DE19581815C2 - Drehzahlregler für eine Kraftstoffeinspritzpumpe für einen Verbrennungsmotor - Google Patents
Drehzahlregler für eine Kraftstoffeinspritzpumpe für einen VerbrennungsmotorInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Drehzahlregler für
eine Kraftstoffeinspritzpumpe für einen Verbrennungsmotor.
Aus der US 5,325,831 A ein Drehzahlregler für ein Kraft
stoffeinspritzsystem gemäß Oberbegriff von Anspruch 1 und 4 be
kannt, der bspw. an einer Baumaschine, einer Industriemaschine
und dergleichen montiert sein kann. Ferner ist aus der DE 36 41 794 A1
ein weiterer Fliehkraftdrehzahlregler für Brennkraftma
schinen bekannt.
Eine Kraftstoffeinspritzpumpe hat üblicherweise eine Re
gelstange zum Erhöhen und Verringern der Kraftstoffeinspritz
menge durch Verschieben der Regelstange. Andererseits hat ein
Drehzahlregler einen Verstellhebel, eine Vielzahl Hebel, eine
Regelfeder, eine Startfeder, ein Fliehgewicht, das sich zusam
men mit einer Nockenwelle der Kraftstoffeinspritzpumpe dreht,
einen Regelblock, eine Leerlaufhilfsfeder und dergleichen. Im
Normalbetriebszustand wird der Verstellhebel durch ein Be
triebselement zum Verändern seiner Stellung geschwenkt, um eine
Federlast der Regelfeder zu erhöhen und zu verringern. Auch
wird durch Verschieben des Regelblocks in Abhängigkeit von der
Drehzahl des Verbrennungsmotors durch das Fliehgewicht die Re
gelstange verschoben, um die Kraftstoffeinspritzmenge zu regeln
und dadurch wird die Drehzahl des Verbrennungsmotors durch die
Stellung des Verstellhebels geregelt.
Genauer gesagt, die Regelstange ist in einer Kraftstoff
einspritzmengenerhöhungsrichtung durch die Federlast der Start
feder vorgespannt und wird in eine Kraftstoffeinspritzmengen
verringerungsrichtung gegen die Federlast der Regelfeder gemäß
der Erhöhung der Drehzahl des Verbrennungsmotors durch eine
Zentrifugalkraft des Fliehgewichtes verschoben.
Daher wird, wenn der Verstellhebel von der Leerlaufstel
lung in eine Vollaststellung geschwenkt wird, die Stellung der
Regelstange in Abhängigkeit von der
Motordrehzahl und der Verstellhebelstellung geregelt, so daß
ein Gleichgewicht zwischen der Federlast der Regelfeder und der
Zentrifugalkraft des Fliehgewichtes in jeder Stellung verwirk
licht wird.
Es sollte beachtet werden, daß in der Praxis eine An
gleichfeder oder dergleichen vorgesehen ist, deren Erörterung
hier unterbleibt.
Andererseits wird, um das Starten des Verbrennungsmotors
bei geringer Temperatur zu erleichtern, die Regelstange in die
Kraftstoffeinspritzmengenerhöhungsrichtung hinter die Vollast
stellung durch die Startfeder unabhängig von der Stellung des
Verstellhebels verschoben, um ein Einspritzen einer erhöhten
Kraftstoffmenge zu ermöglichen. Die erhöhte Menge (nachstehend
als Startanreicherungsmenge bezeichnet) wird in Abhängigkeit
von den Starteigenschaften des Motors bestimmt.
Daher wird bei dem vorstehend erwähnten Kraftstoffein
spritzsystem beim Anhalten des Motors (während das Fliehgewicht
geschlossen wird), die Regelstange in die Kraftstoffeinspritz
mengenerhöhungsrichtung durch die Startfeder unabhängig von der
Stellung des Verstellhebels verschoben, bis sie mit einem An
schlag in Kontakt steht, wodurch die Regelstange in die Kraft
stoffmengenerhöhungsstellung hinter die Vollaststellung ver
schoben wird, um die vorstehend erwähnte Startanreicherung zu
erreichen.
Wie vorstehend aufgezeigt ist, kann bei dem Aufbau, bei
dem die Regelstange in der Kraftstoffeinspritzmengenerhöhungs
richtung durch die Startfeder verschoben wird, bis sie an dem
Anschlag anliegt, um die Kraftstoffeinspritzmenge beim Starten
einzustellen, die Regelstange nicht in die Stellung
für eine geringere Einspritzmenge als die Vollaststellung ge
setzt werden, um die Kraftstoffeinspritzmenge beim Starten groß
zu gestalten.
