DE19800456A1 - Drosselventilvorrichtung eines Motors mit innerer Verbrennung - Google Patents
Drosselventilvorrichtung eines Motors mit innerer VerbrennungInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf Dros
selventilvorrichtungen eines Motors mit innerer Verbrennung
und insbesondere auf Drosselventilvorrichtungen eines Typs,
der mit einem Vorspannungsmechanismus zum Vorspannen eines
Drosselventils in eine vorbestimmte offene Zwischenstellung
und zum Halten desselben in derselben ausgestattet ist.
Bei Kraftfahrzeugmotoren mit innerer Verbrennung, die ein
Drosselventil aufweisen, das durch einen Elektromotor betä
tigt wird, war ein Vorspannungsmechanismus bekannt, durch
den, auf den Ausfall des Motors hin, das Drosselventil auto
matisch in eine vorbestimmte offene Zwischenstellung ge
schaltet wird. Ein Beispiel solcher Vorspannungsmechanismen
ist in der ersten vorläufigen Japanischen Patentveröffentli
chung 2-500677 gezeigt.
Im allgemeinen verwendet ein solcher Vorspannungsmechanismus
eine Rückzugfeder zum Vorspannen des Drosselventils in eine
Verschlußrichtung und eine Gegenfeder zum Vorspannen des
Ventils in eine entgegengesetzte, d. h. eine Öffnungsrich
tung.
Jedoch weist der Vorspannungsmechanismus aufgrund seines in
härenten Aufbaus beim freien Einstellen einer Vorspannungs
kraft, die auf das Drosselventil ausgeübt wird, ein schlech
tes Verhalten auf. Überdies tendiert die Verwendung von zwei
Federn dazu, die Kosten des Mechanismusses zu erhöhen und
somit die der gesamten Drosselventilvorrichtung. Überdies
tendiert die Verwendung von zwei Federn dazu, den Mechanis
mus größenmäßig massig und den Aufbau des Mechanismusses
mühsam zu machen.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine
Drosselventilvorrichtung zu schaffen, die eine Vorspannungs
einrichtung mit einem einfachen Aufbau und einer Einstell
barkeit der Vorspannungskraft aufweist.
Diese Aufgabe wird durch ein Drosselventil gemäß Anspruch 1
sowie ein Drosselventil gemäß Anspruch 8 gelöst.
Die vorliegende Erfindung schafft Drosselventile, bei denen
die genannten Nachteile des Stands der Technik beseitigt
sind.
Die vorliegende Erfindung schafft gemäß einem ersten Aspekt
eine Drosselventilvorrichtung zur Verwendung in einem Motor
mit innerer Verbrennung mit einem Luftansaugkanal. Die Dros
selventilvorrichtung weist folgende Merkmale auf: eine Ven
tilwelle, die sich durch den Luftansaugkanal erstreckt; eine
Ventilplatte, die an der Ventilwelle befestigt ist, um sich
mit derselben in dem Luftansaugkanal zu bewegen; ein elek
trisches Betätigungsglied, das mit einem Ende der Ventilwel
le verbunden ist, um die Ventilwelle mit Hilfe einer elek
trischen Leistung zu drehen; und eine Vorspannungsnocken
struktur, mit der die Ventilwelle versehen ist, um die Ven
tilposition zu einer vorbestimmten offenen Zwischenstellung
hin vorzuspannen, wobei die Vorspannungsnockenstruktur fol
gende Merkmale aufweist: eine Nockenplatte, die an dem ande
ren Ende der Ventilwelle befestigt ist, um sich mit dersel
ben zu drehen, wobei die Nockenplatte eine allgemein V-för
mige Nockenkante aufweist; einen Lasthebel mit einem Basis
ende, das schwenkbar mit einem festen Abschnitt verbunden
ist; ein Folgerbauglied, das mit einem vorderen Ende des
Lasthebels verbunden ist und verschiebbar mit der V-förmigen
Nockenkante Eingriff nimmt; und ein Vorspannungsbauglied zum
Vorspannen des Lasthebels in eine Richtung, um das Folger
bauglied gegen die V-förmige Nockenkante zu drücken.
