DE2632426A1 - Kraftstoffeinspritzpumpe - Google Patents

Kraftstoffeinspritzpumpe

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DE2632426A1
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DE
Germany
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fuel
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sleeve
pump according
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DE19762632426
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English (en)
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Charles Wade Davis
Robert Raufeisen
Daniel Edwin Salzgeber
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Stanadyne LLC
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Stanadyne LLC
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Description

PATENTANWÄLTE MENGES & PRAHL
Erhardtstrasse 12, D-8000 München 5
Patentanwälte Menges & Prahl, Erhardtstr. 12, D-8000 München 5 Dipl.-Ing. Rolf Menges
DipL-Chem. Dr. Horst Prahl
Telefon (089) 26 3847 Telex 529581 BIPATd Telegramm BIPAT München
IhrZeichen/Yourref.
Unser Zeichen/Ourref. S 157
Datum/Date j g ju|j
Stanadyne Inc.
Windsor, Connecticut, V.St.A.
Kraftstoffeinspritzpumpe
Die Erfindung bezieht sich auf Kraftstaffeinspritzpumpen einer Bauart, bei welcher richtig bemessene Mengen von Kraftstoff den verschiedenen Zylindern eines Verbrennungsmotors sequentiell zugeführt werden. Insbesondere betrifft die Erfindung das Regel- und Einspritzzeitsteuersystem für eine Drehkolbenverteilerpumpe, in welchem die Zeiteinstellung und die Menge der Kraftstaffzufuhr durch die Pumpe entsprechend den Motorbetriebszuständen automatisch gesteuert werden.
Bei dem Betrieb eines Verbrennungsmotors, bei welchem eine Kraftstoffeinspritzung angewandt wird, werden abgemessene Mengen von flüssigem Kraftstoff unter hohem Druck den Zylindern
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in zeit gerechter Beziehung zu ihrem Betrieb zugeführt. Normalerweise ist es erwünscht, daß die Einspritzzeiteinstetlung der Pumpe in bezug auf den Motor geändert wird, wenn sich die Motordrehzahl ändert. Darüberhinaus ist es normalerweise erwünscht, daß die Einspritzzeiteinstellung der Pumpe entsprechend der Größe der Belastung des Motors verändert wird, um seinen Betriebswirkungsgrad zu verbessern und um die Abgasemissionen des Motors zu steuern.
Es ist demgemäß Hauptziel der Erfindung, eine neue Einspritzzeitsteuerung für Kraftstoffeinspritzpumpen zu schaffen, die die Einspritzzeiteinstellung der Pumpe in der erforderlichen Weise verändert, damit sich unter veränderlichen Motorbetriebsbedingungen ein wirksamer Betrieb und ein kontrollierter Abgasausstoß ergeben.
Weiter soll durch die Erfindung eine Einspritzzeitsteuerung geschaffen werden, die leicht an die verschiedensten Motoren angepaßt werden kann.
Ferner soll durch die Erfindung ein neues Regler— und Zettsteuersystem für Kraftstoffeinspritzpumpen geschaffen werden, welches die Zeiteinstellung der Kraftstoffeinspritzung entsprechend sowohl der Drehzahl als auch der Belastung reguliert.
Mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
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"■· ö —
Fig. 1 teilweise im Schnitt eine Seitenansicht
einer Kraftstoffpumpe, bei welcher die Erfindung angewandt wird,
die Fig. 2, 2A und 2B schematische Darstellungen einer bevorzugten Ausführungsform des Regler- und Zeitsteuersystems nach der Erfindung,
die Fig. 3, 3A und SB in gleichen Ansichten wie in den Fig.
bzw. 2A bzw. 2B eine weitere bevorzugte Ausführungsform der Erfindung, und
Fig« 4 eine vergrößerte Teilschnittansicht einer
weiteren abgewandelten Ausführungsform der Erfindung.
Zur Veranschaulichung ist in Fig. 1 eine Drehkolbenverteilereinspritzpumpe dargestellt, die ein Pumpengehäuse 10 mit einer zentralen Bohrung 11 hat, in welcher der Verteil er rotor 12 gelagert ist. Eine Pumpenwelle 13, die in dem Gehäuse 10 gelagert ist, ist mit denn Drehkolbenverteüer 12 antriebsmäßig über einen Zapfen 14 der Welle verbunden, der in einen in dem Rotor 12 gebildeten Schlitz 15 einfaßt. Der Rotor 12 ist mit einer Querbohrung 16 versehen, in welcher zwei Kolben 17 frei verschiebbar sind. An den Enden der Kolben 17 sind zwei hin- und herbewegbare Gleitstücke 18 angeordnet, in welchen Rollen 19 angebracht sind. Die Gleitstücke 18 und die Rollen 19 sind
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so gelagert, daß sie durch den Rotor 12 radial hin- und herbewegt werden können und sich mit dem Rotor drehen. Die Rollen sind mit einem Nockenring 20 in Berührung, welcher mehrere umfangsmäßig versetzte Nocken auf seinem Innenumfang hat, die bei Drehung des Rotors die Kolben 17 betätigen, um dabei die aufeinanderfolgenden abgeteilten Kraftstoffmengen, die sich in der Bohrung 16 zwischen den Kolben 17 befinden, unter Druck zu setzen. Die Drehlage des Nockenringes 20 kann mittels eines quer angeordneten Vorschubkolbens 21 verändert werden, der mit dem Nockenring 20 durch ein Verbindungsstück 22.verbunden ist.
Allgemein wird Kraftstoff der Pumpe über einen Einlaß 23 zugeführt und durch eine ND-Zufuhi— oder Übertragungspumpe der Verdrängerbauart unter Druck gesetzt, die den von ihr abgegebenen Kraftstoff einer Dosiervorrichtung 25 über einen Durchlaß 26 zuführt. Von der Dosiervorrichtung 25 wird der Kraftstoff der Bohrung 16 über Durchlässe 27, 28 zugeführt, wo die aufeinanderfolgenden abgeteilten Kraftstoffmengen unter Druck gesetzt werden, wenn der Umriß des inneren Umfangs des Nockenringes 20 in Pumpenhübe der Kolben 17 umgesetzt wird, und über einen Durchlaß 29 einer von mehreren Auslaßleitungen 30 zur sequentiellen Zufuhr zu den zugeordneten Zylindern des zugeordneten Motors zugeführt.
Es ist zu erkennen, daß die Drehlage des Nockenringes 20 die Einspritzzeiteinstellung der Kraftstoffpumpe festlegt.
Der bis hierher beschriebene Aufbau ist bekannt und gleicht
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insgesamt dem in der US-PS 2 877 754 gezeigten.
