wirkverbindung kommen und ,der Hebel 61 sich um den Stift 68 dreht, wobei das Verhältnis der Bewegung des äußeren Mantels 63 zur Bewegung der Stange 62 dann 1 : 2 beträgt. Die Gesamtbewegung der Stange 62 ist die
gleiche wie diejenige des äußeren Mantels 63r Wird das Gaspedal freigegeben, dann kehren die Einzelteile der Vorrichtung in die dargestellte Lage unter der Einwirkung der Yergaser-Rückholfeder zurück.
Nach Fig. 9 ist das Ende des Mantels eines Bowdenzugs 101 an einem hohlen zylindrischen Bowdenzug-Einsteller 102 befestigt Der Einsteller 102 weist einen mit Gewinde versehenen Zapfen 103 auf, auf welchen eine Mutter 104 aufgeschraubt ist. Der Zapfen 103 sitzt in einem Loch einer Konsole 105, die am Vergaser (nicht dargestellt) eines Fahrzeugs befestigt ist, wobei die Mutter 104 zum Kontern des Zapfens 103 dient. Das Zugseil (bei 108 dargestellt) des Bowdenzugs 101 geht durch den Einsteller 102 hindurch und läuft um eine Seilscheibe 106, an welcher es am Punkt 107 befestigt ist, und dessen Ende ist an einer mit Kopf versehenen Stange 110 durch Hartlöten befestigt, die durch ein weiteres Loch in der Konsole 105 hindurchgeht. Das äußere Ende des Zugseils 108 ist am Gaspedal befestigt, welches durch den Fahrer zu betätigen ist, so daß beim Niederdrücken des Pedals das Zugseil 108 durch den Einsteller 102 hindurch nach oben gezogen wird.
Zwei Muttern 109» die auf die Stange 110 aufgeschraubt sind, verhindern, daß diese durch die Konsole 105 hindurchgezogen wird. Ein Hebel 111 ist an der Seilscheibe 106 am Punkt 112 drehbar angelenkt und sitzt starr an einer 7/elle 113 fest. Die Welle 113 fluchtet mit der das Drosselklappenventil (nicht
dargestellt) des Tergasers tragenden Spindel und ist an dieser befestigt, so daß bei Drehung der Yfelle 113 um ihre Achse ("bei 114 angedeutet) das Drosselklappenventil um die Achse gedreht wird, wobei das Drosselventil geöffnet oder geschlossen wird. Eine Feder ist vorgesehen, die auf die Welle 114 einwirkt, so daß diese das Bestreben hat, sich im Uhrzeigersinn zu drehen. Die in vollen Linien dargestellte Lage der Einzelteile ist diejenige, die gilt, wenn das Gaspedal nicht niedergedrückt ist und sich der Hebel 111 im Uhrzeigersinn in seiner äußersten Stellung befindet, wobei das Drosselklappenventil sich in seiner G-eschlossenstellung befindet. Sobald das Gaspedal niedergedrückt wird, wird das Zugseil 108 durch den Einsteller 102 hindurchgezogen und die Seilseheibe 106 nach oben gezogen. Der Hebel 111jwird im Gegenuhrzeigersinn um die Achse 114 gedreht, wie auch das Drosselklappenventil. Die Stellungen des Zugseils 108 und der Seilscheibe 106 bei völlig niedergedrücktem Pedal sind in strichtpunktierten Linien dargestellt, wobei die Linie, die dann die Achse 114 mit dem Punkt 112 verbindet, durch die Linie 116 dargestellt ist.
Eine grafische Darstellung der Bewegung in Streckeneinheit des Punktes 112, in Beziehung gesetzt zur Bewegung eines Punktes am Zugseil 108, beispielsweise Punkt 117, zwischen dem Einsteller 102 und der Seilscheibe 106, ist in Jig. 10 gezeigt. Daraus ergibt sich, daß die anfängliche Bewegung des Punktes 117 eine relativ geringe Bewegung des Punktes 112 zur Folge hat, wobei die Bewegung des Punktes 117, ausgedrückt als Ver-
hältnis seiner Gesamtbewegung, etwa das Tierfache derjenigen des Punktes 112, ausgedrückt als Verhältnis seiner Gesamtbewegung, beträgt. Bei großen Drosselöffnungen beträgt das Verhältnis der Bewegung des Punktes 112, ausgedrückt als Verhältnis seiner G-esamtbewegung zur Bewegung des Punktes 117 ausgedrückt als Verhältnis seiner Gesamtbewegung, etwa 15 ϊ Die Gesamtbewegung des Punktes 117 beträgt etwa das Zweifache derjenigen des Punktes 112.
Beim Zusammenbau wird zunächst die Mutter 104 so eingestellt, daß das Pedal im freigegebenen Zustand an einem Anschlag anliegt. Die Muttern 109 werden dann bei freigegebenem Pedal eingestellt, um die Leerlaufdrehzahl der Maschine einzuregeln, wonach der Zapfen 102 eingestellt wird, um die freie Bowdenzugbewegung aufzunehmen.
