DE8900737U1 - Verschluß für Füllöffnungen von Behältern - Google Patents

Verschluß für Füllöffnungen von Behältern

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Description

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PATENTANWÄLTE HEMMERICH · MÜLLER · GROSSE · POLLMEIER · MEY · VALENTIN ~
20. Januar 1989 =».ni 75 197
Herr Heinrich Stolz, Waldstraße 5, 5908 Neunkirchen
Verschluß für Füllöffnungen von Behältern
Die Neuerung betrifft einen mit einem Zapfhahn ausgestatteten Verschluß für Füllöffnungen von Flüssigkeitsbehältern wie Fässern, Tonnen, Kanistern oder dergleichen mit einem sich auf die Behälterwandung abstützenden, mit einem in die Füllöffnung eingreifenden und eine Kante derselben hintergreifenden Ansatz ausgestatteten Flansch, mit einem den Flansch und eine als Hahngehäuse ausgebildete Tülle verbindenden, dünnwandigen, leicht konisch ausgeführten Balgen, bei dem die Tülle mit einem seitlichen Auslauf ausgestattet ist und ein Kiixen umschließt, das Bundflächen der Tülle umgreifende Ansatzflächen aufweist, sowie mit einer die eingeschobene Tülle übergreifenden, lösbaren Siegelkappe.
Bin derartiger, verbreitet eingesetzter Verschluß ist aus dem DB-GM 19 53 911 bekannt. Bewährt hat es sich, daß dieser Verschluß sich definiert betätigen läßt und auch bei liegend aufgestellten Fässern, Tonnen, Kanistern oder dergleichen nach dem öffnen den Behälter inhalt ir, definiertem, nach unten gerichteten und leicht auffangbarem Strahl abgibt. Es wurde jedoch gefunden, daß insbesondere bei größeren Gebinden die Verbindung des Verschlusses mit dem Behälter durch den in diesen eingreifenden Ansatz nicht immer als ausreichend betrachtet wurde und insbesondere bei Fallversuchen von Fässern zu Beanstandungen Anlaß geben konnte. Des wei-
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tecen wurde als nachteilig empfunden, daß die Siegelkappe des bekannten Verschlusses bei niedrigen Randfalzen von Behältern störend über diese hinaus vorstehen kann, so daß bei der Lagerung und beim Transport derartiger Behälter besondere Vorsicht beachtet werden muß. Auch schon beim Montieren der Verschlüsse stellt sich störend heraus, daß eine besondere Sorgfalt auf die Ausrichtung der Verschlüsse gerichtet werden muß, um zu erreichen, daß nach dem Anbruch die Ausgabeöffnung des Verschlusses auch strikt nach unten gerichtet ist.
Die Neuerung geht von der Aufgabe aus, den an sich bewährten und bekannten Verschluß zu verbessern und die erkannten Nachteile zu beheben, so daß tine einfache, gegebenenfalls mechanisierte Hontage ebenso ermöglicht wird wie eine so geringe Bauhöhe erzielt wird, daß Transport und Lagerung problemlos werden. Ebenso soll ein festerer, strapazierfähigerer Sitz des Verschlusses in der Füllöffnung ebenso erreicht werden, wie ein gegebenenfalls erfolgter Anbruch einerseits einfach durchzuführen ist, andererseits sich aber durch eine Zerstörung von Teilen der Siegelkappe eindeutig bemerkbar macht.
Gelöst wird diese Aufgabe mit den Merkmalen des Schutzanspruches 1; durch einen zweiten, die Füllöffnung umgreifenden Ansatz des aufliegenden Flansches wird ein festerer Sitz des Flansches in Verbindung mit einer weitgehenderen Abdichtung erreicht, Verspannungen, Verziehungen oder dergleichen der Füllöffnung werden auch dem Flansch übermittelt, so daß dieser sich auch bei verzogener Füllöffnung dieser anpaßt und sich sicher auf ihr hält, und durch den spannend umgreifenden, jedoch seinerseits elastischen Ring werden Halt und Sitz des Verschlusses und damit die erwirkte Verbindung weiterhin gesichert.
