DE8900929U1 - Beheizbares Vergußgerät zum Vergießen von Fugen oder Rissen in Straßendecken mit dauerelastischer thermoplastischer Vergußmasse - Google Patents

Beheizbares Vergußgerät zum Vergießen von Fugen oder Rissen in Straßendecken mit dauerelastischer thermoplastischer Vergußmasse

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    • E01C23/0966Devices or arrangements for working the finished surface; Devices for repairing or reconditioning the surface of damaged paving; Recycling in place or on the road for forming cuts, grooves, or recesses, e.g. for making joints or channels for markings, for cutting-out sections to be removed; for cleaning, treating, or filling cuts, grooves, recesses, or fissures; for trimming paving edges for filling or priming, with or without working the surface of the filling or applying particulate material thereto, e.g. for filling the joints of stone-sett paving
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Description

BBHSIIBASXt VUteUSSaiB&V 1OM VBRGIBSSBM VOM &Pgr;«» ODXR RISSRM &KHgr;&Mgr; STRASII1MDK6I1M MIT DAUBRXL&8TI8CHBR THX1SMOPLASTISCHBR VBRGUeSMASSB
Die Neuerung bezieht sich auf ein Vergußgerät zum Vergießen von Fugen oder Rissen in Straßendecken mit dauerelastischer thermoplastischer Vergußmasse, mit einem einachsigen, mit einer Führungsstange versehenen Wagen, auf dem beidseits der Radachse ein Vergußtrichter bzw. eine Gasflasche zur Beheizung des Vergußt/richters angeordnet ist und der Auslauf des Vergußtrlchtars wich von einem vom Haltegriff der Führungsstange her über ein Gesti ige betätigbaren Auslaufventil öffnen bzw. verschließen läßt.
Im Straßenbau müssen Fugen oder Risse sowie Schadeten.lan jeglicher Art in Straßendecken vorzugsweise dauerel&stisch verschlossen werden, damit kein Wasser in dieselben mehr eintreten und die Straßendecke weiter zerstören kann.
Bekannte Vergußgeräte (DE-GM 84 11 756, DE-GM 84 06 989, DE-GM 84 03 866) eignen sich nur saum Vergießen von im wesentlichen geradlinig verlaufenden Fugen oder Rissen in Straßendecken, wie z.B. Mittelnähte in nebeneinander aufgetragenen Schwarzdecken. Vergußbehälter und Oasflasche befinden sich jeweils auf einem zweiachsigen Wagen und aind so angeordnet, daß der Wagen beim Vergießen der Fugen gezogen werden; die auszugießenden Fugen sind dabei von den Aggregaten weitgehend verdeckt. Will der Arbeiter also «ine Sichtkontrolle vornehmen, ob sioh der Auslauf des Vergußmasaebehältera wenigstens einigermaßen über der zu vergießenden Fuge befindet, dann muß er bei der Bedienung solcher Vergußgeräte rückwärts laufen. Eine gewisse Hilfestellung kann ein unterhalb der Auslauföffnung angebrachter
-*,3« 7J1 ' ·..» **· Vercrufloerät-
und in den zu vergießenden Riß eingreifender
Rillenführungsfinger (DE-GM 84 03 866), oder ein sog. Ziehschuh (DE-GN 84 Xl 756) geben, der die in die Fuge eingelaufene dauerelastische Vergußmasse glattstreicht. 5
Ein Vergußgerät sit den gattungsbildenden Merkmalen ist durch die DE-OS 36 19 328 bekannt geworden; dieses läßt sich schon etwas handlicher bedienen, da es einen Vergußbehälter aufweist, der sich zum Auslauf hin trichterförmig verjüngt und bei geschobener Bedienungsweise dem Arbeiter eine ungehinderte Vorwärtsfahrt bei weitgehend freier Sichtkontrolle der zu vergießenden Fugen ermöglicht. Allerdings ist auch hier die unmittelbare Einfüllstelle der dauerelastischen Vergußmasse in die Fuge von einem darüber befindlichen Ziehschuh verdeckt, der sich durch seine Beweglichkeit jeder Unebenheit in der Straßendecke anpaßt; außerdem ist außerhalb der Auslauföffnung, also zwischen Vergußtrichterauslauf und Straßendecke, ein sog. Reibverschluß zum öffnen bzw. Schließen derselben angeordnet, der über einen außerhalb des Vergußtrichters angebrachten
Seilzug betätigt wird. Der Auslauf des Vergußtrichters ist
zwischen der Spurweite der Räder angeordnet. Eine Gasflasche samt Gasbrenner kann zur dauernden Erwärmung der Vergußmasse am Auslauf des Trichters befestigt sein, befindet sich dann allerdings notwendigerweise in Fahrtrichtung hinter oder neben dem Vergußtrichter und kann somit den ohnehin schon von den übrigen Aggregaten verdeckten Blick des Arbeiters zur Einfüllstelle in die zu vergießende Fuge noch weiter behindern.