Die vorliegende Erfindung schafft gemäß einem zweiten Aspekt
eine Drosselventilvorrichtung zur Verwendung in einem Motor
mit innerer Verbrennung, der einen Ansaugluftkanal aufweist.
Die Drosselventilvorrichtung weist folgende Merkmale auf:
eine Ventilwelle, die sich durch den Luftansaugkanal er
streckt; eine Ventilplatte, die an der Ventilwelle befestigt
ist, um sich mit derselben in dem Luftansaugkanal zu drehen;
ein elektrisches Betätigungsglied, das mit einem Ende der
Ventilwelle verbunden ist, um die Ventilwelle mit Hilfe von
elektrischer Leistung zu drehen; und eine Vorspannungs
nockenstruktur, mit der die Ventilwelle versehen ist, um die
Ventilposition zu einer vorbestimmten offenen Zwischenstel
lung hin vorzuspannen, wobei die Vorspannungsnockenstruktur
folgende Merkmale aufweist: eine Nockenplatte, die an dem
anderen Ende der Ventilwelle befestigt ist, um sich mit der
selben zu drehen, und die eine allgemein V-förmige Nocken
kante aufweist; einen Lasthebel, der ein Basisende aufweist,
das schwenkbar mit einem festen Abschnitt verbunden ist; ei
ne Rolle, die drehbar mit einem vorderen Ende des Lasthebels
verbunden ist und auf und entlang der V-förmigen Nockenkante
läuft; und ein Vorspannungsbauglied, das den Lasthebels in
eine Richtung vorspannt, um die Rolle gegen die V-förmige
Nockenkante vorzuspannen, wobei die V-förmige Nockenkante
einen ersten und einen zweiten geneigten Teil aufweist, die
an ihren unteren Enden verbunden sind, um einen gekrümmten
unteren Teil der V-förmigen Nockenkante zu bilden; und wobei
ein Radius der Rolle größer ist als ein Radius der Krümmung
des gekrümmten unteren Teils.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung
werden nachfolgend bezugnehmend auf die beiliegenden Zeich
nungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Drosselventil
vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 eine auseinandergezogene Ansicht eines Lasthebels
und einer Rolle, die bei der Drosselventilvorrich
tung der vorliegenden Erfindung verwendet sind;
Fig. 3 eine Vorderansicht einer Vorspannungsnockenstruk
tur, die bei der Drosselventilvorrichtung der Er
findung verwendet ist;
Fig. 4 eine Vorderansicht einer Nockenplatte, die ein
Teil der Vorspannungsnockenstruktur ist;
Fig. 5 eine Vorderansicht einer weiteren Nockenplatte,
die bei der Vorspannungsnockenstruktur verwendbar
ist; und
Fig. 6 eine Vorderansicht noch einer weiteren Nockenplat
te, die bei der Vorspannungsnockenstruktur ver
wendbar ist.
In Fig. 1 ist eine Drosselventilvorrichtung 100 gemäß der
vorliegenden Erfindung gezeigt.
Die Vorrichtung 100 weist ein Drosselventil 10 des Schmet
terlingstyps auf, das in einen Luftansaugkanal 11 (siehe
Fig. 3) eines Motors mit innerer Verbrennung eingebaut ist.
Das Drosselventil 10 umfaßt eine kreisförmige Ventilplatte
12, die an einer Ventilwelle 14 befestigt ist.
Die Ventilwelle 14 ist durch einen Getriebemechanismus
(nicht gezeigt) an einem Ende mit einem Elektromotor 16 ver
bunden. Obwohl dies in den Zeichnungen nicht dargestellt
ist, sind der Motor 16 und der Getriebemechanismus außerhalb
des Luftansaugkanals positioniert. Auf das Anregen des Mo
tors 16 hin wird die Ventilplatte 12 in eine Verschluß- oder
Öffnungs-Richtung gedreht, um den Luftansaugkanal zu
schließen oder zu öffnen. Spezieller kann, durch das Anhal
ten des Motors 16, die Ventilplatte 12 eine gewünschte Win
kelstellung in dem Luftansaugkanal annehmen.
