DE888551C - Merkreiter mit Laengsfederung fuer die Druckplatten von Adressendruckmaschinen - Google Patents

Merkreiter mit Laengsfederung fuer die Druckplatten von Adressendruckmaschinen

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DE888551C
DE888551C DEA13014A DEA0013014A DE888551C DE 888551 C DE888551 C DE 888551C DE A13014 A DEA13014 A DE A13014A DE A0013014 A DEA0013014 A DE A0013014A DE 888551 C DE888551 C DE 888551C
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DE
Germany
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rider
legs
insertion slot
foot
edge
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Expired
Application number
DEA13014A
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English (en)
Inventor
Bruno Haydas
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Adrema Maschinenbau GmbH
Original Assignee
Adrema Maschinenbau GmbH
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41LAPPARATUS OR DEVICES FOR MANIFOLDING, DUPLICATING OR PRINTING FOR OFFICE OR OTHER COMMERCIAL PURPOSES; ADDRESSING MACHINES OR LIKE SERIES-PRINTING MACHINES
    • B41L47/00Details of addressographs or like series-printing machines
    • B41L47/02Applications of printing surfaces in addressing machines or like series-printing machines

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  • Toys (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft die besondere Ausbildung eines durch Falten eines elastischen Blechstreifens gebildeten Merkreiters. mit zwei aneinanderliegenden Schenkeln für die Druckplattem von Adressendruckmaschinen. Diese Druckplatten sind an einem ihrer umgebördelten Führungsränder mit Einsteckschlitzen. zur Aufnahme der Reiterfüße versehen; während sich der Kopfteil des Reiters am Rande der Druckplatte abstützt. Da diese Merkreiter meist zum Steuern von Arbeitsvorgängen dienen, ist es erforderlich, da.ß sie in den Einsteckschlitzen möglichst festsitzen, damit sie bei dem Steuervorgang durch seitlich auf sie einwirkenden Druck nicht aus ihrer Lage gebracht werden. Außerdem soll.-der Merkreiter einfach und billig herzustellen sein.
  • Dies wird der Erfindung gemäß dadurch erreicht, daß die beiden Kopfteile der Schenkel am Faltrand durch einen so, schwachen Steg zusammenhängen, daß sich die Fußteile der Schenkel unter dem Einfloß der beim Einstecken in den Schlitz der Druckplatte auf sie wirkenden Kräfte infolge der Federung des Steges in der Längsrichtung des Einsteckschlitzes aufeinander verschieben können, wobei sie in, der eingesteckten Lage den Platten= Tand: etwas hintergreifen. Zweckmäßig bilden die Fußteile der beiden Schenkel spiegelbildglenche Trapezstücke, von denen das eine über das andere übersteht und deren äußere Seitenkanten sich je, an einem Ende des Einsteckschlitzes abstützen, während die gegenüberliegenden Kanten von den anderen Enden des Einsteckschlitzes aus nach der '.Mitte des Reiterfußes hin geneigt -angeordnet sind.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung beispielsweise dargestellt. Es zeigt Fig. i eine Vorderansicht des Reiters in der Eins tecklage, Fig. 2 eine Seitenansicht der Fig. i, Fig.3 eine Vorderansicht des Reiters in einer Lage kurz vor Erreichung der Endlage im Einsteckschlitz.
  • Der Merkreiter besteht aus einem gefalteten Blechstreifen aus geeignetem elastischem Material, dessen aufeinanderliegende Schenkel so, ausgeschnitten: sind, daß der an dem Faltrand an= schließende Streifen die breiter, gehaltenen Kopfteile i und ja und die anschließenden schmaleren Enden die Fußteile 2 und 211 des Reiters bilden. Der Faltrand ist auf beiden Seiten, des Reiterkopfes durch Wegnahme von Material unterbrochen, so daß die Kopfteile i und ja nur durch einen verhältnismäßig schmalen Steg 3 zusammenhängen. Beide lose aufeinanderliegenden Fußteile :2 und 211 bilden spiegelbildgleiche Trapezstücke. Die äußeren Kanten 4 und: 4a jedes Fußteiles sind nach der ihm zugerwiesenen Querkante des Einsteckschlitzes so, gerichtet, daß sie diese Querkante etwas hintergreifen (Fig. i), während die gegenüberliegende, Kante 5 bzw. 5a nach der Mitte des Reiterfußes liiii geneigt ist. Der Anschluß der äußeren Kanten 4, 4a an den Kopfteil i, ja erfolgt über eine kleine Einbuchtung 6, die sich der Länge des Ein:steckschlitzes anpaßt.
  • Wird ein derart ausgebildeter Reiter in den Einsteckschlitz eingeführt, so kann dies zunächst nur so weit geschehen, bis die äußeren Kanten 4, 4a, wie in Fig. 3 veranschaulicht, an den Querkanten des Einsteckschlitzes anliegen. Um den Reiter in seine Endlage überzuführen, ist auf ihn ein Druck auszuüben, der die Reiterfüße zwingt, sich nach innen zu verschieben, bis sie bei Erreichung. der Endlage -unter der Federwirkung des Materials wieder ausfedernd in, die Einbuchtungen 6 einspringen, hierbei im Einsteckschlitz den Plattenrand hintergreifen und sich dabei im Schlitz festklemmen.
  • Bei der beschriebenen Ausführungsform wird die Schwächung des Steges 3 dadurch erreicht, daß sich der Steg nur über einen Teil der Breite des Reiterkopfteiles, erstreckt. Die Schwächung könnte jedoch auch durch andere Mittel erzielt werden. Bei entsprechender Wahl des Materials ist unter Umständen auch die Schwächung des Steges entbehrlich, da der Weg der erwünschten Federung nur klein ist.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Durch Falten, eines elastischen `Blechstreifens gebildeter Merkreiter mit zwei aneinanderliegenden Schenkeln für die Druckplatten von Adressendruckmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Kopfteile (i, ja) der Schenkel am Faltrand durch einen so schwachen Steg (3) zusammenhängen, daß sich die Fußteile (2, 29) der Schenkel unter dem Einfluß der' beim Einstecken in den Schlitz der Druckplatte auf sie wirkenden Kräfte infolge der Federung des Steges in der Längsrichtung des Einsteckschlitzes aufeinander verschieben können, wobei sie in der eingesteckten Lage des Reiters im Einsteckschlitz den Plattenrand etwas hintergreifen.
  2. 2. Merkreiter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß. die; Fußteile (2, 2a) der beiden Schenkel spiegelbildgleiche Trapezstücke bilden, von denen das eine über das andere seitlich übersteht und deren äußere Seitenkanten (4 bzw. 4a) sich je an einem Ende, des Einsteckschlitzes abstützen, während die gegenüberliegenden Kanten (5 bzw. 5a) von den Enden des Einsteckschlitzes nach der Mitte des Reiterfußes hin geneigt angeordnet sii%d und dadurch Spiel für das seitliche Verschieben der Schenkel beimEinstecken desReiters gewähren.
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