DE888500C - Beschneidvorrichtung, insbesondere fuer Naehmaschinen - Google Patents

Beschneidvorrichtung, insbesondere fuer Naehmaschinen

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DE888500C
DE888500C DES2030D DES0002030D DE888500C DE 888500 C DE888500 C DE 888500C DE S2030 D DES2030 D DE S2030D DE S0002030 D DES0002030 D DE S0002030D DE 888500 C DE888500 C DE 888500C
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DE
Germany
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knife bar
arm
machine
lever
eccentric
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Expired
Application number
DES2030D
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English (en)
Inventor
Irvin John Frey
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Singer Co
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Singer Co
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B37/00Devices incorporated in sewing machines for slitting, grooving, or cutting
    • D05B37/04Cutting devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

  • Beschneidvorrichtung, insbesondere für Nähmaschinen Die Erfindung bezieht sich auf Beschneidvorrichtungen, insbesondere für Nähmaschinen.
  • E=in Hauptzweck der Erfindung ist die Schaffung einer vereinfachten Form einer Antriebsvorrichtung für die Messerstange einer Beschneidvorrichtung und im besonderen einer Beschneidvorrichtung für eine Nähmaschine, bei welcher die Nadel und das Beschneidmesser verhältnismäßig häufig mit auf Wunsch veränderbarem Verhältnis während des Arbeitens der Maschine bewegt wird.
  • Ein weiterer Zweck der Erfindung ist die Schaffung einer Vorrichtung von einfacher Bauart, um das Beschneidmesser in und außer Wirkung zu bringen.
  • In den Zeichnungen ist eine Ausführungsform der Erfirndung beispielsweise dargestellt, und zwar ist Fig. i eine hintere Seitenansicht einer Nähmaschine mit der verbesserten Vorrichtung zum Antreiben der Beschneidvorrichtung, wobei das Maschinengehäuse und die Drückervorrichtung der ?Maschine teilweise weggebrochen sind; Fig. 2 ist eine Draufsicht auf die Vorrichtung zum Antreiben der Beschneidv orrichtung, wobei der Riemenschutz teilweise weggebrochen und der Armständer des Maschinengehäuses im Schnitt dargestellt ist; Fig. 3 ist eine im vergrößerten Maßstab gezeichnete vordere Seitenansicht, teilweise im Schnitt, des Lagerklotzes für die Beschneidvorrichtung und der von letzterem getragenen Einrichtung; Fig. 4. ist eine im vergrößerten Maßstab gezeichnete vordere Endansicht, teilweise im Schnitt, der Vorrichtung zum Hinundherbewegen der Messerstange, in einer Richtung senkrecht zur Längsachse der Messerstange gesehen; gig. 5 ist im vergrößerten Maßstab eine schaubildliche Darstellung des knickhebelartigen Lenkers zum Antreiben der Messerstange und der unmittelbar mit ihm verbundenen Teile in der gebrochenen Lage des Lenkers.
  • Das Gehäuse . .der Nähmaschine weist einen Sockel r auf, der den Ständer 2 eines Maschinenarmes 3 trägt, welcher in einen Kapf 4 ausläuft, der eine aufrecht stehende Stofftragsäule 5 überhängt.
  • In dem Maschinenarm 3 ist in dessen Längsrichtung eine waagerecht liegende, zum Antrieb der Nadel dienende Armwelle 6 angebracht, welche in Fig. i durch gestrichelte Linien angedeutet ist; diese Armwelle trägt an dem einen Ende eine Schnurscheibe 7 mit einem Schwungrad, welches mit irgendeiner üblichen oder geeigneten -Kraftduelle verbunden ist, durch welche die Nährnaschine in Betrieb gesetzt und ihre Arbeitsgeschwindigkeit geregelt werden kann. Das andere Ende der Armwelle 6 ist in irgendeiner üblichen oder geeigneten Weise (nicht dargestellt) mit ,einer auf und ab gebenden Nadelstange 8 verbunden, welche an ihrem unteren Ende eine öhrnadel 9 trägt.
