DE676355C - Schwachstrommehrfachschalter - Google Patents
SchwachstrommehrfachschalterInfo
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- DE676355C DE676355C DEI58980D DEI0058980D DE676355C DE 676355 C DE676355 C DE 676355C DE I58980 D DEI58980 D DE I58980D DE I0058980 D DEI0058980 D DE I0058980D DE 676355 C DE676355 C DE 676355C
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- multiple switch
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- strips
- current multiple
- low
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-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H1/00—Contacts
- H01H1/12—Contacts characterised by the manner in which co-operating contacts engage
- H01H1/14—Contacts characterised by the manner in which co-operating contacts engage by abutting
- H01H1/24—Contacts characterised by the manner in which co-operating contacts engage by abutting with resilient mounting
- H01H1/26—Contacts characterised by the manner in which co-operating contacts engage by abutting with resilient mounting with spring blade support
- H01H1/28—Assembly of three or more contact-supporting spring blades
Landscapes
- Rotary Switch, Piano Key Switch, And Lever Switch (AREA)
Description
- Schwachstrommehrfachschalter Die Erfindung bezieht sich auf einen Schwachstrornmehrfachschalter, wie er insbesondere als mit Abstimmitteln umschaltbarer Wellenschalter für Rundfunkempfänger Verwendung findet.
- Bei Schaltern dieser Art müssen gleichzeitig mehrere Kontakte geöffnet und geschlossen werden. Geschieht die Öffnung oder Schließung nicht genau gleichzeitig, so geht ein Teil des Drehwinkels des Abstimmmittels für die Abstimmung verloren.
- Man hat bisher die aus Blechstreifen bestehenden Schaltkontaktzuleitungen dadurch gleichzeitig zu schalten gesucht, daß man sie durch eine an ihnen angenietete Brücke aus Isolierstoff verband und die Schaltkraft auf nur eine Schaltkontaktzuleitung einwirken ließ. Abgesehen davon, daß die Einstellung der Schaltgleichzeitigkeit bei solchen Anordnungen schwierig war, gab die Brücke oder ihre Befestigung mit der Zeit nach, so daß die einmal eingestellte Gleichzeitigkeit nicht ständig erhalten blieb. Die Schaltkontaktzuleitungen selbst wurden stets sämtlich oder aber zumindest teilweise durch Annieten an der Grundplatte des Schaltiers befestigt, eine Befestigungsart, die gleichfalls nicht durchaus zuverlässig war und viel Arbeitszeit erforderte.
- Diese Nachteile werden durch den Schalter der Erfindung vermieden. Bei ihm sind sämtliche Kontaktzuleitungen durch federnde Blechstreifen gebildet, welche mit ihren beiden Flächen abwechselnd an mindestens drei zur Schalterwelle parallelen Stellen aufliegen, hierdurch vorgespannt werden, durch mit der Grundplatte verbundene Teile gegen Längs-und Querverschiebung gesichert und weder mit der Grundplatte noch untereinander fest verbunden sind. Die Lagerstellen sind also so angeordnet, daß der Blechstreifen eine leichte Biegung erhält und sich dadurch vermöge seiner eigenen Federkraft festklemmt.
- Werden eine oder mehrere Lagerstellen mit Stellschrauben ausgerüstet; so hat plan die Möglichkeit, mit Hilfe dieser Schrauben den Grad der Durchbiegung innerhalb 'der gewünschten Grenzen zu regeln und auf den günstigsten Wert einzustellen. Da bei diesem Schalter jede Kontaktzuleitung für sich gesondert gelagert ist, kann man auch jede für sich allein durch Verschieben der Lagerstellen Einregeln und dadurch jederzeit leicht die Gleichzeitigkeit *des Schaltens aller Kontakte herbeiführen.
- Die erwähnte Sicherung der Streifen gegen Längs- und Querverschiebungen kann dadurch erzielt werden, daß mindestens eine der parallelen Lagerstellen mit Ausnehmungen versehen wird, denen entsprechend ausgebildete Teile der Scbaltkontaktstreifen angepaßt sind.
