DE886935C - Kippschalter - Google Patents

Kippschalter

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Publication number
DE886935C
DE886935C DEK9819A DEK0009819A DE886935C DE 886935 C DE886935 C DE 886935C DE K9819 A DEK9819 A DE K9819A DE K0009819 A DEK0009819 A DE K0009819A DE 886935 C DE886935 C DE 886935C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
switching
switching element
toggle switch
recesses
rocker arm
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEK9819A
Other languages
English (en)
Inventor
Willi Haid
Anton Woerner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Kautt and Bux KG
Original Assignee
Kautt and Bux KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Kautt and Bux KG filed Critical Kautt and Bux KG
Priority to DEK9819A priority Critical patent/DE886935C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE886935C publication Critical patent/DE886935C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H23/00Tumbler or rocker switches, i.e. switches characterised by being operated by rocking an operating member in the form of a rocker button
    • H01H23/02Details
    • H01H23/12Movable parts; Contacts mounted thereon
    • H01H23/16Driving mechanisms
    • H01H23/164Driving mechanisms with rectilinearly movable member carrying the contacts

Landscapes

  • Slide Switches (AREA)

Description

  • Kippschalter DieErfindung bezieht sich auf einen@Kippschalter mit einem vom Kipphebel betätigten, federbelasteten Zwischenglied, durch das die Schaltstellung bei Erreichen einer Ü"bertotpunktlage geändert wird.
  • Es sind Kippschalter dieser Art bekannt, bei denen die Schaltbewegung über ein Schaltherz auf das Schaltglied übertragen wird. Bei anderen bekannten Kippschaltern dient ein die Kontaktralle umgreifender Rollkörper als Zwiischenglied. Kipp-Gchalterdieser Art zsind; empfindlich wegen der großenZahl bewegterTeile, die in einem gedrängten Raum untergebracht werden müssen. Es ist der Zweck der Erfindung, einen Kippschalter zu .schaffen, der unter Verringerung der bewegten Teile eine zuverlässige Schaltung bei einfacher Bauweise gewährleistet. Erfindungsgennäß wirddies dadurch erreicht, daß der Kipphebel auf seiner dem Zwischenglied zugekehrten Seite mit einer Nut versehen ist, i n die das Zwischenglied mit einem Vorsprung ei rigrei.ft, so @daß die Schaltbewegung des Kipphcbelsi beim Abgleitendes Zwischengliedes in der Nut unter der Einwirkung der am Zwischenglied angreifenden Federn auf das Schaltglied übertragen wird.
  • Um einen gleichmäßigen Andruck des Schaltgliedesi gegen alle Kontakte zu erreichen, .ist die Anordnung dabei so getroffen, daß das Zwischenglied, von mindestens zwei, vorzugsweise aber von drei in Ausnehmungen des Schaltgliedes, rastenden Federn getragen wird', die das Schaltglied in idessen SchaltstellungenunterVorspannung sichern. Ferner ist das Schaltglied mit quer zu seiner Bewegungsrichtung angeordnetenAussparungen zur Aufnahme von Schaltbrücken versehen, die die in der Bahn des Schalbgliedesi liegenden Kontakte paarweise verbinden können.. Dabei ist die Anordnung so getroffen, daß die Aussparungen des Schaltgliedes konvergierende . Schrägflächen: aufweisen, gegen deren Scheitel sich die lese .in die Aussparung en-;gelegte Schaltbrücke beweglich anlegt. Der Andruck der Schaltbrücken auf die Schaltkontakte erfolgt somitunter Druckausgleich.
  • Bei Kippschaltern mit drei Schalthrücken, bei ,denen die Gefahr besteht, @daß die Schaltbrücken nicht gleichmäßig auf die Schaltkontakte,drücken, -ist .die Anordnung in; ,der Weise getroffen, daß die mittlere Schaltbrücke in einer Aussparung eines in das Schaltglied :senkrecht zur Schaltbewegung eingelassenen und gegenüber den Schaltkontakten beweglichen. Einsatzes liegt, der unmittelbar unter der Einwirkung einer am Zwischenglied abbeustiitzte-n Feder steht. .