Die in den Fign. 11 bis 13 dargestellte Übertragungsvorrichtung mit veränderlichem Übersetzungsverhältnis weist einen Lenker 120 auf, dessen eines Ende am Ende eines Armes 121 drehbar befestigt ist, der an der Drosselspindel des Fahrzeugvergasers sitzt. Das eine Ende des Zugseils 123 des Bowdenzugs ist an einem Punkt befestigt, der auf der Achse 124 der Drosselspindel liegt, während dessen anderes Ende am Gaspedal des Fahrzeugs befestigt ist. Wenn das Gaspedal niedergedrückt wird, dann wird der Mantel 125 des Bowdenzugs nach oben gezogen, so daß die Länge des freiliegenden Teilstücks des Seilzugs in der Uähe des Vergasers vergrößert wird. Eine
Platte 126 kann am Yergaser "befestigt werden und weist ein run- ■ des Loch 127 auf, durch welches das Gas/Luft-Gemiseh in das Ansaugrohr der Maschine gelangt. Die Platte 126 trägt in einer noch zu beschreibenden Yfeise eine Stange 130, so daß sie um eine Achse parallel zur Achse 124 drehbar ist. Die Stange 130 weist einen einstückigen Arm 128 am einen Ende auf, der im rechten "finkel zur Drehachse der Stange 130 verläuft. Das Ende des Arms 128 ist parallel zur Stange 127 gebogen, mit einer Buchse 129 überzogen und verläuft durch ein loch im Lenker 120 hindurch. Das Ende des Mantels 125 ist an der ^uchse 129 befestigt.
Die Drosselklappen-Rückholfeder wirkt auf den Seilzug 123 des Bowdenzugs an einer Stelle in der Nähe des am Gaspedal befestigten Endes ein. Eine relativ leichte leder ist am Arm 121 befestigt und drückt den Arm 121 im Uhrzeigersinn, wodurch sicher gestellt wird, daß sich das Drosselklappenventil stets in seiner Geschlossenstellung befindet, wenn das Gaspedal freigegeben ist.
Die Gesamtbetriebsweise der Übertragungsvorrichtung ist folgende: Die Einzelteile sind in denjenigen Stellungen dargestellt, die sie einnehmen, wenn das Gaspedal freigegeben ist, und in dieser Stellung bringt die von der auf den Arm 121 einwirkende Feder ausgeübte Kraft das Ende des Lenkers 120 (in I1Ig. 9 bei 122 angedeutet) in Yifirkverbindung mit der Stange 130. Wenn das Gaspedal niedergedrückt wird, dann wird der Mantel 125
nach. Olsen gezogen, und der Arm 128 sowie die Stange 130 werden im Gegenuhrzeigersinn um die Achse der Stange 150 gedreht. Der Lenker 120 wird nach, oben bewegt, wobei er den Arm 121 im Gegenuhrzeigersinn um die Achse 124 dreht und das Drosselventil öffnet. Die G-esamtbewegung des Mantels 125 ist gleich der Gesamtbewegung des Verbindungspunktes des Arms 121 mit dem Lenker 120. Jedoch, ist das Verhältnis der Bewegung des Mantels 125 zur Bewegung des Verbindungspunktes des Arms 121 mit dem Lenker 120 größer als Eins bei kleinen Drosselöffnungen, aber kleiner als Bins bei großen Drosselöffnungen.
Die Stange 130 wird in einem Axialschlitz in einem gegossenen Zylindrischen Bauteil 132 gehalten, der selbst in einem Loch einer öse 134 drehbar gelagert ist, welche aus der Platte 126 herausgebogen ist, sowie durch und in einem Loch in einer Platte 133, die parallel zur Öse 134 verläuft und an der Platte 126 befestigt ist. Eine Scheibe 135» die mit dem Bauteil 132 einstückig ausgebildet ist, liegt außerhalb der Öse 134 und ist von Hand drehbar. Durch manuelles Drehen der Scheibe 135 wird die Drehachse der Stange 130 um die Achse 131 des Bauteils 132 gedreht. Eine Feder 136 steht mit Verzahnungen der Scheibe 135 in Wirkverbindung, und hält diese in jeder Lage, in welche sie von Hand eingestellt wird, fest.
Beim Zusammenbau wird die Scheibe 135 bei freigegebenem Gaspedal gedreht, bis die Maschinen-Leerlaufdrehzahl der gewünschten entspricht. Durch die Drehung der Scheibe 135 wird die Leer-
laufdrehzahl der Maschine geändert, weil die Feder den Lenker 120 in Berührung mit der Stange 130 hält, wenn die Stange 130 um die Achse 131 gedreht wird, so daß der Arm 121 um seine Achse gedreht wird. Die freie Bowdenzugbewegung wird durch Ein regelung eines Bowdenzug-Einstellers (nicht dargestellt) aufge nommen.
Die Neuerung "betrifft auch Abänderungen der im beiliegenden Schutzansprueh 1 umrissenen Ausführungsform und bezieht sich vor allem auch auf sämtliche Weuerungsmerkmale, die im einzelnen — oder in Kombination — in der gesamten Beschreibung und Zeichnung offenbart sind.
Schutzansprüche

