DE19800456A1 - Drosselventilvorrichtung eines Motors mit innerer Verbrennung - Google Patents

Drosselventilvorrichtung eines Motors mit innerer Verbrennung

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Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf Dros­ selventilvorrichtungen eines Motors mit innerer Verbrennung und insbesondere auf Drosselventilvorrichtungen eines Typs, der mit einem Vorspannungsmechanismus zum Vorspannen eines Drosselventils in eine vorbestimmte offene Zwischenstellung und zum Halten desselben in derselben ausgestattet ist.
Bei Kraftfahrzeugmotoren mit innerer Verbrennung, die ein Drosselventil aufweisen, das durch einen Elektromotor betä­ tigt wird, war ein Vorspannungsmechanismus bekannt, durch den, auf den Ausfall des Motors hin, das Drosselventil auto­ matisch in eine vorbestimmte offene Zwischenstellung ge­ schaltet wird. Ein Beispiel solcher Vorspannungsmechanismen ist in der ersten vorläufigen Japanischen Patentveröffentli­ chung 2-500677 gezeigt.
Im allgemeinen verwendet ein solcher Vorspannungsmechanismus eine Rückzugfeder zum Vorspannen des Drosselventils in eine Verschlußrichtung und eine Gegenfeder zum Vorspannen des Ventils in eine entgegengesetzte, d. h. eine Öffnungsrich­ tung.
Jedoch weist der Vorspannungsmechanismus aufgrund seines in­ härenten Aufbaus beim freien Einstellen einer Vorspannungs­ kraft, die auf das Drosselventil ausgeübt wird, ein schlech­ tes Verhalten auf. Überdies tendiert die Verwendung von zwei Federn dazu, die Kosten des Mechanismusses zu erhöhen und somit die der gesamten Drosselventilvorrichtung. Überdies tendiert die Verwendung von zwei Federn dazu, den Mechanis­ mus größenmäßig massig und den Aufbau des Mechanismusses mühsam zu machen.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Drosselventilvorrichtung zu schaffen, die eine Vorspannungs­ einrichtung mit einem einfachen Aufbau und einer Einstell­ barkeit der Vorspannungskraft aufweist.
Diese Aufgabe wird durch ein Drosselventil gemäß Anspruch 1 sowie ein Drosselventil gemäß Anspruch 8 gelöst.
Die vorliegende Erfindung schafft Drosselventile, bei denen die genannten Nachteile des Stands der Technik beseitigt sind.
Die vorliegende Erfindung schafft gemäß einem ersten Aspekt eine Drosselventilvorrichtung zur Verwendung in einem Motor mit innerer Verbrennung mit einem Luftansaugkanal. Die Dros­ selventilvorrichtung weist folgende Merkmale auf: eine Ven­ tilwelle, die sich durch den Luftansaugkanal erstreckt; eine Ventilplatte, die an der Ventilwelle befestigt ist, um sich mit derselben in dem Luftansaugkanal zu bewegen; ein elek­ trisches Betätigungsglied, das mit einem Ende der Ventilwel­ le verbunden ist, um die Ventilwelle mit Hilfe einer elek­ trischen Leistung zu drehen; und eine Vorspannungsnocken­ struktur, mit der die Ventilwelle versehen ist, um die Ven­ tilposition zu einer vorbestimmten offenen Zwischenstellung hin vorzuspannen, wobei die Vorspannungsnockenstruktur fol­ gende Merkmale aufweist: eine Nockenplatte, die an dem ande­ ren Ende der Ventilwelle befestigt ist, um sich mit dersel­ ben zu drehen, wobei die Nockenplatte eine allgemein V-för­ mige Nockenkante aufweist; einen Lasthebel mit einem Basis­ ende, das schwenkbar mit einem festen Abschnitt verbunden ist; ein Folgerbauglied, das mit einem vorderen Ende des Lasthebels verbunden ist und verschiebbar mit der V-förmigen Nockenkante Eingriff nimmt; und ein Vorspannungsbauglied zum Vorspannen des Lasthebels in eine Richtung, um das Folger­ bauglied gegen die V-förmige Nockenkante zu drücken.
