DE888454C - Hoelzerne Hohlplatte - Google Patents

Hoelzerne Hohlplatte

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DE888454C
DE888454C DEA1881D DEA0001881D DE888454C DE 888454 C DE888454 C DE 888454C DE A1881 D DEA1881 D DE A1881D DE A0001881 D DEA0001881 D DE A0001881D DE 888454 C DE888454 C DE 888454C
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DE
Germany
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boards
hollow slab
edging
hollow
plate
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Expired
Application number
DEA1881D
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English (en)
Inventor
Carl August Ajne
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Individual
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C2/00Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels
    • E04C2/30Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by the shape or structure
    • E04C2/38Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by the shape or structure with attached ribs, flanges, or the like, e.g. framed panels
    • E04C2/386Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by the shape or structure with attached ribs, flanges, or the like, e.g. framed panels with a frame of unreconstituted or laminated wood

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Panels For Use In Building Construction (AREA)

Description

  • Hölzerne Hohlplatte Man kennt Kastenträger, die aus Holz- oder Stahlbetonlamellen zusammengefügt sind, wobei zwei gegenüberliegende Wandteile desselben an ihrer Innenseite mit den zwischen diesen Wandteilen angeordneten, als Stege dienenden Lamellen der ganzen Länge nach durch Schwalbenschwanzfassung verbunden sind. Diese Kastenträger finden als einzelnes Bauglied Verwendung, und die Hohlräume dienen beispielsweise alsLüftungskanal oder zur Unterbringung von Rohrleitungen.
  • Die Erfindung betrifft demgegenüber eine hölzerne tragende Hohlplatte mit mehreren Stegen in Form von Riegeln zwischen Außenschalen aus Brettern oder Scheiben, die mit Verbindungsgliedern derart ausgerüstet ist, daß sie zusammen mit anderen Baugliedern derselben Art eine ganze Decke bzw. eine ganze Wand bilden kann. Die Außenschalen der Hohlplatte bilden dabei selbst die Außenflächen der Decke bzw. der Wand. Dies wird nach der Erfindung dadurch erreicht, daß die Riegel, die quer zur Faserrichtung der Bretter bzw. Scheiben verlaufen, mit längs verlaufenden Hohlräumen zum Einschließen von Verbindungsgliedern ausgebildet sind, durch die mehrere Platten der erwähnten Art miteinander zu einer zusammenhängenden, unmittelbar begehbaren Decke, einer Wand od. dgl. verbunden werden können. Die erfindungsgemäße Platte stellt ein vielseitig verwendbares Bauglied dar, das leicht zu einem Fußboden, einer Decke, einer Wand od. dgl. zusammengesetzt und mit anderen Baugliedern zusammengebaut werden kann. Die Eigenschaft der Platte, daß die Riegel in der Querrichtung der Bretter verlaufen, ermöglicht es, daß der Platte leicht große sowohl Längen- als auch Breitenabmessungen gegeben werden können, wodurch sie besonders zweckmäßig als Decken- oder- Wändelemdnt wird. Dem gleichen Zweck dient die Verbindungsmöglichkeit durch die in Hohlräumen des Steges angeordneten Verbindungsglieder.
  • Die Erfindung besteht ferner darin, daß an den in der Längsrichtung der Riegel sich erstreckenden Stirnkanten der Bretter Randeinfassungen aus Kantholz vorgesehen sind. Ähnliche kandeinfassungen können an den quer dazu verlaufenden Längskanten angeordnet sein, wodurch die Platte zu einem Kasten geschlossen wird und die Festigkeitseigenschaften derselben bzw. der aus den Platten gebildeten Tragfläche verbessert werden. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß die Randeinfassungen zum Anschluß der Platte beispielsweise an Bauglieder dienen können, die zur Plattenebene senkrecht stehen.