  • An einem abgeflachten Teil io der Unterseite des Maschinenarmes 3 ist mittels Bolzen i i ein Block 12 (Fig. 3) befestigt, von dem ein Messerstangenklotz 13 vorragt, dessen mit Bezug auf die Senkrechte schräg liegender Teil mit in einem senkrechten Abstand voneinander liegenden Lagerlappen 14, 15 versehen ist. Diese Lagerlappen 14, 15 sind mit Bohrungen versehen, die in senkrecht schräg verlaufender Richtung in Linie liegen; der obere Lagerlappen 14 weist eine Lagerbuchse 16 auf, und der untere Lagerlappen 15 hat eine Lagerbuchse 17.
  • Zur Ausführung einer längs gerichteten Hinundherbewegung in diesen Lagerbuchsen 16, 17 ist eine Messerstange 18 gelagert, an deren unterem Ende eine Messerhaltep.latte i9 durch eine Schraube 20 einstellbar befestigt ist. An der Messerhalteplatte i9 ist mittels Schrauben 21 der senkrecht geschlitzte Schaft eines Beschneidmessers 22 -einstellbar angebracht, der mit einer Schneidkante 23 versehen ist.
  • An der Messerstange 18 ist zwischen den Lagerlappen 14, 15 durch Schrauben 25 ein Bund 24 befestigt, der einen mit einer flachen Seite versehenen seitlichen Ansatz 26 (Fig. 5) hat, welcher in einem senkrecht schräg verlaufenden Schlitz 27 eines festen Führuhgsklotzes 28 gleitbar angebracht ist. Dieser Führungsklotz 28 ist durch Schrauben 29 auf der hinteren Seite des Messerstangenklotzes 13 befestigt und wirkt dahin,, die Messerstange i8 gegen Drehung in ihren Lagern zu sichern. Der Schlitz 27 ist am unteren Ende des Führungsklotzes 28 offen und kann der Breite nach mittels eines Bolzens 27' eingestellt werden, wodurch die Abnutzung aufgenommen werden kann.
  • In den B.undansatz 26 ist eine Schulterschraube 30 (Fig. 5) eingeschraubt, die gelenkig von der durchbohrten Nabe V i an dem einen Ende eines Knickhebelschenkels 32 umfaßt wird; diese Schraube 3e dient auch dazu, eine Winkelplatte 33 an dem Bundansatz 26 zu befestigen. Eine Feder 34 ist an dem einen Ende mit der Platte 33 verbunden und mit ihrem anderen Ende an einem von einem Klotz 36 getragenen Pfosten 35 verankert. Dieser Klotz 36 hat einen Fuß 37, welcher mittels Schrauben 38 auf dem Block 12 des Messerstangenklotzes 13 befestigt ist. Der Klotz 36 ist an dem freien Endteil des Maschinenarmes 3 mit in seinem seitlichenAbstand liegenden und waagerecht durchbohrten Lagerlappen 39, 40 (Fig. 2) versehen, die in derNähe des Maschinenkopfes 4. auf derHinterseite des Maschinenarmes liegen.
  • Die Lagerklotzlappen 39, 40 sind mit Lagern 41 (Fig:4) versehen, in denen eine Messerstangenantriebswetle 42 drehbar gelagert ist, deren Umdrehungsachse quer zur- Achse der Armwelle 6 verläuft. Die Umdrehungsachse der Maschinenantriebs-welle 6 ist vorzugsweise in einer Ebene angebracht, welche . die Längsachse der Messerstange 18 enthält. Eine Riemenscheibe 43 ist durch Schrauben 44 auf der Messerstangenantriebswelle 42 zwischen den Lagerklotzlappen 39, 4o befestigt; diese Riemenscheibe 43 weist eine Mehrzahl von Riemennuten von verschiedenen wirksamen Durchmessern auf.