Die vorliegende Erfindung schafft gemäß einem zweiten Aspekt eine Drosselventilvorrichtung zur Verwendung in einem Motor mit innerer Verbrennung, der einen Ansaugluftkanal aufweist. Die Drosselventilvorrichtung weist folgende Merkmale auf: eine Ventilwelle, die sich durch den Luftansaugkanal er­ streckt; eine Ventilplatte, die an der Ventilwelle befestigt ist, um sich mit derselben in dem Luftansaugkanal zu drehen; ein elektrisches Betätigungsglied, das mit einem Ende der Ventilwelle verbunden ist, um die Ventilwelle mit Hilfe von elektrischer Leistung zu drehen; und eine Vorspannungs­ nockenstruktur, mit der die Ventilwelle versehen ist, um die Ventilposition zu einer vorbestimmten offenen Zwischenstel­ lung hin vorzuspannen, wobei die Vorspannungsnockenstruktur folgende Merkmale aufweist: eine Nockenplatte, die an dem anderen Ende der Ventilwelle befestigt ist, um sich mit der­ selben zu drehen, und die eine allgemein V-förmige Nocken­ kante aufweist; einen Lasthebel, der ein Basisende aufweist, das schwenkbar mit einem festen Abschnitt verbunden ist; ei­ ne Rolle, die drehbar mit einem vorderen Ende des Lasthebels verbunden ist und auf und entlang der V-förmigen Nockenkante läuft; und ein Vorspannungsbauglied, das den Lasthebels in eine Richtung vorspannt, um die Rolle gegen die V-förmige Nockenkante vorzuspannen, wobei die V-förmige Nockenkante einen ersten und einen zweiten geneigten Teil aufweist, die an ihren unteren Enden verbunden sind, um einen gekrümmten unteren Teil der V-förmigen Nockenkante zu bilden; und wobei ein Radius der Rolle größer ist als ein Radius der Krümmung des gekrümmten unteren Teils.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend bezugnehmend auf die beiliegenden Zeich­ nungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Drosselventil­ vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 eine auseinandergezogene Ansicht eines Lasthebels und einer Rolle, die bei der Drosselventilvorrich­ tung der vorliegenden Erfindung verwendet sind;
Fig. 3 eine Vorderansicht einer Vorspannungsnockenstruk­ tur, die bei der Drosselventilvorrichtung der Er­ findung verwendet ist;
Fig. 4 eine Vorderansicht einer Nockenplatte, die ein Teil der Vorspannungsnockenstruktur ist;
Fig. 5 eine Vorderansicht einer weiteren Nockenplatte, die bei der Vorspannungsnockenstruktur verwendbar ist; und
Fig. 6 eine Vorderansicht noch einer weiteren Nockenplat­ te, die bei der Vorspannungsnockenstruktur ver­ wendbar ist.
In Fig. 1 ist eine Drosselventilvorrichtung 100 gemäß der vorliegenden Erfindung gezeigt.
Die Vorrichtung 100 weist ein Drosselventil 10 des Schmet­ terlingstyps auf, das in einen Luftansaugkanal 11 (siehe Fig. 3) eines Motors mit innerer Verbrennung eingebaut ist. Das Drosselventil 10 umfaßt eine kreisförmige Ventilplatte 12, die an einer Ventilwelle 14 befestigt ist.
Die Ventilwelle 14 ist durch einen Getriebemechanismus (nicht gezeigt) an einem Ende mit einem Elektromotor 16 ver­ bunden. Obwohl dies in den Zeichnungen nicht dargestellt ist, sind der Motor 16 und der Getriebemechanismus außerhalb des Luftansaugkanals positioniert. Auf das Anregen des Mo­ tors 16 hin wird die Ventilplatte 12 in eine Verschluß- oder Öffnungs-Richtung gedreht, um den Luftansaugkanal zu schließen oder zu öffnen. Spezieller kann, durch das Anhal­ ten des Motors 16, die Ventilplatte 12 eine gewünschte Win­ kelstellung in dem Luftansaugkanal annehmen.
Die Ventilwelle 14 ist an dem anderen Ende mit einer Vor­ spannungsnockenstruktur 18 ausgestattet. Auch die Vorspan­ nungsnockenstruktur 18 ist außerhalb des Luftansaugkanals positioniert.