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Zweckmäßige und vorteilhafte Weiterbildungen des Verschlusses sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Im einzelnen sind die Merkmale der Neuerung anhand der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles in Verbindung mit dieses darstellenden Zeichnungen erläutert. Bs zeigen hierbei
Figur 1 die Aufsicht auf einen von der Siegelkappe abgedeckten Verschluß/
Figur 2 einen abgebrochen dargestellten Schnitt durch die oberen Bereiche des Verschlusses nach Fig. 1/
Figur 3 eine der Fig. 1 entsprechende Aufsicht auf den Verschluß nach Entfernen der Deckfläche der Siegelkappe, und
Figur 4 einen Schnitt durch den Verschluß nach Herausziehen der Tülle in die Entnahmestellung.
In den Fig. 1 und 2 ist ein aus Kunststoff bestehender Verschluß im Liefer zustand dargestellt. In diesem Zustand wird er angeliefert, und in diesem Zustande verbleibt er während des Einsetzens in die Füllöffnung eines Behälters bis zum Anbruch desselben. Zu diesem Anbruche wird, zweckmäßig mittels ^ines Werkzeuges, mindestens ein Bereich eines eine Deckfläche 17 mit einem Ring 12 verbindenden rohrförmigen Ansatzes geringer Höhe zerstört und die oberhalb desselben anstehende Deckfläche vom Ring 12 abgerissen.
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r ach diesem Anbruch bietet sich bei noch eingeschobenem Verschluß die Aufsicht der Fig. 3, und nach Ausziehen des Verschlusses in den Betriebszustand ergibt sich der in Fig. 4 dargestellte Querschnitt.
Insbesondere dieser Querschnitt zeigt einen die Basis des Verschlusses bildenden Flansch 1, an den sich über einen ausstülpbaren, flexiblen und konisch ausgebildeten Balgen 2 eine Tülle 3 anschließt, welche als Hahngehäuse ausgebildet ist und ein in der Tülle begrenzt drehbares Küken 4 umschließt. Nach oben ist das Küken durch eine auf der freien Stirnfläche der Tülle 3 aufliegenden Deckelscheibe 5 geschlossen, und am unteren Ende ist das Küken mit einer Nut 7 ausgestattet, in die die untere Stirnfläche eines durch eine konische Verjüngung der Tülle 3 gebildeten Bundes 6 eintritt. Damit ist das Küken 4 in der Tülle 3 axial fixiert drehbar gehalten und kann aus einer Verschlußstellung in eine Offenstellung gedreht werden, in der sein Durchlaß 8 mit dem Auslauf 9 der Tülle 3 koinzidiert. Der Auslauf 9 ist so lang gehalten, daß übliche Flüssigkeiten in praktisch konstantem und nicht dauernd seine Richtung wechselndem Strahl abgegeben werden.
An den Flansch 1 schließt sich nach unten ein innerer Ansatz 10 an, der in die Füllöffnung eines Behälters einführbar ist, die bspw. als sehr kurzes, aus der Wandung des Deckels eines Behälters nach oben herausgedrücktes Rohr ausgebildet sein kann, dessen äußeres Ende, die fixierende Kante bildend) nach innen-unten oder, wie für das Ausführungsbeispiel, nach außen-unten umgelegt ist. Der Flansch 1 weist einen zweiten, äußeren Ansatz 11 auf, der ein solches kurzes, die Füllöffnung bildendes Rohr umschließt und damit die Verbindung zwischen Flansch und Füllöffnung intensiviert, indem das Rohr der Füllöffnung zwischen den beiden, im Pro-
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fil zwei gegeneinander verspannte Schenkel bildenden ringförmigen Ansätzen festgehalten wird. Der axiale Halt wird hierbei gesichert, indem bei nach innen umgelegtem Ende der Füllöffnung in an sich bekannter Weise der innere Ansatz 10 an seinem Außenmantel ein konisches Ende aufweist, dem eine Hinterschneidung vorgeordnet ist, während beim Ausführungsbeispiel für nach außen umgelegte Püllöffnungen der Innenmantel des äußeren Ansatzes 11 im Endbereich konisch ausgeführt ist und eine vorgeordnete Hinterschneidung zum Halten des umgelegten Endes der Füllöffnung aufweist. Der äußere Ansatz 11 ist hierbei so ausgeführt, daß er einerseits ein Ausweichen des inneren Ansatzes 10 unterbindet, während er andererseits Verformungen der Füllöffnung direkt dem Flansch zu übermitteln vermag. Weiterhin verstärkt wird diese Bindung durch einen Ring 12, der mit L-förmigem Profil ausgeführt ist und mit einem rohrförmigen Bereich 13 den äußeren Ansatz 11 fest umgreift. Eine weitere Versteifung wird hierbei erreicht, indem der Ring 12 aus steiferem, weniger elastischem bzw. härterem Kunststoff ausgeführt ist als der Flansch 1, Balgen 2 und Tülle 3 umfassende Teil des Verschlusses. Beim Aufschieben des Ringes 12 legt sich dessen ringscheibenförmiger Bereich auf die obere Deckfläche des Flansches 1 und wird mit diesem fest verbunden. Bewährt hat es sich, diese Verbindung durch eine in einer Anzahl von Schweißstellen 15 durchgeführte Verschweißung zu bewirken.