Claims (1)

  1. Fa. Smith Industries Limited, London, EW2, England
    Sohut zansprüche
    1. übertragungsvorrichtung mit veränderlichem übersetzungsverhältnis, welche sich zum Einbau in das Gestänge zwischen dem Gaspedal eines Fahrzeugs und der Drosselspindel des Fahrzeugvergasers eignet, und welche über einen Bowdenzug betätigbar sowie mit einem Arm in Y/irkverbindung zu bringen ist, der mit der Drosselspindel verbunden und um die Achse der Drosselspindel drehbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß bei kleinen Drosselöffnungen das Übersetzungsverhältnis der Bewegung des Angriffspunktes am Arm, ausgedrückt als eine Proportion der Gesamtbewegung dieses Punktes zur Bewegung des Zugseils des Bowdenzüge relativ zum Mantel, ausgedrückt als eine Proportion der Gesamtrelativhewegung des Zugseils, erheblich kleiner als Eins ist, während bei großen Drosselöffnungen dieses Übersetzungsverhältnis größer als Eins ist.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das übersetzungsverhältnis bei kleinen Drosselöffnungen etwa 1:4 beträgt.
    3. Vorrichtung nach. Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Übersetzungsverhältnis hei großen Drosselöffnungen etwa 3 : 2 "beträgt.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 1 "bis 3 in Kombination mit dem mit der Drosselspindel des Vergasers verbundenen Arm, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung einen Bauteil (1, 13) aufweist, der um eine Achse parallel zur Achse der Drosselspindel (2, 17) drehbar gelagert ist und durch eine Feder im Betrieb in Berührung mit dem Arm (6, 16) gebracht wird, wobei ein Punkt am Bauteil (1, 13) mit dem Bowdenzug (4» 15) zu verbinden ist, daß im Betrieb durch die Betätigung des Bowdenzüge (4, 15) der Bauteil (1, 13) um seine Achse gedreht und dadurch der Arm (6, 16) um die Achse der Drosselspindel (7, 17) gedreht wird.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 4> dadurch gekennzeichnet, daß der Arm (6) eine drehbare Rolle (8) aufweist, die an einem Punkt auf der Fläche des Bauteils (1) angreift, wobei die Lage des Punktes sich verändert, wenn der Arm (6) und der Bauteil (1) um ihre jeweiligen Achsen gedreht werden.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen ersten und einen zweiten Bauteil (28, 27) aufweist, die um in Abstand angeordnete parallele Achsen drehbar gelagert sind und im Betrieb durch eine Feder in Berührung miteinander gebracht werden, und daß ein Lenker (33) an einem Punkt am ersten Bauteil (28) und an dem mit der Drosselspindel verbundenen Arm
    — 3 -
    befestigt ist, daß der Bowdenzug (23) an einem Punkt am zweiten Bauteil (27) befestigt ist und daß durch Betätigung des Bowdenzüges (23) der zweite Bauteil (27) um seine Achse gedreht wird, wodurch der erste Bauteil (28) um seine Achse gedreht wird.
    7. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß sie einen Hebel aufweist, wobei der Bowdenzug mit dem ^ebel an einer ersten Stelle in Wirkverbindung steht, daß ferner ein Lenker vorgesehen ist, der mit dem Hebel an einer zweiten Stelle in Wirkverbindung steht, die von der ersten Stelle in Abstand angeordnet ist, und der an dem mit der Drosselspindel verbundenen Arm befestigt ist, wobei der Hebel um einen Angriffspunkt zwischen der ersten und der zweiten Stelle drehbar ist und dazu dient, die Bewegung vom Bowdenzug auf den Lenker zu übertragen, wobei der Angriffspunkt im Betrieb in Richtung auf die erste Stelle bewegt wird, wenn der Bowdenzug aus seiner Ausgangsstellung beim Niederdrücken.des Gaspedals des Fahrzeugs weg bewegt wird.
    8. Vorrichtung nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Platte (41) aufweist, an welcher der Hebel (44) ruht, wobei entweder die Platte (41) oder der Hebel (44) oder beide gekrümmt sind, und daß der Lenker (47) im Betrieb in einem solchen Sinne federbelastet ist, daß er den Hebel (44) gegen die Platte (41) drückt.