Die Vorspannungsnockenstruktur 18 weist eine Nockenplatte 20 auf, die an der Ventilwelle 14 angebracht ist, um sich mit derselben um eine Achse der Ventilwelle 14 zu drehen. Die Nockenplatte 20 ist mit einem allgemein V-förmigen Führungs­ schlitz 22 ausgebildet. Ein Folgeglied oder eine Rolle 24, das mit einem vorderen Ende eines schwenkbaren Lasthebels 26 verbunden ist, läuft in dem und entlang des Führungsschlit­ zes 22. Der Lasthebel 26 ist an seinem Basisende 26a um eine Achse schwenkbar, die parallel zu der Achse der Ventilwelle 14 ist. Der Lasthebel 26 ist durch eine Feder 28 in eine ge­ gebene Richtung vorgespannt, d. h. in eine Richtung, um die Ventilplatte 12 in eine vorbestimmte offene Zwischenstellung zu drehen, wie aus der folgenden Beschreibung offensichtlich wird.
Die Art und Weise, auf die die Rolle 24 durch das vordere Ende des Lasthebels 26 gehalten wird, ist in Fig. 2 gezeigt. Das heißt, daß das vordere Ende des Lasthebels 26 mit einer länglichen Öffnung 26b ausgebildet ist. Die Rolle 24 ist drehbar durch ein Lager (ohne Bezugszeichen) auf einem Bol­ zen 30, der durch die längliche Öffnung 26b verläuft, ange­ ordnet. Durch die Verwendung einer Beilagscheibe 32 und ei­ ner Mutter 34 ist der Bolzen 30 an dem vorderen Ende des Lasthebels 26 befestigt. Aufgrund der Beschaffenheit der länglichen Öffnung 26b ist die Stellung der Rolle 24 relativ zu dem Lasthebel 26 einstellbar.
Die Vorspannungsnockenstruktur 18 und die Nockenplatte 20, die hierin verwendet sind, sind in den Fig. 3 bzw. 4 ge­ zeigt. Wie aus Fig. 4 zu sehen ist, weist die Nockenplatte 20 an einem unteren Abschnitt derselben eine Öffnung 20a auf, mit der die Ventilwelle 14 fest Eingriff nimmt.
Der Führungsschlitz 22 der Nockenplatte 20 weist einen kür­ zeren gekrümmten Teil 22a und einen längeren gekrümmten Teil 22b auf, die an ihren unteren Enden in der Nähe der Öffnung 20a verbunden sind. Folglich weist der V-förmige Führungs­ schlitz 22 einen gekrümmten unteren Teil 22c in der Nähe der Öffnung 20a auf. Wenn es erwünscht ist, kann jeder Teil 22a oder 22b des Führungsschlitzes 22 eine gerade Form besitzen.
Es sei bemerkt, daß bei der Nockenplatte 20, die in Fig. 4 gezeigt ist, die Öffnung 20a genau unter dem unteren Teil 22c des Führungsschlitzes 22 angeordnet ist. Vorzugsweise weist die Öffnung 20a eine nicht-kreisförmige Form auf, um eine sichere Verbindung zwischen der Nockenplatte 20 und der Ventilwelle 14 sicherzustellen.
Wie in Fig. 3 gezeigt ist, ist die Feder 28 wirksam, um den Lasthebel 26 nach unten vorzuspannen, d. h. in eine Richtung, um die Rolle gegen eine untere Nockenkante des Führungs­ schlitzes 22 zu drücken.
Es sei nun bemerkt, daß, wenn, wie in Fig. 3 gezeigt ist, die Ventilplatte 12 in einer vorbestimmten offenen Zwischen­ stellung ist (die zur Vereinfachung der Beschreibung als "PIOP" bezeichnet wird (PIOP = Predetermined Intermediate Open Position)), die Rolle 24 auf dem unteren Teil 22c des Führungsschlitzes 22 angeordnet ist, während dieselbe gegen diesen gedrückt wird. Das heißt, daß, wenn sich, in Fig. 3, die Ventilplatte 12 in eine Öffnungsrichtung gegen den Uhr­ zeigersinn "O" aus der dargestellten "PIOP"-Stellung dreht, der Öffnungsgrad des Luftansaugkanals zunimmt, während, wenn sich die Ventilplatte 12 in eine Richtung im Uhrzeigersinn "C" aus der dargestellten "PIOP"-Stellung dreht, der Öff­ nungsgrad des Luftansaugkanals abnimmt.
