DE891700C - Einrichtung zum Umsetzen von Radsaetzen - Google Patents

Einrichtung zum Umsetzen von Radsaetzen

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DE891700C
DE891700C DES21270A DES0021270A DE891700C DE 891700 C DE891700 C DE 891700C DE S21270 A DES21270 A DE S21270A DE S0021270 A DES0021270 A DE S0021270A DE 891700 C DE891700 C DE 891700C
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rail
moving
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circular
rollers
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Alfons Sommer
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61JSHIFTING OR SHUNTING OF RAIL VEHICLES
    • B61J1/00Turntables; Traversers; Transporting rail vehicles on other rail vehicles or dollies

Description

  • Einrichtung zum Umsetzen von Radsätzen Im Patent 803 475 ist, eine Einrichtung unter Schutz ,gestellt, :die das Umsetzen von Padsä:tze@n von einem Gleis auf ein anderes ermöglicht. Es liegt dabei der Gedanke zugrunde, daß der Radsatz um eine Krümmung :derart rollt, :dlß das in der Krümmung innenliegende Rad sich auf .einer senkrecht gelagerten Scheibe i abrollt, während das außenliegende Rad auf einem Gleisbugen 2 weiterrollt. Diabei ist es möglich, @daß der Radsatz über die Eirnrichtung hinweg auch in gerajder Gleisrichtung weitervollen kann, weshalb auch jedes Schienenfahrzeug, ein Wagen oder eine Lokomotive über diese Einrichtung in gerader Gleisrichtung fahren: kann. Dieser Vorteil zeigt sich besonders. in Walgen- rund Lokomotivfabriken bzw. A;usbessierungswerken, wa z. B. in einem: Fließgleis nach Fig. I zuerst das. Fahrzeug über die Einrichtung zu einem Hebestand 2o fährt und dann die Radsätze, über :dieselbe Einrichtung auf senkrecht zu den Montage- und Hebeständen laufenden Z,ubrin.gergleisen 2 i umgesetzt werden, von wo sie den Radsatzwerkstätten .und Lagerplätzen zurollen.
  • Es kommen. hierbei für die Drehscheibe zwei Belastun;gsf,älle in Frage: i. Wendung eines Radsatzes: Belastung der Scheibe mit halbem Radsatzgewicht (z. B. 2ooo kg), unter Drehung der Scheibe, 2. Überfahren mit einem Fahrzeug: Belastung der Scheibe mit halbem Achs-druck (z. B. iooookg) ohne Drehung der Scheibe. Liegt nun eine Verwendung .der Einrichtung nach BelasbUngsfall 2 vor, so muß die Lagerung der Scheibe für die beispielsweise fünffache Last gegenüber dem Belastungsfall i bemessen werden, was regne @entsprechend schwere und teure Konstruktion ergibst.
  • Vorliegender Erfindungsgegenstand bringt dahin eine Verbesserung, daß die Lagerung der Scheibe, nur nach Belastungsfall i bemessen zu werden braucht und trotzdem auch dem Belastungsfalle genügt. Grundsätzlich ist dies in Fig. II dargestellt.
  • i. Wendung eines Radsatzes: Rollt der Radsatz aguf die Scheib:eJ i, so wird das Moment Ra und das Gewicht R über die Wälzlager 22 rauf den Bolzen 23 übertragen, der in der Unterlage 24 senkrecht verschiebbar und gegen diese mittels der Feder 2 5 abgestützt ist. Die Scheibe i wird sich unter d erf Belastung entsprechend dem Druck der Feder 25` tun den Betrag f senken, die Feder ist dabei derart bemessen, daß bei der in Betracht kommenden H&hstachsla;st zwischen dem- Auflagerring 26 der Scheibe und dein Auflagerring 27 .der Unterlage noch ein notwendiger Spalt s zur- Drehung der Scheibe i bleibt.