Der Ring 12 ist nach Figuren 1 und 2 gleichzeitig Träger der eigentlichen Siegelkappe: Von der Innenkante des ringscheibenföriaigen Bereiches 14 des Ringes 12 streckt sich ein sehr kurzer und dünnwandiger rohrförmigen Ansatz 16 nach oben und wird durch eine horizontale Deckfläche 17 abgeschlossen, die nach der Montage des Verschlusses direkt über dem Küken und dessen Handhabe liegt, so daß die erwünscht geringe Bauhöhe erreicht wird. Nach einer alternativen Lösung kann der rohr-
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förmige Ansatz 16 durch eine Reißlasche gebildet sein; andererseits empfiehlt es sich, für den Fall des Wunsc.ies nach einer Reißflasche einen entsprechenden Ringbereich dar Deckfläche 17 durch Nute derart einzuschnüren, daß ein in eine Handhabe endender, leicht abzutrennender Streifen entsteht. Andererseits läßt sich aber auch die dargestellte Ausführung relativ leicht mittels eines Werkzeuges, bspw. eines Messers, eines Schraubenziehers oder dergleichen, leicht im Bereiche des dünnwandigen rohrförmigen Ansatzes wenigstens bereichsweise zerstören, und durch Anheben des Werkzeuges wird dann entlang des rohrförmigen Ansatzes 16 die Deckfläche 17 derart abgetrennt, daß sie sich nicht im Rahmen betrügerischer Manipulationen leicht nach Anbruch des Gebindes wieder anfügen läßt.
Die Handhabung des Kükens erfolgt in bekannter Weise. Seine Deckelscheibe 5 ist zur besseren Führung der Schenkel 20 eines Metallbügels 19 mit ringförmigen Bunden ausgestattet, und die Schenkel 20 des Metallbügels 19 sind am freien Ende zur Erleichterung des Einführens in ein einem Bund und die Deckelscheibe durchdringede Lochs konisch ausgeführt und werden durch einen den konischen Bereich abschließenden Absatz nach Ein£ühten yehälcen. Ein relativ festet 3 i i-Z dei Bügel läßt sich erreichen, indem der bei ausgezogenen" Bügel innerhalb der Löcher befindliche Bereich der Schenkel 20 dem Durchmesser der Löcher mit festem Sitz angepaßt und gegebenenfalls zusätzlich geringfügig gerändelt ist, während sich der Durchmesser der Schenkel zum Joch des Metallbügels hin geringfügig verringert. Ein definierter Drehbereich des Kükens wird erreicht, wenn im Schwenkwege der nach innen überstehenden Enden der Schenkel 20 ein Zapfen 21 angeordnet ist; durch die gezeigte exzentrische Anordnung des Metallbügels 19 in Verbindung mit der Breite des zweckmäßig recht-
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eckig ausgeführten Zapfens läßt sich ein definierter Schwenkwinkel von 90° einstellen. Veranschaulicht wird die zum Öffnen und Schließen des Verschlusses erforderliche Schwenkbewegung durch einen Pfeil 23, während ein Pfeil 24 erlaubt, die jeweilige Stellung des Durchlasses zu erkennen und gegebenenfalls die Lage eines liegend aufgebockten Behälters zu korrigieren.
