DE891404C - Galvanisches Element, insbesondere mit Luftdepolarisation - Google Patents

Galvanisches Element, insbesondere mit Luftdepolarisation

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DE891404C
DE891404C DEP1144D DEP0001144D DE891404C DE 891404 C DE891404 C DE 891404C DE P1144 D DEP1144 D DE P1144D DE P0001144 D DEP0001144 D DE P0001144D DE 891404 C DE891404 C DE 891404C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
electrode
galvanic element
spiral
air
tape
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Expired
Application number
DEP1144D
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English (en)
Inventor
Herbert Quandt
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VARTA Pertrix Union GmbH
Original Assignee
Pertrix Union GmbH
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Publication date
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Priority to DK62245D priority patent/DK62245C/da
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Expired legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01MPROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
    • H01M12/00Hybrid cells; Manufacture thereof
    • H01M12/04Hybrid cells; Manufacture thereof composed of a half-cell of the fuel-cell type and of a half-cell of the primary-cell type
    • H01M12/06Hybrid cells; Manufacture thereof composed of a half-cell of the fuel-cell type and of a half-cell of the primary-cell type with one metallic and one gaseous electrode

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Electrochemistry (AREA)
  • General Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Hybrid Cells (AREA)

Description

  • Galvanisches Element, insbesondere mit Luftdepolarisation Die Erfindung bezieht sich auf ein :galvanisches Element mit Luftdepolarisation und aus, Bändern hergestellten Elektroden., welche unter Zwischenfügung einer Elektrolytschicht zu einer Spirale aufgewickelt sind. Man hat bereits solche galvanischen Elemente, welche als Ganzes aus einer Spirale bestehen, benutzt. Sofern diese Elemente aber mit Luftdepolarisation arbeiten sollten, war es erforderlich, zwischen die einzelnen Lagen Abstandshalter einzufügen, um den erforderlichen Luftzutritt zu der Luftsauerstoffelektrode zu ermöglichen. Durch die Einfügung dieser Abstandshalter war die Herstellung solcher Elemente aber verhältnismäßig umständlich. Außerdem wurden die Abmessungen der Elemente hierdurch wesentlich vergrößert, so daß die Kapazität im Verhältnis (zu dem erforderlichen Raum klein war. Alle diese Nachteile werden bei de-in galvanischen Element mit Luftdepolarisati.on nach der Erfindung vermieden und wesentliche Vorteile dadurch erzielt, daß die aufeinandergewickelten Elektrodenbän:der gewellt sind, so daß freie Zwischenräume für den Zutritt der Luft zu der positiven Elektrode gebildet werden. Außerdem kann man den Luftzutritt noch dadurch verbessern, daß die fertige Spirale mit nach außen führenden Bohrungen versehen ist. Endlich besteht die Möglichkeit, den Abstand zwischen den einzelnen Windungen noch dadurch zu erhöhen., daß vorzugsweise das positive Elektrodenband an. der Außenseite mit Profilierungen versehen ist. Um die positive Elektrode aufwickeln. zu können, besteht der Depolarisator vorzugsweise aus einem elastischen, leitfähigenDrahtnetz, auf welches die aktive Kohle aufgebracht ist. Um die erforderliehe mechanische Festigkeit der aufgewickelten Spirale zu erzielen, erfolgt die Aufwicklung vorzugsweise auf einem gegebenenfalls als Ableiter dienenden Kern.
  • Besonders vorteilhaft ist es, das. negative Elektrodenband, vorzugsweise aus Zink, unter Zwischenfügung je einer Elektrolytschicht beiderseits mit je einem positiven Elektrodenband zu belegen und die aufeinanderliegenden Bänder zu einer Spirale aufzuwickeln. Bei dieser Ausführung erfolgt also. eine beiderseitige Ausnutzung der Lösungselektrode, so daß ein. Element mit einer bisher noch niemals erreichbaren Strombelastung geschaffen wird. Überhaupt zeichnet sich das Element nach der Erfindung dadurch aus., mit besonders hohen Stromdichten beansprucht werden zu können. Dies gilt insbesondere bei der Anwendung einer Luftdepolarisation, da in diesem Falle die wirksame Oberfläche gegenüber den bisher bekannten Elementen bei gleichem Volumen außerordentlich vergrößert ist. Andererseits gelingt es aber bei dem, Element nach der Erfindung, praktisch die gleiche Menge der aktiven Substanz, nämlich des Depolarisators, in. dem gleichen Volumen unterzubringen, die Lösungselektrode aber -ganz wesentlich zu vergrößern.
  • Bei der Herstellung des Elementes nach der Erfindung benutzt man als Separator und Träger der Elektrolytschicht einen biegsamen, saugfähigen Stoff, z. B. Gaze, Papier od. dgl. Auch poröse Kunststoffe können zu diesem Zweck verwendet «-erden. Die Depolarisationsmasse, vorzugsweise die Aktivkohle, bringt man. auf ein elastisches, leitfähiges Band auf. Dabei kann das Band selbst aus leitfähigem Material bestehen oder aber mit einer leitfähigen Schicht, z.,B. aus Graphit, überzogen sein. Auch elastische Drahtnetze in Bandform können, wie erwähnt, .zu diesem Zweck verwendet werden.
