DE644399C - Kippschalter - Google Patents

Kippschalter

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DE644399C
DE644399C DEB166657D DEB0166657D DE644399C DE 644399 C DE644399 C DE 644399C DE B166657 D DEB166657 D DE B166657D DE B0166657 D DEB0166657 D DE B0166657D DE 644399 C DE644399 C DE 644399C
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Germany
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DEB166657D
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Berker GmbH and Co KG
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H23/00Tumbler or rocker switches, i.e. switches characterised by being operated by rocking an operating member in the form of a rocker button
    • H01H23/02Details
    • H01H23/12Movable parts; Contacts mounted thereon

Landscapes

  • Rotary Switch, Piano Key Switch, And Lever Switch (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Kippschalter, dessen Schaltschwinge vom Grififhebel mittels eines am Griffhebel angelenkten, federnden, passend in einer Bohrung der Schaltschwinge geführten Stößels zwangläufig mitgenommen wird.
Die Erfindung besteht darin, daß in einer tiefen Aussparung der in an sich bekannter Weise mit dem stromführenden Kontaktbelag umgebenden Isolierstoffschaltschwinge eine durchbohrte Platte versenkt eingelassen ist, in der der mit dem Griff hebel gelenkartig gekuppelte Stößel schließend geführt wird.
Abgesehen voii einer baulich einfachen Durchbildung des Schaltmechanismus und einer besonders zuverlässigen Führung des Stößels hat der neue Kippschalter in elektrischer Hinsicht einen einwandfreien Berührungsschutz, da der stromführende Kontaktbelag getrennt angeordnet ist von dem Schaltmechanismus. Dieser Vorteil wird dadurch erhöht, daß die Schalteinrichtung in einer Aussparung der Isolierstoffschaltschwinge untergebracht ist. Diese Anordnung gewährleistet ferner eine geringe Bauhöhe des Schalters, die insbesondere von Vorteil ist bei mehrpoligen Kippschaltern.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigen
Fig. ι eine Draufsicht bei teilweise weggebrochener Schaltbrücke,
Fig. 2 einen Querschnitt nach der Linie A-A der Fig. 1,
Fig. 3, 4 und 5 eine Einzelheit, und zwar die Kontaktschwinge in vergrößertem Maßstab in je einem Längs- bzw. Querschnitt und einer Draufsicht.
ι ist der Sockel eines mehrpoligen Kippschalters, der auf seiner Vorderseite drei Aussparungen 2 zur Aufnahme je einer Schaltschwinge 3 enthält. Die Schaltschwinge ist mit Lagerzapfen 4 in den augenförmig ausgebildeten Enden der mit der einen Anschlußklemme 8 verbundenen Kontaktstreifen 5 bzw. 6 gelagert. Die Zapfen 4 sind dabei an den Enden des in den Seitenwänden der Schwinge 3 eingebetteten Metallstreifens 7 vorgesehen.
Auf dem der Anschlußklemme 8 gegenüberliegenden Ende der Aussparung 2 befinden sich die Kontaktzungen 10 bzw. 11, die mit der Anschlußklemme 12 verbunden sind. Die Betätigung der drei in den Aussparungen 2 befindlichen Kontaktschwingen 3 geschieht mittels eines Schalthebels 14, der mittels seitlicher Zapfen 15m Löcher von auf dem Sockel 1 angebrachter Blechwände 16 schwenkbar ist.
Wie insbesondere aus den Fig. 3 und 4 ersichtlich, ist an dem über die Drehachse 15 verlängerten, aus zwei Metallstreifen 18 gebildeten Teil des Schalthebels ein um die eine Achse 17 schwenkbares Gleitstück 19 angelenkt. Es besteht aus einer flachen Schiene, gegen deren erbreiterten Kopfteil 20 die an sich bekannte Beschleunigungsfeder 21 sich abstützt, deren anderes Ende auf dem Boden einer in der Kontaktschwinge 3 vorgesehenen Aussparung 2^ sich anlegt.- Ein auf dem Bo-
den der Aussparung 2$ angebrachtes, mit rechteckiger Schlitzöffnung versehenes Metallstück 26 sowie ein schmaler, rechteckiger Schlitz 27 in der Kontaktschwinge 3 dienen als Führung für die Gleitschiene 19. Die Anordnung der Scheibe 26 ist insbesondere bei einer Kontaktschwinge aus keramischem Werk-' stoff wichtig, um eine genaue Führung der Gleitschiene 19 zu erzielen.
Beim Schaltvorgang führt sich die Gleitschiene 19 unter Zusammendrücken der Beschleunigungsfeder 21 an den Gradführungen 25 und 27. Es wird hierdurch in einfacher und zuverlässiger Weise eine zwangsläufige Mitnahme der Kontaktschwinge 3 erreicht, und zwar auch dann, wenn etwa die Beschleunigungsfeder 21 mit der Zeit lahm geworden sein sollte.
Der Schalthebel 14 hat auf seiner inneren Stirnfläche 29 seitlich der Fortsätze 18 Aussparungen 30, in denen ein schalldämpfendes Mittel, z. B. ein Gummistück 31, eingebracht ist. Das Gummistück 31 steht mit seinem Endteil über die Stirnfläche 29 hervor, so daß es in den Endstellungen des Schalthebels 14 mit «5 dem Sockel 1 zusammenwirkt und auf diese iWeise das Schaltgeräusch dämpft.
jRi'Die Merkmale der Erfindung können abijweichend vom dargestellten Beispiel natürlich S'äuch bei einem einpoligen Kippschalter an- 3· gewendet werden.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Kippschalter, dessen Schaltschwinge vom Griffhebel mittels eines am Griffhebel angelenkten, federnden, passend in einer Bohrung 'der Schaltschwinge geführten Stößels zwangläufig mitgenommen wird, dadurch gekennzeichnet, daß in einer tiefen Aussparung (23) der in an sich bekannter 4« Weise mit dem stromführenden Kontaktbelag (7) umgebenen Isolierstoff schaltschwinge (3) eine durchbohrte Platte (26) versenkt eingelassen ist, in der der mit dem Griff hebel (14) gelenkartig gekuppelte Stößel (19) schließend geführt ist.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DEB166657D 1934-08-29 1934-08-29 Kippschalter Expired DE644399C (de)

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