Die Montage des Verschlusses am Behälter läßt sich vereinfachen und auch mechanisieren, indem ein am Ring 12 vorgesehener Nocken 22 bei der Montage in vorgegebene Stellung gebracht wird. Bei der Aufbringung und vor dem Verschweißen des Ringes 12 wird dieser Ring so gedreht, daß der Nocken 22 in vorgegebener Relation zur Winkelstellung des Auslaufes 9 steht und gesichert werden kann, daß dieser beim montierten Verschluß in vorgegebener Stellung steht. Gegebenenfalls können auch Flansch 1 und Ring 12 mit mindestens einem Paar formschlüssig ineinandergreifender Elemente, bspw. Zapfen und Loch oder Nut, ausgestattet sein, um auch zwangsmäßig korrespondierende Stellungen zwischen dem wesentlichen Teil des Verschlusses und dem Ring zu erreichen.
Die Neuerung läßt sich weitgehend variieren; in jedem Falle aber wird einerseits mit relativ geringem Aufwände eine verbesserte Halterung des Verschlusses auf bzw. in der Füllöffnung des Behälters erreicht, und gleichzeitig wird eine erstrebenswert geringe Bauhöhe in Verbindung mit einer abdeckenden Siegelkappe erreicht, wobei der versteifende Ring und die Siegelkappe ohne Anwendung von zu verclinchenden Ringen durch einzelne Schweißpunkte 15 sicher und fest verbindbar sind. Eine Verbesserung des festen Sitzes läßt sich auch bereits durch die Einführung des äußeren Ansatzes 11 bewirken. In jedem dieser Fälle macht es eich vorteilhaft
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bemerkbar, daß auch nach Deformationen des Behälters, bspw. Fasses, und insbesondere von dessen Füllöffnung noch ein sicherer Halt in Verbindung mit einer verläßlichen Abdichtung aufrechterhalten werden und Beschädigungen des Verschlusses beim Transport, Lagern und Stapeln durch dessen geringe Bauhöhe ausgeschlossen werden.
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Claims (6)

PATENTANWÄLTE HEMMERICH · MÖLLER · GROSSE · POLLMEIER · MEY · VALENTIN" 1 ~ I till < I · I · · ·<·· 20. Januar 1989 ».ni 75 197 Herr Heinrich Stolz, Waldstraße 5, 5903 Neunkirchen Schatzansprfiche
1. Hit einem Zapfhahn ausgestatteter Verschluß für Füllöffnungen von Flüssigkeitsbehältern wie Fässern, Tonnen, Kanistern oder dergleichen mit einem sich auf die Behälterwandung abstützenden, mit einem in die Füllöffnung eingreifenden und eine Kante derselben hintergreifenden Ansatz ausgestatteten Flansch, mit einem den Flansch und eine als Hahngehäuse ausgebildete Tülle verbindenden, dünnwandigen, leicht konisch ausgeführten Balgen, bei dem die Tülle ntxt einem seitlichen Auslauf ausgestattet ist und ein Küken umschließt, das Bundflächen der Tülle umgreifende Ansatzflächen aufweist, sowie mit einer die eingeschobene Tülle übergreifenden, lösbaren Siegelkappe, dadurch gekennzeichnet,
daß der Flansch (1) einen zweiten, die Füllöffnung des Behälters umgreifenden Ansatz (11) aufweist, der durch einen ihn abstützenden, L-förmig profilierten Ring (12) umgriffen ist, dessen rohrförmiger Bereich (13) den Ansatz (21) umspannt, und dessen ringscheibenartiger Bereich (14) auf dem Flansch aufliegt und mit diesem verbunden ist.
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2. Verschluß nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der ringscheibenförmige Bereich (14) mit dem Flansch (1) verschweißt ist (Schweißstellen 15).
3. Verschluß nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (12) aus härterem Kunststoff besteht als Plansch (1) und Balgen (2) .
4. Verschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (12) einen im wesentlichen radial gerichteten Nocken (22) aufweist.
5. Verschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenkante des ringscheibenförmigen Bereiches (14) des Ringes (12) mit einem rohrförmigen Ansatz (16) geringer Höhe und geringer Wandstärke in eine den Verschluß übergreifende Deckfläche (17) übergeht.
6. Verschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch ge kennzeichnet , daß der Außenmantel des inneren Ansatzes (10) und/oder der Innenmantel des äußeren Ansatzes (11) eine Hinterschneidung zur Abstützung einer Kante der Füllöffnung aufweisen.
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