  • Das dem Maschinenkopf 4 benachbarte Ende der Messerstangenantriebswelle 42 ist mit einem Exzenter oder einem Kurbelzapfen 45 versehen, der von einem Bügel 4,6 eines Knickhebelschenkels 47 umfaßt wird. Ein Lager 48 ist zwischen dem Kurbelzapfen 45 und dem Lenkerbügel 46 eingeschaltet. Der Knickhebelschenkel47 ist zwischen seinen Enden mit in einem seitlichen Abstand voneinander liegenden und durchbohrten Lappen 49 (Fig. 5) versehen, in welchen ein Lagerzapfen 5o angebracht ist; auf letzterem ist durch eine Schraube 5 i das durchbohrteEnde des Knickhebelschenkels 32 befestigt, welcher mit der Schulterschraube 3o und über diese mit der Messerstange 18 verbunden ist.
  • Die Lagerachsen 30, 5o der Knickhebelschenkel 3a und 47 verlaufen im wesentlichen parallel, wodurch diese Lenker in eine gestreckte Lage (Fig. 3 und 4) gebracht oder in eine gebrochene Stellung, die in Fig. 5 angegeben ist, geführt werden können. Der untere Teil 47' des Knickhebelschenkels 47, der sich über die Lenkerlappen 49 hinaus erstreckt, kann mit dem Knickhebelschenkel32 in Eingriff kommen, wodurch die gegenseitige Bewegung der Schenkel 32, 47 in deren gestreckte Lage begrenzt wird. Um die Schenkel 32, 47 freigebbar in der gestreckten Lage zu halfen, ist eine Sperrplatte 52 durch Schrauben 53 an dem Lenkeransatz 47' befestigt; diese Sperrplatte weist ein Paar gebogener Federzinken 54 auf, die mit dem Schenkel 32 in Eingriff treten können.
  • Aus der obigen Beschreibung geht hervor, daß die Schenkel 32, 47 in ihrer gestreckten Lage eine Lenkstange für die Hinundherbewegung der Messerstange, 18 durch denKurbelzapfen 45 bilden. Um eine einfache Einrichtung für das Brechen des Knickgelenks auf Wunsch während des Arbeitens der Maschine vorzusehen, ist ein Handhebel 55 zwischen seinen Enden auf einer Tragplatte 56 mittels eines Bolzens 57 gelagert; diese Tragplatte 56 ist auf der Hinterfläche des MesserstangenführungSklotZes 20 durch die Befestigungsschrauben 29 befestigt. Der untere oder nach unten ragende Arm des Hebels 55 ist unterhalb des Maschinenarmes 3 bequem zugänglich, um ihn in beiden Richtungen auszuschwingen.
  • Der obere Arm des Handhebels 55 kann in Eingriff mit einem Zapfen 58 gebracht werden, der von einem gekrümmten Arm 59 hervorragt, welcher' schwenkbar auf dem Lagerklotz 36 mittels eines Schraubzapfens 6o aufgehängt ist; dieser Schraubzapfen 6o ist in den Lappen 4.o des Lagerklotzes 36 an einer Stelle eingeschraubt, die im wesentlichen senkrecht über der Messerstangenantriebswelle 4.2 liegt. Das freie Ende des Armes 59 ist mit einem Langschlitz 61 versehen, in den lose das eine Ende des' Lagerzapfens 5o eintritt, wodurch bei einer Versschwenkung des Handhebels 55 in der einen Richtung der Arm 59 betätigt wird, um die Zinken 54. von dem Knickhebelschenkel 32 abzuziehen und die Knickhebelschenkel 32, 47 in ihre, in Fig.5 dargestellte gebrochene oder geknickte Lage zu bringen. Die durch Betätigung des Handliebels 55 eingeleitete Bewegung der Knickhebelschenkel 32, 47 in ihre gebrochene Lage wird durch die Wirkung der Feder 34 wesentlich unterstützt und kann durch diese Feder vollkommen beendet «-erden, welche die Messerstange i 8 in ihre angehobene unwirksame Lage nachgiebig drängt.
