DE891654C - Sauerstoffatemschutzgeraet mit einer vom Hochdrucksauerstoff durch ein Absperrventil gesteuerten Warnvorrichtung - Google Patents

Sauerstoffatemschutzgeraet mit einer vom Hochdrucksauerstoff durch ein Absperrventil gesteuerten Warnvorrichtung

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DE891654C
DE891654C DED976D DED0000976D DE891654C DE 891654 C DE891654 C DE 891654C DE D976 D DED976 D DE D976D DE D0000976 D DED0000976 D DE D0000976D DE 891654 C DE891654 C DE 891654C
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valve
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pressure
warning device
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DED976D
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Draegerwerk AG and Co KGaA
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Draegerwerk AG and Co KGaA
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62BDEVICES, APPARATUS OR METHODS FOR LIFE-SAVING
    • A62B7/00Respiratory apparatus

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Pulmonology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Emergency Management (AREA)
  • Respiratory Apparatuses And Protective Means (AREA)

Description

  • Sauerstoff atemschutzgerät mit einer vom Hochdrucksauerstoff durch ein Absperrventil gesteuerten Warnvorrichtung Die Erfindung betrifft ein SSauerstoffateanschutzgerät mit einer vom Hochdrucksauerstoff durch ein Absperrventil gesteuerten Warnvorrichtung.
  • Es ist bekannt, Sauerstoftatemschutzgeräte mit einem in die Atemleitung eingeschalteten Abspierrventil auszurüsten, das, durch. den Druck des im Sauerstioffvorratsbehälter enthaltenen Sauerstoffes geöffnet .gehalten wird, wobei in dem Verschl'ußkörper des Absperrventils eine hörbare Warnvorrichtung, z. B. eine Pfeife oder Stimme, eingebaut ist, die beim Atmen, ertönt, solange das Ab.sperrventil ;geschlossen ist. Bei diesen bekannten G:eH säten wird zur Steuierun;.- des in die Atemleitung eingeschalteten Absperrventils ein federbielasteter Kolben verwendet. Diese Ausführungsform hat .den Nachteil, daß eine vollständige Abdichtung des in einem Zylinder geführten, federbelasteten Kolhens nicht zuverlässig erreicht werden kann.
  • Man hat auch schon vorgeschlagen, zur Verschieblung der imAbsp;errventil angeordneten Wiaznvorrichtiun;g Rohrfedern zu verwenden, die unter dem im Gerät herrschenden Hochdruck stehen. Diese Rehrfedern haben aber zu wenig Kraft, sind alsio- für die genannten Zwecke nicht geeignet.
  • Es sind iaiuch Sauers.toffatemischutzgieräte bekannt, hei denen Idas mit der Warnvorrichtung versehene Absperrventil nicht durch H@ochidrucksa;uerstoff, sondern durch Niederdrucksaners,toff betätigt wird. Bei diesen Vorrichtungen wirkt der Niederdruck ,auf eine das Absperrventil führende Membranscheihe. Diese b;eka.@mte Vorrichtung hat den Nachteil, daß die mit Niederdruck betriebenen Warnmittel zu spät warnen, im allgemeinen nämlich ,erst 3 bis 6 Minuten vor Ende der Gebrauchsdauer des Gerätes.
  • Es sind weiterhin Federungskörper als. Steuermittel zur Anwendung gekommen. Jedoch haben sie bei Sauerstoffatemschutzge röten zur Einleitung der Betätigung einer Warnvorrichtung bisher noch keine Verwendung gefunden.
  • Gemäß der Erfindung sollen die Nachteile der bekannten Vorrichtungen dadurch beseitigt werden, da.! als Steuerglied ein mit .dem Absperrventil verbundener Federungskörper dient, der -unter dem Druck des Hochdrucksauerstoffes steht.
