DE891244C - Maschine zum Klammern von Federn auf Stahlbandrahmen - Google Patents
Maschine zum Klammern von Federn auf StahlbandrahmenInfo
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- DE891244C DE891244C DEH9155A DEH0009155A DE891244C DE 891244 C DE891244 C DE 891244C DE H9155 A DEH9155 A DE H9155A DE H0009155 A DEH0009155 A DE H0009155A DE 891244 C DE891244 C DE 891244C
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- Germany
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- machine
- clamp
- steel band
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- machine according
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- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21F—WORKING OR PROCESSING OF METAL WIRE
- B21F33/00—Tools or devices specially designed for handling or processing wire fabrics or the like
- B21F33/02—Mounting of wire network on frames
- B21F33/025—Mounting of mattress innersprings on borderframes
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Basic Packing Technique (AREA)
- Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)
Description
- Maschine zum Klammern von Federn auf Stahlbandrahmen Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung bzw. Maschine zum Aufklammern der einzelnen Sprungfedern von Federeinlagen auf den Stahlbandrahmen, z. B. für Betten und Polstermöbel.
- Bislang wurden die Federn von Hand auf dem Stahlbandrahmen aufgeklammert. Aus dünnem Bandeisen auf besonderen Maschinen vorgepreßte Klammern wurden von Hand aufgelegt und dann mittels einer Zange um den Rahmen herumgezogen und geschlossen. Diese Arbeit ist verhältnismäßig mühselig und zeitraubend, da jede Feder von Hand herangeholt, die Klammer aufgesetzt und dann von Hand geschlossen werden muß. Da an einem normalen Bettrahmen oben und unten zusammen weit über roo Klammerstellen sind, ist der Zeitaufwand unverhältnismäßig hoch.
- Durch die Maschine der Erfindung wird die Handarbeit durch Maschinenarbeit ersetzt und dadurch einerseits eine wesentliche Beschleunigung und Verbilligung, andererseits eine Verbesserung in Güte und Gleichmäßigkeit der Verklammerung erzielt. Bei der Maschine der Erfindung sitzt der Bedienungsmann bequem vor dem Tisch der Maschine und dirigiert den auf dem Tisch liegenden Rahmen rundherum durch eine Vorrichtung hindurch, welche jede Federstelle durch Treten eines Fußpedals automatisch und vollmaschinell festklammert, wobei das zum Klammern erforderliche Eisenband von einer Rolle ab in die Maschine läuft und sich bei jedem Klammervorgang ebenfalls automatisch vorwärts schiebt.
- Die Zeichnung veranschaulicht des näheren die Maschine der Erfindung, und zwar zeigt Abb. z in verkleinertem Maßstab die Maschine bei der Arbeit an einem Federrahmen in Ansicht bei abgenommen gedachtem Stütz- bzw. Verkleidungsblech, während die Abb. 2 bis 4 in größerem Maßstab das Arbeiten des Klammerkopfes als wichtigsten Teiles der Maschine noch einmal gesondert darstellen. Die Abbildungen sind selbstverständlich nur als mehr oder minder schematische Darstellungen und nicht als für die Werkstattausführung verbindlich aufzufassen. Nach Offenbarung der Erfindung ist es Sache des einschlägigen Fachmannes, z. B. die zweckmäßigste Antriebsart auszusuchen, die Wahl, ob Exzenter- oder Nockenantrieb für die einzelnen Arbeitsfunktionen, die Wahl der Lagerungen usw. vorzunehmen.
- Abb. i zeigt die Maschine der Erfindung im Augenblick des Zuklammerns einer Feder ca eines Rahmens b. Die Maschine ist in Tischform gehalten. Links läuft das Klammerbandeisen w von einer Haspel c in einer in der Tischplatte befindlichen Führung durch die Vorholvorrichtung k zum Klammerkopf d, wo der Klammervorgang stattfindet und vor welchem der Bedienungsmann sitzt. Der Antrieb der Maschine erfolgt von der auf der . Hauptwelle sitzenden, angetriebenen Losscheibe e, hinter welcher die nicht sichtbare Festscheibe f sitzt. Durch Niedertreten des Fußpedals g wird in bekannter Weise eine Exzenterschlagkeilkupplung eingeschaltet, welche beim jedesmaligen Durchtreten des Pedals g eine einmalige Umdrehung der Festscheibe f und damit der Hauptwelle erzeugt.
- Bei der einmaligenUmdrehung derWelle werden nun am Klammerkopf folgende drei Arbeitsgänge ausgelöst: i. Durch die Vorholvorrichtung h, deren Bau und Funktionieren hinlänglich bekannt ist, wird das Klammerband w um ein genügend großes Stück vorgeschoben. Antrieb von der Hauptwelle über einen Exzenter i unter Zwischenschalten des Zwischenexzenters k und einer Zugstange 1. Durch Verstellen des Vorholdornes kann dabei in bekannter Weise die Vorhollänge genau eingestellt werden.