Andererseits ist erforderlich, daß die Kraftstoffein
spritzmenge beim Starten groß ist, wenn die Außentemperatur ge
ring ist (nachstehend als Kaltstartbedingungen bezeichnet), und
sie kann kleiner sein, wenn die Außentemperatur hoch ist
(nachstehend als Normaltemperaturstartbedingungen bezeichnet).
Außerdem wird eine größere Kraftstoffeinspritzmenge die Abgas
färbung verschlechtern.
Daher kann dies die Abgasfärbung bei Normaltemperatur
startbedingungen verschlechtern, wenn die Kraftstoffeinspritz
menge beim Starten groß ist, wie vorstehend aufgezeigt ist,
während die Starteigenschaft bei Kaltstartbedingungen verbes
sert ist.
Daher ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ei
nen Drehzahlregler für eine Kraftstoffeinspritzpumpe für einen
Verbrennungsmotor zu schaffen, der die Abgasfärbung bei Normal
temperaturstartbedingungen verbessern kann, die Kaltstarteigen
schaft verbessern kann und die Abgasfärbung beim Starten eines
aufgeladenen Verbrennungsmotor verbessern kann.
Diese Aufgabe wird mit einem Drehzahlregler mit den Merk
malen von Anspruch 1 oder 4 gelöst.
Mit dem erfindungsgemäßen Aufbau kann durch Verstellen der
Federlast der Regelfeder durch Verschieben des Verstellhebels
zwischen der Leerlaufstellung und der Teilstellung die Regel
stange zwischen der ersten Stellung, in der die Regelstange an
einem Anschlag anliegt, und der zweiten Stellung verschoben
werden, in der der Anschlag gegen den elastischen Körper ge
schoben wird.
Demgemäß kann beim Normaltemperaturstarten durch Setzen
des Verstellhebels in die Leerlaufstellung die Kraftstoffein
spritzmenge beim Normaltemperaturstarten verringert werden und
beim Kaltstart wird der Verstellhebel in die Teilstellung ge
setzt, wobei die Kraftstoffeinspritzmenge beim Kaltstart erhöht
werden kann. Daher ist die Abgasfärbung beim Normaltemperatur
starten gut und in Verbindung damit können die Kaltstarteigen
schaften verbessert werden. Ebenfalls kann die Stellung der Re
gelstange beim Starten als die Stellung mit maximaler Kraft
stoffeinspritzmenge (Vollaststellung) der Regelstange
beim Normaltemperaturstarten in die Kraftstoffeinspritzmengen
verringerungsrichtung verschoben werden. Daher kann die Kraft
stoffeinspritzmenge beim Starten verringert werden. Somit ist
die Abgasfärbung beim Starten eines aufgeladenen Verbrennungs
motors gut.
Es ist auch möglich, daß eine Angleichfeder in einem Dreh
zahlregler zusätzlich zu dem vorstehend aufgezeigten Aufbau
vorgesehen ist, wobei eine elastische Kraft des elastischen
Körpers des Anschlagmechanismus so eingestellt ist, daß sie
größer als die Summe der Federlast der Startfeder, der Feder
last der Leerlaufhilfsfeder und der Federlast der Angleichfeder
ist, während der Verstellhebel in der Leerlaufstellung ist, und
daß sie kleiner als die Summe der Federlast der Startfeder, der
Federlast der Regelfeder und der Federlast der Leerlaufhilfsfe
der ist, während der Verstellhebel in der Teilstellung ist.
Auch ist zusätzlich zu dem vorstehend erwähnten Aufbau
vorzugsweise die Anschlagstellung des Anschlagmechanismus in
einer Verschiebungsrichtung der Regelstange einstellbar.
Die vorliegende Erfindung wird aus der nachstehenden de
taillierten Beschreibung und aus den beigefügten Zeichnungen
des bevorzugten Ausführungsbeispieles der Erfindung verständli
cher, das jedoch nicht als Beschränkung der vorliegenden Erfin
dung aufzufassen ist, sondern nur der Erläuterung und dem Ver
ständnis dient.
