DE887294C - Vorrichtung zum Sichten von feinkoernigen oder pulverfoermigen Stoffen - Google Patents

Vorrichtung zum Sichten von feinkoernigen oder pulverfoermigen Stoffen

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Publication number
DE887294C
DE887294C DEK1744D DEK0001744D DE887294C DE 887294 C DE887294 C DE 887294C DE K1744 D DEK1744 D DE K1744D DE K0001744 D DEK0001744 D DE K0001744D DE 887294 C DE887294 C DE 887294C
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Expired
Application number
DEK1744D
Other languages
English (en)
Inventor
Max Birkner
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WALTHER STAUBTECHNIK GmbH
Original Assignee
WALTHER STAUBTECHNIK GmbH
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B7/00Selective separation of solid materials carried by, or dispersed in, gas currents
    • B07B7/08Selective separation of solid materials carried by, or dispersed in, gas currents using centrifugal force

Landscapes

  • Combined Means For Separation Of Solids (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens zum Sichten von feinkörnigen oder pulverförmigen Stoffen, .das auf der Ausnutz_ung der Fliehkraft in einem durch ein spezifisch leichteres Trägermittel :gebildeten Wirbel beruht, dessen Stromlinien von größeren zu kleineren Krümmungsradfien verlaufen, und aus dem das Feingut mit,dem Trägermittelaxial iabgefüh@rt wird,.
  • Häufig ist -d.ie Korntrennung von feinkörnigen oder pulverförmigen Stoffen in mehr als zwei Körnungsgebiete ,erforderlich, so daß Teile des Sichtgutes wiederholt -den Sichtvorrichtungen aufgegeben werden müssen. Wenn Sichtgüter, die Mischungen verschiedener Stoffe bilden, zu trennen sind oder Anreicherungen ;des einen oder anderen Stoffes erhalten werden sollen, so kommt es meist darauf an, die Trennung nach zwei Korngrenzen vorzunehmen, gewissermaßen ein bestimmtes Körnungsgebiet herauszutrennen. Derartige Arbeiten werden durch die Vorrichtung nach der Erfindung sehr erleichtert, und ,die Vorrichtung ist sehr einfach.
  • Das Neue besteht in der unmittelbaren Hintervon zwei verschiedenen Sichtstufen, von denen die erste die Trennung beispielsweise in Feingut und mittelgrobes Gut und die zweite in mittelgrobes und Grobgut vornimmt.
  • In der Zeichnung ist eine Vorrichtung nach der Erfindung schematisch dargestellt.
  • Die beiden Sichträume i und 2 liegen unmittelbar übereinander und weisen eine gemeinsame Trennwand 3 auf. Sire stehen nur durch die Grcrbgutöffnungen oder -schlitze q. miteinander in Verbindung. Das Sichtgut wird im Trägermitteletrom durch Einlässe 5 vor der Leitvorrichtung 6 zur Erzeugung des Sichtwirbels zugeführt. Es kann aber auch in bekannter Weise hinter der Leitvorrichtung durch die Deckplatte des oberen Sichtraumes in den Wirbel eintreten. Das Feingut wird achsmittig durch den Ausl-aß 7 abgeführt. Der Sichtraum 2 weist die Grobgutöffnun.gen 8 und, ebenfalls achsmittig, ,den Feingutauslaß 9 auf. Das Wirbelleitwerk ist mit io bezeichnet, der Grobgutsammelbehälter mit i i, die Grobgutabführung mit 12 und die Zuführung des dem .austretenden Grobgut entgegen strömenden Sichtmittelstroms, der eine Nach-Sichtung des durch den Grabgutschlitz nach unten durchtretenden Grobgutes vornimmt, mit 13. Die Trägermitteleinlässe 5 für :den Sichtraum i und 1q für den Sichtraum 2 sind getrennt regelbar, ebenso .die Zuführung des dem austretenden Grobgut entgegenströmenden Sichtmittelstroms.
  • Da .die Korntrennung um so mehr in das Gebiet des Feinen, verlagert wird, je kleiner der Durchmesser und die Höhe -des Sichtraumes sind, um so mehr aber ins Gebiet des Groben sich verschiebt, je größer der Durchmesser und die Sichtraumhöhe sind, sind die. beiden Sichträume, wie auch aus der Zeichnung hervorgeht, @entsprech,end ausgeführt. Im oberen kleineren Sichtraum i wird ein Feingut abgetrennt, daß je nach der ;gewählten Einstellung der Trägermittelmenge und .der Gestaltdes von der Schaufelform der Leitvorrichtung abhängigen Wirbels mehr oder weniger fein ausfällt. Das Grobgut, das der Wirbel im Sichtraum i abscheidet, wird in ,den darunter befindlichen Sichtraum 2 in zwei Gebiete, eines mit einem mittleren Körnungsbereich und eines, das die groben Bestandteile enthält, getrennt. Auch hierbei läßt sich die Trenngrenze weitgehend durch die Menge des Trägermittels und durch die Schaufelform der Leitvorrichtung beeinflussen. Man erhält somit dieser Vorrichtung bei einem Gutdurchlauf eine Aufteilung des Sichtgutes in drei Körnunggsbereiche, :die sich in weiten Grenzen beliebig einstellen lassen.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Sichten von feinkörnigen oder pulverförmigen Stoffen in durch ein spezifisch leichteres Trägermittel gebildeten Wirbeln, gekennzeichnet durch die unmittelbare Hintereinanderschaltung von zweiverschiedenen Sichtstufen, von .denen die erste die Trennung in einem feinen Gebiet, die zweite .in einem gröberen vornehmen. und wobei das Grobgut des ersten Sichtvorganges unmittelbar von dem zweiten Wirbel erfaßt wird.
  2. 2. Vorrichtung mach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, .daß zwei Sichträume eine gemeinsame Trennwand aufweisen und nur durch Grobgutöffnungen miteinander in Verbindung stehen, während die Feingutabführungen unabhängig voneinander erfolgen.
  3. 3. Vörrichtung'nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß Sichtraumdurchmesser und -höhe der ersten Sichtstufe kleiner, der zweiten größer ausgeführt eind.
  4. 4.. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 und 3, gekennzeichnet ,durch die Verwendung von verschieden geformtenLeitschaufeln zur Erzeugung der Wirbel in beiden Sichträumen, derart, daß im ersten besondere Trennungen im Gebiet des Feinen, .im zweiten solche im Gebiet des Groben bewirkt werden.
  5. 5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 und q., dadurch gekennzeichnet, daß die Trägermittelmenge für beide Sichträume getrennt regelbar ist. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 681666.
DEK1744D 1944-02-22 1944-02-22 Vorrichtung zum Sichten von feinkoernigen oder pulverfoermigen Stoffen Expired DE887294C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1189365B (de) * 1964-03-05 1965-03-18 Polysius Gmbh Windsichter mit lotrecht gelagerter Streuvorrichtung und Sichtgutaufgabe zentral von oben
DE2715955A1 (de) * 1977-04-09 1978-10-12 Wessel Josef Vorrichtung zum sichtklassieren
EP0023320B1 (de) * 1979-07-17 1984-03-07 Onoda Cement Company, Ltd. Windsichter

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE681666C (de) * 1937-10-30 1939-09-28 I G Farbenindustrie Akt Ges Vorrichtung und Verfahren zum Sichten von feinkoernigen oder pulverfoermigen Stoffen

Patent Citations (1)

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Cited By (3)

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