Vorzugsweise ist ein Radius der Rolle 24 größer als ein Krümmungsradius des unteren Teils 22c des Führungsschlitzes 22. Somit kann die Rolle 24 den unteren Teil 22c an zwei Punkten berühren, wodurch eine stabile Positionierung auf demselben erhalten wird.
Im folgenden wird der Betrieb bezugnehmend auf die Fig. 1 bis 3 beschrieben. Um das Verständnis zu vereinfachen, wird die Beschreibung bezüglich eines Zustands begonnen, in dem die Ventilplatte 12 in der dargestellten "PIOP"-Stellung ist. In diesem Zustand befindet sich die Rolle 24 auf dem Lasthebel 26 auf dem unteren Teil 22c des V-förmigen Füh­ rungsschlitzes 22.
Wenn auf ein Anregen des Motors 16 hin die Ventilplatte 12 in die Öffnungsrichtung "O" gedreht wird, wird die Nocken­ platte 20 in eine Richtung gegen den Uhrzeigersinn gedreht, was bewirkt, daß die Rolle 24 in den längeren gekrümmten Teil 22b des Führungsschlitzes 22 in der Richtung des Pfeils "A" (siehe Fig. 3) läuft.
Dagegen wird, wenn auf eine Anregung des Motors 16 hin die Ventilplatte 12 aus der "PIOP"-Stellung in die Verschluß­ richtung "C" gedreht wird, die Nockenplatte 20 in eine Rich­ tung im Uhrzeigersinn gedreht, was bewirkt, daß die Rolle 24 in den kürzeren gekrümmten Teil 22a des Führungsschlitzes 22 in der Richtung des Pfeils "B" läuft.
Es sei nun bemerkt, daß aufgrund der Funktion der Feder 28 die Bewegung der Rolle 24 in den längeren oder kürzeren ge­ krümmten Teil 22b oder 22a eine Kraft erhöht, durch die die Nockenplatte 20 zu der "PIOP"-Stellung hin vorgespannt wird.
Es sei ferner bemerkt, daß aufgrund der oben genannten Vor­ spannungsnockenstruktur 18 die Steuerung der Ventilplatte 12 durch den Motor 16 gegen die Vorspannungskraft durchgeführt wird, die durch die Vorspannungsnockenstruktur 18 erzeugt wird.
Wenn folglich aufgrund eines Ausfalls der Maschine und/oder des Motors 16 der Motor 16 nicht in der Lage ist, ein Dreh­ moment zu erzeugen, um die Ventilplatte 12 zu betätigen, wird die Ventilplatte 12 durch die Kraft der Feder 28 auto­ matisch in die "PIOP"-Stellung bewegt. Damit kann sich das Fahrzeug, wenn auch langsam, bewegen. Überdies ist ein uner­ wünschtes Blockieren der Ventilplatte 12 aufgrund eines An­ haftens derselben verhindert.
Im folgenden werden Vorteile der Drosselventilvorrichtung der vorliegenden Erfindung beschrieben.
Erstens wird, wenn, wie oben erwähnt wurde, der Motor 16 ausfällt, die Ventilplatte 12 automatisch in die "PIOP"-Stel­ lung bewegt. Somit kann sich das Fahrzeug bewegen, wenn auch langsam, wobei ein unerwünschtes Blockieren der Ventil­ platte 12 aufgrund eines Anhaftens verhindert ist.
Aufgrund des einfachen Aufbaus der Vorspannungsnockenstruk­ tur 18, die nur eine Feder 28 verwendet, ist es zweitens einfach, die Vorspannungskraft, die auf das Drosselventil, d. h. die Drosselplatte 12, ausgeübt wird, einzustellen. Aus dem gleichen Grund kann die Drosselventilvorrichtung mit ei­ ner kompakten Größe und ökonomisch hergestellt werden. Selbstverständlich kann aufgrund des einfachen Aufbaus die Drosselventilvorrichtung einfach in einem Luftansaugsystem des Motors angebracht werden.
Drittens kann durch eine Änderung der Feder 28 und/oder der Nockenplatte 20 die Vorspannungskraft, die durch die Vor­ spannungsnockenstruktur 18 erzeugt wird, ohne weiteres geän­ dert werden.
