DE888190C - Angelrolle - Google Patents

Angelrolle

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DE888190C
DE888190C DEB16926A DEB0016926A DE888190C DE 888190 C DE888190 C DE 888190C DE B16926 A DEB16926 A DE B16926A DE B0016926 A DEB0016926 A DE B0016926A DE 888190 C DE888190 C DE 888190C
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DE
Germany
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tubular shaft
shaft
mass
fishing reel
roller
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Expired
Application number
DEB16926A
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English (en)
Inventor
Donald Assar Wilhelm Andersson
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Individual
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K89/00Reels
    • A01K89/015Reels with a rotary drum, i.e. with a rotating spool
    • A01K89/0155Antibacklash devices
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K89/00Reels
    • A01K89/015Reels with a rotary drum, i.e. with a rotating spool
    • A01K89/0155Antibacklash devices
    • A01K89/01557Centrifugal
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K89/00Reels
    • A01K89/015Reels with a rotary drum, i.e. with a rotating spool
    • A01K89/01931Spool or spool shaft details

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf Angelrollen und Rollenhalter der Art, bei denen die Aufwickelspule drehbar auf einem röhrenförmigen Schaft angebracht ist, der durch eine zentrale Bohrung der Rolle verläuft. Dabei ist eine Vorrichtung vorgesehen, um die Rotation der Rolle leicht abzubremsen, wenn die Angelschnur beim Auswerfen von der Spule abläuft.
Die Erfindung bezweckt, eine Abbremsvorrichtung mit einer solchen Bremswirkung zu schaffen, daß sie das Ablaufen der Angelschnur nicht im wesentlichen beeinträchtigt, die jedoch andererseits genügt, um zu verhindern, daß die Angelschnur gleich beim Beginn des Auswerfens sich verwirrt.
Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die zentrale Bohrung der Rolle mit einer Erweiterung versehen oder mit einer solchen ausgebildet ist, die Fett oder irgendeine andere Masse mit verzögernder Wirkung und von geeigneter, z. B.
butterartiger Konsistenz, enthält, in die sich eines oder mehrere Glieder radial von dem Rollenstift ausgehend erstrecken.
Um die Bremswirkung zu regulieren, können diese Glieder verstellt werden, so daß sie mehr oder weniger aus diesem Schaft herausragen und infolgedessen mehr oder weniger in die erwähnte Masse eindringen.
In einer geeigneten Ausführungsform der Erfindung ist der röhrenförmige Schaft mit axialen Schlitzen versehen. In dem Schaft befinden sich gekrümmte Federn, deren Mittelteile sich durch die Schlitze in die Erweiterung der Rollenbohrung erstrecken und deren Enden an zwei in dem röhrenförmigen Schaft angeordneten Haltern befestigt sind.
Wenigstens einer der Halter kann dabei nach dem anderen Halter hin mittels einer Verstellschraube gleitend verschoben werden, um so den
Mittelteil der Federn zu zwingen, eine mehr oder weniger aus dem Schaft vorragende Stellung einzunehmen.
Es hat sich als zweckmäßig erwiesen, die Menge der verzögernden Masse in der Bohrung der Spule so zu bemessen, daß die Rolle nur einen Teil des Raumes der erwähnten'Erweiterung um den röhrenförmigen Schaft füllt. Wenn die Rolle schnell gedreht wird, bilden die Zentrifugalkräfte eine zylindrische Aushöhlung in der Masse, die einen größeren Durchmesser als der Schaft hat.
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung beispielsweise dargestellt.
Fig. ι ist ein axialer Schnitt durch eine Angelrolle mit einer Bremsvorrichtung nach der Erfindung;
Fig. 2 ist ein Schnitt nach Linie H-II in Fig. 1.
In der Zeichnung bezeichnet das Bezugszeichen 1
die Aufwickelrolle, die mit einer zentralen Bohrung i" und Stirnflanschen 2 versehen ist. Die'Spule ist mittels Kugellager 3 drehbar auf einem festen oder stationären Schaft 4 von beträchtlich kleinerem Durchmesser als dem Innendurchmesser der Spule angebracht. In der Bohrung τα sind zwei auf der Außenseite zylindrische und auf der Innenseite konische Buchsen 5, öbefestigt. DieseBuchsenbilden mit dem Außenmantel des Schaftes 4 einen doppelkegelförmigen Raum i'4 im Innern der Bohrung ia. Eine zentrale Bohrung 7 erstreckt sich von einem Ende des Schaftes 4 in diesen hinein und ist an ihrem offenen Ende mit einem mit Gewindegängen versehenen Teil 8 versehen. In der Wandung des nach Art einer Buchse geformten Schaftes 4 sind zwei Längsschlitze 9 diametral einander gegenüber-