  • 2. überfahren mit einem Fahrzeug: Rollt .ein Fahrzeug auf die Scheibe i, so wird diese durchfedern, bis sich die Auflagerringe 26 und 27. berühren. Bis zu dieser Berührung wird die Scheibenlagerung nur so weit belastet, als es. der Federkraft I(, die nur wenig größer als R ist, entspricht. Nach dein Berühren der beiden Auflagerringe 26 und 27 fällt jedoch das von R herrührenide Moment fort, es bleibt nur noch die senkrechte Federkraft I( nach ,oben; @es werden also aller größeren als I( auftretenden Kräfte, die gleich dem, halben Achsdruck des Fahrzeuges vermindert um h sind, nur mehr über die Auflagerringe 26 und 27 direkt Kauf gdie Unterlage 24 übertragen. Damit die Scheibe i auch wirklich mit den: Auflägerringen 26 und 27 Berührung erhält, muß die Feder 25 für eine Last F, die etwas ,größer als I( ist, bemessen sein. Eine andere Ausführungsform ist in Fig.III gezeigt, mach welcher die Feder 25 zwischen den zwei Wälzlagern 22 untergebracht ist und der Bolzen 23 im Unterteil festsitzt. Bei Belastung der Scheibe verschiebt sich das obere Wälzlager, das die senkrechte Last über die Feder 25 auf die, Unterlage 24 überträgt, auf dem Bolzen 23; das untere Wälzlager verschiebt sich in der Bahr uns der Scheibe i. Um die Scheibenlagerung von seitlichen Stößen zu entlasten, ist am Auflagerring 26 ein Bund 28 angebracht, der sich beim Absetzen der Scheibe i ins den Auflag erring 27 hegt und so eine Zentrierung bewirkt. Um bei unbeabsichtigtem Betreten der Scheibe durch deren plötzliche Drehung vor Unfall geschützt zu sein, kaml man Beine automatische Sicherung nach Fig.IV anbringen. Bei stillstehender unbelasteter Scheibe i werden der Innenkegel 29 der Scheibe i und der Gegenkegel 30 am feststehenden Mittelbolzen 31 durch eine Vorspaünnung V der @ Feder 2 5 aneinandergepreßt und somit die Drehscheibe i am Verdrehen gehindert. Wird neun die Scheibe i mit einem Radsatz belastet; so wird nach Überschreiten der Vors;paninun,g V die Scheibe nach abw ,ärts gehen, Innenkegel 29 und Gegenkegel 3o lösen sich voneinander, und die Scheibe i ist frei drehbar.
  • Bei der Entlastuxr-der Scheibe geht diese wieder nach goben. Innenkegel 29 .und Gegenkegel 3o werden wieder durch die Vorspannung V aneinan@dergepreßt, womit die Scheibe wieder gegen Verdrehen gesichert ist.
  • Die bisherige Beschreibung des Gerätes brachte die vorzugsweise Verwendung für sich senkrecht kreuzende Gleise. Es ist jedoch auch möglich, daß; vorn einem Gerät mehrere Gleise tangential abgehen kÖmlen. So zeigt Fig. V die vorteilhafte Ausbildung eines Gleisbündels 32 zum Zusammenschachteln von Radsätzen und einen. Gleisstern 33, wobei sowohl vorn der Bogenschiene 2 als, auch vom Bund 4 :der Drehscheibe i Schienen tangen;tial abgehen.
  • Eine Erleichterung des Schwenkers eines Radsatzes kann nach Fig. VI zusätzlich dadurch erreicht werden, daß das in der Wendekurve außenliegen@die Rad des ,anrollenden Radsatzes durch seine Bewegungsenergie noch im geraden Schienenteil auf ein keilförmiges Anlaufstück 34 ,aufläuft und! noch vor Beginn der Krümmung (Strecke b) über ein keilförmiges Ablaufstück 35 auf .die Bogenschiene abläuft, wodurch der Wendevorgang selbsttätig beschleunigt wird. Die Auf- und Ablaufkeile 34 unid 35 können einzeln oder als Ganzes Ruf die Schiene aiufgelegt goder mittels Gelenke 36 gangeklap pt werden, während sie sonst bei Nichtverwendun zur Erzielung einer ebenen Fahrbahn, abgelegt oder weggeklappt werden.
  • Die bisherigen Ausführungsformen .der W,#rndeeinrichtung waren für planmäßig festgelegte Kreuzungspunkte von Gleisen bestimmt und verlangten deshalb an , Einbauort gdie jeweilige Unterbrechung der Schienenköpfe an LLängs- und Quergleisen. In vielen Fällen wäre es aber den augen:-blieklichen Erfordernissen entsprechend wünschenswert, wegen an beliebiger Stelle eines Längsgleises. die Möglichkeit bestünde, auf behelfsmäßig senkrecht zum vorhandenen Längsgleis verlegten Schienen Radsätze aussetzen zu könnten. Dieses Aussetzm-an@över lÄßt sich leicht mit -einem transpoYtablen Gerät durchführen, das nach Fig. VII nachfolgend beschrieben ist.