Die Fig* 2, 2A und 2B zeigen schematische Darstellungen einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung. Die Dosiervorrichtung 25 enthält eine zylindrische Dosierhülse 31 , die in einem becherförmigen Gehäuse 32 sitzt und mit einer zylindrischen Dosierstange 34 eine geschlossene Kammer 33 bildet. Ausgenommen bei Kalibriereinstellungen ist die Dosierstange 34 innerhalb der Pumpe fest, aber axial und winkelmäßig in bezug auf die Dosierhülse 31 verschiebbar. Das Volumen der Kammer 33 wird bei einem Ansteigen des Druckes am Ausgang der Übertragungspumpe 24 vergrößert, wenn die Drehzahl steigt, und wird in bezug auf die Dosierstange 34 winkelmäßig von Hand eingestellt, wie im folgenden beschrieben.
Ein Längskanal 35 in der Dosierstange 34 ist ständig mit dem Durchlaß 26 in Verbindung, um Auslaßdruck von der ' ND-Übertragungspumpe 24 her zuzuführen. Der Durchlaß"35 ist normalerweise mit einer Ringnut 37 in der Hülse 31 über einen radialen Durchlaß 38 in der Dosierstange 35 und einen damit in Verbindung stehenden Durchlaß 38a in der Hülse 31 verbunden. Der Durchlaß 35 führt außerdem zu der geschlossenen Kammer 33 an dem oberen Ende der Dosierstange 35. Der Ausgang der Übertragungspumpe 24 ist deshalb normalerweise mit der Ringkammer 37 und der Kammer 33 verbunden. Der Kanal 35 hat
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vorzugsweise eine Drossel Öffnung 57, die zur Dämpfung der Strömung zu und von der Kammer 33 dient, um die Stabilität zu verbessern.
Ein zweiter Durchlaß 27 steht mit einem Durchlaß 28 (Fig. 1) zur Kraftstoffzufuhr zu der Bohrung 16 zwischen die HD-Pumpkolben 17 der Einspritzpumpe in Verbindung. Der Durchlaß 27 ist außerdem mit einer Leerlaufdosieröffnung 41 , die an der Oberfläche der Dosierstange 34 gebildet ist, und mit einer rechteckigen inneren Hauptdosieröffnung 42 in Verbindung, die ebenfalls auf der Oberfläche der Dosierstange 34 gebildet ist. Eine rechteckige äußere Hauptdosieroffhung 43 ist von der Ringnut 37 aus durch die Innenfläche der Hülse 31 geschnitten. Es ist zu erkennen, daß die Dosierfläche zur Regulierung des Kraftstofflusses zu den Pumpenkolben aus dem Durchlaß 26 zu dem Durchlaß 27 durch das Ausmaß der Überdeckung der Hauptdosieröffnungen 42 und 43 gesteuert wird und daß die Überdeckung von der Axial- und von der Winkelstellung der Hülse 31 abhängig ist.
Die Öffnung 43 in der Hülse 31 steht mit der Leerlaufdosiei— Öffnung 41 in Verbindung, wenn die Hülse 31 in der Nähe ihrer der niedrigsten Drehzahl entsprechenden Stellung ist, und zwar unabhängig von der Winkelstellung der Hülse 31 (ausgenommen bei Absperrung), und diese Überdeckung beginnt, bevor die Öffnungen 42 und 43 aufhören, einander zu überdecken. Im Leerlaufbetrieb wird jedoch die Dosierhälse 31 winkelmäßig gedreht, wie im folgenden erläutert, so daß die Öffnungen 42 und 43
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einander nicht überlappen.
Die Winkelstellung der Dosierhülse 31 wird manuell gesteuert, wie weiter unten beschrieben, und stellt die grundlegende Maßnahme zur Regulierung der Kraftstoffzufuhr dar, mit Ausnahme der automatischen Reglersteuerung bei Leerlaufund Maximaldrehzahlen. Durch eine axiale Aufwärtsbewegung der Dosierhülse 31 wird die Flächenüberdeckung der Öffnungen 42 und 43 bei einer festen Winkellage der Dosierhülse 31 vergrößert. Dadurch ergibt sich eine Dosierflächenkompensation mit der Drehzahl, so daß die Kraftstoffzufuhr pro Hub unabhängig von Änderungen der Motordrehzahl bei jeder gegebenen Winkellage der Hülse 31 im wesentlichen konstant ist, und die Winkellage ist deshalb eine echte mechanische Anzeige der Belastung (der Kraftstoffzufuhr) bei jeder Drehzahl. Der Vorteil dieses neuen Merkmals wird in Verbindung mit der weiter unten beschriebenen Einspritzzeitsteuerung deutlich.
Die axiale Stellung der Dosierhülse 31 wird durch den Druck in der Kammer 33 und durch die entgegenwirkenden Kräfte einer Leerlaufregelfeder 45, einer Kompensationsfeder 46 und einer Regelfeder 53 für hohe Drehzahlen gesteuert. Eine Haltescheibe 49 wird in einem Federgehäuse 54 durch einen Sprengring 47 gehalten und Vorbelastungsfedern 46 und 53 werden durch die Verwendung von Beilegscheiben 48 in der erforderlichen Weise vorbelastet. Die Kompensationsfeder 46 ist so vorbelastet, daß sie bei einer Drehzahl genau oberhalb des Leerlaufes durchzufedern beginnt, wobei die maximale Durchfederung durch die
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Länge eines Spaltes 55 begrenzt wird. Die Feder 53 ist so vorbelastet, daß sie bei Nenn- oder Maximaldrehzahl durchzufedern beginnt. Die Federspannung der Feder 53 ist relativ niedrig, so daß die Aufwärtsbewegung der Hülse 31 schnell über der Nenndrehzahl ist. Das Federgehäuse 54 wird axial eingestellt, um die gewünschte axiale Anfangsüberlappung der Dosieröffnungen 42 und 43 zu erhalten.
Bei der Leerlaufdrehzahl, d.h. wenn die Öffnung 43 mit der Leerlauf öffnung 41 in Verbindung ist, berührt der Leerlauffedersitz 50 nicht den Boden des Kompensationsfedersitzes 51 . Bei allen Drehzahlen, die etwas oberhalb der Leerlaufdrehzahl liegen, wird jedoch der Federsitz 50 gegen den Kompensationsfedersitz 51 gedrückt (wie dargestellt), wodurch die Leerlauffeder 45 unwirksam gemacht wird. Während des Betriebes bei Leerlaufdrehzahl, wenn die Öffnung 43 so angeordnet ist, daß sie nur die Leerlauf öffnung 41 überdeckt, wird durch eine Auf- und Abbewegung der Hülse 31 auf eine Drehzahländerung hin der Überdeckungsbereich der Öffnungen 41 und 43 reguliert, um die Le'erlaufdrehzahl des Motors zu steuern. Die Leerlaufdrehzahl und die Leerlauffederausschaltdrehzahl werden durch die Stellung einer Stellschraube 56 bzw. einer Beilegscheibe 56a, die zwischen dem Leerlauffedersitz 50 und dem Kompensationsfedersitz angeordnet ist, eingestellt. Der Leerlaufdrehzahlabfall wird durch die winkelmäßige Überdeckung der Öffnungen 41 und eingestellt.