liegend angeordnet. In die Bohrung 7 des Schaftes 4 sind zwei in entgegengesetzte Richtungen gebogene Blattfedern 12 eingefügt und mit ihren Enden an den beiden Haltern 10 und 11 befestigt. Die mittleren Teile 13 der Federn ragen durch die Schlitze 9 hindurch in den Raum 14 hinein. Der Halter 10 kann mittels der Verstellschraube 13" in dem mit Gewinde versehenen Teil der Bohrung 7 nach dem Halter 11 hin gleitend verschoben werden. Der Halter 11 liegt an dem Ende der Bohrung an, so daß die Mittelteile 13 der Federn 12 gezwungen werden, je nach Einstellung mehr oder weniger aus den 'Schlitzen 9 herauszuragen. In dem Raum 14 wird eine bestimmte Menge Fett 15 oder einer anderen Substanz geeigneter Viskosität eingebracht, so daß bei Drehung der Rolle durch die Zentrifugalkraft eine zylindrische Aushöhlung 16 gebildet wird, deren Durchmesser unter dem Einflußder Zentrifugalkraft, die auf die erwähnte Substanz wirkt, etwas größer wird als der des Schaftes.
Die Konsistenz dieser Substanz wird so gewählt, daß sie auch die erwähnte Form beibehält, wenn die Spule sich nicht dreht.
Mittels der Verstellschraube 13« werden die Mittelteile 13 der Federn 12 veranlaßt, in die Substanz 15 bis zu der gewünschten Tiefe einzudringen. Wenn sich die Rolle dreht, entsteht zwischen der Substanz 15, die an der Drehung der Rolle teilnimmt, und den stationären Federn 12 durch Reibung eine Widerstands- oder Verzögerungswirkung, die genügt, zu verhindern, daß die Angelschnur sich beim Auswerfen verwirrt. Der Verzögerungseffekt wirkt dabei als Bremsung und kann dadurch eingestellt werden, daß man die Federn 12 mehr oder weniger tief in die Substanz 15 eindringen läßt.
Die beschriebene Ausführungsform ist nur ein Beispiel, das mannigfach im Rahmen der wesentlichen Gedanken abgeändert und ausgestaltet werden kann.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Angelrolle, bei der die Auf wickel spule drehbar auf einem durch eine zentrale Bohrung in der Spule hindurchführenden, röhrenförmigen Schaft angeordnet ist, wobei eine Vorrichtung vorgesehen ist, die die Drehung der Spule etwas abbremst, dadurch gekennzeichnet, daß die zentrale Bohrung (ia) der Rolle einen Raum (14) aufweist, der Fett oder eine andere Verzögerungsmasse (15) geeigneter Konsistenz enthält, in die ein oder mehrere Glieder (12, 13) radial von dem röhrenförmigen Schaft (4) ausgehend hineinragen.
2. Angelrolle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die sich radial von dem Schaft erstreckenden (Glieder (12, 13) derart einstellbar sind, daß sie mehr oder weniger aus dem Schaft (4) vorragen und demgemäß mehr oder weniger tief in die Verzögerungsmasse eindringen.
3. Angelrolle nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der röhrenförmige Schaft (4) mit axialen Schlitzen (9) versehen ist und daß in dem Schaft gebogene Federn (12, 13) vorgesehen sind, deren Mittelteile (13) durch diese axialen Schlitze in den die Masse aufnehmenden Raum (14) der Rollenbohrung ragen, wobei die Enden dieser Federn (12) an zwei in dem röhrenförmigen Schaft angeordneten Haltern (10, 11) befestigt sind und wenigstens einer der Halter mittels einer.Verstellschraube (i3.a) in Richtung auf den anderen Halter gleitend verschiebbar ist, so daß die Mittelteile (13) der Federn in eine mehr oder weniger aus den axialen Schlitzen (9) des röhrenförmigen Schaftes herausragende Stellung gebracht werden.
4. Angelrolle nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verzögerungsmasse (15) nur einen Teil des Raumes (14) in der zentralen Bohrung der auf der Außenseite des röhrenförmigen Schaftes angeordneten Rolle ausfüllt, so daß bei Drehung der Rolle die 'Zentrifugalkraft eine zylindrische Aushöhlung (16) in der Masse bildet, deren Durchmesser größer ist als der des röhrenförmigen Schaftes (4).
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
©5361 8.53
DEB16926A 1951-09-27 1951-09-27 Angelrolle Expired DE888190C (de)

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