    9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (41) vorstehende Zähne (50) aufweist und daß der Hebel (44) Perforierungen (51) aufweist, in welche die Zähne (50) eingreifen, derart, daß der Hebel (44) nicht auf der Platte (41) rutschen kann, wenn er über die Platte (41) abrollt.
    10. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß sie zwei oder mehr in Abstand angeordnete Drehzapfen (66, 67, 68) aufweist, daß einer der Drehzapfen (66, 67, 68) zu irgendeiner Zeit als Abstützpunkt entsprechend der Lage des Hebels (61) wirksam ist und daß der Lenker (62) in einem solchen Sinne federbelastet ist, daß er den Hebel (61) gegen den zu einer bestimmten Zeit als Abstützpunkt wirkenden Drehzapfen drückt.
    11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (61) einen Ausschnitt (69, 70, 71) entsprechend jedem Drehzapfen aufweist, derart, daß der zu irgendeiner Zeit als Abstützpunkt wirkende Drehzapfen innerhalb des ihm entsprechenden Ausschnittes sitzt, wodurch ein Rutschen zwischen dem Hebel und diesem Drehzapfen ν erhindert wird.
    ■12. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3 in Kombination mit einem Bowdenzug, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung eine Seilscheibe (106) aufweist, die an einem Punkt befestigt
    ist, der aus der Mitte des mit der Drosselspindel des Vergasers des Fahrzeugs verbundenen Arm (111) versetzt ist, wobei das eine Ende des Zugseils (108) des Bowdenzüge mit dem Gaspedal des Fahrzeugs verbunden ist, während das Zugseil um die Seilscheibe (106) gewunden und an dieser in der Iahe des anderen, ortsfesten Sndes befestigt ist.
    13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Seilscheibe (106) an dem Arm (111) befestigt ist, derart, daß eine relative Drehbewegung um den Angriffspunkt stattfinden kann.
    14. Vorrichtung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß der genannte Punkt an der Seilscheibe (106) einen etwas kleineren Abstand von der Mitte der Seilscheibe (106) hat, als der Abstand von dem um die Seilscheibe (106) gewundenen Zugseils (108) zur Mitte der Seilscheibe (106) beträgt.
    15. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen Lenker (120) und einen Bauteil (128) aufweist, die drehbar aneinaner befestigt sind, wobei der Lenker drehbar an dem mit der Drosselspindel verbundenen Arm (121) befestigt ist, daß der Bauteil (128) um eine Achse parallel zur Achse (124) der Drosselspindel drehbar gelagert ist und daß der Bowdenzug (125) am Bauteil (128) oder am Lenker (120) befestigt ist.
    16. Vorrichtung nach. Anspruch 15» dadurch gekennzeichnet, daß der Bauteil (128) ein Teilstück aufweist, welches von einer Stange (130) im rechten Winkel zu deren Achse abgebogen ist, wobei die Stange um seine Achse drehbar gelagert ist.
    17. Torrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Lenker (120) mit demjenigen Teil der Stange (130) in Wirkverbindung zu bringen ist, der um seine Achse drehbar gelagert ist, wobei die Anordnung so getroffen ist, daß die Rückholfeder des Vergasers im Betrieb den lenker (120) in Wirkverbindung mit der Stange (130) bringt.
    18. Vorrichtung nach Anspruch 17» dadurch gekennzeichnet, daß die Lage der Drehachse der Stange (130) veränderbar ist.
    19· Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Stange (130) in einem axialen Schlitz eines von Hand drehbaren Bauteils (132) gehalten ist.
DES55647U 1965-01-29 1966-01-26 Uebertragungsvorrichtung mit veraenderlichem uebersetzungsverhaeltnis, insbesondere zur regelung der brennstoffzufuhr bei brennkraftmaschinen. Expired DE1975528U (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB392765A GB1133721A (en) 1965-01-29 1965-01-29 Improvements in or relating to variable ratio transmission devices for incorporation in throttle linkages
GB2153565 1965-03-21
GB112566 1966-01-10