  • Erfindungsgemäß sind ferner die Randeinfassungen der Bretter an der Außenseite mit längs verlaufenden Nuten ausgebildet, die zum Einlegen von Federn bestimmt sind, welche in ähnliche Nuten einer benachbarten Platte passen. Hierdurch wird das Aneinandersetzen der Platten und der Zusammenbau mit ähnlichen oder anderen Baugliedern erleichtert und auch dann ermöglicht, wenn diese in Ebenen verlegt sind, welche einen Winkel zur Ebene der Platten bilden.
  • Zweckmäßig sind die Hohlräume in den Riegeln als Führungsnuten für ein Werkzeug ausgebildet, mit dem die Verbindung zweier Bauglieder miteinander hergestellt wird.
  • Die Platte kann im- wesentlichen mit I- oder kastenförmigem Schnitt hergestellt sein. Sie kann Bauelement einer Gebäudedecke sein, wobei die Außenschalen der Platte die Dielung bzw. die Deckenverkleidung bilden. In gleicher Weise kann die Platte als Teil einer Wandkonstruktion dienen, wobei die Außenschalen die innere und äußere Verkleidung bilden.
  • Die Erfindung wird durch einige Ausführungsbeispiele erläutert, die in der Zeichnung dargestellt sind, und zwar zeigt Fig. i eine Hohlplatte in einer Ansicht gegen die Stirnseiten der Stege, Fig. 2 eine Hohlplatte mit Randeinfassung, Fig. 3 eine Hohlplatte im Schnitt parallel zu den Stegen, Fig. 4 eine schmale Hohlplatte im Schnitt gemäß Fig. 3 mit je einer Randeinfassung an den Enden der Stege, die hier in der Querrichtung der Platte verlaufen, und Fig.5 einen Schnitt durch eine Verbindung zwischen drei benachbarten Baugliedern.
  • Die in der Fig. i der Zeichnung dargestellte Hohlplatte weist eine Anzahl in Entfernung voneinander angeordneter Stege in Form von Holzriegeln 2 auf, und die Außenschalen bestehen aus zweckmäßig genuteten und gefederten Brettern 4, die derart auf den Riegeln angebracht sind, daß ihre Faserrichtung sich in der Querrichtung der Holzriegel erstreckt. Die Holzriegel sind beim dargestellten Beispiel mit den Brettern mittels eines Schwalbenschwanzverbandes 6 fest verbünden, und die ganze Platte hat somit im großen und ganzen Eigenschaften, die mit denen eines I-Trägers zu vergleichen sind.
  • Um die Verbindung zweier derartiger Platten miteinander zu ermöglichen, die mit aneinanderstoßenden Enden der Riegel 2 nebeneinanderliegen, sind die Riegel mit längs verlaufenden Hohlräumen 8 ausgebildet, die sich ganz durch dieRiegel hindurch erstrecken und zweckmäßige Verbindungsglieder, z. B. eine Schraube im einen Ende des Riegels und eine mit entsprechenden Gewinden ausgebildete Muffe oder Bohrung in dem anderen Ende, enthalten. Die Hohlräume können mit einem solchen Querschnitt ausgebildet sein, daß ein zweckmäßiges Werkzeug, wie ein Meißel, ein gebracht werden kann und Führung darig erhält, wenn der Verband zusammengesetzt werden soll.
  • Als Ergänzung dieser Verbindungsglieder können in allen öder in einigen der Hohlräume der Riegel Stahleinlagen eingebracht werden, die zur Ver= stärkung der Hohlplatte dienen.
  • Um den Anschluß der Hohlplatte in zweckmäßiger Weise an ähnliche oder andere Bauglieder zu ermöglichen, die in Ebenen verlegt sind, welche Winkel zur Ebene der Hohlplatte bilden, kann diese an den mit den Holzriegeln parallelen Brettkanten mit Randeinfassungen io aus Kantholz ausgerüstet sein, wie es in Fig. 2 angedeutet ist. Die Brettkanten sind hier in Nuten des Kantstücks versenkt und befestigt.
  • Die Enden der Stege 2 können frei liegen, es ist aber auch möglich, Randeinfassungen nach Fig.4 anzuordnen, so daß die Platte einen geschlossenen Kasten bildet. In der Außenseite des Kantholzes 12 ist hier eine längs verlaufende Nut 14 zum Aufnehmen einer Feder 16 eingearbeitet, die auch in eine gleiche Nut einer ähnlichen kastenförmigen Platte paßt, die neben der dargestellten Hohlplatte liegend zu denken ist.