  • Die Drehscheibe i ist auf der Innenseite der Längsschiene angebracht. Dabei muß die Scheibe i mindestens so hoch gelegt werden (Strecke c), .daß der Spurkranz des RaxIsatzes im gewendeten Zustamgd .noch über die Längsschiene hinwegrollen kann. Auch die Bogenschiene 2 ist um die Strecke c höher als die Längsschiene 37. Die Bogenschiene 2 und behelfsmäßig verlegte Querschienen 38 liegen zueinander auf gleicher Höhe.
  • Zur , Überwindung des Höhenunterschiedes c dienen für den Auflauf des Radsatzes zwei flache Keile 39, die auf die beiden Schienen des Längsgleises 37 gelegt werden. Drehscheibe, i, Stoppteil 40 -und Bogenschiene 2 können in einfachster Weise mittels Schraubzwingen god. dgl. an den Längsschienen 37 befestigt werden. Eine weitere vorteilhafte Anwendungsmöglichkeit der Drehscheibe i ist gegeben für :das Wenden von zweiachsigen Drehgestellen von Schnellzugwagen und Großgüterwagen, .Motor- . und Triebdrehgestellen von Triebwagen und Tenderdrehgestellen von Lokomlotiven oder zweiachsigen Personen- und Güterwagen. Wie in Fig. VIII :dargestellt, steht zum Zweck des Wendens das zweiachsige Fahrzeug mit der einen Achse 41 auf der Drehscheibe i und Bogenschiene z und mit der anderen Achse 42 auf einer Kr_ eisschiebebühne 43, deren Schienenpaar 44 um den' Mittelpunkt der Drehscheibe i gekrümmt ist. Die Achsen der vier Tragwollen 45 sind im Schiebebühnenrahmen so !angeordnet, daß sie av:f Radialen 46 zum Drehscheibemnittelpunkt liegen. Man kann eine versenkte Schiebebühne verwenden und diese so- lang machen, daß Wagen mit verschiedenen Achsständen A1 bzw. A2 Pla:tz haben. Man kann auch eine über$lurschiebebühne verwenden, wobei diese zur Benutzung für Wagen ver-, schiedener Achsstände von dem' Schienenpaar 44 auf ein anderes konzentrisch um den Drehscheibenmittelplunkt angeordnetes Schienenpaar 47 abgesetzt wird (Fig., IX). Dia sich an einem anderen Schienenpaar sowohl die Winkel d zwischen Radialer% 46 tun@d Längsgleisrichtung und die Rollenabst,ände- B ändern, müssen die Tragrolllenlagerungen so,einstellbar sein, daß die Rolllenlaufkreisebernen 48 jeweils tangential zur Kreisschiene 44 bzw. 47 liegen. Zur Erleichterung der Einstellung sind auf dem Fußboden Streifen aus Farbe oder Metall sternenförmig , auf den Radialen 46 angebracht.
  • Ohne daß die Standsicherheit des sauf der Drehscheibe und zugleich auf der Schiebebühne stehenden Fahrzeuges beeinträchtigt wird, kann, wie in Fig. Xdargestellt, die Schiebebühne auch nur mit zwei Tragrollen 49 oder zwei Tragrollenpaaren 5o gebaut werden, deren Achsen @ebenfalls auf die Radialen 46 eingestellt werden können. Um jedoch ein Verdrehender Schiebebühne in der hoiizontalen Ebene zu verhindern, wird das auf der Schiebe-Bühne stehende Fahrzeug mit Keilen 5 i an den! Rädern festgekeilt, so daß Fahrzaug und Schiebebühne kraftschlüssig miteinander verbunden sind.
  • Ein Verdrehen der Schiebebühne in der horizontalen Ebene ist ,auch dadurch zu verhindern, daß zwei Paar horizontal; 52, oder schräg, 53, laufende Führungsrollen oder zwei. senkrecht laufende, 54 Führungsrollen beidseitig mit Spurkränzen versehen angeordnet sind, die an oder auf einer zwischen. den zwei Tragrollen 49 bzw. 5o liegenden Mittelschiene 47 laufen, w .elche zugleich Schieule eines anderen Kreisschienenpaares ist. Die Führungsrollen 52 bzw. 53 oder 54 müssen ebenfalls der Krümmung. der Kreisschienen 47 entsprechend einstellbar sein (Fig. X und XI).