Somit ist aber auch das gattiuigsgemäße Vergußgerät, ebenso wie die eingangs näher erläuterten Geräte, für spezielle Vergußarbeiten an stark gekrümmten Fugen oder Rissen in Straßendecken, wie z.B. beim dauerelastischen Verfugen von Kopfsteinpflaster wenig geeignet, weil es sich zum einen nicht ausreichend handlich und wendig bedienen läßt und zum anderen das freie Augenmerk 4·· Arbeiters hin zur Binfülletelle <2ar dauerelastischen Vergußmasse in di« zu vergießende Fuge gehindert ist. Auch lassen sich bepw. geradlinige Fugen am Randstein von Gehsteigen mit solchen Geräten nicht ohne weiteres vergießen.
Gemäß der Neuerung soll daher ein besondere wendiges und handlich bedienbares Vergußgerät geschaffen werden, mit dem sich auch stark gekrümmte Fugen oder Risse in Straßendecken, wie z.B. Fugen in Kopfsteinpflaster oder Randfugen an den Scha-htabdeckungen von runden Kanalschachten, oder schlecht zugängliche geradlinige Fugen, bspw. Randsteinfugen an Gehsteigen, einfach und zuverlässig dauerelastisch vergießen lassen.
Diese Aufgabe wird neuerungegemä/9 dadurch gelöst, da/9 das Betätigungsgestänge für den Verschluß des Auslaufventils durch den Vergußtrichter greift, daß der Vergußtrichter auf der dem Haltegriff der Führungsstange zugewandten Seite der Radachse angeordnet ist und mit seinem freien Auslauf aus der Spurweite der Räder herausgeführt ist, und daß die Gasflasche auf der dem Haltegriff der Führungsstange abgewandten Sfeite der Radachse angeordnet ist.
Die Merkmale gemäß der Neuerung wirken in kombinatorischer Heise zur Lösung der gestellten Aufgabe zusammen:
Denn die Gasflasche ist neuerungsgemäß in Fahrtrichtung vor dem &igr; Vergußtrichter angeordnet, kann also das freie Augenmerk zum jj
Vergußtrichterauslauf in keiner Weise behindern. Das '\
Auslaufventil des Vergußtrichters befindet sich unmittelbar im Vergußtrichter und beläßt somit die Auslauföffnung frei (dieses Merkal ist für sich aus dem DE-GM 84 11 756 bekannt) und ist vom J Haltegriff der Führungsstange her mit dem Daumen der Bedienungshand handlich betätigbar. Weiter endet die freie Auslauföffnung neuerungsgemäß neben der Spurweite der Räder des einachsigen Wagens, ist also vom Gerät abgesetzt, so daß dadurch zum einen ein besonders freier Blick des Arbeiters auf dieselbe ermöglicht wird und zum anderen Fugen zwischen voneinander abgesetzten Ebenen, also bspw. Randsteinfugen, zugänglich sind. Schließlich befindet sich die einzige Achse des Wagens zwischen vergußtrichter und Gasflasche und sorgt dadurch für einen bestmöglichen Gewichtsausgleich zwischen den Aggregaten nach Art
B -· ' &iacgr; "· Verauflcrerät
einer Wippe, wodurch die Bedienung des Geräts weiter erleichtert wird.