Wenn die Drehzahl über die Nenndrehzahl ansteigt, bewirkt eine
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forgesetzte Aufwärtsbewegung der Hülse 31 , daß die Überdeckung der Öffnungen 38 und 38a geringer wird, so daß diese Öffnungen nun statt der Öffnungen 42 und 43 die Strömung von dem Durchlaß 26 zu dem Durchlaß 27 regulieren. Die Kraftstoffzufuhr zu dem Motor wird dadurch verringert, um einen weiteren Drehzahlanstieg zu verhindern. Die Breite der Übei— deckung der Öffnungen 38 und 38a ist im Vergleich zu ihrer Höhe groß, so daß die Strömungsfläche bezüglich der Axial stellung der Hülse 31 sehr empfindlich ist.
Die Winkelstellung der Dosierhülse 31 wird durch ein direktes mechanisches Gestänge mit einem handbetätigen Gas- oder Steuerhebel 60 betätigt. Der Gashebel 60 ist an einer Steuerwelle
61 befestigt, die einen exzentrischen Stift 62 trägt. Der Stift
62 faßt in einen radialen Schlitz in einem Arm 63 ein, der an dem Hülsengehäuse 32 befestigt ist. Eine Winkel verstellu ng des Gashebels 60 bewirkt eine Winkel verstellung der Dosierhülse 31, ohne daß die Auf-Ab-Bewegung der Hülse 31 behindert wird.
Der Arm 63 ist so angebracht, daß er in bezug auf das Hülsengehäuse 32 eine begrenzte Drehbewegung ausführen kann, er wird aber durch eine Torsionsfeder 66 gegen einen Stift 65 in dem Gehäuse 32 gedrückt. Diese Anordnung ermöglicht, daß die Dosierhülse 31 durch einen Arm 64 gedreht werden kann, um die Öffnung 43 aus ihrer Überdeckung mit der Öffnung 42 zum Abschalten herauszubewegen, während der Arm 63 durch Biegen der Torsionsfeder 66 in seiner Lage festgehalten wird.
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Eine Abschaltwelle 110 ist in dem Pumpengehäuse drehbar gelagert und hat eine ebene Fläche 112, die neben dem Arm 64 angeordnet ist, so daß die ebene Fläche 112 während des gesamten normalen Betriebes den Arm 64 nicht berührt. Wenn jedoch ein Abschalthebel 111 bezüglich der Darstellung in Fig. 2B im Uhrzeigersinn in seine Abschaltstellung bewegt wird, legt sich die Fläche 112 gegen den Arm 64 und bewirkt, daß der Arm 64 und die Dosierhülse 31 im Uhrzeigersinn gedreht werden, so daß der Schlitz 43 weder die öffnung 42 noch die Leerlauföffnung 41 überdecken kann und somit keine Kraftstoffzufuhr erfolgt.
Der Vorschubkolben 21 ist in einer Querbohrung des Pumpengehäuses verschiebbar gelagert und mit dem Nockenring 20 über ein Verbindungsstück 22 in herkömmlicher Weise vei— bunden. Unter Druck stehender Kraftstoff wird durch einen Kanal 71 über ein Einwegventil 77 einer Vorschubkammer 72 an dem Ende des Vorschubkolbens 21 zugeführt, um den Kolben 21 gegen die entgegengerichteten Kräfte, die durch hochdruckpumpen (und eine wahlweise vorhandene Feder 73) verursacht werden, aufwärtszubewegen und somit die Pumpeneinspritzzeit vorzuverstellen. Kraftstoff wird aus der Kammer 72 über einen mit dem Gehäusehohlraum verbundenen Kanal 69 abgeführt, der auf einem festen Niederdruck gehalten wird, damit sich der Vorschubkolben 21 abwärtsbewegt und die Einspritzzeiteinstellung verzögert. Die Feder 73 drückt den Vorschubkolben 21 in die maximale Verzog eru ngsstellung, wenn der Motor
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angehalten wird. Andernfalls beeinflußt sie die Größe oder Geschwindigkeit der Zeiteinstelländerung nicht.
Die Strömung in den Kanälen 71 und 69 wird durch einen Servoschieber 74 reguliert, der in einer Axialbohrung einer Servohülse 75 verschiebbar gelagert ist, die ihrerseits in einer Bohrung des Pumpengehäuses verschiebbar gelagert ist. Außerdem ist ein Stopfen 70 in der Bohrung der Servohülse 75 verschiebbar gelagert. Der Servoschieber 74, der Stopfen 70 und die Servohülse 75 bilden eine Kammer 76, die mit Kraftstoff gefüllt ist, der einen auf die Drehzahl bezogenen Druck hat, weil er den Ausgangsdruck der Übertragungspumpe 24 über einen Kanal 78 und eine langgestreckte Öffnung 79 empfängt.Die auf den Schieber 74 einwirkende Kraft, die durch den Druck in der Kammer 76 verursacht wird, ist einer Vorbelastungsfeder 80 entgegengerichtet, die ihrerseits an einem Rückführhebel 81 über einen Flanson 84 und einen Feder sitz 86 anliegt. Der Rückführhebel 81 ist, wie dargestellt, um einen Stift 82 schwenkbar, der an dem Vorschubkolben 21 befestigt ist, und ist mit einer geformten Fläche 87 versehen, die sich relativ zu einem Stift 83 bewegt, der an dem Pumpengehäuse befestigt dargestellt ist, so daß sich der Flansch 84 des Rückführhebels 81 nach rechts bewegt (in Fig. 2A betrachtet), wenn sich der Vorschubkolben 21 nach oben bewegt, um die Einspritzzeitein·= Stellung vorzu verstellen, oder nach links bewegt, wenn sich der Vorschubkolben 21 abwärts bewegt, um die Einspritzzeiteinstellung zu verzögern.
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Die Feder 80 ist zwischen dem äußeren Federsitz 86 und einem inneren Federsitz 85 über eine Federhülse 89 vorbelastet, die in der Servohülse 75 verschiebbar gelagert ist. Ein Schaft 85a des inneren Federsitzes 85 ist in einer Bohrung 86a in dem äußeren Sitz 86 geführt. Die Feder 80 wird erst dann durchgefedert, wenn die durch den Druck in der Kammer 86 ausgeübte Belastung den Vorbei astu ngs wert überschreitet, und die Größe der Durchfederung wird durch die Anlage des Endes des Schaftes 85a des inneren Sitzes 85 und des äußeren Sitzes 86 begrenzt. Es ist zu erkennen, daß die Größe der Vorbelastung und die Größe der gestatteten Durchfederung die Drehzahlen festlegen, bei welchen die Drehzahlvorverstellung beginnt bzw. aufhört.