  • Damit,die Schiebebühne w ahrend des Auffahrens des Fahrzeuges in ihrer Lage stehentleibt, m@uß sie zunächst .gegen seitliches Verschieben gesichert sein. Dies .geschieht in :einfacher Form durch mindestens einen Festhaltiebolzen 66, der außerhalb der Schiene die Schiebebühne mit dem Fußboden verbindet. Zum Schwenken des Fahrzeuges wird diese Verbindung gelöst.
  • Damit man wenigstens die zweiachsigen Drehgestelle von Hand rauf die Drehscheibe und Schiebebühne fahren kann, muß der an der Schiebebühne zu überwindende Höhenunterschied d zwischen Schienenioberkante des Längsgleises und der Tragschiene der Schiehebühne möglichst klein sein. Nach Fig. XII wird dies dadurch erreicht, daß der Radsatz mit seinem Spurkranz 'äuf die Tragschiene 55 der Schiebebühne rollt und diese Tragschiene 5 5 Zuggurt eines schräg liegenden, 56, -und gleichzeitig Druckgurt :eines horizontalen, 57, Biegeträgers ist und die Spurkranz"--rößtkreisebene 58 und die beiden Biegeebenen 56 und 57 der Biegeträger sich in einer Linie schneiden. Die Bsegeträger 56 und: 57 werden diann mit Iden KompornentenS bzw. Hdes, Randdruckes 12 belastet. Um während des Auffahrvorganges -die Standsicherheit der Schiebebühne zu genvährleisten, sind die beiden Tragschienen 55 kürzer -als der Abstand zwischen den Tragrollen 49 bzw. zwischen den Tragrollenpaaren 5o. Die konischen Auflaufschienen können hierbei auf !der Längsschienenmitte (Auflaufschiene 59) oder daneben in der Tragschienenebene (Aufla:ufschiene 6o) liegen.
  • Wie man mit zwei Drehscheiben einen Radsatz um i8o° wenden kann, sio kann man auch mit zwei Drehscheiben ein zweiachsiges Fahrz@e@ug lum i8o° wenden. Zu diesem Zweck sind, wie in Fig. XIII dargestellt, an den Kreuzungsstellen der Kreisschienen 44 bzw. 44', bei Verwendung der Tragrolle 49, je eine Drehscheibe i, deren Bund 4 der Breite des, Schienenkopfes entspricht,oder bei Verwendung der Tragrollenpaare 5o je Beine Drehscheibe, 61 angebracht. Die Drehscheibe 6i besitzt in der Mitte ein Stück Schiexie 6z, das etwas länger ist als der AChsenabstandN des. Rollenpaares 5o. Steht die Schiebebühne mit ihren Tragrollen aluf den Drehscheiben i bzw. 61, so müssen diese von der einen Kreisschienenrichtung 44 in die andere, 44', gedreht werden, Damit auch die Führungsrollen 52 oder 53 oder 54 von. der einen MittelschienenrichtUng 47 in die andere, 47', gebracht werden können, sind in den Schienien 47 bzw. 47' Lücken 63 angebracht (Fig. X und XIII).
  • Zur Vereinfachung des Einstehens der Rollen. auf eine andere Gleiskrümmung können die Lagerungen,derTragrollien 49, 5o 'und jene der Führungsrollen 52, 53, 54 mi'tein'ander verbrunden. sein;, z. B. können diesig Lagerungen an leinern Führungskreuz 64 befestigt sein, -das um einen Mittelbolzen 68 schwenkbar ist. Die Auflagerkräfte auf die Rollen sollen jedoch .direkt auf den Schiebebühnenrahmen übertragen werden, lohne da;ß das Führungskreuz 64 beansprucht wird (Fig. XIV).