Bin Vergußgerät nach der Neuerung ist wegen seiner einzigen Achse besonders wendig zu handhaben; der Arbeiter kann somit die freie Auslauföffnung des Vergußtrichters beliebig gekrümmten Fugenverläufen unter Sichtkontrolle nachführen.
Auf einen unterhalb der Auslauf öffnung des Vergußtrichters angeordneten Ziehschuh zum Glattstreifen der eingefüllten Vergußmasse kann bei der Neuerung gänzlich verzichtet werden; dies ist insbesondere beim Verfugen von stark oder unregelmäßig gekrümmt verlaufenden Fugen notwendig. Dann ist es nämlich möglich, die freie Auslauföffnung des Vergußtrichters unmittelbar in die auszubessernde Fuge einzuführen und die Füllung der Fuge mit dauerelastischer Vergußmasse mittels des Betätigungsgestänges vom Haltegriff der Führungsstange her stufenlos an die Arbeitsgeschwindigkeit anzupassen.
Selbstverständlich kann aber ein solcher herkömmlicher Ziehschuh jederzeit optional an der freien Auslauföffnung des Vergußtrichters angebracht werden, wenn überwiegend im wesentlichen geradlinig verlaufende Fugen äauereiastisch vergossen werden sollen. Das Betätigungsgestänge kann auch als
Zugmittel ausgebildet sein.
Auswechselbare Auslaufdüsen an der freien Auslauföffnung des Vergußtrichters sorgen für eine Anpassung der Arbeitsgeschwindigkeit des Geräte an die durchschnittliche Breite der zu vergießenden Fugen. Somit lassen sich sowohl breite als auch schmale Fugen oder Risse in der Straßendecke bei selber Fahrgeschwindigkeit des Geräts vergießen.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel nach der Neuerung wird nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnung im einzelnen erläutert. Einander entsprechende Teile sind in den Figuren mit gleichen Bezugszeichen versehen:
■ · I ·*.£ Ti-. *..* * Vergußgerät
Fig.l ist eine Ansicht des Vergußgeräte nach der Neuerung in Fahrtrichtung schräg von vorn gesehen und
Fig.2 zeigt dasselbe Gerät in einer Ansicht in Fahrtrichtung von hinten gesehen, und zwar jeweils in perspektivischer Darstellung.
Fig.3 ist ein Schnitt längs der Linie IH-III-III in Fig.l,
wobei die Brennerzuführung zur Beheizung des Vergußtrichters in die Zeichenebene geklappt dargestellt, ist.
Gemä/9 den Fiq.l und 2 weist das Vergußgerät einen einachsigen Wagen auf, der aus Führungsstange 1, Achse A-A und Aufnahme 7
für den Boden einer handelsüblichen Propangasflasche 3 besteht. Führungsstange 1, Achse A-A und Aufnahme 7 sind fest miteinander verbunden. Auf der Achse A-A sind beidseits der Gasflasche 3 Räder 6 angebracht. Ein oben offener Vergußtrichter 2 zur
Aufnahme von erhitzter dauerelastischer thermoplastischer
Vergußmasse ist über drei Träger 8 fest mit der Führungsstange l verbunden und zeigt mit seiner verjüngten Auslauföffnung 4 nach unten, also Zur Straßendecke hin, wobei der oben etwa mit.^.Ig zwischen den beiden Rädern 6 aufgenommene Vergußtrichter 2 mit seinem Auslauf 4 unten aus der Spurweite der Räder 6 seitlich herausgeführt ist; somit erfährt der freie Auslauf 4 des Vergußtrichters 2 beim Vergießen von geradlinig verlaufenden Fugen eine Bahnkurve längs der Linie L, die parallel zur Spurlinie S des rechten Rades 6 verläuft.
Die Achse A-A ist zwischen Gasflasche 3 und Vergußtrichter 2 angeordnet und zwar derart, daß auch im ungünstigen Fall, d.h. bei voller Gasflasche 3 und fast leerem Vergußtrichter 2, das Vergußgerät nach hinten kippt. Die Führungsstange l muß bei der
Bedienung des Geräts also stets mehr oder weniger stark
angehoben werden und der Auslauf 4 des Vergußtrichters 2 bildet folglich etete den dritten Aufc^andpunkt am abgestellten Vergußgerät.