Die Servohülse 75 wird durch eine Feder 68 nach links in Berührung mit einem Belastungsvorverstellhebel 90 gedrängt. Der Belastungsvorverstellhebel 90 ist um einen Stift 91 schwenkbar, der an dem Pumpengehäuse befestigt ist. Ein Arm 90a ist relativ zu dem Hebel 90 einstellbar und berührt ein Kurvenprofü 92 eines Belastungsvorverstellkurvenkörpers 93 über einen Kurvenabtaster 94. Eine Exzenter sehr au be 97 an dem Hebel 90 ermöglicht eine Drehverstellung des Armes 90a um einen Stift 91 in bezug auf den Hebel 90 und liefert eine vorbestimmte Anfangszeiteinstellung. Der Belastungsvorverstellkurvenkörper 93 ist an der Steuerwelle 61 befestigt und dreht sich mit ihr. Ein Stift 95 steht axial von dem Belastungsvorverstellkurvenkörper 93 vor, so daß, wenn der Gashebel 60 im Gegenuhrzeigersinn in die Leerlaufstellung bewegt wird, sich der Stift 95 an eine
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Leerlaufstufe 96 an dem Belastungsvorverstellhebel 90 anlegt.
Die Enden des Servoschiebers 74 steuern den Kraftstofffluß von der Kammer 76 zu der Kammer 72 an dem Ende des Vorschubkolbens 21 über eine Öffnung 104, einen langestreckten Schlitz 105 und den Kanal 71 sowie den Kraftstoffrückfluß aus der Kammer 72 in das Pumpengehäuse über den Kanal 69, den langgestreckten Schlitz 102 und die Öffnung 103. Der Servoschieber 74 ist gerade lang genug, um beide Öffnungen 103 und 104 gleichzeitig zu schließen. Die Kammer 72 kann deshalb mit dem Kanal 78 verbunden sein, um unter Übertragungspumpendruck stehenden Kraftstoff zu empfangen, oder mit der Kammer 88, um Kraftstoff zu dem ND-Höhlraum des Pumpengehäuses zurückzuleiten, oder überhaupt keinen, je nach der Axiallage des Servoschiebers 74 in bezug auf die Öffnungen
103 und 104.
Nimmt man an, daß der Motor unter Gleichgewichtsbedingungen arbeitet, so wird der Vorschubkolben 21 durch den Kraftstoff in der Kammer 72 mit geschlossenen Öffnungen 103 und 104 in einer Mittelstellung gehalten. Es ist klar, daß die Öffnung
104 bei Bedarf geringfügig offen sein kann, um Kraftstoffleckverluste der Kammer 72 auszugleichen. Wenn die Motordrehzahl steigt, nimmt der Druck in der Kammer 76 aufgrund des erhöhten Ausgangsdruckes der Übertragungspumpe bei der höheren
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Drehzahl zu, der Servoschieber 74 wird gegen die Vorbelastung der Feder 80 nach links verschoben und die Öffnung 104 wird geöffnet, um eine Verbindung zwischen der Kammer 76 und der Vorverstellkammer 72 herzustellen, so daß Kraftstoff in die Vorverstellkammer 72 fließt und den Vorschubkolben 21 aufwärts bewegt, damit die Einspritzzeiteinstellung vorverstellt wird. Da die Profilfläche 87 des Rückführhebels 81 an dem Stift 83 anliegt, dreht sich der Rückführhebel 81 im Gegenuhrzeigersinn um den Stift 82 und bewegt den Servoschieber 74 über den Federsitz 86, die Feder 80 und den Federsitz 85 nach rechts, um die Öffnung 104 wieder zu schließen. Wenn die Motordrehzahl abnimmt, bewegt sich der Servoschieber 74 nach rechts, um die Öffnung 103 zur Gehäusedruckkammer 88 hin zu öffnen, und Kraftstoff wird aus der Kammer 72 abgeleitet, um die Zeiteinstellung zu verzögern. Die gegenseitige Anlage zwischen der Profilfläche 87 und dem Stift 83 bewirkt s wenn sich der Vorschubkolben 21 abwärts bewegt, daß sich der Hebel 81 im Uhrzeigersinn dreht und den Federsitz 86, die Feder 80, den Federsitz 85 und den Servoschieber 74 nach links bewegt, um die Öffnung 103 wieder zu schließen. Aus den vorstehenden Darlegungen geht hervor, daß eine einzige Anordnung vorgesehen ist, um die Einspritzzeiteinstellung bei zunehmender Drehzahl vor zu verstell en und bei abnehmender Drehzahl zu verzögern, d.h. zurückzuverstellen.
Wenn der Gashebel 60 und die Welle 61 bezüglich der Darstellung in Fig. 2A im Gegenuhrzeigersinn gedreht werden, legt sich der exzentrisch angeordnete Stift 62 gegen den Arm 63 der
Dosiervorrichtung 25 und bewirkt, daß die Hülse 31 im Uhrzeigersinn gedreht wird, um den Kraftstoffluß durch Verringerung der Überdeckung der Öffnungen 42 und 43 zu verringern. Gleichzeitig bewirkt die Berührung zwischen dem Kurvenabtaster 94 und der Kurvenfläche 92 des Belastungsvorverstellkurvenkörpers 93, daß sich der Hebel 90 um den Stift 91 im Gegenuhrzeigersinn dreht und die Servohülse 75 nach rechts verschiebt. Da der Servoschieber 74 in derselben Position bleibt, hat die Verschiebung der Servohülse 75 zur Folge, daß die Öffnung 104 geöffnet wird, so daß Kraftstoff aus der Kammer 76 in die Vorverstellkammer 72 strömt und den Vorschubkolben 21 aufwärts bewegt, um die Einspritzzeiteinstellung vorzu verstell en. Der Rückführhebel 81 wird deshalb im Gegenuhrzeigersinn um den Stift 82 geschwenkt, was zur Folge hat, daß sich die Feder 80 und der Servoschieber 74 nach rechts bewegen und die Öffnung 104 wieder schließen. Wenn der Gashebel 60 im Gegenuhrzeigersinn weiter in die niedrige Leerlaufdrehzahlstellung bewegt wird, führt die Drehbewegung des BelastungsvorversteUkurvenkörpers 93 nach Beendigung der winkelmäßigen Überdeckung der Dosier schlitze 42 und 43 dazu, daß der Stift 95 an der Leerlaufstufe 96 in Anlage kommt und die Servohülse 75 weiter nach rechts verschoben wird, um eine sprunghafte zusätzliche Vorverstellung der Einspritzzeiteinstellung bei Leerlaufdrehzahl vorzunehmen.
Ebenso, wenn der Motor bei irgendeiner Zwischendrehzahl und irgendeinem Belastungszustand arbeitet und der Gashebel 60
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in eine Stellung höherer Belastung bewegt wird, bewirkt die Drehung des Belastungsvorverstellkurvenkörpers 93 im Uhrzeigersinn, daß der Kurvenabtaster 94 den Hebel 90 im Uhrzeigersinn dreht, die Hülse 75 bewegt sich unter der Vorbelastung der Feder 68 nach links, die Öffnung 103 wird geöffnet, um Kraftstoff aus der Kammer 72 zurückzuleiten, der Vorschubkolben 21 verzögert, der Rückführhebel 81 dreht sich im Uhrzeigersinn und gestattet der Feder 80 und dem Servoschieber 74, sich nach links zu bewegen und die Öffnung 103 wieder zu schließen.