  • Dias Umsetzen der Kreisschiebebühnen 43 von einem Kreisschienenpaar 44 auf ein anderes, 47, .geschieht mittels in der Längsachse der Schiebebühne schwenkbarer Splurkranzrollen 65, welche die Schiebebühne um etwas mehr als die Trag- bzw. FührunIgsrollenspurkränzee auf den Längsschienen anheben, auf welchen sie dann auch verfahren werden klamm, wozu vorher die Aufluufkeilie 59 bzw. 6o, entfernt werden. Umgekehrt werden zurr Auflegen der Keile 59 bzw. 6o die Schwenkrollen 65 nach innen, g, ;aus ,dem Bierelch der Auflaufkeile Verschoben.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: -i. Einrichtung zurr Umsetzen von Rädsätzen mach Patent 803 475, 'dadurch gekennzeichnet, idaß, die sienkrecht gelagerte Scheibre (i) über Wälzlager (22) gegen die Unterlage (24) mittels- ,einer Feder (25) abgestützt ist und die Scheibe bei einer Belastung (K), die kleiner als die Federendkraft (F), aber größer als das halbe Rradsat7 ,gewicht (R) ist, sich mit einem Stützring (26), dessen mittlerer Durchmesser (D) ;gleich ,oder ,größer dem Randdurchmessier (d) der Scheibe ist, auf einen Gegenring (27) auflegt, in: welchem: 'die Scheibe mittels :eines Ringers (28) zentriert wird, wobei entweder die Scheibe ran eirein in ,der Unterlage senkrecht verschieb- baren und auf ,einer Frede' ruhenden Biolzen (23) gelagert (22) ist (Fig.II) ,oder aber die um einen feststehenden Bolzen geliagerte Schreibe über die Wälzlager auf reiner Feder .ruht (Fig. 11I). 2. Einrichtm!g zurr Umsetzen von Radsätzen ,mach Anspruch ,,dadurch gekennzeichnet, daß eine Ritugf@äche (29) der Scheibe (i) rund Beine feststehende Ringfläche (30) mit 'der Vorspan- ntuig (V) der Feder (25) aufeinandergepreßt werden, 'die kleiner als das halbe Radsatzgewicht (R) ist (Fi;g.IV). 3. Einrichtung zum Umsetzen von Radsätzen nach Anspruch i !und 2, :dafurch -gekennzeichnet, rdaß vom Bund (4) ,der Scheibe (i) und von der Bogenschiene (2) mehrere Gleise tangential nach verschiedienen Richtlungen abgehen: können (Fig. V). 4. Einrichtung zum Umsetzen von Raidsätzen nach Anspruch i :und 2, dz.durch gekennzeichnet, daß vor Beginn 'der Bogenschiene (2) auf dem ;geraden, Schienenteil ein Apilanfkeil (34) auf- gelegt ist, 'dem sich rani;ch noch vor Beginn der Krümmung (b) ein Ablaufkeil (35) gegen die Biogenschiene anschließt, wobei ,auch Auflaufkeil und Ablaiufkeil. getrennt seitlich 'der Querschiene (38) anittels Gelenke (36) aus 'der Eahrtrich- tung geklappt werden können. (Fig. VI). 5. Einrichtung zum Umsetzen von Radsätzen .fach Patent 803 475, dadurch gekennzeichnet, daß Scheibe (i) und Bogenschiene (2) von min- desten6 @die Spurknanzhöhe {c) höher liegen als die Schiengrnobierkante des Längsgleises (37) und dieser Höhenuntrerschled (c) von zwei Auf- laufkeilen. (39) überbrückt wird, wobei Scheibe, Bogenschiene, Auflaufkeile und Stoppteil (4o) aal; -de. Längsschienen. mittels Schraubzwingen io.d. dg1. angeklenmt werden (Fig. V I I) . 6. Einrichtung zum Umsetzen von Radsätzen nach Patent 803 475, dadu-rch gekennzeichnet, ,daß zurr Schwenken eines zweiachsigen Fahr- zeuges rum dem Mittelpunkt 'der Scheibe (i) eine