Fig. 1 zeigt eine Gesamtansicht des ersten Ausführungsbei
spiels eines erfindungsgemäßen Drehzahlreglers einer Kraft
stoffeinspritzpumpe von außen;
Fig. 2 zeigt eine Darstellung des Aufbaus des vorstehend
erwähnten ersten Ausführungsbeispiels und einen Betrieb beim
Normaltemperaturstart;
Fig. 3 zeigt eine Schnittansicht eines Ausführungsbei
spiels des ersten Ausführungsbeispiels eines Anschlagmechanis
mus;
Fig. 4 zeigt eine Darstellung des Betriebs beim Kaltstart
bei dem ersten Ausführungsbeispiel;
Fig. 5 zeigt eine graphische Darstellung einer Beziehung
zwischen einer Regelstangenstellung und einer Drehzahl einer
Kraftstoffeinspritzpumpe bei dem ersten Ausführungsbeispiel;
Fig. 6 zeigt eine Schnittansicht eines anderen Ausfüh
rungsbeispiels des Anschlagmechanismus;
Fig. 7 zeigt eine Darstellung des Aufbaus und den Betrieb
beim Normaltemperaturstart bei dem zweiten Ausführungsbeispiel
des erfindungsgemäßen Drehzahlreglers; und
Fig. 8 zeigt eine graphische Darstellung einer Beziehung
zwischen einer Regelstangenstellung und der Drehzahl einer
Kraftstoffeinspritzpumpe bei dem zweiten Ausführungsbeispiel.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel eines Drehzahlreglers
für eine Kraftstoffeinspritzpumpe für einen Verbrennungsmotor
wird nachstehend unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnun
gen erörtert.
Wie in Fig. 1 gezeigt ist, ist ein Kraftstoffeinspritzsys
tem mit einer Kraftstoffeinspritzpumpe 1 und einem Drehzahlreg
ler 2 aufgebaut. Die Kraftstoffeinspritzpumpe 1 ist zum Ein
spritzen eines Kraftstoffs in einer Menge, die einer Stellung
einer Regelstange 3 entspricht, angepaßt. Der Drehzahlregler 2
kann die Regelstange 3 in eine Kraftstoffeinspritzmengenerhö
hungsrichtung (Richtung des Pfeiles d) oder in eine
Kraftstoffeinspritzmengenverringerungsrichtung (Richtung des
Pfeiles e) verschieben, indem ein Verstellhebel 4 zwischen
einer Haltestellung a, einer Leerlaufstellung b und einer
Vollaststellung c durch ein Betätigungselement 5, wie
beispielsweise ein Kraftstoffsteuerhebel oder ein
Beschleunigungspedal, verschoben wird. Andererseits wird
durch ein nachstehend erörtertes Fliehgewicht die Regelstange
3 in eine Kraftstoffeinspritzmengenerhöhungsrichtung oder in
eine Kraftstoffeinspritzmengenverringerungsrichtung
verschoben. In einem Pumpengehäuse 6 der
Kraftstoffeinspritzpumpe 1 ist ein Anschlagmechanismus 7 zum
Begrenzen einer unnötig hohen Verschiebungsgröße des
Endstücks der Regelstange 3 montiert.
Der Drehzahlregler 2 umfaßt einen Verstellhebel 4, der
sich an dem nicht gezeigten Motorkörper dreht, einen
Schwenkhebel 10, der mit dem Verstellhebel 4 einstückig ist,
einen Spannhebel 11, der sich an dem nicht gezeigten
Motorkörper dreht, einen Führungshebel 12, der sich an dem
nicht gezeigten Motorkörper koaxial mit dem Spannhebel 11
dreht, einen Regelhebel 13, der sich an dem nicht gezeigten
Motorkörper über einen Zapfen 22 dreht, ein Fliehgewicht 14,
das sich mit einer Nockenwelle der Kraftstoffeinspritzpumpe
dreht, einen Regelblock 15, der in der Längsrichtung durch
einen Öffnungs- und einen Schließvorgang durch die
Zentrifugalkraft des Fliehgewichtes 14 verschoben wird, und
einen Vollastanschlag 16, der an dem nicht gezeigten
Motorkörper befestigt ist, um eine Drehung des Spannhebels 11
in eine vorbestimmte Stellung nach links zu begrenzen. Das
Endstück des Führungshebels 12 ist mit dem Regelblock 15
verbunden. Der Regelhebel 13 ist mit dem Führungshebel 12
über den Zapfen 17 verbunden. Der Regelhebel 13 ist mit dem
hinteren Ende der Regelstange 3 durch eine Verbindung 19
verbunden. Desweiteren ist zwischen dem Spannhebel 11 und dem
Schwenkhebel 10 eine Regelfeder 18 gespannt. Eine Startfeder
20 ist zwischen dem Endstück de Regelhebels 13 und dem
Pumpengehäuse 6 gespannt. Eine Leerlaufhilfsfeder 21 ist
entgegengesetzt zu dem Seitenabschnitt des Spannhebels 11
vorgesehen.