Die gewünschte Beziehung zwischen dem Profil 92 des Belastungsvorverstellkurvenkörpers 93 und den Dosieröffnungen 41 , 42, 43 in der Dosierhülse 31 und der Dosierstange 34 wird durch Einstellen der Winkelstellung der Dosierstange 34 hergestellt. Ein Schlitz in einem Einstellarm 160, der so befestigt ist, daß er sich mit der Dosierstange 34 dreht, nimmt einen Exzenterstift 157 an einer Schraube 158 auf, die durch das Pumpengehäuse hindurchgeführt ist. Eine Drehung der Schraube 158 bewirkt eine Drehung der Dosierstange 34 und eine Änderung in den relativen Winkelstellungen der Dosieröffnungen 41, 42, für eine gegebene Stellung des Belastungskurvenkörpers 93. Der Arm 160 wird durch eine Feder 156 und eine Schraube 155, die durch einen Winkelschlitz in dem Einstellarm 160 in das Pumpengehäuse eingeschraubt ist, in richtiger winkelmäßiger und axialer Ausrichtung gehalten.
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Vorstehende Darlegungen haben gezeigt, daß der Einspritzzeitpunkt mit abnehmender Belastung vorverstellt und mit zunehmender Belastung zurückverstellt werden kann, und zwar in einem Ausmaß und in einer Weise, die durch das Kurvenprofil 92 des Belastungsvorverstellkurvenkörpers 93 und die Leerlaufstufe 96 vorgeschrieben sind. Eine solche Vorverstellung der Zeiteinstellung mit abnehmender Belastung ist zwar im allgemeinen erwünscht, es ist jedoch zu erkennen, daß das Kurvenprofil 92 so gestaltet werden kann, daß sich eine Vorverstellung oder Verzögerung oder eine Kombination derselben ergibt. Darüberhinaus ist zu erkennen, daß unabhängig von der Änderung der Einspritzzeiteinstellung mit der Belastung, die gewählt wird, eine solche Änderung der Einspritzzeiteinstellung mit der Belastung mit einer Drehzahlzunahmecharakteristik kombiniert ist, die durch die Änderung des Übertragungspumpendruckes mit der Drehzahl und die Federspannung und die Vorbelastung der Servofeder 80 festgelegt ist und nur durch die maximal zulässige Bewegung des Pumpennockenringes 20 begrenzt wird. Die Größe der Zeiteinstelländerung mit der Belastung kann bei allen Drehzählen im wesentlichen konstant sein oder kann mit zunehmender Drehzahl vergrößert werden, indem die Fläche 87 des Rückführhebels 81 und, falls erforderlich, die Fläche 84 des Hebels 81 in geeigneter Weise profiliert wird.
Vorstehende Darlegungen zeigen, daß aufgrund der Flächenkompensation, die sich aus der Verwendung einer zunehmenden axialen Überdeckung der rechteckigen Dosierschlitze 42 und 43 mit
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zunehmender Drehzahl ergibt, die Winkelstellung der Dosierhülse 31 und des Vorverstel Iku rvenkörpers 93 die Belastung bei jeder Drehzahl anzeigt und daß die Steuerung der Einspritzzeiteinstellung aufgrund von Änderungen in der Belastung unabhängig von der Steuerung der Einspritzzeiteinstellung aufgrund von Änderungen in der Drehzahl festgelegt werden kann.
Die Fig. 3, 3A und 3B zeigen eine andere Anordnung zur Steuerung der Einspritzzeiteinstellung und zur Regelung bei hoher Drehzahl.
Gemäß Fig. 3B ist ein Kolben 149 in einer Bohrung des Pumpengehäuses verschiebbar gelagert, um eine geschlossene Kammer 152 an einem Ende des Kolbens zu bilden. Eine Betätigungsstange 150, die an dem Kolben 149 angebracht ist, ist so angeordnet, daß sie den Arm 64 berührt, wenn der Übertragungsdruck in der Kammer 152 die Kraft einer vorbelasteten Feder 151 übersteigt. Die Vorbelastung der Feder 151 ist so eingestellt, daß der Übertragungsdruck in der Kammer 152 die Federkraft überwinden kann, wenn die Motordrehzahl die Nenndrehzahl überschreitet. Die Drehung des Arms 64 im Uhrzeigersinn, in Fig. 3B betrachtet, führt zu einer geringeren Überdeckung zwischen den Öffnungen 42 und 43, wodurch die Kraftstoffzufuhr zu dem Durchlaß 27 und zu der Hochdruckpumpkammer zwischen den Pumpenkolben 17 verringert wird. Es ist zu erkennen, daß dort, wo diese Art der Regelung für hohe Drehzahl vorgesehen ist^ die Feder 53 der Ausführungsform von Fig. 2 weggelassen wird,
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und das Federgehäuse 52, das in dieser Konstruktion benutzt wird, kann als ein Teil des Federgehäuses 54 ausgebildet sein. Die Dosier-^ Regel— und Abschaltanordnungen der Fig. S, 3A und 3B sind im übrigen dieselben wie in den Fig. 2, 2A und-2B.
In den Anordnungen von Fig. 3, 3A und 3B ist das Belastungsvorverstelleingangssignal, das der Vorverstell vorrichtung zugeführt wird, ein HydrauUksignal und kein mechanisches Signal, wie in Fig. 2.