    kreisförmige Scbiebebübnenanlage (43) mit zwei Kreisschienen (44) ang'eordn'et ist, .derart, daß ,die -eine Achse (41) 'des Fahrzeuges sich auf ,der Drehscheibe und der Bogenschiene (2) ab- rollt rund ,diess.en andere Achse (42 bzw. 42') rauf ,der Schiebebühne verschoben wird (Fig. VIII). 7. Einrichtung zum Umsetzen von Radsätzen nach Anspruch 6, 'dadurch ,gekennzeichnet, daß ,um den Drrehscheibemnittelpunkt (i) mehrere Kreisschienen (44 bzw. 47) konzentriseh ange- ,ordnet sind, derart, 4aß jeweils in,der Mitte des Kreis:schienenpaares (44) eine Kreisschiene dies nächsten Kreisschienenpaares (47) liegt und die vier Spurkranztriag-iollen (45) der Schiebebühne so einstellbar sind, da deren Laufkreisebenen (48) immer tangential zu den Schienenkreisen liegen (Fig:IX). B. Einrichtung zum Umsetzen von Radsätzen nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß in 'der Längsachse des. Schiebehühnenrahm!ens (43) nur eine Tragroller (49) ,oder ein Tzrag- rollenpaar (5o) zu je einer Kreisschiene (44) ge- hörend -einstellbar an,-wjordnet ist (Fig. X). 9. Einrichtung zurr Umsetzen von Radsätzen nach Anspruch 8, 'dadurch gekennzeichnet,' daß an 'der Schiebebühne- (43) in die' mittleren Kreis- schirenenebene (47) zwei Paar horizontal (52) 'oder schräg (53) oder zwei senkrecht lauiiende Stützrollren (54) mit beidseitigen Spurkränzen seitlich 'der Lämgs:schienenachse so angeordnet sind, da;ß sie 'den verschiedenen Kreisschienen- krürnlnunjgan (44 bzw. 47) entsprechend einstell- bar sind (Fig. X und XI). i o. Einrichtung zum Umsetzen von Radsätzen nach Anspruch 8 und 9, 'dadurch gekennzeichnet, r"; ,die zwei Tragrollen (49) bzw, 'die zwei Trag- rollenpaare (5o) und die Führungsrollen (52 bzw. 53 bzw. 54) an einem gemeinsamen Füh- rumgskreuz (64) geliagext sind, rd4's um reinen Mittelbiolzen (68)reinstellbar ist, wobei aber die Auflager- bzw. Führungskräfte der -Rollen :di- rekt auf 'den Schi!ebebübnenrahmen (43) über- tragen werden (Fig. XIV). i i. Einrichtung zum Umsetzen von Radsätzen nach Anspruch 6 bis io, dadurch gekennzeich- net, idaß, die Tnagschi!ene 'des Schieb:ebühnen- 'ens (55) 4ggurteines nach innen, liegen- rden, schrägen Biegeträgers. (56) und gleichzeitig Druckgurt eines :mach innen liegenden, herizon- tialen Biegeträgers (57) ist, wobei die S.purlcamz- größtkreisehene (58) und 'die beiden Biege- ebenen ,der Biegeträger sich in reiner hoeizontalen Linie schneiden und -die Länge der Tragschiene (55) kürzer ist Tals 'dem Abstand der Tragrollen (49 bzw. 50) (Fig. XII). 12. Einrichtung zum Umsetzen von RadsÄtzen .lach Anspruch i i, ,dadurch gekennzeichnet, daß die Anfleufkeile en.riveder;a!uf (59) den Schienen- köpfen 'des Längsgleises (37) ,oder neben (6o) den Schienenköpfen im: :der Spurkranzgrößtk-icis- ,ebene liegen (Fig. XII). 13. Einrichtung zum Umsetzen von Radsätzen .;ach Anspiruch 7 und 8, 'dadurch gekennzeichnet,
    d.a:ß spiegelbildlich zu beiden Seiten der Mittellinie des Quergleises (38) die gleichem Anlagen angeordnet sind: (Fig. X), wobei an den Kreuzungsstellen der Kreisschienen (44 bzw. 47) Drehscheiben umgeordnet sind, welche (i) bei Verwendung von zwei Tragrollen (49) einen Bund (4) von Schienenkopfbreite besitzen oder welche (61) bei Verwendung von (5o) ein Stück Schiene in der Mitte tragen (6a)"dlas länger Tals der Achsabstand (N) (der Rollenpaiare ist rund ;an den Kreisschienen zwischen den Querschienen im Bereich ,der Führungsrollen (5z bzw. 53 bzw. 54) Unterbrechungen des Schienenkopfes (63) angebracht sind. 14- Einrichtung zum Umsetzen von Radsätzen nach Anspruch 7 bis 13, dadurch gekennzeichnet, @da:ß @die Kreisschiebebühne (43) Mittels in der Längsachse der Schiebebühne schwenkbarer Spurkranzrollen (65) um mehr als die Spurkranzhöhe (e) der Trag- bzw. Führungsrollen gehoben werden kann, wobei die Schwenkrollen (65) aus dem Bereich der Auflagerkeile (59 bzw. 6o) nach innen verschoben werden können (F@g. XII).
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