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Abb. i einen Längsschnitt durch einen Kippschalter und Abb. 2 einen Schnitt nach Linie I-I in der Abb. i. Der beispielsweise dargestellte- Schalter besteht aus einem Gehäuseunterteil i und: einem Gehäuseoberteil 2. In dem Gehäuseunterteil i ist ein Schaltglied 3 eingelegt, das in dem Gehäuseunterteil längs verschiebbar ist. In, Ausnehmungem des Gehäuseunterteils und! des Gehäuseoberteils ist ein Kipphebel 5 in der Richtung schwenkbar gelagert, in der das Schaltglied 3 im Gehäuseunterteil verschiebbar ist. Zu diesem Zweck ist der Kipphebel mit seitlichen, zapfenähnlichen Vorsprüngen 4 versehen, die inAusnehmungen des Gehäuseunterteils i und Gehäuseoberteils 2 gelagert sind. Im übrigen weist der Kipphebel .a seinem einen Ende einen mit Rundflächen versehenen Führungsteils auf, dessen: Rundflächen in entsprechenden Rundflächen .des, Gehäuseoberteils, .und zwar innerhalb idesselben anlieen, und einen Griffteil, der durch eine schlitzartige Öffnung im @Gehäuseobertei12 aus, diesem hervorsteht. Der Kipphebel 5 ist ferner an seinem -den Führungsteil bildenden Ende mit einer Nut 7 versehen, die sich ebenfalls -in !der Schaltrichtung des Schaltgliedes 3 erstreckt. Diese Nut ist an ihren beiden Enden begrenzt.
  • Das Gehäuseunterteil i ist ferner mitKontakten8 versehenx die in, der Bahndes Schaltgl.iedes3 liegen. Diese Kontakte sind in der üblichen: Weise mit Kontaktanschlußstücken g leitend verbunden. In Ausnehmungen io des Schaltgliedes sind, ran dargestelltenAusführungsbeispiel zwei Druckfedernii eingesetzt, die sieh gegen ein, Zwischenglied 12 .abstützen, das mit einem Vorsprung 13 in die Nut 7 des Kipphebels 5 eingreift. Dieses federbelastete Zwischenglied 12 überträgt die Schaltbewegung des Kipphebeln 5 auf das Schaltglied 3 in: -der Weise, ,daß beim Umlegen des Kippheibels 5 die Schaltstellung des Schaltgliedes 3 bei Erreichen einer Übertotpunktla@ge geändert wind.
  • In den Endstellungen des Kipphebels 5 liegt der Vorsprung 13 des Zwischengliedes: i2 an ,der einen oder anderem: Längsbegrenzung der Nut 7 an, wobei die- Federn i i,- die .unter Vorspannung stehen, das Schaltglied 3 und den Kipphebel 5 in ihrer Schaltstellung sichern. Auf der dem Gehäuseunterteil i 'zugekehrten Seite des Schaltgliedes 3 sind quer zu seiner Bewegungsrichtung angeordnete Aussparungen, 14 vorgesehen, die zur Aufnahme von Schaltbrücken 15 bestimmt sind. Diese Schaltbrücken 15 können d iie in ider Bahn des Schaltgliedes 3 liegenden Kontakte B paarweise verbinden;. Die AussParungern i4. des Schaltgliedes 3 weisen konvergierende Schrägflächen i6 auf, gegen deren Scheitel 17 sich die lose -in die Aussparungen i4 eingelegten Schaltbrücken 15 beweglich anlegen. Der von den Federn ii :auf das Schaltglied-3 ausgeübte Druck übeTträgt sich somit auf die Schaltbrücken 15 in ,der Weise, daß sich die Schaltbrücken gleichmäßig gegen die einzelnen Kontakte anlegen. Durch die frei beweglichen Kontaktbrücken wird ein Druckausgleich hergestellt. _ Bei Schaltgliedern 3 mit zwei Kontaktbrücken 15 ist auch ein. Druckausgleich zwischen. den 1beiden Kontaktbrücken ohne weiteres gegeben. Bei Schalt-.gliedern mit drei Schaltbrücken 15 ist dagegen die Anordnung so getroffen, daß die mittlere Schaltbrücke: 15' in einer Aussparung 14 eines .in das Schaltglied senkrecht zur Schaltbewegung desselbem; eingelassenen und gegenüber den Schaltkontaktern $ beweglichen Einssatzes 18 liegt, der unmittelbar unter der Einwirkung einer am Zwi;schen!glie-d 12 abgestützten Feder i i' steht. Auf diese Weise -ist der Druckausgleich zwischen dem, einzelnen Schaltbrücken in rder Weise gesichert, ,daß die mittlere Schaltbrücke unabhängig von den beiden anderen beweglich und federbelastet isst.