Eine Steuerwelle 61b, die in einer Hülse 127 gelagert ist, hat in ihrer Oberfläche zwei abgewinkelt angeordnete parallele Schlitze 130 und 132. Der Schlitz 130 steht mit dem Ausgang der Übertragungspumpe 24 über einen Kanal 128 und eine Nut 129 in Verbindung, während der Schlitz 132 mit dem Gehäusehohlraum in Verbindung steht. Eine Öffnung 131 in der Hülse 127 ist ausreichend groß bemessen, um sowohl den Schlitz 130 als auch den Schlitz 132 geringfügig zu überlappen, und steht mit einem Kanal 134 in Verbindung. Der Druck in dem Kanal 134 ist gleich dem Übertragungsdruck, dem Gehäusedruck, oder hat irgendeinen Zwischenwert in Abhängigkeit von der Winkelstellung der Welle 61b und ist deshalb sowohl von der Belastung als auch von der Drehzahl abhängig und nimmt mit zunehmender Drehzahl und zunehmender Belastung zuo .-
Der Vorschubkolben 21 wird wie bei der Ausführungsform von Fig. 2 servogesteuert. Ein Servoschieber 74b und ein Stopfen
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70b sind in einer Servohülse 75b verschiebbar gelagert, die ihrerseits in dem Pumpengehäuse verschiebbar gelagert ist. Ein Stift 70c, der von dem Stopfen 70b aus vorsteht, liegt an dem Pumpengehäuse an. Die Kammer 76 zwischen dem Servoschieber 74b und dem Stopfen 70b wird mit dem Ubertragungspumpenauslaßdruck über einen langgestreckten Schlitz 79b und einen Kanal 78b beaufschlagt. Wie oben erwähnt, nimmt der Auslaßdruck der Übertragungspumpe mit zunehmender Motordrehzahl zu und drängt den Servoschieber 74b gegen die Vorbelastung der Feder 80b nach rechts, die zwischen einem Federsitz 143b und einem Belastungskolben 141 b angeordnet und durch eine von dem Kolben 141 b vorstehende Schraube 144b vorbelastet ist. Der Kopf der Schraube 144b ist in den Servoschieber 74b eingeführt, wenn die Feder 80b durchgefedert ist. Der Belastungskolben 141b ist in einer Hülse 145b verschiebbar gelagert, die an dem Pumpengehäuse befestigt ist und die Position einer festen Scheibe 1 46b festlegt. Die Scheibe 146b dient als ein Anschlag für den Kolben 141 b und als ein Sitz für eine Feder 140b, die die Servohülse 75b nach links in Anlage an den Flansch 84 des Rückfuhrhebels 81 drängt, der an dem Stift 82 des Vorschubkolbens 21 schwenkbar gelagert ist. Die Profilfläche 87 liegt an einem Exzenterstift 83b an, der in dem Pumpengehäuse befestigt ist. Der Belastungskolben 141b wird durch die Feder 142b und den belastungsabhängigen Druck in der Kammer 147, der durch die Verbindung zwischen den Schlitzen 130 und 132 und die Öffnung 131 aufgebaut wird, gegen die Scheibe 146b gedrängt. Die Fläche des Belastungskolbens 141b ist größer als die Fläche des Servoschiebers 74b,
so daß der Belastungskolben 141 b durch die auf den Servoschieber 74b einwirkende Übertragungsdruckkraft erst nach rechts bewegt werden kann, wenn der Druck in der Kammer 147 kleiner ist als ein Bruchteil des Übertragungsdruckes, der von dem Flächenverhältnis des Servoschiebers 74b und des Belastungskolbens 141 b und von der Vorbelastung der Feder 142b abhängig ist. ■
Wenn im Betrieb der Motor mit einer Zwischendrehzahl und bei voller Belastung läuft und wenn die Drehzahl zunimmt, nimmt der Druck in der Kammer 76, die mit dem Auslaß der Übertragungspumpe 24 verbunden ist, zu, der Servoschieber 74b bewegt sich nach rechts', so daß Kraftstoff über die Öffnung 104, den Schlitz 105 und den Kanal 71b der Vorverstellkammer 72 zugeführt wird, so daß durch den Vorschubkolben 21 die Einspritzzeiteinstellung vorverstellt wird. Diese Bewegung des Vorschubkolbens 21 bewirkt außerdem, daß sich der Rückführhebel 81 im Gegenuhrzeigersinn um den Stift 82 dreht und die Servohülse 75b nach rechts bewegt, damit die Öffnung wieder geschlossen wird. Wenn die Drehzahl abnimmt, nimmt der Druck in der Kammer 76 ab, der Servoschieber 74b bewegt sich nach links, um die Öffnung 103 zu öffnen, damit Kraftstoff aus der Vorverstellkammer 72 zurückgeleitet und der Vorschubkolben 21 veranlaßt wird, sich zu verschieben und die Ein— spritzzeiteinstellung zu verzögern, und damit dem Rückführhebel 81 gestattet wird, sich im Uhrzeigersinn zu drehen, so daß sich die Servohülse 75b unter der Kraft der Feder 140b nach links bewegen kann, um die Öffnung 103 wieder zu schließen.
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Durch Drehen eines exzentrischen Stiftes 83b wird die Anfangseinspritzzeiteinstellung eingestellt. Die Vorbelastung der Feder 80b legt die Drehzahl fest, bei welcher die Drehzahlerhöhung beginnt, und die Federkonstante der Feder 80b bestimmt die Geschwindigkeit der Drehzahlerhöhung. Der Endluftspalt zwischen dem Kopf der Schraube 144b und dem Servoschieber 74b bestimmt die Größe der Drehzahlerhöhung. Die Fläche 87 an dem Rückführhebel 81 und der Flansch 84 desselben können so profiliert werden, daß sich eine Vorverstellung ergibt, die nach Bedarf linear oder nichtlinear mit der Drehzahl erfolgt.
Wenn der Motor bei voller Belastung und bei irgendeiner Zwischendrehzahl arbeitet und wenn die Belastung verringert wird, wird der Druck in der Kammer 147 aufgrund der Vei— ringerung des Druckes in dem Kanal 134 verringert und die Kraft aufgrund des Übertragungsdruckes in der Kammer 76, der auf den Servoschieber 74b einwirkt, bewirkt, daß sich der Servoschieber 74b und der Belastungskolben 141b im Gleichlauf nach rechts bewegen, bis die Zunahme der Spannkraft der Feder 142b gleich der Verringerung der auf den Kolben 141 b einwirkenden Kraft ist, die durch den verringerten Druck in der Kammer 147 hervorgerufen wird. Diese Bewegung führt dazu, daß die Öffnung 104 geöffnet wird, um den Auslaßdruck der Übei— tragungspumpe 24 in die Vorverstellkammer 72 einzulassen, damit der Vorschubkolben 21 verschoben wird, bis das Rückführsignal, das durch den Rückführhebel 81 erzeugt wird, die Öffnung in derselben Reihenfolge von Vorgängen, wie sie oben
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beschrieben worden ist, wieder schließt. Eine Zunahme der Belastung und des Druckes in der Kammer 147 bewirkt nun eine Verzögerung der Einspritzzeiteinstellung mit derselben Reihenfolge von Vorgängen, wie sie oben beschrieben worden ist, aber mit den Bewegungen in der umgekehrten Richtung.
Fig. 4 zeigt eine abgewandelte Ausfuhrungsform der Erfindung ähnlich der von Fig. 2, wobei eine mechanische Fliehgewichtskraft den Hydraulikdruck des Ausganges der Übertragungspumpe 24 ersetzt und zum Einstellen der Dosierhülse entsprechend der Motordrehzahl benutzt wird.