Der Regelblock 15 ist in einer Richtung (Richtung des
Pfeiles f) zum Verhindern des Öffnens des Fliehgewichtes 14
über das Endstück des Spannhebels 11 durch die Federlast der
Regelfeder 18 vorgespannt. Die Federlast der Regelfeder 18
ist in der Haltestellung a und der Leerlaufstellung b des
Verstellhebels 4 Null und wird in der Vollaststellung c
maximal. Andererseits wird der Spannhebel 11 im Uhrzeigersinn
durch die Federlast der Regelfeder 18 geschwenkt, bis er an
dem Vollastanschlag 16 anliegt. Der Regelblock 15 wird in die
Richtung des Pfeiles g durch Öffnen des Fliehgewichtes 14
verschoben, um den Spannhebel 11 im Gegenuhrzeigersinn zu
schwenken, so daß die Leerlaufhilfsfeder 21 gedrückt wird.
Auf dem Schwenkhebel 10 ist ein Vorsprung 23
vorgesehen. Wenn der Verstellhebel 4 im Uhrzeigersinn zu der
Haltestellung a geschwenkt wird, kommt der Vorsprung 23 mit
dem Regelhebel 13 in Kontakt, um die Regelstange 3 mechanisch
in die Haltestellung A zu bringen.
Da der Drehzahlregler 2 wie vorstehend ausgeführt
aufgebaut ist, wird die Regelstange 3 in die Leerlaufstellung
B gesetzt, wenn der Verstellhebel 4 auf das Wirken des
Fliehgewichtes 14 und der Regelfeder 18 ansprechend in der
Leerlaufstellung b angeordnet ist. Das Setzen des
Verstellhebels 4 in die Vollaststellung c regelt, daß die
Regelstange in die Vollaststellung C gesetzt wird.
Andererseits ist der Anschlagmechanismus 7 so
aufgebaut, wie es in Fig. 3 gezeigt ist. An der von dem
Drehzahlregler 2 entgegengesetzten Seite eines
Regelstangeneinfügloches 8 des Pumpengehäuses 6 ist nämlich
ein Zylinderkörper 30 gewindeartig montiert. An dem
Zylinderkörper 30 ist ein Federaufnehmer 31 eingeschraubt und
durch Anziehen einer Feststellmutter 32 befestigt. In dem
Federaufnehmer 31 ist eine Stange 33 gleitfähig eingefügt.
Zwischen einem Flansch 34, der mit dem inneren Endabschnitt
der Stange 33 einstückig vorgesehen ist, und dem
Federaufnehmer 31, ist eine Feder 35 angeordnet, um den
Flansch 34 in der Zeichnung nach rechts vorzuspannen und zu
halten. Diese bilden einen Anschlag 36. Andererseits ist eine
Abdeckung 37 mit dem Federaufnehmer 31 gewindeartig im
Eingriff. Durch Lösen der Abdeckung 37 Lösen der
Feststellmutter 32 und Hinein- und Herausschrauben des
Federaufnehmers 31 kann die Stellung D der Feder 36 in der
Verschieberichtung der Regelstange 3 eingestellt werden.
Im folgenden wird das Starten des Verbrennungsmotors in
bezug auf die Beziehung zwischen der Stellung des Anschlags
36 des Anschlagmechanismus 7 und der Stellung der Regelstange
3 erörtert.
Im Haltezustand der
Verbrennungsmaschine, wie in Fig. 2 gezeigt, und wenn der Verstellhebel 4 in der
Leerlaufstellung b ist, ist die Federlast der Regelfeder 18 Null.
Somit ist der Spannhebel 11 in einem freien Zustand. Demgemäß
wird die Regelstange 3 in die Richtung des Pfeiles d durch
die Federlast der Startfeder 20 verschoben, um mit dem
Anschlag 36 in Kontakt zu gelangen. Dann ist die Regelstange
3 in der Startstellung E. Die Startstellung E ist die
Zwischenstellung (die
Kraftstoffeinspritzmengenverringerungsstellung von der
Vollaststellung C) zwischen der Leerlaufstellung B und der
Vollaststellung C, und ein Erhöhen der
Kraftstoffeinspritzmenge beim Starten wird kleiner als bei
dem Beispiel eingestellt, das keinen Anschlagmechanismus 7
hat.
