DE887529C - Viertakt-Regelschalter mit Verriegelungskontakt - Google Patents

Viertakt-Regelschalter mit Verriegelungskontakt

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Publication number
DE887529C
DE887529C DED10134A DED0010134A DE887529C DE 887529 C DE887529 C DE 887529C DE D10134 A DED10134 A DE D10134A DE D0010134 A DED0010134 A DE D0010134A DE 887529 C DE887529 C DE 887529C
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DE
Germany
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contact
switching
attached
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terminal
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Expired
Application number
DED10134A
Other languages
English (en)
Inventor
Gerd Dipl-Ing Lindner
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DREEFS ERNST
Original Assignee
DREEFS ERNST
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Publication date
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Publication of DE887529C publication Critical patent/DE887529C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H19/00Switches operated by an operating part which is rotatable about a longitudinal axis thereof and which is acted upon directly by a solid body external to the switch, e.g. by a hand
    • H01H19/50Switches operated by an operating part which is rotatable about a longitudinal axis thereof and which is acted upon directly by a solid body external to the switch, e.g. by a hand the operating part having four operative positions, e.g. off/two-in-series/one-only/two-in-parallel

Landscapes

  • Rotary Switch, Piano Key Switch, And Lever Switch (AREA)

Description

  • Viertakt-Regelschalter mit Verriegelungskontakt Die Vergrößerung der installierten Leistung elektrischer Heiz- und Kochgeräte in Haushalt, Gewerbe und Industrie bedingt einerseits wegen der damit möglichen 1=Tberlastung der Zuleitungen und anderseits wegen der unerwünschten Vergrößerung der Leistungsspitzen der Elektrizitätswerke Maßnahmen, -den Gleichzeitigkeitsfaktor von Verbrauchern vor allem großer Energiemengen möglichst gering zu halten. Dies wird durch m-echanische oder elektrische Einrichtungen erreicht, die so wirken, daß bei Einschaltung derartiger Verbraucher und Verbrauchergruppen die anderen Verbraucher oder Verbrauchergruppen mechanisch nicht mehr eingeschaltet werden können bzw. elektrisch stromlos gemacht (verriegelt) werden.
  • Es sind nun Regelschalter als Verriegelungsschalter für Koch- und Heizeinrichtungen bekannt, die eine einpolige Abschaltung der Heizwiderstände vom Netz bewirken, bei denen die Anschlußklemmenfolge, wie sie den allgemeinen Forderungen entspricht, aber nicht mehr vorhanden ist. Dies kann Installationsfehler hervorrufen und bedingt deshalb eine besondere Sorgfalt bei der Verlegung der Anschlüsse.
  • Aus Gründen der Raumverteilung für die Anschlußklemmen ist es bei den gebräuchlichen Schaltern ohne Verriegelungskontakt üblich, die Stromzuführung von .der einen an der Netzspannung liegenden Klemme über einen zentralen unteren Kontakt zu einem auf dem Schaltrad angeordneten Kontalctfinger von der Stelle des Sockelumfanges aus vorzunehmen, auf die der Kontaktfinger bei Ausschaltstellung des Schalters hinzeigt. Die Erfindung bezieht sich auf einen doppelpoligen Regelrschalter für Parallel-, Eigzel- und Hintereinanderschaltung zweier Heizwiderstände oder anderer Stromverbraucher, der ohne wesentlichen Mehraufwand an Material nur in seiner Ausschaltstellung eine Verbindung zwischen einer Netzklemme P2, über den ohnehin für die Schaltung des Schalters benötigten Kontaktfinger, und einem neu hinzugefügten (Verriegelungs-)Kontakt mit der zugehörigen Klemme V herstellt, unter gleichzeitiger Beibehaltung der genormten Anschlußklemmenfolge, wie es die schematische Schaltskizze zeigt. Hierin bedeuten P1 und P2 die Netzklemmen, 2, i und L die Anschlußklemmen für die Heizwiderstände und V die Klemme für die zu verriegelnde Leitung.