  • Die erfindungsgemäße Steuervorrichtung kann für ein Sanerstoffatemschutzgerät verwendet werden, bei dem .das mit dem Federungskörper verbundene Absperrventil, welches vorzugsweise die Warnvorrichtung enthält, in die Atemleitung eingeschaltet ist, so daß bei geöffneter Sauerstoffflasche das Absperrventil über deal Federungskörper in der Offenstellung gehalten und die Warnvoa-hchtung so lange außer Tätigkeit gesetzt wird-, bis der Druck in dex Sauerstoffflasche auf ein bestimmtes Maß gesunken ist.
  • Das Siäjuers;toffatemschutzgerät kann auch so a.usgebÜdet sein; daß. das mit dem Federungskörper verbundene Absperrventil in eine zur Warnvorrichtung führende Hochdrucksauerstoffleitung in der Weise eingeschaltet ist, daß bei geöffneter Sauerstoffflasche das Absperrventil über den Federungskörper @geschlo,ssen gehalten wird, und zwlar slo@ lange, his der Druck in der Siaauerstoffflasche auf ein bestimmtes Maß gesunken isst.
  • Diese Ausführungsform ist inisio@fern vorteilhaft, als die Warnvorrichtung bei geeigneter Einstellung auch als Rückzugssignal verwendet werden kann.
  • Die Vorteile der Erfindung bestehen darin, daß der als Steuermittel verwendete Meanbrankö#,pier unter allen Umständen :auch bei sehr hohem Sauerstoffdruck dicht hält, widerstandsfähig gebaut .sein kann, einen genügend großeng Hub ;und auch genügend Krnaft für die Verschiebung ,des Verschlußkörpers des Absperrventils besitzt. Die @eri-fmidungs,-gemiäße Warnvorrichtung hat weiterhin den Vorteil, da;ß sie auf jeden ,gewünschten Druck einstellbar ist tuend somit rauch ,den Gerätträger je nach der Einstellung früherioder später vor Ende der Gebrauchsdauer yvarnt. Eine Abdichtung irgendwelcher gegeneinander bewegl,cher Teile entfällt. Die erfindungsgemäße Vorrichtung eignet s1;.11 insbestondere ,für Geräte ohne gleichbleibende Sanerstöffzufuhr, also für solche Geräte, bei denen ;der Sauerstoff nur; lungenselbsttätig mit oder ohne Regeneration zugeführt wird, bei denen also Druckninderventile nicht vorhanden sind:. Zweckmäßig wird :der Federumgskörper in einer druckfesten Kammer untergebracht, -die steinen Hub begrenzt. Diese Bauform hat auch noch den Vorteil, da! eine. Querschnittvergrößerung der einzelnen Wellen des Federungskörpers mit Sicherheit verhindert wird.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungsformen; der Erfindung dargestellt. Abb. i veranss'chaulicht die eine erfindungsgem;ä.ße Ausführungsform im Schnitt. In dieser Abbildung ist die Warnvorrichtung mit 12 bezeichnet. Dieselbe ist in einem Absperrventil 1, z eingebaut. Der Verschlu:ß'körper i des Absperrventils steht über einen Führungsbdolzen ¢ mit einem Federungskörper 5 in Verbindung, zu dem eine Hbchdruckleitung 6 führt. Die Atemleitung 3 ist mit ,einer als Ventilsitz 2 dienenden Verengung versehen. Bei der in der Abh. i in ausgezogenen Linien dargestellten Stellung des, im; die Atemleitungi 3 eingeschalteten Absperrventils i, :z ist .die mit Hochdrucksauerstoff gefüllte Flasche geschlossen bzw. leer oder nur noch wenig gefüllt, der Federungskörper 5 befindet sich in zu; sammealgedrückt@er Lage, und die Atemleitung 3 ist abgesperrt. Die Atemluft strömt in der besagten Ventilstellung durch die Warnvorrichtung 12 hindurch und bringt diese zum Ertönen. An, Stelle einer hörbaren Warnvorrichtung kann natürlich auch ein anderer Bauteil in idie Atemleitung 3 ein,-geschaltet sein, welcher den Widerstand dieser Leitung stark erhöht und dadurch den Gexättr äger warnt. Bei geöffneter Sauerstoffflasche bildet sich in der Leitung 6 ein Hochdruck aus, wodurch sich der Fedlerungskörper 5 ausdehnt. Diese Bewegung des Federungskörpers- 5 wird über den Führungsbolzen q. auf den Absperrventilkegel i übertragen und veranlaßt ein Öffnen des Ventils, wie es in der Abb. i in gestrichelten Linien angegeben ist. Die Luft strömt @dann in der Atemleitung 3 seitlich an der Warnvorrichtung vorbei, ohne daß .dieselbe. ertönt.