Wenn ein Startvorgang des Verbrennungsmotors eingeleitet
wird, neigt als nächstes in diesem Zustand das Fliehgewicht
14 dazu, den Regelblock 15 in die Richtung des Pfeiles g zu
verschieben. Jedoch ist aufgrund der Federlast der Startfeder
20 die Regelstange 3 in der Richtung des Pfeiles d
vorgespannt. Andererseits wird der Spannhebel 11 auf die
Leerlaufhilfsfeder 21 gedrückt, wenn der Regelblock 15 in die
Richtung des Pfeiles g verschoben wird. Zu diesem Zeitpunkt
ist der Spannhebel 11 durch die Federlast der
Leerlaufhilfsfeder 21 gestützt.
Dadurch ist die Regelstange 3 in der Richtung, in der
ihr ein Anliegen an dem Anschlag 36 ermöglicht wird, über den
Spannhebel 11, den Regelblock 15, den Führungshebel 12, den
Regelhebel 13 und die Verbindung 19 vorgespannt. Da der
Vorspannkraft durch die Federlast der Feder 35 Widerstand
entgegengebracht wird, kann die Regelstange 3 in der
vorstehend ausgeführten Startstellung E gehalten werden.
Die eingestellte Federlast der Feder 35 des
Anschlagmechanismus 7 wird nämlich so eingestellt, daß sie
größer als die Summe der eingestellten Federlast der
Startfeder 20 und die eingestellte Federlast der
Leerlaufhilfsfeder 21 in der Leerlaufstellung ist.
Es sollte beachtet werden, daß im Falle des
Drehzahlreglers, bei dem die Leerlaufhilfsfeder 21 nicht
aktiv wird, wenn der Verstellhebel 4 in der Leerlaufstellung
b ist, die eingestellte Federlast der Feder 35 größer als die
eingestellte Federlast der Startfeder 20 sein kann.
Wie vorstehend ausgeführt ist, kann die
Kraftstoffeinspritzmenge während des Normaltemperaturstartens
verringert werden, um die Abgasfärbung zu verbessern.
Andererseits wird beim Kaltstart, wie in Fig. 4 gezeigt
ist, der Verstellhebel 4 von der Leerlaufstellung b zu der
Vollaststellung geschwenkt, damit er in die Teilstellung h
gesetzt wird. Dann wird eine Federkraft in der Regelfeder 18
zum Drehen des Spannhebels 11 im Uhrzeigersinn erzeugt, so
daß die Regelstange 3 in der Richtung des Pfeiles d über den
Regelblock 15, den Führungshebel 12, den Regelhebel 13 und
die Verbindung 19 vorgespannt werden kann. Die Regelstange 3
wird in einer Stellung angehalten, in der der Spannhebel 11
an dem Vollastanschlag 16 anliegt.
Zu diesem Zeitpunkt wird die Summe der Federlast der
Startfeder 20, der Federlast der Leerlauffeder 21 und der
Federlast der Regelfeder 18 größer als die Federlast der
Feder 35. Durch die Summe der Federlasten wird die
Regelstange 3 dann in die Richtung des Pfeiles d vorgespannt.
Daher wird der Anschlag 36 nach links gegen die Feder 35
verschoben und die Regelstange 3 wird in die Vollaststellung
C gesetzt.
Demgemäß wird beim Kaltstart die
Kraftstoffeinspritzmenge eine maximale
Kraftstoffeinspritzmenge, um die Starteigenschaften zu
verbessern.
Das vorstehend erwähnte kann in einer graphische
Darstellung ausgedrückt werden, wie in Fig. 5 gezeigt ist.
Es sollte beachtet werden, daß im Falle des
Drehzahlreglers, bei dem die Leerlaufhilfsfeder 21 inaktiv
wird, wenn der Verstellhebel 4 in der Teilstellung h ist, die
Federlast der Feder 35 so eingestellt werden kann, daß sie
kleiner als die Summe der eingestellten Federlast der
Startfeder 20 und der Federlast der Regelfeder 18 ist.
Andererseits kann der Anschlagmechanismus 7 so
aufgebaut sein, wie es in Fig. 6 gezeigt ist.
In diesem Fall ist die Abdeckung 37 mit dem
zylindrischen Körper 30 gewindeartig im Eingriff und durch
Festziehen der Feststellmutter 32 befestigt, um den Anschlag
36 beweglich anzuordnen, und der Anschlag 36 wird zu der
Seite der Regelstange 3 vorgespannt, damit er an einem
Sprengring 38 anliegt.