Die Ventilwelle 14 ist an dem anderen Ende mit einer Vor
spannungsnockenstruktur 18 ausgestattet. Auch die Vorspan
nungsnockenstruktur 18 ist außerhalb des Luftansaugkanals
positioniert.
Die Vorspannungsnockenstruktur 18 weist eine Nockenplatte 20
auf, die an der Ventilwelle 14 angebracht ist, um sich mit
derselben um eine Achse der Ventilwelle 14 zu drehen. Die
Nockenplatte 20 ist mit einem allgemein V-förmigen Führungs
schlitz 22 ausgebildet. Ein Folgeglied oder eine Rolle 24,
das mit einem vorderen Ende eines schwenkbaren Lasthebels 26
verbunden ist, läuft in dem und entlang des Führungsschlit
zes 22. Der Lasthebel 26 ist an seinem Basisende 26a um eine
Achse schwenkbar, die parallel zu der Achse der Ventilwelle
14 ist. Der Lasthebel 26 ist durch eine Feder 28 in eine ge
gebene Richtung vorgespannt, d. h. in eine Richtung, um die
Ventilplatte 12 in eine vorbestimmte offene Zwischenstellung
zu drehen, wie aus der folgenden Beschreibung offensichtlich
wird.
Die Art und Weise, auf die die Rolle 24 durch das vordere
Ende des Lasthebels 26 gehalten wird, ist in Fig. 2 gezeigt.
Das heißt, daß das vordere Ende des Lasthebels 26 mit einer
länglichen Öffnung 26b ausgebildet ist. Die Rolle 24 ist
drehbar durch ein Lager (ohne Bezugszeichen) auf einem Bol
zen 30, der durch die längliche Öffnung 26b verläuft, ange
ordnet. Durch die Verwendung einer Beilagscheibe 32 und ei
ner Mutter 34 ist der Bolzen 30 an dem vorderen Ende des
Lasthebels 26 befestigt. Aufgrund der Beschaffenheit der
länglichen Öffnung 26b ist die Stellung der Rolle 24 relativ
zu dem Lasthebel 26 einstellbar.
Die Vorspannungsnockenstruktur 18 und die Nockenplatte 20,
die hierin verwendet sind, sind in den Fig. 3 bzw. 4 ge
zeigt. Wie aus Fig. 4 zu sehen ist, weist die Nockenplatte
20 an einem unteren Abschnitt derselben eine Öffnung 20a
auf, mit der die Ventilwelle 14 fest Eingriff nimmt.
Der Führungsschlitz 22 der Nockenplatte 20 weist einen kür
zeren gekrümmten Teil 22a und einen längeren gekrümmten Teil
22b auf, die an ihren unteren Enden in der Nähe der Öffnung 20a
verbunden sind. Folglich weist der V-förmige Führungs
schlitz 22 einen gekrümmten unteren Teil 22c in der Nähe der
Öffnung 20a auf. Wenn es erwünscht ist, kann jeder Teil 22a
oder 22b des Führungsschlitzes 22 eine gerade Form besitzen.
Es sei bemerkt, daß bei der Nockenplatte 20, die in Fig. 4
gezeigt ist, die Öffnung 20a genau unter dem unteren Teil
22c des Führungsschlitzes 22 angeordnet ist. Vorzugsweise
weist die Öffnung 20a eine nicht-kreisförmige Form auf, um
eine sichere Verbindung zwischen der Nockenplatte 20 und der
Ventilwelle 14 sicherzustellen.
Wie in Fig. 3 gezeigt ist, ist die Feder 28 wirksam, um den
Lasthebel 26 nach unten vorzuspannen, d. h. in eine Richtung,
um die Rolle gegen eine untere Nockenkante des Führungs
schlitzes 22 zu drücken.