* &diams; · ·*« '«·* &iacgr; ! .1.A I *-*..7 tL ' · **'· Veruuöesrät
Vor den Auelauf 4 des Vergußtrichtere 2 ist gemäß Fig. 3 ein Ventil 10/11 angeordnet. Der Auslauf selbst wird von einem Rohrstück 10 gebildet, welches einlaufseitig von einem Kegelstüok 11 geöffnet bzw. verschlossen werden kann. Das Kegelstück 11 ist über ein Betätigungsgestänge 12,13,14 vom Haltegriff 5 der Führungsstange 1 her betätigbar. Ein oberer Betätigungshebel 12 ist gemäß Fig.l bei 15 drehgelenkig mit der Führungsstange 1 verbunden, einenends vom Haltegriff 5 her üt>er eine Daumenplatte 19 betätigbar und anderenends gemäß Fig.3 bei 16 clrehgeienkig mit einem Querbügei 13 verbünden. Der Querbügei 13 ist aus Steifigkeitsgründen als Rahmenkonstruktion ausgeführt und mit seinem Ende bei 17 drehbeweglich am Vergußtrichter 2 angelenkt. Eine Druckstange 14 greift bei 18 etwa mittig beweglich am Querbügel an und ist auf der Seite des Vergußtrichterauslaufs 4 mit dem Kegelstück 11 verbunden. Kegelstück 11 und das mit dem Vergußtrichterauslauf 4 verschweißte Rohrstück 10 bilden einen kegelstumpfförmigen Ventilsitz. In den Vergußtrichterauslauf ist eine auswechselbare Auslaufdüse 24 eingesetzt; mit Auslaufdüsen unterschiedlichen Durchmessers läßt sich die Arbeitsgeschwindigkeit des Geräts an die Breite der zu vergießenden Fugen anpassen, da sich der Durchsatz an Vergußmasse innerhalb eines breii.en Bandes
Sine kleine Slättfsdsr 20 sorgt fur smsn selbsttätigen Verschluß des Ventils 10,11, indem sie den oberen Betätigungshebel 12 gegen die Führungsstange 1 spreizt.
Der Vergußtrichter 2 selbst ist zwecks Beheizung der eingefüllten thermoplastischen Vergußmasse doppelwandig ausgeführt, was am besten ebenfalls aus Fig.3 hervorgeht. Die beiden Wände 21,22 des Vergußtrichters 2 sind auslaufseitig mit dem Rohrstück 10 verschweißt und bilden somit einen oben offenen Hohlraum. Der gesamte Vergußtrichter 2 ist zweckmäßigerweise als Schweißkonstruktion ausgeführt; zwischen der inneren 21 und der äußeren Wand 22 sind Distanzstücke eingesetzt (nicht dargestellt). Die innere Wand 21 ist aus der äußeren Wand 22 etwas nach oben herausgeführt. Vor einer auslaufseitig in den Hohlraum 21.22 des Vergußtrichters 2 führenden Öffnung 23 ist wagen- bzw. vergußtrichterfest ein atmosphärischer Brenner 25 angeordnet. Nach Inbetriebnahme des Brenners 25 ist dessen
.!.. ! -*.g &tgr;&idigr;. ·1&Tgr;* &eegr;» Veroufloerät
Flanncenstrahl zur Beheizung des Vergußtrichters 2 in den Hohlraum 21,22 gerichtet, der somit von oben austretender Heißluft durchströmt wird. Der atmosphärische Brenner 25 wird aus der Gasflasche 3 über einen Schlauch 26 mit Propangas versorgt; die Brennstoffzufuhr von der Gasflasche 3 her ist über ein Druckminderventil 27 und zwei Drosselventile 28,29 regulierbar.