Mit dem vorstehend aufgezeigten Aufbau kann die
Stellung D des Anschlags 36 eingestellt werden, indem die
Abdeckung 37 durch Lösen der Feststellmutter 32 hinein- und
herausgeschraubt wird.
Es sollte beachtet werden, daß ein elastischer Körper,
wie beispielsweise ein Gummi, ein pneumatischer Kolben und
dergleichen, anstelle der vorstehend erwähnten Feder 35
angewendet werden kann.
Fig. 7 zeigt das zweite Ausführungsbeispiel. Dieses
umfaßt einen Angleichfedermechanismus 24, der an dem Endstück
des Spannhebels 11 entgegengesetzt zu dem Regelblock 15
vorgesehen ist. Der Angleichfedermechanismus 24 spannt den
Regelblock 15 in der Richtung des Pfeiles f vor, um die
Regelstange 3 in die Richtung des Pfeiles d
(Kraftstoffeinspritzmengenerhöhungsrichtung) zu verschieben.
Mit einem derartigen Aufbau spannt der
Angleichmechanismus 24 bei in die Teilstellung h gesetzten
Verstellhebels 4, wenn der Spannhebel 11 an dem
Vollastanschlag 16 anliegt, den Regelblock 15 in die Richtung
des Pfeiles f weiter vor. Daher wird die Regelstange 3 weiter
in die Richtung des Pfeiles d durch die Federlast des
Angleichmechanismus 24 gedrückt.
Dadurch wird beim vorstehend erwähnten Kaltstart die
Regelstange 3 weiter in die
Kraftstoffeinspritzmengenerhöhungsrichtung verschoben, um die
Kraftstoffeinspritzmenge beim Start zu erhöhen. Auch wird,
wenn die Drehzahl des Verbrennungsmotors im Normalfahrzustand
gesenkt wird, bei dem der Verstellhebel 4 in die
Vollaststellung c gesetzt ist, das Fliehgewicht 14 in die
Schließrichtung verschoben, um die Regelstange 3 in die
Kraftstoffeinspritzmengenerhöhungsrichtung hinter die
Vollaststellung C durch den Angleichmechanismus 24 zu
verschieben.
Dies ist in Form einer graphischen Darstellung in Fig.
8 dargestellt.
Es sollte beachtet werden, daß bei allen vorstehend
ausgeführten Ausführungsbeispielen der Anschlagmechanismus 7
so aufgebaut ist, wie es in Fig. 3 oder Fig. 6 gezeigt ist,
um eine Verstellung der Stellung des Anschlags 36 zu
ermöglichen. Daher kann die Startstellung der Regelstange 3
beliebig eingestellt werden.
Mit dem vorstehend ausgeführtem Aufbau kann durch
Verstellen der Federlast der Regelfeder 18, indem der
Verstellhebel 4 in die Leerlaufstellung oder in die
Teilstellung verschoben wird, die Regelstange 3 in die erste
Stellung, bei der sie mit dem Anschlag 36 in Kontakt ist, und
in die zweite Stellung verschoben werden, bei der der Anschlag
36 gegen den elastischen Körper verschoben ist.
Demgemäß wird beim Normaltemperaturstart der Verstellhebel
4 in die Leerlaufstellung gesetzt, wobei die
Kraftstoffeinspritzmenge beim Normaltemperaturstart verringert
werden kann, wohingegen beim Kaltstart die
Kraftstoffeinspritzmenge erhöht werden kann. Daher können
sowohl die Abgasfärbung beim Normaltemperaturstart als auch die
Starteigenschaften beim Kaltstart gut aufrechterhalten werden.
Auch kann die Stellung der Regelstange 3 als die maximale
Stellung (Vollaststellung) in die
Kraftstoffeinspritzmengenverringerungsrichtung verschoben
werden, um die Kraftstoffeinspritzmenge beim Starten zu
verringern. Somit kann die Abgasfärbung beim Starten gut
aufrechterhalten werden.