Es sei nun bemerkt, daß, wenn, wie in Fig. 3 gezeigt ist,
die Ventilplatte 12 in einer vorbestimmten offenen Zwischen
stellung ist (die zur Vereinfachung der Beschreibung als
"PIOP" bezeichnet wird (PIOP = Predetermined Intermediate
Open Position)), die Rolle 24 auf dem unteren Teil 22c des
Führungsschlitzes 22 angeordnet ist, während dieselbe gegen
diesen gedrückt wird. Das heißt, daß, wenn sich, in Fig. 3,
die Ventilplatte 12 in eine Öffnungsrichtung gegen den Uhr
zeigersinn "O" aus der dargestellten "PIOP"-Stellung dreht,
der Öffnungsgrad des Luftansaugkanals zunimmt, während, wenn
sich die Ventilplatte 12 in eine Richtung im Uhrzeigersinn
"C" aus der dargestellten "PIOP"-Stellung dreht, der Öff
nungsgrad des Luftansaugkanals abnimmt.
Vorzugsweise ist ein Radius der Rolle 24 größer als ein
Krümmungsradius des unteren Teils 22c des Führungsschlitzes
22. Somit kann die Rolle 24 den unteren Teil 22c an zwei
Punkten berühren, wodurch eine stabile Positionierung auf
demselben erhalten wird.
Im folgenden wird der Betrieb bezugnehmend auf die Fig. 1
bis 3 beschrieben. Um das Verständnis zu vereinfachen, wird
die Beschreibung bezüglich eines Zustands begonnen, in dem
die Ventilplatte 12 in der dargestellten "PIOP"-Stellung
ist. In diesem Zustand befindet sich die Rolle 24 auf dem
Lasthebel 26 auf dem unteren Teil 22c des V-förmigen Füh
rungsschlitzes 22.
Wenn auf ein Anregen des Motors 16 hin die Ventilplatte 12
in die Öffnungsrichtung "O" gedreht wird, wird die Nocken
platte 20 in eine Richtung gegen den Uhrzeigersinn gedreht,
was bewirkt, daß die Rolle 24 in den längeren gekrümmten
Teil 22b des Führungsschlitzes 22 in der Richtung des Pfeils
"A" (siehe Fig. 3) läuft.
Dagegen wird, wenn auf eine Anregung des Motors 16 hin die
Ventilplatte 12 aus der "PIOP"-Stellung in die Verschluß
richtung "C" gedreht wird, die Nockenplatte 20 in eine Rich
tung im Uhrzeigersinn gedreht, was bewirkt, daß die Rolle 24
in den kürzeren gekrümmten Teil 22a des Führungsschlitzes 22
in der Richtung des Pfeils "B" läuft.
Es sei nun bemerkt, daß aufgrund der Funktion der Feder 28
die Bewegung der Rolle 24 in den längeren oder kürzeren ge
krümmten Teil 22b oder 22a eine Kraft erhöht, durch die die
Nockenplatte 20 zu der "PIOP"-Stellung hin vorgespannt wird.
Es sei ferner bemerkt, daß aufgrund der oben genannten Vor
spannungsnockenstruktur 18 die Steuerung der Ventilplatte 12
durch den Motor 16 gegen die Vorspannungskraft durchgeführt
wird, die durch die Vorspannungsnockenstruktur 18 erzeugt
wird.
Wenn folglich aufgrund eines Ausfalls der Maschine und/oder
des Motors 16 der Motor 16 nicht in der Lage ist, ein Dreh
moment zu erzeugen, um die Ventilplatte 12 zu betätigen,
wird die Ventilplatte 12 durch die Kraft der Feder 28 auto
matisch in die "PIOP"-Stellung bewegt. Damit kann sich das
Fahrzeug, wenn auch langsam, bewegen. Überdies ist ein uner
wünschtes Blockieren der Ventilplatte 12 aufgrund eines An
haftens derselben verhindert.
Im folgenden werden Vorteile der Drosselventilvorrichtung
der vorliegenden Erfindung beschrieben.
Erstens wird, wenn, wie oben erwähnt wurde, der Motor 16
ausfällt, die Ventilplatte 12 automatisch in die "PIOP"-Stel
lung bewegt. Somit kann sich das Fahrzeug bewegen, wenn
auch langsam, wobei ein unerwünschtes Blockieren der Ventil
platte 12 aufgrund eines Anhaftens verhindert ist.