Gemäß Fig. 4 verstellt eine Fliehgewichtsvorrichtung 170 die Dosierhülse 31c axial längs der Dosierstange 34 gegen die Kraft der Druckfedern 45, 46 und 53 (vgl, Fig. 2). Die Reglerkraft und -bewegung werden über eine Reglerhülse 171, einen Reglerhebel 172, eine Schubstange 173 und einen Winkelhebel 174 übertragen, um die Reglerhülse 31c gegen die Kraft der Druckfedern axial zu verschieben. Die Kammer 33c ist von dem Übertragungspumpenauslaßdruck isoliert und ist zu dem Hohlraum des Pumpengehäuses hin über einen Durchlaß 175 geöffnet, so daß der Druck in der Kammer 33c den Dosiervorgang nicht beeinflußt. Da die übliche Fliehgewichtskraft mit einer Geschwindigkeit zunimmt, die etwas größer ist als das Quadrat der Motordrehzahl und nicht die lineare Beziehung liefert, die für die Flächenkompensation erforderlich ist, um für eine konstante Kraftstoffzufuhr zu der Pumpe unabhängig von einer Drehzahländerung
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zu sorgen, ist eine Feder zur Flächenkompensation mit veränderlicher Geschwindigkeit (d.h. die Feder 46 von Fig. 2) deshalb erforderlich, oder stattdessen kann der axiale Rand des Dosierschlitzes 42, der den Schlitz 43 berührt, in der in Fig. 4 gezeigten Weise abgewinkelt sein.
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Claims (25)

  1. Patentansprüche:
    1 .} Kraftstoffeinspritzpumpe, mittels welcher nacheinander abgeteilte Mengen von unter hohem Druck stehendem flüssigem Kraftstoff einem zugeordneten Motor in zeitgerechter Beziehung zugeführt werden, gekennzeichnet durch eine Pumpenkammer, in welcher die abgeteilten Mengen unter hohen Druck gesetzt werden, durch einen Kanal zum Zufuhren des Kraftstoffes zu der Pumpenkammer, durch einen Dosierschieber in dem Kanal zum Regulieren der Größe der abgeteilten Kraftstoffmengen, wobei der Dosier schieber zwei relativbewegliche Teile aufweist, die in ihren benachbarten Flächen Öffnungen haben, die in Überdeckung gebracht werden können, Vorrichtungen zum Verändern der Größe der Überdeckung der Öffnungen in einer ersten Richtung, um die Größe jeder abgeteilten Kraftstoff menge entsprechend der Belastung des Motors zu steuern, und Vorrichtungen zum Steuern der Relativbewegung der Teile in einer zweiten Richtung quer zu der ersten Richtung, um die Größe der Überdeckung der Öffnungen in der zweiten Richtung entsprechend der Drehzahl des Motors zu verändern, wodurch die Größe der Überdeckung in der zweiten Richtung mit zunehmender Motordrehzahl zunimmt und dadurch die Größe der aufeinanderfolgenden abgeteilten Kraftstoff meng en bei einer bestimmten Einstellung der Vorrichtungen zur Veränderung der Überdeckung der Öffnungen in der ersten Richtung unabhängig von Drehzahländerungen auf einem im wesentlichen konstanten Wert gehalten wird«,
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  2. 2. Einspritzpumpe nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß eine ND-Versorgungspumpe, die der Kraftstoffeinspritzpumpe zugeordnet ist, einen Auslaßdruck erzeugt, der mit der Motordrehzahl korreliert ist, und daß der Auslaßdruck die Vorrichtungen zum Steuern der Relativbewegung der Teile in der zweiten Richtung bildet.
  3. 3. Einspritzpumpe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen der beiden relativbeweglichen Teile insgesamt rechteckförmig sind.
  4. 4. Einspritzpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden relativbeweglichen Teile eine zylindrische Stange und eine die Stange umgebende Hülse umfassen und daß die relative Winkelbewegung der Teile die Bewegung in der ersten Richtung und die relative Axialbewegung der Teile die Bewegung in der zweiten Richtung darstellt.
  5. 5. Einspritzpumpe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse an einem Ende geschlossen ist, um na it der zylindrischen Stange eine Steuerkammer zu bilden, daß die ND-Versorgungspumpe, die der Kraftstoffeinspritzpumpe zugeordnet ist, einen Auslaßdruck erzeugt, der mit der Motordrehzahl korreliert ist, daß Federn zum Ausüben einer Druckkraft zur Verringerung des Volumens der Steuerkammer vorgesehen sind und daß ein Kanal vorgesehen ist, der den Ausgang der ND-Versrogungspumpe mit der Steuerkammer verbindet.
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  6. 6. Einspritzpumpe nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen der relativbeweglichen Teile rechteckförmig sind, wobei eine ihrer Kanten zu der Achse der Stange und der Hülse parallel ist.
  7. 7. Einspritzpumpe nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß in der Oberfläche der zylindrischen Stange eine zweite Öffnung in einer Position gebildet ist, die gegenüber der ersten Öffnung der Stange axial versetzt ist und bei Leerlaufbedingungen in Überdeckung mit der Hülse gebracht werden kann, um einen Leerlaufdrehzahlbetrieb zu erzeugen.
  8. 8. Einspritzpumpe nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtungen zum Steuern der Relativbewegung der Teile in der zweiten Richtung aus einem Zentrifugalregler bestehen,der betriebsmäßig mit einem der relativbeweglichen Teile verbunden
  9. 9. Einspritzpumpe nach Anspruch 4,dadurch gekennzeichnet, daß Vorrichtungen zur Steuerung der Drehzahl des Motors oberhalb einer vorbestimmten Drehzahl vorgesehen sind, welche eine Steuereinrichtung umfassen, die die Vorrichtungen zur Steuerung der winkelmäßigen Überdeckung/Offnungen übersteuert, die den Dosierschieber bilden.
  10. 10. Einspritzpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Vorrichtungen vorgesehen sind zur Steuerung der Drehzahl
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    des Motors oberhalb einer vorbestimmten Drehzahl, die eine Vorrangsteuereinrichtung enthalten, die auf ein mit der Motordrehzahl korreliertes Steuersignal anspricht.
  11. 11 . Einspritzpumpe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtungen zum Verändern der Größe der Überdeckung der Öffnungen in d er ersten Richtung aus einem Gashebel bestehen,der mit einem der beiden relativbeweglichen Teile betriebsmäßig verbunden ist.
  12. 12. Einspritzpumpe nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtungen zur Steuerung der Relativbewegung der Teile in der zweiten Richtung aus einem Zentrifugalregler bestehen,der mit einem der relativbeweglichen Teile betriebsmäßig verbunden
  13. 13. Einspritzpumpe nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß eines der relativbeweglichen Teile die Hülse ist.
  14. 14. Einspritzpumpe nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vorrichtung vorgesehen ist zum Vorverstellen und Verzögern der Zeiteinstellung der Kraftstoffzufuhr zu dem Motor, und daß eine auf mit der Drehzahl und der Belastung in Beziehung stehende Signale ansprechende Vorrichtung zur Steuerung der Zeiteinsteil vorrichtung vorgesehen ist.
  15. 15. Einspritzpumpe nach Anspruch 14, gekennzeichnet durch eine mechanische Drosselvorrichtung, die einen Kurvenkörper aufweist,
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    der einer Position der Drosseleinrichtung zugeordnet ist, um das mit der Belastung in Beziehung stehende Signal zu erzeugen.