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1975528U true DE1975528U (de) 1967-12-21

Family

ID=33314749

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DES55647U Expired DE1975528U (de) 1965-01-29 1966-01-26 Uebertragungsvorrichtung mit veraenderlichem uebersetzungsverhaeltnis, insbesondere zur regelung der brennstoffzufuhr bei brennkraftmaschinen.

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1975528U (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3131553A1 (de) * 1981-08-08 1983-02-24 Audi Nsu Auto Union Ag, 7107 Neckarsulm Verbindungseinrichtung zwischen einem leistungssteuerglied einer brennkraftmaschine, insbesondere fuer kraftfahrzeuge, und einem betaetigungsglied
DE3721801A1 (de) * 1986-07-02 1988-01-07 Ford Werke Ag Betaetigungsvorrichtung fuer die drosselklappe des vergasers einer brennkraftmaschine fuer kraftfahrzeuge

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3131553A1 (de) * 1981-08-08 1983-02-24 Audi Nsu Auto Union Ag, 7107 Neckarsulm Verbindungseinrichtung zwischen einem leistungssteuerglied einer brennkraftmaschine, insbesondere fuer kraftfahrzeuge, und einem betaetigungsglied
DE3721801A1 (de) * 1986-07-02 1988-01-07 Ford Werke Ag Betaetigungsvorrichtung fuer die drosselklappe des vergasers einer brennkraftmaschine fuer kraftfahrzeuge

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2719241C3 (de) Kettenschaltung für ein Fahrrad
DE19624873C2 (de) Handhebelvorrichtung
DE3046976A1 (de) Drosseleinstellvorrichtung
DE19624872C2 (de) Handhebelvorrichtung
EP3708753A1 (de) Deckelbeschlag zum schwenkbaren befestigen eines deckels an einen möbelkorpus
DE2427216A1 (de) Bremsmechanismus
DE2627039B2 (de) Bremsvorrichtung für das Parken von Motorrädern
DE2513974B2 (de) Mechanische Rückstelleinrichtung für eine hydraulische Servolenkung von Fahrzeugen
DE19731468A1 (de) Handhebelvorrichtung
DE2740509C2 (de) Selbsttätige Nachstellvorrichtung für eine Innenbackentrommelbremse
DE19852452C2 (de) Handhebelvorrichtung für einen Trimmer
DE4139496C2 (de) Gaspedalvorrichtung
DE3901264C2 (de)
EP1357452B1 (de) Fahrpedaleinheit
DE1975528U (de) Uebertragungsvorrichtung mit veraenderlichem uebersetzungsverhaeltnis, insbesondere zur regelung der brennstoffzufuhr bei brennkraftmaschinen.
DE10332241A1 (de) Handgeführtes Arbeitsgerät
DE10256175B4 (de) Tragbarer Trimmer
DE19853962A1 (de) Drosselventilsteuergerät
DE1673435C3 (de)
DE19832502C2 (de) Türfeststeller
DE4446856A1 (de) Nähmaschinen-Antriebsvorrichtung
DE19800456A1 (de) Drosselventilvorrichtung eines Motors mit innerer Verbrennung
DE2656614A1 (de) Vorrichtung zum spannen einer spiralfeder in einer maschinen-starteinrichtung
DE19519836C2 (de) Lastverstelleinrichtung
DE3620738C2 (de)