Aufgrund des einfachen Aufbaus der Vorspannungsnockenstruk
tur 18, die nur eine Feder 28 verwendet, ist es zweitens
einfach, die Vorspannungskraft, die auf das Drosselventil,
d. h. die Drosselplatte 12, ausgeübt wird, einzustellen. Aus
dem gleichen Grund kann die Drosselventilvorrichtung mit ei
ner kompakten Größe und ökonomisch hergestellt werden.
Selbstverständlich kann aufgrund des einfachen Aufbaus die
Drosselventilvorrichtung einfach in einem Luftansaugsystem
des Motors angebracht werden.
Drittens kann durch eine Änderung der Feder 28 und/oder der
Nockenplatte 20 die Vorspannungskraft, die durch die Vor
spannungsnockenstruktur 18 erzeugt wird, ohne weiteres geän
dert werden.
Viertens können die vorderen Enden des längeren und des kür
zeren gekrümmten Teils 22b und 22a des V-förmigen Führungs
schlitzes 22 als Anschlagbauglieder für die Rollen 24 die
nen, um die Drehbewegung der Ventilplatte 12 zu begrenzen.
Im folgenden werden Modifikationen der Vorspannungsnocken
struktur 18 bezugnehmend auf die Fig. 5 und 6 beschrieben.
Fig. 5 zeigt eine Nockenplatte 120, die bei einer ersten
Modifikation verwendet ist. Wie dargestellt ist, ist die
Nockenplatte 120 mit einer allgemein V-förmigen Ausnehmung 122
gebildet, die ein kürzeres Kantenteil 122a und ein län
geres Kantenteil 122b aufweist, die an den unteren Enden
derselben verbunden sind, um ein gekrümmtes unteres Teil
122c zu bilden. Wie dargestellt ist, ist unter dem unteren
Teil 122c eine Öffnung 120a gebildet, mit der die Ventil
welle 14 fest Eingriff nimmt. Die Rolle 24 (siehe Fig. 2)
läuft auf und entlang der Kante der V-förmigen Ausnehmung
122 im wesentlichen auf die gleiche Art und Weise, die hie
rin oben beschrieben wurde.
Fig. 6 zeigt eine Nockenplatte 220, die bei einer zweiten
Modifikation verwendet ist. Wie dargestellt ist, ist die
Nockenplatte 220 mit einem allgemein V-förmigen Führungs
schlitz 222 gebildet. Der Führungsschlitz 222 weist einen
kürzeren gekrümmten Teil 222a und einen längeren gekrümmten
Teil 222b auf, die an den unteren Enden derselben verbunden
sind, um einen gekrümmten unteren Teil 222c zu bilden. Wie
dargestellt ist, ist oberhalb des unteren Teils 222c eine
Öffnung 220a gebildet, mit der die Ventilwelle 14 fest Ein
griff nimmt. Die Rolle 24 (siehe Fig. 2) läuft auf und ent
lang einer unteren Kante der V-förmigen Ausnehmung 222 auf
im wesentlichen die gleiche Art und Weise, die hierin oben
beschrieben wurde.
Bei diesen Modifikationen werden im wesentlichen die glei
chen Vorteile wie die, die oben beschrieben sind, erhalten.
Claims (8)
1. Drosselventilvorrichtung (100) zur Verwendung in einem
Motor mit innerer Verbrennung, der einen Luftansaugka
nal (11) aufweist, mit folgenden Merkmalen:
einer Ventilwelle (14), die sich durch den Luftansaug kanal (11) erstreckt;
einer Ventilplatte (12), die an der Ventilwelle (14) befestigt ist, um sich mit derselben in dem Luftansaug kanal (11) zu drehen;
einem elektrischen Betätigungsglied (16), das mit einem Ende der Ventilwelle (14) verbunden ist, um die Ventil welle (14) mit Hilfe einer elektrischen Leistung zu drehen; und
einer Vorspannungsnockenstruktur (18), mit der die Ven tilwelle (14) versehen ist, um die Ventilposition zu einer vorbestimmten offenen Zwischenstellung hin vorzu spannen,
wobei die Vorspannungsnockenstruktur (18) folgende Merkmale aufweist:
eine Nockenplatte (20; 120; 220), die an dem anderen Ende der Ventilwelle (14) befestigt ist, um sich mit derselben zu drehen, wobei die Nockenplatte (20; 120; 220) eine allgemein V-förmige Nockenkante aufweist;
einen Lasthebel (26) mit einem Basisende, der schwenk bar mit einem festen Abschnitt verbunden ist;
ein Folgerbauglied (24), das mit einem vorderen Ende des Lasthebels (26) verbunden ist und gleitfähig mit der V-förmigen Nockenkante Eingriff nimmt; und
ein Vorspannungsbauglied (28) zum Vorspannen des Last hebels (26) in eine Richtung, um das Folgerbauglied (24) gegen die V-förmige Nockenkante vorzuspannen.