Viertens können die vorderen Enden des längeren und des kür­ zeren gekrümmten Teils 22b und 22a des V-förmigen Führungs­ schlitzes 22 als Anschlagbauglieder für die Rollen 24 die­ nen, um die Drehbewegung der Ventilplatte 12 zu begrenzen.
Im folgenden werden Modifikationen der Vorspannungsnocken­ struktur 18 bezugnehmend auf die Fig. 5 und 6 beschrieben.
Fig. 5 zeigt eine Nockenplatte 120, die bei einer ersten Modifikation verwendet ist. Wie dargestellt ist, ist die Nockenplatte 120 mit einer allgemein V-förmigen Ausnehmung 122 gebildet, die ein kürzeres Kantenteil 122a und ein län­ geres Kantenteil 122b aufweist, die an den unteren Enden derselben verbunden sind, um ein gekrümmtes unteres Teil 122c zu bilden. Wie dargestellt ist, ist unter dem unteren Teil 122c eine Öffnung 120a gebildet, mit der die Ventil­ welle 14 fest Eingriff nimmt. Die Rolle 24 (siehe Fig. 2) läuft auf und entlang der Kante der V-förmigen Ausnehmung 122 im wesentlichen auf die gleiche Art und Weise, die hie­ rin oben beschrieben wurde.
Fig. 6 zeigt eine Nockenplatte 220, die bei einer zweiten Modifikation verwendet ist. Wie dargestellt ist, ist die Nockenplatte 220 mit einem allgemein V-förmigen Führungs­ schlitz 222 gebildet. Der Führungsschlitz 222 weist einen kürzeren gekrümmten Teil 222a und einen längeren gekrümmten Teil 222b auf, die an den unteren Enden derselben verbunden sind, um einen gekrümmten unteren Teil 222c zu bilden. Wie dargestellt ist, ist oberhalb des unteren Teils 222c eine Öffnung 220a gebildet, mit der die Ventilwelle 14 fest Ein­ griff nimmt. Die Rolle 24 (siehe Fig. 2) läuft auf und ent­ lang einer unteren Kante der V-förmigen Ausnehmung 222 auf im wesentlichen die gleiche Art und Weise, die hierin oben beschrieben wurde.
Bei diesen Modifikationen werden im wesentlichen die glei­ chen Vorteile wie die, die oben beschrieben sind, erhalten.

Claims (8)

1. Drosselventilvorrichtung (100) zur Verwendung in einem Motor mit innerer Verbrennung, der einen Luftansaugka­ nal (11) aufweist, mit folgenden Merkmalen:
einer Ventilwelle (14), die sich durch den Luftansaug­ kanal (11) erstreckt;
einer Ventilplatte (12), die an der Ventilwelle (14) befestigt ist, um sich mit derselben in dem Luftansaug­ kanal (11) zu drehen;
einem elektrischen Betätigungsglied (16), das mit einem Ende der Ventilwelle (14) verbunden ist, um die Ventil­ welle (14) mit Hilfe einer elektrischen Leistung zu drehen; und
einer Vorspannungsnockenstruktur (18), mit der die Ven­ tilwelle (14) versehen ist, um die Ventilposition zu einer vorbestimmten offenen Zwischenstellung hin vorzu­ spannen,
wobei die Vorspannungsnockenstruktur (18) folgende Merkmale aufweist:
eine Nockenplatte (20; 120; 220), die an dem anderen Ende der Ventilwelle (14) befestigt ist, um sich mit derselben zu drehen, wobei die Nockenplatte (20; 120; 220) eine allgemein V-förmige Nockenkante aufweist;
einen Lasthebel (26) mit einem Basisende, der schwenk­ bar mit einem festen Abschnitt verbunden ist;
ein Folgerbauglied (24), das mit einem vorderen Ende des Lasthebels (26) verbunden ist und gleitfähig mit der V-förmigen Nockenkante Eingriff nimmt; und
ein Vorspannungsbauglied (28) zum Vorspannen des Last­ hebels (26) in eine Richtung, um das Folgerbauglied (24) gegen die V-förmige Nockenkante vorzuspannen.