  • Die Messerstange 18 kann auch in ihre Arbeitslage und zwecks Strickens der Knickhebelschenkel 32, 47 durch Betätigung des Handhebels 55 niedergedrückt werden. Zu diesem Zweck ist der obere Arm des Handhebels 55 mit einem Finger 55' versehen, welcher mit dem oberen vorragenden Ende eines Kolbens 62 (Fig. 4.) in Eingriff treten kann, der gleitbar in einer Längsbohrung 63 der Messerstange untergebracht ist. Eine Schraubenfeder 6 ist zwischen den Kolben 62 und der Bodenwand der Bohrung 63 eingeschaltet. Eine Aufwärtsbewegung des Kolbens 62 unter der Wirkung der Feder 6.1. wird durch einen Anhaltezapfen 65 begrenzt, welcher von der Messerstange getragen wird und sich durch einen Schlitz 66 des Kolbens 62 hindurch erstreckt.
  • Bei einer Betätigung des Handhebels 55 in einer solchen Richtung, daß die :Messerstange 18 niedergedrückt wird, kommt der Finger 55' dieses Handliebels mit demKolben-62 inEingriff, welcher seine Bewegung mittels der Feder 6.4 auf die Messerstange überträgt. Die Messerstange wird hierdurch ausreichend niedergedrückt, um die Knickhebelschenkel 3z, 47 zu strecken und zu verriegeln, und sollte dies während des Arbeitens der Maschine geschehen, so treibt die entstehende Hinundherbewegung der Messerstange den Handhebe155 so, daß er in eine Richtung von dem Kolben 62 hinwegschwingt. Der Stoß, welcher auf diese Weise auf die Hand des Arbeiters durch den Handhebel 55 übertragen werden könnte, wird in der Hauptsache von der Feder 64. aufgenommen, und die Messerstange kann somit auf Wunsch während des Arbeitens der @Taschine in und außer. Wirkung gebracht «-erden.
  • Der gekrümmte Arm 59, welcher durch den Handhebel 55 bewegt wird, um die Messerstangenantriebsvorrichtung unwirksam zu machen, ist mit stufenförmigen Nuten 67, 68 (Fig. 3) versehen, die abwechselnd mit einem V-förmig gestalteten Teil einer Sperrfeder 69 in Eingriff kommen, um den Arm 59 in der der Strecklage oder der gebrochenen Stellung der Knickhebelschenkel 32, 47 entsprechenden Lage nachgiebig zurückzuhalten. Die Feder 69 ist mittels Schrauben 7o auf dem Lagerklotz 36 befestigt. Der Handhebel 55 wird vorzugsweise in seiner Schwingbewegung in der Uhrzeigerrichtung (Fig.3) durch einen Anhaltezapfen 71 begrenzt, der von der Platte 56 hervorragt.
  • Die Riemenscheibe 43 der Messerstangenantriebsivelle 4.2 ist durch einen Riemen 72 mit einer doppelt genuteten Riemenscheibe 73 verbunden, die von der Rotorwelle 74 eines Elektromotors 75 (Fig. z) getragen wird. Letzterer wird von einem winkelförmigen Lagerbock 76 getragen, der durch Schrauben 77 auf der hinteren Seite des Maschinenständers z einstellbar befestigt ist; diese Einstellung hat hauptsächlich den Zweck, die Lockerung in dem Riemen 72 aufzunehmen. Die Rotorwelle 74 des Elektromotors verläuft quer zur Maschinenantriebswelle 6, wodurch eine direkte Verbindung zwischen den Wellen 42 und 74 durch Riementrume geschaffen wird, welche in derLängsrichtung des Maschinenarmes 3 verlaufen und auf dessen Hinterseite angebracht sind. Hierdurch wird eine sehr einfache Form einer Messerstangenantriebsvorrichtung geschaffen.