einer Ventilwelle (14), die sich durch den Luftansaug kanal (11) erstreckt;
einer Ventilplatte (12), die an der Ventilwelle (14) befestigt ist, um sich mit derselben in dem Luftansaug kanal (11) zu drehen;
einem elektrischen Betätigungsglied (16), das mit einem Ende der Ventilwelle (14) verbunden ist, um die Ventil welle (14) mit Hilfe einer elektrischen Leistung zu drehen; und
einer Vorspannungsnockenstruktur (18), mit der die Ven tilwelle (14) versehen ist, um die Ventilposition zu einer vorbestimmten offenen Zwischenstellung hin vorzu spannen,
wobei die Vorspannungsnockenstruktur (18) folgende Merkmale aufweist:
eine Nockenplatte (20; 120; 220), die an dem anderen Ende der Ventilwelle (14) befestigt ist, um sich mit derselben zu drehen, wobei die Nockenplatte (20; 120; 220) eine allgemein V-förmige Nockenkante aufweist;
einen Lasthebel (26) mit einem Basisende, der schwenk bar mit einem festen Abschnitt verbunden ist;
ein Folgerbauglied (24), das mit einem vorderen Ende des Lasthebels (26) verbunden ist und gleitfähig mit der V-förmigen Nockenkante Eingriff nimmt; und
ein Vorspannungsbauglied (28) zum Vorspannen des Last hebels (26) in eine Richtung, um das Folgerbauglied (24) gegen die V-förmige Nockenkante vorzuspannen.
2. Drosselventilvorrichtung (100) gemäß Anspruch 1, bei
der die V-förmige Nockenkante einen ersten Teil und
einen zweiten Teil (22a, 22b; 122a, 122b; 222a, 222b)
aufweist, die an ihren unteren Enden verbunden sind, um
einen gekrümmten unteren Teil (22c; 122c; 222c) der V-för
migen Nockenkante zu bilden, und bei der der ge
krümmte untere Teil (22c; 122c; 222c) auf demselben das
Folgerbauglied (24) aufnimmt, wenn die Ventilplatte
(12) die vorbestimmte offene Zwischenstellung einnimmt.
3. Drosselventilvorrichtung (100) gemäß Anspruch 2, bei
der die V-förmige Nockenkante durch einen allgemein V-för
migen Führungsschlitz (22; 222), der in der Nockenplatte
(20; 220) gebildet ist, definiert ist, wobei das
Folgerbauglied (24) gleitfähig in den Führungsschlitz
(22; 222) aufgenommen ist.
4. Drosselventilvorrichtung (100) gemäß Anspruch 2 oder 3,
bei der das Folgerbauglied (24) eine Rolle ist, die
drehbar durch den Lasthebel (26) gehalten ist und auf
und entlang der V-förmigen Nockenkante läuft.
5. Drosselventilvorrichtung (100) gemäß einem der Ansprü
che 2 bis 4, bei der der gekrümmte untere Teil (22c;
122c) der V-förmigen Nockenkante genau oberhalb eines
Abschnitts der Nockenplatte (20; 120) positioniert ist,
an dem die Ventilwelle (14) befestigt ist.
6. Drosselventilvorrichtung (100) gemäß einem der Ansprü
che 2 bis 4, bei der der gekrümmte untere Teil (222c)
der V-förmigen Nockenkante genau unterhalb eines Ab
schnitts der Nockenplatte (220), an dem die Ventilwelle
(14) befestigt ist, positioniert ist.