Die dauerelastische thermoplastische Vergußmasse wird
zweckmäßigerweise in größerer Menge in einem separaten Kocher erhitzt und bereits mit vergießfähiger Temperatur in den Vergußtrichter 2 eingefüllt; die beschriebene Beheizungseinrichtung dieijt also in der Regel lediglich dem $ Zweck, die eingefüllte Vergußmasse auf Temperatur zu halten, d.h. am Erkalten zu hindern. Dabei ist aber der heißere Bereich der Beheizungseinrichtung wegen der Trichterform des Vergußmassebehälters 2 und der Anordnung des Brenners 25 günstigerweise auslaufseitig angeordnet, so daß die gerade auslaufende Vergußmasse dort einu Erhitzung erfährt.
£in vorübergehend abgestelltes Vergußgerät steht weiterhin betriebsbereit zur Verfügung; nötigenfalls ist mittels der angeschlossenen Armaturen 28,29 die Brennstoffzufuhr und somit die Beheizung des Vergußtrichters 2 zu drosseln.
■1.9 &tgr;'. ' '.' "' Verouflggräfc
Ba«nq««alohanll«ta
1 Führungsstange
2 Vergußtrichter
3 Gasflasche
4 Vergußtrichterauelauf
5 Haltegriff
6 Räder
7 Gasflaschenaufnähme
8 Träger
10 Rohrstück
11 Kegelstück
12 Betätigungshebel
13 Querträger
14 Dxuckstange
15 bis 17 Drehgelenk
18 Gelenk
19 Daunenplatte
20 Blattfeder
21 innere Hand
22 äußere Hand
23 öffnung
24 Auslaufdüse
25 atmosphärischer Gasbrenner
26 Schlauch
27 Drucknindervent i1
28,29 Drosselventil
30 Lasche
A-A Radachse
S Spurweite
L Bahnlinie des Vergußtrichterauelaufs
* · t «· · * · I I Il fl

Claims (2)

>J.1: &tgr;: SCHOTUVSKtOCHS
1.) Vergußgerät zum Vergießen von Fugen oder Rissen in Straßendecken mit dauerelastischer thermoplastischer Vergußmasse, mit einem einachsigen, mit einer Führungsstange (1) versehenen Hagen, auf dem beidseits der Radachse (A-A) ein Vergußtrichter (2) bzw. eine Gasflasche (3) zur Beheizung des Vergußtrichters (2) angeordnet ist und der Auslauf (4) des Vergußtrichters (2) sich von einem vom Haltegriff (5) der Führungestange (1) her über ein Gestänge (12,13,14) betätigbaren Auslaufventil (10,11) öffnen bzw. verschließen läßt,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Betätigungsgestänge (12,13,14) für den Verschluß des Auelaufventile (10,11) durch den Vergußtrichter (2) greift, daß der Vergußtrichter (2) auf der dem Haltegriff (5) der Führungsstange (1) zugewandten Seite der Radachse (A-A) angeordnet ist und mit seinem freien Auslauf (4) aus der Spurweite (S) der Räder (6) herausgeführt ist, und daß die Gasflasche (3) auf der dem Haltegriff (5) der Führungsstange (l) abgewandten Seite der Radachse (A-A) angeordnet ist.
2.) Vergußgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in den freien Auslauf (4) des Vergußtrichters (2) auswechselbare Auslaufdüsen (24) eineetzbar sind.
DE8900929U 1989-01-27 1989-01-27 Beheizbares Vergußgerät zum Vergießen von Fugen oder Rissen in Straßendecken mit dauerelastischer thermoplastischer Vergußmasse Expired DE8900929U1 (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102006026529B4 (de) * 2006-06-06 2014-06-12 Andreas Rupprecht Fahrbares Gerät mit Asphaltflächenheizer, Walze, Igel-Fräse, Fugeneindrückrad zur Fugenherstellung oder-Reparatur
DE102006015179B4 (de) 2006-03-30 2020-07-02 Andreas Rupprecht Fahrbares Gerät zum Aufbringen von Material auf Oberflächen
DE202020005328U1 (de) 2020-12-31 2021-06-10 Andreas Rupprecht Beheizbare Abdeckplatte zur Reparatur von Fahrbahnschäden
DE102006022902B4 (de) 2006-03-30 2022-10-20 Andreas Rupprecht Fahrbares Gerät zum Aufbringen von Material auf Oberflächen, insbesondere zur Asphalt- und/oder Fugenrepaeratur

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