DE847922C - Waehlerschaltarm zur Betaetigung von Druckkontakten an Waehlerkontaktbaenken - Google Patents

Waehlerschaltarm zur Betaetigung von Druckkontakten an Waehlerkontaktbaenken

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Publication number
DE847922C
DE847922C DES11804D DES0011804D DE847922C DE 847922 C DE847922 C DE 847922C DE S11804 D DES11804 D DE S11804D DE S0011804 D DES0011804 D DE S0011804D DE 847922 C DE847922 C DE 847922C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
contact
selector
arm
switch arm
selector switch
Prior art date
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Expired
Application number
DES11804D
Other languages
English (en)
Inventor
Fritz Doering
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
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Application granted granted Critical
Publication of DE847922C publication Critical patent/DE847922C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H63/00Details of electrically-operated selector switches
    • H01H63/02Contacts; Wipers; Connections thereto
    • H01H63/04Contact-making or contact-breaking wipers; Position indicators therefor

Landscapes

  • Push-Button Switches (AREA)

Description

  • Wählerschaltarm zur Betätigung von Druckkontakten an Wählerkontaktbänken
    l:s sind \\'iihler für Fernsprechanlagen vorge-
    schlagen worden, an deren Kontaktbank sich die
    festen und lrcweglichcn Kontakte befinden, die
    durch eine Andrückbewegung der Wählerschaltanne
    in Berüliruiig miteinander gebracht werden, indem
    sich der mit cinci- :\n- bzw. .-\lilaufflächc versehene
    "heil der Schaltarme gegen das aus der Bank her-
    :iustretc°iide Ende der Imveglichen Kontaktfedern
    Icgt und dicsc dadurch satzweise nacheinander in
    eine Schlielistellung zu ihrem zugeordneten festen
    Kiriit@ikt bringt.
    Derartige Ki>nt@iktliiinlce beanspruchen eine be-
    so@nclers ;;rotze (@cnauigkeit des Aufbaues der ein-
    in ihrer Schichtung, um die hon-
    taktlictä tigung der beweglichen Kontakte in den einzelnen Kontaktreihen zu sichern. Durch Amvendun- gccigneter Herstellungsverfahren läßt sich zwar eine Fertigung erzielen, die diese Forderung, weitgehcndst erfüllt. Jedoch ist eine Nachprüfung der fertigen Kontaktbänke notwendig, ob ein Durchhang vorliegt, ob also alle Kontakte in den einzehncit Reihen eine Höhenlage einnehmen, die einen sicheren Kontaktschluß gewährt. ihrci- Lage zueinander, die eine bestimmte Gröhe überschreiten, wirken sich ungünstig auf den voräesChrichenen Kontaktdruck aus, mit dem die beweglichen Kontakte auf die festen Kontakte aufliegen sollen, da zur Erzielung einer einwandfreien Kontaktgabe in solchen Kontaktbänken jede der beweglichen Kontaktfedern mit einer bestimmten gleichen Vorspannung versehen ist, die beispielsweise 5 bis 20g beträgt und mit einem Aufliegedruck von etwa 7o bis i oo g auf den zugeordneten, festen Kontakt einwirken soll. Die Einhaltung dieser Werte ist daher wichtig.
  • Bei größerem Durchhang der Kontaktbänke können solche Abweichungen in der Lage der Kontaktfedern sich nicht nur auf den vorgeschriebenen Kontaktdruck auswirken, sondern auch dazu führen, daß die beweglichen Kontaktfedern unter der Einwirkung der Schaltarme nicht vollständig in ihre Schließstellung gelangen, was Prellbewegungen der beweglichen Kontakte verursachen würde, weil die Andrüc'kbewegung der Schaltarme bei einer solchen abweichenden Lage der Kontaktfedern nicht ausreicht, sie in feste Berührung mit ihrem Gegenkontakt zu bringen.