7. Drosselventilvorrichtung (100) gemäß Anspruch 4, bei
der ein Radius der Rolle (24) größer ist als ein Krüm
mungsradius des gekrümmten unteren Teils (22c; 122c;
222c) der V-förmigen Nockenkante.
8. Drosselventilvorrichtung (100) zur Verwendung in einem
Motor mit innerer Verbrennung, der einen Luftansaugka
nal (11) aufweist, mit folgenden Merkmalen:
einer Ventilwelle (14), die sich durch den Luftansaug kanal (11) erstreckt;
einer Ventilplatte (12), die an der Ventilwelle (14) befestigt ist, um sich mit derselben in dem Luftansaug kanal (11) zu drehen;
einem elektrischen Betätigungsglied (16), das mit einem Ende der Ventilwelle (14) verbunden ist, um die Ventil welle (14) mit Hilfe von elektrischer Leistung zu dre hen; und
einer Vorspannungsnockenstruktur (18), mit der die Ven tilwelle (14) versehen ist, um die Ventilposition zu einer vorbestimmten offenen Zwischenstellung hin vorzu spannen, wobei die Vorspannungsnockenstruktur (18) eine Nockenplatte (20; 120; 220), die an dem anderen Ende der Ventilwelle (14) befestigt ist, um sich mit dersel ben zu drehen, und die eine allgemein V-förmige Nocken kante aufweist, einen Lasthebel (26), der ein Basisende aufweist, das schwenkbar mit einem festen Abschnitt verbunden ist, eine Rolle (24), die drehbar mit einem vorderen Ende des Lasthebels (26) verbunden ist und auf und entlang der V-förmigen Nockenkante läuft, und ein Vorspannungsbauglied (28) aufweist, das den Lasthebel (26) in eine Richtung vorspannt, um die Rolle (24) ge gen die V-förmige Nockenkante zu drücken,
wobei die V-förmige Nockenkante einen ersten und einen zweiten geneigten Teil (22a, 22b; 122a, 122b; 222a, 222b) aufweist, die an den unteren Enden derselben ver bunden sind, um einen gekrümmten unteren Teil (22c; 122c; 222c) der V-förmigen Nockenkante zu bilden; und
wobei ein Radius der Rolle (24) größer ist als ein Krümmungsradius des unteren gekrümmten Teils (22c; 122c; 222c)
einer Ventilwelle (14), die sich durch den Luftansaug kanal (11) erstreckt;
einer Ventilplatte (12), die an der Ventilwelle (14) befestigt ist, um sich mit derselben in dem Luftansaug kanal (11) zu drehen;
einem elektrischen Betätigungsglied (16), das mit einem Ende der Ventilwelle (14) verbunden ist, um die Ventil welle (14) mit Hilfe von elektrischer Leistung zu dre hen; und
einer Vorspannungsnockenstruktur (18), mit der die Ven tilwelle (14) versehen ist, um die Ventilposition zu einer vorbestimmten offenen Zwischenstellung hin vorzu spannen, wobei die Vorspannungsnockenstruktur (18) eine Nockenplatte (20; 120; 220), die an dem anderen Ende der Ventilwelle (14) befestigt ist, um sich mit dersel ben zu drehen, und die eine allgemein V-förmige Nocken kante aufweist, einen Lasthebel (26), der ein Basisende aufweist, das schwenkbar mit einem festen Abschnitt verbunden ist, eine Rolle (24), die drehbar mit einem vorderen Ende des Lasthebels (26) verbunden ist und auf und entlang der V-förmigen Nockenkante läuft, und ein Vorspannungsbauglied (28) aufweist, das den Lasthebel (26) in eine Richtung vorspannt, um die Rolle (24) ge gen die V-förmige Nockenkante zu drücken,
wobei die V-förmige Nockenkante einen ersten und einen zweiten geneigten Teil (22a, 22b; 122a, 122b; 222a, 222b) aufweist, die an den unteren Enden derselben ver bunden sind, um einen gekrümmten unteren Teil (22c; 122c; 222c) der V-förmigen Nockenkante zu bilden; und
wobei ein Radius der Rolle (24) größer ist als ein Krümmungsradius des unteren gekrümmten Teils (22c; 122c; 222c)
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GB (1) | GB2321087B (de) |
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