  • Dadurch, daß die Messerstange getrennt ange,-trieben wird, kann die Häufigkeit der Aufundabbewegung der Nadelstange und der Messerstange während des Arbeitens der Maschine leicht verändert werden, wie beispielsweise durch Regelung derArbeitsgeschwindigkeit der N ähmaschine durch die übliche Kraftübertragungsvorrichtung. Dies ist im hohen Maße vorteilhaft, wenn das Beschneiden eines Arbeitsstückes von scharfer Bogenform vorzunehmen ist. Die Häufigkeit der Aufundabbewegung der Messerstange kann auch durch Verschiebung des Riemens 72 von der einen Riemenscheibennut zu der anderen verändert werden. Wenn es erwünscht ist, die Nähmaschine für Stichbildungszwecke zu verwenden, ohne das Arbeitsstück zu beschneiden, kann der Motor 75 von seiner Kraftquelle durch irgendeine übliche oder geeignete Einrichtung abgeschaltet werden, wie beispielsweise mittels eines Schalters 78. In gleicher Weise kann dieMaschine fürBeschneidungszwecke ?.llein verwendet werden, indem man beispielsweise die Nadel 9 entfernt.
  • Als Sicherheitsmaßnahme wird der Riemen durch einen mit einer Rinne versehenen Riemen- Schutz 79. eingeschlossen, der durch Schrauben &oi an den Block 12 des Messerstangenklotzes 13 angebracht ist. Der Riemenschutz-79 ist teilweise weggeschnitten, um in seiner aufrecht stehenden Seitenwand einen Schlitz 81 vorzusehen, wodurch ein freier Raum für den freien Endteil des Lagerklotzes 36 geschaffen wird. Aus der obigen Beschreibung geht hervor, daß der ganze aasgetriebene Teil der Beschneidvorrichtung zusammen mit dem Riemenschutz 79 eine einheitliche Anordnung darstellt, die an der Nähmaschine abnehmbar angebracht werden kann. Da die mit der Nadel zwecks Bildung der Stiche zusammenarbeitende Greifervorrichtung der Maschine sowie die Stoffvorschubvorrichtung und die mit dem hin und her gehenden Messer zusammenwirkende feststehende Messerklinge von üblicher oder geeigneter Bauart sein können, ist eine Beschreibung dieser Teile nicht notwendig.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE; i. Beschneidvorrichtung, insbesondere für Nähmaschinen, mit einer hin und- her gehenden Messerstange, dadurch gekennzeichnet, daß die Messerstange (r8) mittels eines in der gestreckten Lage durch eine von Hand freigebbare Verriegelung gehaltenen Knickhebels (32, 47) angetrieben wird, dessen einer Schenkel (47) einen Exzenterbügel (46) aufweist, der einen auf der Messerstangenantriebswelle (42) sitzenden Exzenter (45) umfaßt, dessen Achse senkrecht zu der Ebene verläuft, in welcher die Knickhebelschenkel (32, 47) gegeneinander bewegt werden können.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch die Anordnung einer Sperrvorrichtung (52, 54) an einer Verlängerung eines der Knickhebel (32, 47), um die Knickhebelhebelschenkel (32, 47) in der gestreckten Lage freigebbar zu halten, sowie durch einen in beiden Richtungen von Hand bedienbareu Hebel (55), um den Knickhebel (32, 47) abwechselnd zu brechen und zu Strecken.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Exzenter (,45) durch eine Einrichtung angetrieben wird, die unabhängig von der Armwelle (6) ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß eine den Exzenter (45) tragende Welle (42) an denn freien Endteil des Maschinenarmes (3) angeordnet ist.
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