  • Der neue Schalter hat, ebenso wie die gebräuchlichen Schalter ähnlicher Bauart ohne Verriegelungskontakt, in zwei Schaltebenen liegende Kontaktstellen und ein Schalträdchen, das in der einen Ebene eine dreiarmige Kontaktbrücke und in der anderen Ebene einen Kontaktfinger trägt. Kontaktarme und Kontaktfinger haben einen gegenseitigen Winkelabstand von go° und drücken federnd gegen die am Schaltersockel befindlichen, ebenfalls um go° versetzten festen, nicht federnden Sockelkontakte, wobei die dreiarmige Kontaktbrücke in der oberen, der Kontaktfinger in der unteren Ebene schalten. Naturgemäß können sich auch die federnden Kontakte am Schaltersockel und die nicht federnden Kontakte am Schalträdchen befinden. Klemmen- und Kontaktanordnung in der oberen Schaltebene bleiben auch bei der durch die Erfindung bedingten Anordnung erhalten, während in der unteren Schaltebene eine Änderung dadurch eintritt, daß der Verriegelungskontakt V mit einer Verriegelungsklemme an einer Stelle angebracht ist, auf die bei Ausschaltstellung des Schalters .der Kontaktfinger hin.wei:st und die bei dem alten Schalter durch die Klemme P2 belegt ist. Bei dem neuen Schalter mit Verriegelungskontakt wird erfindungsgemäß an dieser Stelle die Anschlußklemme U und der ihr zugehörige Kontakt für die Verriegelung befestigt, während für die B@cfestigung des zentralen Kontaktes und der Klemme P2 jede andere am Sockelumfang geeignete Stelle, jedoch zweckmäßigerweise eine Stelle neben P1 in Frage kommt. Dies kann dadurch erreicht werden, daß in weiterer Ausbildung der Erfindung der Kontakt L, der in .den beiden Schaltstellungen III und II das Kontaktfingers wirksam ist, so ausgeführt wird, daß er am Sockelumfang an der ihm üblicherweise zugeordneten Stelle, entsprechend der Stellung II des Kontaktfingers einseitig befestigt ist und bis zur Stellung III des Kontaktfingers, wo der Kontakt L bisher ebenfalls befestigt wurde, frei hineinragt. An :dieser, durch die fehlende Befestigung jetzt freien Stelle, neben der Klemme P1, wird der zentrale Kontakt mit der Klemme P2 angebracht. Auf -diese Weise wird es möglich, die beiden Polklemmen P1 und P2 auf der einen Sockelseite zusammenzubehalten und auf der anderen Seite, wie bisher üblich, .die Anschlüsse 2, i, L, so daß in allen Schaltstellungen, wie aus der Schaltskizze ersichtlich, die Schaltfolge, die Kontaktfolge und,die Klemmenanordnung prinzipiell erhalten ist. In der gekennzeichneten Ausschaltstellung steht nur die Klemme V mit P2 in Verbindung und erlaubt eine Einschaltung der an die an V angeschlossenen Geräte nur, wenn das an den Klemmen 2, i, L angeschlossene Gerät ausgeschaltet ist.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Doppelpoliger Viertakt-Parallel-, -Einzel-und -Serienschalter für zwei Heizwiderstände oder andere Stromverbraucher mit in zwei Schaltebenen liegenden Kontaktstellen und einem Schalträdchen, das in der einen Ebene eine dreiarmige Kontaktbrücke und in der anderen Ebene einen Kontaktfinger trägt, mit Verriegelungskontakt, dadurch gekennzeichnet, daß der Verriegelungskontakt und die zugehörige Klemme an einer Stelle angebracht sind, auf .die der Kontaktfinger in der Ausschaltstellung hinzeigt und der üblicherweise dort am Sockelumfang befestigte zentrale Kontakt und die zugehörige Klemme an einer anderen Stelle als dieser befestigt werden.
  2. 2. Doppelpoliger Viertaktschalter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß eine zwei benachbarte, in der Schaltebene :des Kontaktfingers liegende Kontakte verbindende Kontaktbrücke einseitig nur an der mit,der gemeinsamen Verbindungsstelle der beiden Heizwiderstände oder Stromverbraucher verbundenen Klemme befestigt ist.
  3. 3. Doppelpoliger Viertaktschalter nach Anspruch i und 2" dadurch gekennzeichnet, .daß die Sockelkontakte in der Schaltebene des Kontaktfingers und, soweit möglich, auch in der Schaltebene der dreiarmigen Kontaktbrücke sowie die Schalträdchenkontakte,bezogen auf beide Schaltebenen, einen Winkelabstand von go° besitzen.
DED10134A 1951-08-31 1951-08-31 Viertakt-Regelschalter mit Verriegelungskontakt Expired DE887529C (de)

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