Claims (6)
1. Drehzahlregler für ein Kraftstoffeinspritzsystem für
einen Verbrennungsmotor mit einer Kraftstoffeinspritzpumpe (1), die Kraftstoff in
einer Menge einspritzt, die einer Stellung einer
Regelstange (3) des Drehzahlreglers (2) entspricht, wobei er Drehzahlregler (2)
folgendes umfaßt:
eine Startfeder (20), eine Regelfeder (18) und eine Leerlaufhilfsfeder (21), die die Regelstange (3) in eine Kraftstoffeinspritzmengenerhöhungsrichtung (d) vorspannen, einen Verstellhebel (4), der die Federlast der Regelfeder (18) verstellt, und ein Fliehgewicht (14), das sich zusammen mit der Nockenwelle der Kraftstoffeinspritzpumpe (1) dreht und die Regelstange (3) in eine Kraftstoffeinspritzmengenverringerungsrichtung (e) durch eine Zentrifugalkraft verschiebt; gekennzeichnet durch
einen Anschlagmechanismus (7), der die Bewegung der Regelstange (3) in der Kraftstoffeinspritzmengenerhöhungsrichtung (d) begrenzt und folgendes aufweist:
einen Anschlag (36), der einem Endabschnitt der Regelstange (3) gegenübersteht, und einen elastischen Körper (35), der den Anschlag (36) in eine Anschlagstellung vorspannt und hält,
wobei die elastische Kraft des elastischen Körpers (35) so eingestellt ist, daß sie
größer als die Summe der Federlast der Startfeder (20) und der Federlast der Leerlaufhilfsfeder (21) ist, während der Verstellhebel (4) in einer Leerlaufstellung (b) ist, und
kleiner als die Summe der Federlast der Startfeder (20), der Federlast der Regelfeder (18) und der Federlast der Leerlaufhilfsfeder (21) ist, während der Verstellhebel (4) in einer Teilstellung (h) ist.
eine Startfeder (20), eine Regelfeder (18) und eine Leerlaufhilfsfeder (21), die die Regelstange (3) in eine Kraftstoffeinspritzmengenerhöhungsrichtung (d) vorspannen, einen Verstellhebel (4), der die Federlast der Regelfeder (18) verstellt, und ein Fliehgewicht (14), das sich zusammen mit der Nockenwelle der Kraftstoffeinspritzpumpe (1) dreht und die Regelstange (3) in eine Kraftstoffeinspritzmengenverringerungsrichtung (e) durch eine Zentrifugalkraft verschiebt; gekennzeichnet durch
einen Anschlagmechanismus (7), der die Bewegung der Regelstange (3) in der Kraftstoffeinspritzmengenerhöhungsrichtung (d) begrenzt und folgendes aufweist:
einen Anschlag (36), der einem Endabschnitt der Regelstange (3) gegenübersteht, und einen elastischen Körper (35), der den Anschlag (36) in eine Anschlagstellung vorspannt und hält,
wobei die elastische Kraft des elastischen Körpers (35) so eingestellt ist, daß sie
größer als die Summe der Federlast der Startfeder (20) und der Federlast der Leerlaufhilfsfeder (21) ist, während der Verstellhebel (4) in einer Leerlaufstellung (b) ist, und
kleiner als die Summe der Federlast der Startfeder (20), der Federlast der Regelfeder (18) und der Federlast der Leerlaufhilfsfeder (21) ist, während der Verstellhebel (4) in einer Teilstellung (h) ist.
2. Drehzahlregler für ein Kraftstoffeinspritzsystem für
einen Verbrennungsmotor nach Anspruch 1, wobei eine
Angleichfeder (24) in dem Drehzahlregler (2) vorgesehen
ist, wobei die elastische Kraft des elastischen Körpers
(35) des Anschlagmechanismus (7) so eingestellt ist, daß
sie
größer als die Summe der Federlast der Startfeder (20), der Federlast der Leerlaufhilfsfeder (21) und der Federlast der Angleichfeder ist, während der Verstellhebel (4) in der Leerlaufstellung (b) ist, und
kleiner als die Summe der Federlast der Startfeder (20), der Federlast der Regelfeder (18) und der Federlast der Leerlaufhilfsfeder (21) ist, während der Verstellhebel (4) in der Teilstellung (h) ist.
größer als die Summe der Federlast der Startfeder (20), der Federlast der Leerlaufhilfsfeder (21) und der Federlast der Angleichfeder ist, während der Verstellhebel (4) in der Leerlaufstellung (b) ist, und
kleiner als die Summe der Federlast der Startfeder (20), der Federlast der Regelfeder (18) und der Federlast der Leerlaufhilfsfeder (21) ist, während der Verstellhebel (4) in der Teilstellung (h) ist.
3. Drehzahlregler für ein Kraftstoffeinspritzsystem für
einen Verbrennungsmotor nach Anspruch 2 oder 3, wobei die
Anschlagstellung des Anschlagmechanismus (7) in einer
Verschiebungsrichtung der Regelstange (3) einstellbar ist.