  16. 16. Einspritzpumpe nach Anspruch 15, gekennzeichnet durch eine ND-Versorgungspumpe, die der Kraftstoffeinspritzpumpe zugeordnet ist und einen Auslaßdruck erzeugt, der mit der Motordrehzahl korreliert ist und das mit der Drehzahl in Beziehung stehende Signal zur Steuerung der Zeiteinstellung bildet.
  17. 17. Einspritzpumpe nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorverstelleinrichtung einen Kolben, der in einer Bohrung in der Pumpe angeordnet ist, eine geschlossene Kammer an einem Ende des Kolbens, Vorrichtungen zur Steuerung der Menge des Kraftstoffes in der geschlossenen Kammer und eine Rückführvorrichtung aufweist, die einen schwenkbar gelagerten Hebel mit einer Profilfläche und ein Anschlagteil umfaßt, das an ihr in Anlage bringbar ist, um der Steuervorrichtung ein Rückführsignal zur Steuerung der Kraftstoffmenge in der geschlossenen Kammer zuzuführen, wobei von dem Hebel und dem Anschlag einer an dem Kolben und der andere in fester Position angebracht ist, wodurch die Bewegung des Kolbens die Relativbewegung des Hebels und des Anschlags verursacht, um das Profil der Fläche in das Rückführsignal zu übersetzen.
  18. 18. Einspritzpumpe, die nacheinander abgeteilte Mengen von unter hohem Druck stehendem flüssigem Kraftstoff einem
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    zugeordneten Motor zeitgerecht zuführt, gekennzeichnet durch ein Pumpengehäuse, durch einen in einer Bohrung in dem Pumpengehäuse gelagerten Rotor, durch eine Querbohrung in dem Rotor, die eine HD-Pumpenkammer bildet, durch zwei Pumpenkolben, die in der Bohrung verschiebbar gelagert sind, durch einen winkelmäßig verschiebbaren Nockenring, der die Kolben umgibt und nach innen gerichtete Nocken hat, wodurch die Drehung des Rotors relativ zu dem Nockenring den Umriß desselben in sequentielle Pumphübe der Kolben übersetzt, durch ein Regulierteil, das mit dem Nockenring verbunden ist, um die Winkelstellung desselben zu verändern, wobei das Regulierteil einen Kolben aufweist, der in einer Bohrung der Pumpe angeordnet ist, eine geschlossene Kammer an einem Ende des Kolbens, Einrichtungen zur Steuerung der Menge des in der geschlossenen Kammer enthaltenen flüssigen Kraftstoffes zur Steuerung der Position des Kolbens, und Rückführvorrichtungen, welche einen schwenkbar gelagerten Rückführhebel mit einer Profilfläche und einen Anschlag enthalten, der an der Profilfläche in Anlage bringbar ist, um ein Rückführsignal den Einrichtungen zur Steuerung der Kraftstoffmenge in der ,geschlossenen Kammer zuzuführen, wobei von dem Rückführhebel und dem Anschlag einer an dem Kolben und der andere in einer festen Position angebracht ist, wodurch die Bewegung des Kolbens das Profil der Profilfläche in das Rückführsignal übersetzt.
  19. 19. Einspritzpumpe nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtungen ein Servoventil sind ,und Einrichtunger
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    aufweisen,die auf Signale, welche in Beziehung zu der Drehzahl und der Belastung stehen, ansprechen, um den Betrieb des Servoventils zu steuern.
  20. 20. Einspritzpumpe nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß das mit der Drehzahl in Beziehung stehende Signal ein mit der Motordrehzahl korrelierter Hydraulikdruck ist, der auf den Seryoschieber entgegengesetzt zu der Kraft einer Druckfeder wirkt.
  21. 21 . Einspritzpumpe nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß das Belastungssignal eine Hydraulikkraft umfaßt, die der Größe einer abgeteilten Kraftstoffmenge entspricht, welche dem Motor zugeführt wird, und der Drehzahl des Motors, wobei die Hydraulikkraft auf den Servoschieber einwirkt, um dessen Betrieb zu verändern.
  22. 22. Einspritzpumpe nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß der schwenkbar gelagerte Rückführhebel an dem Kolben angebracht ist.
  23. 23. Einspritzpumpe nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß das mit der Belastung in Beziehung stehende Signal durch einen Kurvenkörper erzeugt wird, der einer mechanischen Dr osseleinrichtu ng zugeordnet ist, um die Position einer Servohülse zu steuern, die mit dem Servoschieber zusammenwirkt, um die Kraftstoffmenge In der geschlossenen Kammer zu steuern.
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  24. 24. Einspritzpumpe nach Anspruch 23, gekennzeichnet durch einen Dosierschieber zum Steuern der Größe jeder der Pumpenkammer zugeführten abgeteilten Kraftstoffmenge, wobei die Drosseleinrichtung welter die Drosselung steuert, die durch den Dosierschieber vorgenommen wird, um die Kraftstoffzu— fuhr zu der Pumpenkammer zu steuern, und weiter unabhängige Einrichtungen zum Einstellen der Fläche der Dosieröffnung entsprechend der Motordrehzahl aufweist, wodurch die Drosselung verändert wird, die durch den Dosierschieber entsprechend der Drehzahl vorgenommen wird, damit im wesentlichen gleiche abgeteilte Kraftstoffmengen bei einer gegebenen Drosseleinstellung unabhängig von Drehzahländerungen zugeführt werden.
  25. 25. Einspritzpumpe, die nacheinander abgeteilte Mengen von unter hohem Druck stehendem flüssigem Kraftstoff einem zugeordneten Motor zeitgerecht zufuhrt, gekennzeichnet durch eine Pumpenkammer, in welcher die abgeteilten Mengen unter hohen Druck gesetzt werden, durch einen Kanal, über den der Kraftstoff der Pumpenkammer zugeführt wird, durch einen Dosierschieber in-dem Kanal zum Regulieren der Größe der abgeteilten Kraftstoffmengen, wobei der Dosierschieber eine feste zylindrische Stange und eine um diese herum angeordnete Hülse aufweist, die in bezug auf die Stange axial und winkelmäßig relativbewegbar ist, wobei die Stange und die Hülse jeweils eine Öffnung in benachbarten Flächen haben, die in Überdeckung bringbar sind, mechanische Vorrichtungen zum Drehen der Hülse, um die Größe der winkelmäßigen Überdeckung der Öffnungen auszuwählen, Einrichtungen zum Steuern der Axialbewegung der Hülse, um die Größe der axialen Überdeckung der Öffnungen zu verändern, durch einen
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    zweiten Schieber in dem Kanal, der mit dem Dosierschieber in Reihe geschaltet ist und ein zweites Paar Öffnungen aufweist, die in der Stange und in der Hülse gebildet sind und normalerweise einander überdeckend angeordnet sind, und durch Einrichtungen zum Verringern der Überdeckung des zweiten Öffnungspaares, wenn der Motor eine vorbestimmte Drehzahl überschreitet. .
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