- 2. Der an der Stirnseite der Maschine auf einer Gleitführung vertikal verschieblicheKlammerkopf d senkt sich, trennt dabei das Stück Bandeisen über dem feststehenden Messer m ab und zieht die beiden Enden seitlich über die Kanten des Stahlrahmens nach unten. Antrieb für diese Vertikalbewegung mittels des Schwinghebels n vom Nocken o aus. Die Arbeitsfläche des Nockens o ist so lang ausgeführt, daß in dieser Lage des Klammerkopfes der dritte Arbeitsgang eintritt.
- 3. Der Klammerkopf d wird geschlossen und dadurch das im zweiten Arbeitsgang vorgezogene Stück Bandeisen fest um den Stahlrahmen b herum geschlossen. Antrieb vom Nocken p aus über den Schwinghebel q und die Zugstange r.
- 4. Der Klammerkopf d öffnet sich wieder und hebt sich in die Ausgangsstellung zurück. Die Abb. 2 bis 4 veranschaulichen noch einmal in größerem Maßstab geschnitten die Arbeitsweise des eigentlichen Klammerkopfes d, und zwar zeigt Abb. 2 die Vorrichtung nach Vorschub des Bandeisens (erster Arbeitsgang), Abb. 3 nach Abtrennen und Vorbiegen der Klammer (zweiter Arbeitsgang), Abb. 4 nach Schließen des Klammerkopfes (dritter Arbeitsgang): Aus den Abbildungen ist ersichtlich, daß sowohl die feste Klaue s als auch die bewegliche Klaue t des Klammerkopfes unterhalb der Klammerhöhlung z4 ein durchgehendes Fenster v besitzen, durch welche hindurch das Klammerband w in den Klammerkopf einlaufen kann, wenn die Klauen die Ausgangslage haben.
Claims (4)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Maschine zum Klammern von Federn auf Stahlbandrahmen, gekennzeichnet durch eine einstellbare Vorholeinrichtung (h) zum Vorziehen des Klammerbandes (w) und einen zweiteiligen Klammerkopf (d), welcher durch eine Abwärtsbewegung das vorgeholte Stück Klammerbandeisen über einem feststehenden Messer (m) abtrennt, mit der gleichen Bewegung vorbiegt und dann in dieser Stellung durch eine Schließbewegung fest um den Stahlbandrahmen herumpreßt.
- 2. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Maschine als Tisch ausgebildet ist, auf welchem der Stahlbandrahmen liegend frei und ohne Veränderung der Höhenlage durch den Klammerkopf (d) hindurch dirigiert und an den einzelnen Federstellen nacheinander festgeklammert werden kann.
- 3. Maschine nach Anspruch i und z, dadurch gekennzeichnet, daß der Klammerkopf (d) zweiteilig mit einer festen, in einer Gleitführung am Tisch vertikal verschieblichen Klaue (s) und einer zu ihr dreh- oder verschiebbaren Klaue (t) ausgeführt ist, welche beide unterhalb der Klammerhöhlung (u) Durchlässe (v) für das Klammerband (w) haben.
- 4. Maschine nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebe für die Vorhöleinrichtung (h) und die Vertikal- und Schließbewegung des Klammerkopfes (d) durch bekannte Mittel von einer unter dem Tisch liegenden Welle abgeholt werden, welche durch eine Schlagkeilkupplung von einer angetriebenen Losscheibe (e) über eine Festscheibe (f) durch Betätigung eines Pedals (g) jedesmal zu einer einmaligen Umdrehung erregt wird. Angezogene Druckschriften: USA.--Patentschriften Nr. 2 391 891, 2 449 865.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH9155A DE891244C (de) | 1951-07-19 | 1951-07-19 | Maschine zum Klammern von Federn auf Stahlbandrahmen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH9155A DE891244C (de) | 1951-07-19 | 1951-07-19 | Maschine zum Klammern von Federn auf Stahlbandrahmen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE891244C true DE891244C (de) | 1954-09-27 |
Family
ID=7145835
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH9155A Expired DE891244C (de) | 1951-07-19 | 1951-07-19 | Maschine zum Klammern von Federn auf Stahlbandrahmen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE891244C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1087104B (de) * | 1954-09-09 | 1960-08-18 | Willi Hillemanns | Maschine zum Verbinden der Enden eines Bandeisenrahmens fuer Federkerne mit Klammern |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2391891A (en) * | 1944-01-21 | 1946-01-01 | Murray J Rymland | Clip forming and applying machine |
US2449865A (en) * | 1946-10-03 | 1948-09-21 | Samuel Krakauer | Machine for forming and applying clips to wire members |
-
1951
- 1951-07-19 DE DEH9155A patent/DE891244C/de not_active Expired
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2391891A (en) * | 1944-01-21 | 1946-01-01 | Murray J Rymland | Clip forming and applying machine |
US2449865A (en) * | 1946-10-03 | 1948-09-21 | Samuel Krakauer | Machine for forming and applying clips to wire members |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1087104B (de) * | 1954-09-09 | 1960-08-18 | Willi Hillemanns | Maschine zum Verbinden der Enden eines Bandeisenrahmens fuer Federkerne mit Klammern |
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