  • In der Fig. 5 wird eine Verbindung zwischen einer Hohlplatte mit dem Steg 2, den Brettern 4 und der Randeinfassung io nach der Erfindung einerseits und zwei anderen, in einer Ebene senkrecht zur Ebene der Hohlplatte sich erstreckenden Baugliedern 18, 2o andererseits angedeutet. Die Hohlplatte bildet hier einen Teil einer Gebäudedecke, während das Glied i8 einen Teil der Wand des oberen Geschosses und das Glied.2o einen Teil der Wand des unteren Geschosses bildet. Die Bauglieder 18 und 2o können gegebenenfalls im Prinzip in der gleichen Weise wie die Hohlplatte ausgeführt sein.
  • Falls die Hohlplatte als ein Teil, z. B. in einer Decke oder einer Wand eines Gebäudes, enthalten ist, kann sie mit Belag beliebiger zweckmäßiger Art versehen, z. B. angestrichen, tapeziert werden USW.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE-i. Hölzerne tragende Hohlplatte mit mehreren Stegen in Form von Riegeln zwischen Außenschalen aus Brettern oder Scheiben, dadurch gekennzeichnet, daß die Riegel (2), die quer zur Faserrichtung der Bretter (4) bz«-. Scheiben verlaufen,mit längs verlaufenden Hohlräumen (ä) zum Einschließen von Verbindungsgliedern ausgebildet sind, durch die mehrere Platten der erwähnten Art miteinander zu einer zusammenhängenden, unmittelbar begehbaren Decke, einer Wand od. dgl. verbunden werden können.
  2. 2. Hohlplatte nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an den Stirnkanten, gegebenenfalls auch an den Längskanten der Bretter (4.) Randeinfassungen (io, 12) aus Kantholz vorgesehen sind.
  3. 3. Hohlplatte nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Randeinfassungen (i o, 12) der Bretter (4) an der Außenseite mit längs verlaufenden Nuten (14) zurAufnahme von Federn (16) ausgebildet sind, welche in ähnliche Nuten einer benachbarten Platte passen. q.. Hohlplatte nachAnspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlräume der Riegel (2) als Führungsnuten für ein Werkzeug ausgebildet sind, mittels dessen das Verbindungsglied zur Verbindung zweier Platten miteinander betätigt wird. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 649 423.-österreichische Patentschrift Nr. 21 5c87; schweizerische Patentschriften Nr.7246o, 93 759; britische Patentschrift Nr. 120 991.
DEA1881D 1941-07-04 1942-07-07 Hoelzerne Hohlplatte Expired DE888454C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
SE888454X 1941-07-04

Publications (1)

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Family

ID=20374609

Family Applications (1)

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DEA1881D Expired DE888454C (de) 1941-07-04 1942-07-07 Hoelzerne Hohlplatte

Country Status (1)

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DE (1) DE888454C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3408608A1 (de) * 1984-03-09 1985-09-12 Hubert 8941 Westerheim Fritz Wand fuer ein blockhaus
AT14756U1 (de) * 2013-10-31 2016-05-15 Peter Rehklau Holzwand mit wenigstens zwei parallel zueinander angeordneten Lagen von Holzelementen

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT21587B (de) * 1904-01-08 1905-10-10 Cenek Lorenz Kastenträger aus Holz- oder Betonlammellen.
CH72460A (de) * 1915-12-29 1916-05-16 Gustav Thurnherr Träger für Holzbaukonstruktionen (System Oettli)
GB120991A (en) * 1917-12-05 1918-12-05 Frederick Thomas Walker Improvements in Built Up Box Girders of Wood.
CH93759A (de) * 1920-07-10 1922-03-16 E Voellmy Holzbalken.
DE649423C (de) * 1937-08-23 Krieger & Bartsch G M B H Hoelzernes, ebenes oder gewoelbtes plattenfoermiges Tragwerk

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