DE377127C - Elektrischer Sammler - Google Patents

Elektrischer Sammler

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DE377127C
DE377127C DEH87822D DEH0087822D DE377127C DE 377127 C DE377127 C DE 377127C DE H87822 D DEH87822 D DE H87822D DE H0087822 D DEH0087822 D DE H0087822D DE 377127 C DE377127 C DE 377127C
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cables
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01MPROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
    • H01M10/00Secondary cells; Manufacture thereof
    • H01M10/06Lead-acid accumulators
    • H01M10/12Construction or manufacture
    • H01M10/125Cells or batteries with wound or folded electrodes
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN
AM 12. JUNI 1923
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 21 b GRUPPE
(H 87822
Emil Haslinger in Wien.
Elektrischer Sammler. Patentiert im Deutschen Reiche vom 24. November 1921 ab.
Für diese Anmeldung ist gemäß dem Unionsvertrage vom 2. Juni 1911 die Priorität auf Grund der Anmeldung in Österreich vom 9. September 1921 beansprucht.
Der Grundsatz, daß die Kapazität eines Akkumulators von jener Fläche abhängt, auf welcher die Bleiplatte mit der Füllmasse in Berührung steht, veranlaßte die Konstruktion der verschiedenst geformten Akkumulatorenplatten, welche der obigen Forderung mehr oder weniger nahe kommen. Dieses Bestreben, möglichst große Bleifläche zu erhalten, liegt auch der vorliegenden Erfindung zugrunde, wobei erfindungsgemäß an Stelle der bisher
üblichen Bleiplatten eigens hergerichtete Kabel als Elektroden genommen wurden.
Es ist auch bereits bekannt, zur Herstellung elektrischer Sammler nach Art eines Kabels geflochtene bzw. verdrillte Bleidrähte zu benutzen, die mit aktiver Masse und einer isolierenden Umspinnung versehen sind.
Das Wesen der vorliegenden Erfindung besteht nun in der besonderen Aufwicklung solcher ίο Kabelelektroden und ist dadurch gekennzeichnet, daß die positiven und negativen Kabel unter Zwischenlegung von Glasstäben zu spulen förmigen, voneinander isolierten Elektroden aufgewickelt sind.
Die neuen Akkumulatorkabel bestehen aus je einer, aus mehreren bedarfsmäßig langen Bleidrähten gleicher oder verschiedener Stärke möglichst kompliziert geflochtenen Bleischnur (Abb. 1). Durch die Verwendung dünner, mehrfach geflochtener Drähte ergeben sich große Oberflächen und zwischen den Drähten — den Drahtmaschen -—- Zwischenräume, in welche die Füllmasse gilt hineingepreßt werden kann und Widerhait findet.
Die miteinander verflochtenen Bleidrähte d bzw. die hierdurch gebildete Bleischnur werden nun mit der üblichen Füllmasse —- Bleioxyde, Bleistaub — angestrichen und die Füllmasse f gut auf die Schnur und in deren Maschenlöcher hineingepreßt, bis die Schnur ganz mit der Füllmasse überzogen ist (Abb. 2).
Hierauf wird die auf diese Weise zugerichtete, halb getrocknete Bleischnur mit Kunstseide oder anderem säurefesten oder imprägnierten Stoffe bzw. Faden umsponnen oder mit gleichen . Bändern b fest umwickelt (Abb. 3) und hierdurch die Füllmasse noch stärker auf die Bleidrähte , bzw. in die Drahtmaschenöffnungen gepreßt. Durch diese wegen Säurezirkulation und Ent- | gasung durchlässige Umspinnung bzw. Umwicklung, etwa tüllartiges Band, ist das Herausfallen der Füllmasse sehr wirksam verhindert, und das so entstandene Kabel kann gebogen und geflochten werden.
Dieses Kabel wird nun auf die übliche Art formiert, indem ein Kabel als positiver, eines als negativer Pol in verdünnte Schwefelsäure (18 bis 20 Be) eingetaucht und solange der Einwirkung des elektrischen Stromes (je nach Kabellänge von 0,2 Amp. aufwärts) ausgesetzt entladen, dann wieder umgekehrt geladen wird, bis die Füllmasse sich ganz in aktive Masse umgewandelt hat und die Kabel ihre höchste Kapazität erreicht haben.
Nach der Formierung werden die Kabel vom anhaftenden Staub und der ausgetretenen Füllmasse befreit, sodann zum Zwecke einer praktischen Isolation voneinander nochmals wie oben beschrieben umsponnen bzw. umwickelt. Hierdurch keimen zwei Kabel verschiedener Pole miteinander verflochten aufeinander gewickelt und zu Akkumulatoren zusammengestellt werden. Es erweist sich wegen der ungehinderten Entgasung als zweckmäßig, zwischen den Kabeln Glasstäbe zu verwenden, insbesondere, wenn die Kabeln in mehreren Lagen aufeinander gewickelt werden. Je nach der gewünschten Stärke und Form können mit diesen Kabeln die verschiedensten Akkumulatoren hergestellt werden. Abb. 4 zeigt einen Kabelakkumulator, bei welchem ein langes positives und ein langes negatives Kabel abwechselnd in Lagen zuerst auf eine Glasrohre (Stab) sodann aufeinander gewickelt sind. Zwischen den Lagen befinden sich Glasstäbe g (Abb. 5).
Die Vorteile dieser für transportable Zwecke besonders geeigneten Akkumulatoren sind besonders hohe Kapazität, gegeben durch die mit der Aktivmasse an einer großen Bleifläche bestehende Berührung, geringes Gewicht gegenüber den Plattenakkumulatoren gleicher Kapazität, minimaler innerer Widerstand infolge naher Anordnung der Kabel, besonders hoher Widerstand gegen äußere Einflüsse, wie Stoß, Schlag u. dgl., zweckmäßige Gestaltung der Akkumulatoren, leichtes Auswechseln und Reinigen der Kabel.

Claims (1)

  1. Pa tent -An Spruch:
    Elektrischer Sammler mit nach Art eines Kabels geflochtenen oder verdrillten Bleidrähten, die mit aktiver Masse und einer isolierenden Umspinnung versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die positiven und negativen Kabel unter Zwischenlegung von Glasstäben zu spulenff rmigen, voneinander isolierten Elektroden aufgewickelt sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEH87822D 1921-09-09 1921-11-24 Elektrischer Sammler Expired DE377127C (de)

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