  • Eine einfach auszuführende und dabei einwandfreie Prüfung der Kontaktbänke zur Feststellung solcher Fehler läßt sich gemäß der Erfindung durch Benutzung der Wählerschaltarme vornehmen, welche zu diesem Zwecke aus federndem Material bestehen und sich an einer starren Gegenlage mit einer solchen Vorspannung abstützen, daß sie nur beim Vorliegenden des erforderlichen Kontaktdruckes der Federn bei deren Betätigung von ihrer Gegenlage abgehoben werden. Die Schaltarme sind nach dem Vorschlag der Erfindung zu diesem Zwecke kräftiger als die Kontaktfedern ausgebildet und weisen eine wesentlich höhere Vorspannung auf.
  • An einem in der Zeichnung veranschaulichten Ausführungsbeispiel ist die Erfindung näher erläutert.
  • Fig. i stellt darin in wesentlich vergrößertem Maßstabe einen festen Kontakt und den dem festen Kontakt zugeordneten beweglichen Kontakt in. Seitenansicht dar mit dem hierauf einwirkenden Wählerschaltarm im Ruhezustand.
  • Fig.2 zeigt in gleicher Darstellung die Einwirkung des Wählerschaltarmes auf den beweglichen Kontakt, wodurch dieser in seine Arbeitsstellung gelangt.
  • Fig. 3 ist eine Draufsicht des Wählerschaltarmes in geringerer Vergrößerung.
  • Der Wählerschaltarm besteht aus dem federnden Arm i und der starren Gegenlage 2, die an ihrem einen Ende mit dem Arm fest verbunden ist und für gewöhnlich mit Vorspannung an der starren Gegenlage 2 anliegt. Die Gegenlage 2 ist kürzer bemessen als der Armteil i, dessen freies Ende 3 dachförmig nach beiden Seiten abgebogen ist zur Bildung einer An- und Ablauffläche. Der Schaltarm ist fest mit einer hier nicht gezeigten Wählerachse verbunden und wird bei deren Bewegung mitgenommen.
  • Der fest angeordnete Bankkontakt 4 ist an einem starren Träger 5 gelagert, während der bewegliche Kontakt 6 von einer Blattfeder 7 getragen wird, die sich teilweise an einer starren Gegenlage abstützt. Das freie Ende dieser Feder 7 ragt über ihre Gegenlage hinweg nach vorn in den Weg des Wählerschaltarmes i. In den Stellungen des Armes, in denen er sich mit seinem Betätigungsteil 3 zwischen zwei solcher Federenden befindet, liegt er infolge seiner Vorspannung fest an der Gegenlage (Fig. i). Gelangt der Arm i aber bei seiner Weiterbewegung in den Bereich einer solchen Feder 7, so hebt er sich nur dann von seiner Gegenlage ab, wenn das Federende eine Lage einnimmt, die dem vorgeschriebenen Andrückweg des Armes i entspricht, weil nur dann der erforderliche Kontaktdruck infolge des Verhältnisses der Federkräfte. und der Vorspannung des Schaltarmes zu der Vorspannung der Kontaktfedern und deren Federkräfte erzielt wird. Sind dagegen Abweichungen in der Lage der Federenden zur Höhenlage des Arines i vorhanden, die den Kontaktweg der Federn i verändern, so bleibt der Schaltarm i an seiner Gegenlage haften und hebt sich infolge seiner Vorspannung nicht davon ab. Es ist hierdurch also eine sehr einfache und sichere Prüfung des Kontaktdruckes von Kontaktfedern an Wählcrkontaktbänken durch die Wählerschaltarme selbst ermöglicht, also ohne besondere Einrichtungen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Wählerschaltarm zur Betätigung von Druckkontakten an Wählerkontaktbänken, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaltarm ( i ) aus federndem Material besteht und sich an einer starren Gegenlage (2) mit einer solchen Vorspannung abstützt, daß er nur beim Vorliegen des erforderlichen Kontaktdruckes der Federn (7) bei deren Betätigung von seiner Gegenlage (2) abgehoben wird.
  2. 2. Wählerschaltarm nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Arm ( i) eine grölkre Federkraft und eine wesentlich höhere Vorspannung aufweist als die Kontaktfedern (7).
DES11804D 1945-02-01 1945-02-01 Waehlerschaltarm zur Betaetigung von Druckkontakten an Waehlerkontaktbaenken Expired DE847922C (de)

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