  • Die Wirkungsweise des. Kippschalters ist folgende: Wenn der Kipphebel 5 von einer Endstellung in die andere umgelegt wird, dann wird die Lage der Gleitbahn, die durch die- Nut 7 im Kipphebel 5 gebildet wird, verändert und die Federn i i bzw. ii' gespannt, bis der Vorsprung 13 unter der Einwirkung der Federn i i bei Erreichender Übertotpunü-,tla#ge bis zur Begrenzung auf der anderen Seite der Nut 7 abgleitet und dabei das Schaltglied 3 sprungartig mitnimmt. Beim Abgleiten, des Vorsprunges: 13 an oder Gleitbahn der Nut? entspannen sich,die Federn ii wiederum bis zu einem gewissen Grad: und sichern das Schaltglied 3 und ,den Kipphebel 5 nach Erreichen der geänderten Schaltstellung -in dieser Schaltstellurng.Die beiden Schaltstellungen :des Kipphebels 5 und -des Schaltgliedes 3 werden jeweils. durch Anschläge bestimmt.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kippschalter mit einem vom Kipphebel betätigten, federbelasteten Zwischenglied, durch das die Schaltstellung eines Schaltgliedes bei Überschreiten: einer übertotpunktlage geändert wird, dadurch gekennzeichnet, d@aß - der Kipphebel (5) auf seiner dem Zwischenglied (i2) zugekehrten Seite mit einer Nut (7) versehen ,ist, @in, dib Idas Zwischenglied (i2) mit einem Vorsprung (i3) eingreift, so d:aß die Schaltbewegung- .dies Kipphebels (S) beim. Abgleiten des Zwischengliedees (12) in der Nut (7) unter der Einwirkung der am Zwischenglied, (12) angreifenden Federn, (i i, i i') auf das Schaltgliied (3) übertragen wird.
  2. 2. Kippschalter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß.das Zwischenglied (12) von mindestens zwei, vorzugs,w-e,ise aber von drei in Ausnehmungen (io) des Schaltgliedes (3) rastenden Federn (i i bzw. i i') getragen wird, die das Schaltglied (3) indessen Schaltstellungen, unter Vorspannung sichern.
  3. 3. Kippschalter nach. Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltglied (3) mit quer zu seiner Bewegungsrichtung angeordneten Aussparungnen (14 bzw. i4') zur Aufnahme von Schaltbrücken (15 bzw. 15') versehen ist, d.ie die in der Bahn,des Schaltgliedes (3) liegenden Kontakte (8) paarweise verbinden können. .
  4. 4. Kippschalter nach Ansprüchen i bis Idadurch gekennzeichnet, daß die Aussparungen (14 bzw. 1q.') des Schaltgliedes (3) konvergierende Schrägflächen(i6) .aufweisen, gegen,deren Scheitel (17) sich die lose in die Aussparung (14 bzw. 14') eingelegte Schaltbrücke (15) beweglich anlegt.
  5. 5. Kippschalter nach Ansprüchen, i bis 4 mit drei Schaltbrücken, dadurch gekennzeichnet, daß @diife mittleere Schaltlbrückel . (15') in einer Aussparung (14') eines in das Schaltglied (3) senkrecht zur Schaltbewegung eingelassenen und gegenüber den Schaltkontakten (8) beweglichen Einsatzes (18) liegt, der unmittelbar unter der Einwirkung einer am Zwischenglied (i2) abgestützten. Feder (i i') steht. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 695 4q.5.
DEK9819A 1951-04-29 1951-04-29 Kippschalter Expired DE886935C (de)

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DEK9819A DE886935C (de) 1951-04-29 1951-04-29 Kippschalter

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DEK9819A DE886935C (de) 1951-04-29 1951-04-29 Kippschalter

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DE886935C true DE886935C (de) 1953-08-20

Family

ID=7212610

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DEK9819A Expired DE886935C (de) 1951-04-29 1951-04-29 Kippschalter

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DE (1) DE886935C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1082649B (de) * 1955-06-08 1960-06-02 Casp Arn Winkhaus Fa Wasserdichter Kippschalter

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE695445C (de) * 1937-02-25 1940-08-24 I S Elek Sk Bryter Elektrischer Schalter

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