2. Drosselventilvorrichtung (100) gemäß Anspruch 1, bei der die V-förmige Nockenkante einen ersten Teil und einen zweiten Teil (22a, 22b; 122a, 122b; 222a, 222b) aufweist, die an ihren unteren Enden verbunden sind, um einen gekrümmten unteren Teil (22c; 122c; 222c) der V-för­ migen Nockenkante zu bilden, und bei der der ge­ krümmte untere Teil (22c; 122c; 222c) auf demselben das Folgerbauglied (24) aufnimmt, wenn die Ventilplatte (12) die vorbestimmte offene Zwischenstellung einnimmt.
3. Drosselventilvorrichtung (100) gemäß Anspruch 2, bei der die V-förmige Nockenkante durch einen allgemein V-för­ migen Führungsschlitz (22; 222), der in der Nockenplatte (20; 220) gebildet ist, definiert ist, wobei das Folgerbauglied (24) gleitfähig in den Führungsschlitz (22; 222) aufgenommen ist.
4. Drosselventilvorrichtung (100) gemäß Anspruch 2 oder 3, bei der das Folgerbauglied (24) eine Rolle ist, die drehbar durch den Lasthebel (26) gehalten ist und auf und entlang der V-förmigen Nockenkante läuft.
5. Drosselventilvorrichtung (100) gemäß einem der Ansprü­ che 2 bis 4, bei der der gekrümmte untere Teil (22c; 122c) der V-förmigen Nockenkante genau oberhalb eines Abschnitts der Nockenplatte (20; 120) positioniert ist, an dem die Ventilwelle (14) befestigt ist.
6. Drosselventilvorrichtung (100) gemäß einem der Ansprü­ che 2 bis 4, bei der der gekrümmte untere Teil (222c) der V-förmigen Nockenkante genau unterhalb eines Ab­ schnitts der Nockenplatte (220), an dem die Ventilwelle (14) befestigt ist, positioniert ist.
7. Drosselventilvorrichtung (100) gemäß Anspruch 4, bei der ein Radius der Rolle (24) größer ist als ein Krüm­ mungsradius des gekrümmten unteren Teils (22c; 122c; 222c) der V-förmigen Nockenkante.
8. Drosselventilvorrichtung (100) zur Verwendung in einem Motor mit innerer Verbrennung, der einen Luftansaugka­ nal (11) aufweist, mit folgenden Merkmalen:
einer Ventilwelle (14), die sich durch den Luftansaug­ kanal (11) erstreckt;
einer Ventilplatte (12), die an der Ventilwelle (14) befestigt ist, um sich mit derselben in dem Luftansaug­ kanal (11) zu drehen;
einem elektrischen Betätigungsglied (16), das mit einem Ende der Ventilwelle (14) verbunden ist, um die Ventil­ welle (14) mit Hilfe von elektrischer Leistung zu dre­ hen; und
einer Vorspannungsnockenstruktur (18), mit der die Ven­ tilwelle (14) versehen ist, um die Ventilposition zu einer vorbestimmten offenen Zwischenstellung hin vorzu­ spannen, wobei die Vorspannungsnockenstruktur (18) eine Nockenplatte (20; 120; 220), die an dem anderen Ende der Ventilwelle (14) befestigt ist, um sich mit dersel­ ben zu drehen, und die eine allgemein V-förmige Nocken­ kante aufweist, einen Lasthebel (26), der ein Basisende aufweist, das schwenkbar mit einem festen Abschnitt verbunden ist, eine Rolle (24), die drehbar mit einem vorderen Ende des Lasthebels (26) verbunden ist und auf und entlang der V-förmigen Nockenkante läuft, und ein Vorspannungsbauglied (28) aufweist, das den Lasthebel (26) in eine Richtung vorspannt, um die Rolle (24) ge­ gen die V-förmige Nockenkante zu drücken,
wobei die V-förmige Nockenkante einen ersten und einen zweiten geneigten Teil (22a, 22b; 122a, 122b; 222a, 222b) aufweist, die an den unteren Enden derselben ver­ bunden sind, um einen gekrümmten unteren Teil (22c; 122c; 222c) der V-förmigen Nockenkante zu bilden; und
wobei ein Radius der Rolle (24) größer ist als ein Krümmungsradius des unteren gekrümmten Teils (22c; 122c; 222c)
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