  • Für die Stromableitung von den Elektrodenbändern: kann man je eine Lasche aus leitfähigem Stoff anordnen. Man kann aber auch auf den. Rand jedes Elektrodenbandes spiralförmig einen Ableiter mit aufwickeln, um auf diese Weise den elektrischen Widerstand wesentlich herabzusetzen und die B-elastungsfähigkeit des Elementes. zu steigern.
  • Die äußere Schutzschicht, mit welcher man zweckmäßig die fertige Spirale umkleidet, kann als freies Ende auf den äußeren Umfang aufgewickelt werden.
  • Die Zeichnung zeigt einige Ausführungsbeispiele des Elementes nach der Erfindung.
  • In Abb. i ist ein Teilabschnitt der aufeinanderliegenden Elektrodenbänder mit der dazwischen angeordneten Elektrolytschicht sowie dem Isolier- . band dargestellt. Wie ersichtlich, liegt auf dem Isolierband ä die negative, bandförmige Elektrode z, vorzugsweise aus Zink. Auf der Zinkelektrode befindet sich die Elektrolytschicht e und darüber das die Depolarisationsmasse tragende Band d. Außerdem zeigt die Abb. i die auf dem oberen Rand der Elektrodenbänder z und d angebrachten bandförmigen Ableiter b, welche zusammen mit den Elektrodenbändern spiralförmig aufgewickelt werden, um auf diese Weise den elektrischen Widerstand herabzusetzen und. die Belastungsfähigkeit des Elementes zu steigern. Die bandförmigen Ableiter b sind mit den Kontaktlaschen 11 und 12 versehen. Außerdem sind auf dem Depolarisator d Profilierungen p angebracht, um den Zwischenraum zwischen den aufgewickelten Bändern zu vergrößern.
  • Die Gesamtheit dieser Bänder ist, wie aus Abb. 2 im Schnitt ersichtlich, zu einer Spirale aufgewickelt. Dabei liegt die Isolierschicht i zwischen den Bändern verschiedener Polarität, um den. sonst auftretenden Kurzschluß zu verhüten. Erfindun.gsgemäß sind die aufeinandergewickelten Elektroden: bänder mit der dazwischenliegenden Elektrolytschicht gewellt ausgeführt. Dabei benutzt man für die Isolation, zweckmäßig ein glattes Isolierband i. Durch die Wellung der Elektrodenbänder zaund d mit der dazwischenliegenden Elektrolytschicht e wird, wie ersichtlich, ein freier Zutritt der Luft zu der positiven Elektrode geschafften.
  • Die Aufwicklung der Spirale erfolgt, wie die Abb.2 zeigt, zweckmäßig auf einem als Ableiter der einen Polarität dienenden leitfähigen. Kern k. In allen Fällen ist es zweckmäßig, die fertige Spirale in eine äußere isolierende Umhüllung einzusetzen, um damit gleichzeitig auch einen Schutz der Elektrodenbänder gegen mechanische Beschädigungen zu erzielen. Diese äußere Umhülllung kann becherförmig sein; man. kann sie aber auch als freies Ende auf den äußeren Umfang der fertigen Spirale aufwickeln.
  • Abb. 3 zeigt die äußere Ansicht des fertigen. Elementes, bei welchem die Spirale mit nach außen führenden Bohrungen. versehen ist, durch welche die Luft zu dem positiven Elektrodenband zutritt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: x. Galvanisches Element mit Luftdepolarisation und aus Bändern hergestellten Elektroden, welche unter Zwischenfügung einer Elektrolytschicht zu einer Spirale aufgewickelt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die aufeinandergewickelten Elektrodenbänder gewellt sind. z. Galvanisches Element nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die fertige Spirale mit nach außen führenden Bohrungen (b) versehen ist, durch welche die Luft zu dem positiven Elektrodenband zutritt. 3. Galvanisches Element nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß vorzugsweise das positive Elektrodenband an der Außenseite mit Profilierungen (p) versehen ist. 4. Galvanisches Element nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Depolarisator, vorzugsweise aus aktiver Kohle, auf ein elastisches, leitfähiges Drahtnetz aufgebracht ist.
DEP1144D 1941-05-27 1941-05-28 Galvanisches Element, insbesondere mit Luftdepolarisation Expired DE891404C (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEP1144D DE891404C (de) 1941-05-27 1941-05-28 Galvanisches Element, insbesondere mit Luftdepolarisation
DK62245D DK62245C (da) 1941-05-28 1942-04-28 Galvanisk Element, navnlig med Luftdepolarisation.

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE881948X 1941-05-27
DEP1144D DE891404C (de) 1941-05-27 1941-05-28 Galvanisches Element, insbesondere mit Luftdepolarisation

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE891404C true DE891404C (de) 1953-09-28

Family

ID=25953962

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DEP1144D Expired DE891404C (de) 1941-05-27 1941-05-28 Galvanisches Element, insbesondere mit Luftdepolarisation

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DE (1) DE891404C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1069726B (de) * 1951-06-08 1959-11-26 Pertrix-Union Gesellschaft mit beschränkter Haftung, Ellwangen/Jagst Galvanisches Element für hohe Strombelastungen und Verfahren zu seiner Herstellung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1069726B (de) * 1951-06-08 1959-11-26 Pertrix-Union Gesellschaft mit beschränkter Haftung, Ellwangen/Jagst Galvanisches Element für hohe Strombelastungen und Verfahren zu seiner Herstellung

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