  • In. Abb. z ist die wandere, Ausführtmgsiorn Ader Erfindung im Schnitt dargestellt. Die Druckleitung 6 mündet in einen Federungskörper 5, der seinerseits, in, einer Kammer 7 ;angeordnet ist. Am beweglichen Boden .des Federuggskörpers 5 ist dein Kegelventil 9, io vorgieseheg, das bei ausgedehntem Federungskörper 5 geschlossiem ist. Durch .die Umleitung i i wird ,der in den Pederungskörpe;r 5 geleitete Drucksiauerstoff unter,das Ventil geführt. Wird das Sauerstofffl;aschenventil geöffnet, so steht der Federungskörper 5 unter dem Flaschendruck, wodurch sich derselbie ausdehnt ,und das * Ventil 9, 1 o in Schließlage bringt. Ist der Seuersbofdruck in der Leitung 6 unter ein bestimmtes Maß gesunken, dann zieht sich der Federungskörper 5 unter dem Einfluß seiner Federkraft und des unter dem Ventilsitz io herrschenden Druckes zusammen und gibt das Ventil frei. Durch das Ventil 9, io strömt dann der Sauerstoff in .die Kammer. 7 :und von da in die Pfeife B. Die Vorrichtung kann durch die Bemessung des Federungskörpers bzw. die Bemessung des Ventilsitzes auf jeden gewünschten Anspringdruck eingestellt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Sauerstoffatemschutzgerät mit einer vom Hochdrucksaluerstbff durch ein Absperrventil ,gesteuerten Warnvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß als Steuerglied en mit dem Absperrventil verbu:-dener Fedierun;gskörper (5) dient, der unter dem Druck des HochdrucksiauleTstoffes steht. a. Verwenldung reiner Steuervorrichtung nach Anspruch i für ein Sanerstaffatemschiutzgerät, bei dem ,das mit dem Federungskörper (5) verbundene Absperrventil (i, z), welches vorzugsweise ;die Warnvorrichtung enthält, in die Atemleitung (3) eingeschaltet ist, so @daß bei geöffneter Sauerstofffasche dos Absperrventil übler den, Federungskörper (5) in edler Offenstellung gehaltem rund die Warnvorrichtung so. lange. außer Tätigkeit gesetzt wird, bis der Druck der Sauer- stoffflasche auf ein bestimmtes Maß gesunken ist (Abt. i). 3. Slajnersboffatemscllutzgjerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, :daß das mit dem Federiunigsk örper (5) verbundene Absperrventil (9, i o) in eine zur Warnvorrichtlung(8) führende Hlochdrucksauerstoffleitung (i i) in der Weise eingeschaltet ist, daß bei geöffneter das Absperrventil (9, io) über den Fede- rungskörper (5) verschlossen gehalten wird, und nvax sio@ lange, bis der Druck in der Sauewstoff- lasche auf ein bestimmtes. Maß gesunken ist (Abt. z).
DED976D 1936-02-09 1936-02-09 Sauerstoffatemschutzgeraet mit einer vom Hochdrucksauerstoff durch ein Absperrventil gesteuerten Warnvorrichtung Expired DE891654C (de)

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DE891654C true DE891654C (de) 1953-10-01

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DE (1) DE891654C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10084606B4 (de) * 2000-03-29 2010-04-08 Norbert Stoffer Sicherheitsvorrichtung für eine Druckgasversorgung
WO2014035330A1 (en) * 2012-08-30 2014-03-06 Oxyreb Ab Valve arrangement and a rebreathing system comprising said valve arrangement

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DE10084606B4 (de) * 2000-03-29 2010-04-08 Norbert Stoffer Sicherheitsvorrichtung für eine Druckgasversorgung
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