- Auf die zum Zwecke der Ausführung des Schaltvorganges bewegbaren Kontaktzuleitungen wirkt die Hubkraft zweckmäßig unmittelbar über die den Kontakten zunächst gelegene Lagerstelle .ein, die hierzu ebenfalls bewegbar gemacht ist. Diese Lagerstelle wird daher in vorteilhafter Weise als ein einseitig drehbar gelagerter massiver Block ausgebildet, dem sämtliche Kontaktzuleitungen aufliegen. Dieser Block kann leicht so massiv gemacht werden, daß er sich nicht verzieht und -hierdurch die Gleichzeitigkeit des Schaltvorganges wieder in Frage stellt.
- Die Zeichnung zeigt beispielsweise schematisch und teilweise im Schnitt eine Ausführungsform der Erfindung.
- Abb. i ist eine Aufsicht auf den Schalter und.
- Abb. z ein Querschnitt nach Linie A-A in gegenüber Abb. i vergrößertem Maßstabe.
- . Auf der Grundplatte 2 sind je drei Kontaktzuleitungen 3 und q. in einem Winkel zueinander an je drei Stellen gelagert, und zwar die festen Kontaktzuleitungen 3 bei 5, 6 und 16, die bewegbaren, q., bei 5, 6 und 13. Für die Kontaktzuleitungen 3 ist die Lagerung bei 16 durch die Schrauben 7 verstellbar, für die Kontaktzuleitungen 4 die Lagerung bei 6 durch die Schrauben 8: Die das eine Lager darstellende Leiste 5 weist die in Abb. i besonders deutlich erkennbaren Ausnehmungen und Vorsprünge auf, in die die Kontaktzuleitungen 3 find genau hineinpassen und wodurch sie an Längs- und Querverschiebungen gehindert ,erden.
- Das Lager 13 besteht aus einem massiven Block i i, der um 12 drehbar gelagert ist. Er wird durch einen Kniehebel i o, der um 1 4 drehbar gelagert ist, dadurch bewegt, daß das Abstimmittel, im allgemeinen ein Drehkondensatoraggregat, bei 15 angreift.
Claims (5)
- hA'1'LN'rANSPRilcHr: i. Schwachstrommehrfachschalter, insbesondere mittels des Abstimmittels umschaltbarer Wellenschalter für Rundfunkempfänger, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche Kontaktzuleitungen durch federnde Blechstreifen gebildet sind, welche mit ihren beiden Flächen abwechselnd an mindestens drei zur Schalterwelle parallelen Stellen aufliegen, hierdurch vorgespannt werden, durch mit der Grundplatte verbundene Teile gegen Längs- und Querverschiebung gesichert und weder mit der Grundplatte noch untereinander fest verbunden sind.
- 2. Schwächstrommehrfachschalter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der parallelen Lagerstellen durch Ausnehmüngen, denen entsprechend .ausgebildete Teile der Schaltkoataktstreifen ,angepaßt sind, die Streifen an Längs-und Querverschiebungen hindert.
- 3. Schwachstrommehrfachschalter nach Anspruch r oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorspannung der Schaltkontaktstreifen einstellbar (7, 8) ist.
- Schwachstrommehrfachschalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Ausführung des Schaltvorganges erforderliche Hubkraft durch die zu diesem Zwecke bewegbar ausgebildete, den Kontakten am nächsten gelegene Lagerstelle unmittelbar .auf alle Schaltkontaktzüleitungen gemeinsam ,einwirkt.
- 5. Schwachstrommehrfachschalter nach Anspruch 4., dadurch gekennzeichnet, daß die bewegbare Lagerstelle aus einem einseitig drehbar gelagerten, durch einen Kniehebel bewegten massiven Block besteht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEI58980D DE676355C (de) | 1937-09-01 | 1937-09-01 | Schwachstrommehrfachschalter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEI58980D DE676355C (de) | 1937-09-01 | 1937-09-01 | Schwachstrommehrfachschalter |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE676355C true DE676355C (de) | 1939-06-02 |
Family
ID=7194905
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEI58980D Expired DE676355C (de) | 1937-09-01 | 1937-09-01 | Schwachstrommehrfachschalter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE676355C (de) |
-
1937
- 1937-09-01 DE DEI58980D patent/DE676355C/de not_active Expired
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