4. Drehzahlregler für ein Kraftstoffeinspritzsystem für
einen Verbrennungsmotor mit einer Kraftstoffeinspritzpumpe (1), die Kraftstoff in
einer Menge einspritzt, die einer Stellung einer
Regelstange (3) des Drehzahlreglers (2) entspricht, wobei der Drehzahlregler (2)
folgendes umfaßt:
eine Startfeder (20) und eine Regelfeder (18), die die Regelstange (3) in eine Kraftstoffeinspritzmengenerhöhungsrichtung (d) vorspannen, einen Verstellhebel (4), die Federlast der Regelfeder (18) verstellt, und ein Fliehgewicht (14); das sich zusammen mit der Nockenwelle der Kraftstoffeinspritzpumpe (1) dreht und die Regelstange (3) in eine Kraftstoffeinspritzmengenverringerungsrichtung (e) durch eine Zentrifugalkraft verschiebt, gekennzeichnet durch
einen Anschlagmechanismus (7), der die Bewegung der Regelstange (3) in der Kraftstoffeinspritzmengenerhöhungsrichtung (d) begrenzt und folgendes aufweist:
einen Anschlag (36), der einem Endabschnitt der Regelstange (3) gegenübersteht, und einen elastischen Körper (35), der den Anschlag (36) in eine Anschlagstellung vorspannt und hält,
wobei die elastische Kraft des elastischen Körpers (35) so eingestellt ist, daß sie
größer als die Federlast der Startfeder (20) ist, während der Verstellhebel (4) in einer Leerlaufstellung (b) ist, und
kleiner als die Summe der Federlast der Startfeder (20) und der Federlast der Regelfeder (18) ist, während der Verstellhebel (4) in einer Teilstellung (h) ist.
eine Startfeder (20) und eine Regelfeder (18), die die Regelstange (3) in eine Kraftstoffeinspritzmengenerhöhungsrichtung (d) vorspannen, einen Verstellhebel (4), die Federlast der Regelfeder (18) verstellt, und ein Fliehgewicht (14); das sich zusammen mit der Nockenwelle der Kraftstoffeinspritzpumpe (1) dreht und die Regelstange (3) in eine Kraftstoffeinspritzmengenverringerungsrichtung (e) durch eine Zentrifugalkraft verschiebt, gekennzeichnet durch
einen Anschlagmechanismus (7), der die Bewegung der Regelstange (3) in der Kraftstoffeinspritzmengenerhöhungsrichtung (d) begrenzt und folgendes aufweist:
einen Anschlag (36), der einem Endabschnitt der Regelstange (3) gegenübersteht, und einen elastischen Körper (35), der den Anschlag (36) in eine Anschlagstellung vorspannt und hält,
wobei die elastische Kraft des elastischen Körpers (35) so eingestellt ist, daß sie
größer als die Federlast der Startfeder (20) ist, während der Verstellhebel (4) in einer Leerlaufstellung (b) ist, und
kleiner als die Summe der Federlast der Startfeder (20) und der Federlast der Regelfeder (18) ist, während der Verstellhebel (4) in einer Teilstellung (h) ist.
5. Drehzahlregler für ein Kraftstoffeinspritzsystem für
einen Verbrennungsmotor nach Anspruch 4, wobei eine
Angleichfeder (24) in dem Drehzahlregler (2) vorgesehen ist,
wobei die elastische Kraft des elastischen Körpers (35) des
Anschlagmechanismus (7) so eingestellt ist, daß sie
größer als die Summe der Federlast der Startfeder (20) und der Federlast der Angleichfeder ist, während der Verstellhebel (4) in der Leerlaufstellung (b) ist, und
kleiner als die Summe der Federlast der Startfeder (20), der Federlast der Regelfeder (18) und der Federlast der Leerlaufhilfsfeder (21) ist, während der Verstellhebel (4) in der Teilstellung (h) ist.
größer als die Summe der Federlast der Startfeder (20) und der Federlast der Angleichfeder ist, während der Verstellhebel (4) in der Leerlaufstellung (b) ist, und
kleiner als die Summe der Federlast der Startfeder (20), der Federlast der Regelfeder (18) und der Federlast der Leerlaufhilfsfeder (21) ist, während der Verstellhebel (4) in der Teilstellung (h) ist.
6. Drehzahlregler für ein Kraftstoffeinspritzsystem für
einen Verbrennungsmotor nach Anspruch 4 oder 5, wobei die
Anschlagstellung des Anschlagmechanismus (7) in einer
Verschiebungsrichtung der Regelstange (3) einstellbar ist.
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