DE885367C - Loesbare Schliesszylinderbefestigung - Google Patents

Loesbare Schliesszylinderbefestigung

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Publication number
DE885367C
DE885367C DET1171D DET0001171D DE885367C DE 885367 C DE885367 C DE 885367C DE T1171 D DET1171 D DE T1171D DE T0001171 D DET0001171 D DE T0001171D DE 885367 C DE885367 C DE 885367C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
lock cylinder
cylinder
fastening member
opening
head
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Expired
Application number
DET1171D
Other languages
English (en)
Inventor
Ernst Hinkel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ROB TUEMMLER FA
Original Assignee
ROB TUEMMLER FA
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Publication date
Application filed by ROB TUEMMLER FA filed Critical ROB TUEMMLER FA
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B9/00Lock casings or latch-mechanism casings ; Fastening locks or fasteners or parts thereof to the wing
    • E05B9/08Fastening locks or fasteners or parts thereof, e.g. the casings of latch-bolt locks or cylinder locks to the wing
    • E05B9/084Fastening of lock cylinders, plugs or cores
    • E05B9/086Fastening of rotors, plugs or cores to an outer stator

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

  • Lösbare Schließzylinderbefestigung Die Erfindung betrifft eine lösbare Schließzylinderbefestigung für abschließbare Türgriffe, Haubenverschlüsse, Kofferdeckelverschlüsse u. dgl., insbesondere an Kraftfahrzeugen, welche es gestattet, den Schließzylinder z. B. zwecks Auswechselung aus der im übrigen fertig eingebauten Zerriegelungsvorrichtung auszubauen und durch einen anderen Schließzvlinder zu ersetzen. Bei einer solchen lösbaren Befestigung wird der Schließzylinder in dem Zylindermantel durch ein einen Bund hintergreifendes, federndes Befestigungsglied gehalten, das zwecks Ausbaus des Schließzylinders bei eingestecktem Schlüssel unter Benutzung eines durch eine Üffnung des Stirnendes des Schließzylinders eingeführten Hilfswerkzeugs außer Eingriff gebracht werden kann. Bei den bisher bekannten Schließzylinderbefestigungen dieser Art ist das federnde Befestigungsglied an dem Schließzylinder angeordnet und hintergreift in eingebauter Stellung einen Bund des Zylindermantels. Zum Ausrücken des Befestigungsgliedes dient ein durch eine Längsnut des Zylindermantels eingeführter, am vorderen Ende abgeschrägter Stift, durch welchen das Befestigungsglied radial nach innen gedrückt wird, so daß es den Bund des Zylindermantels freigibt. Bei dieser Ausführung kann der als Hilfswerkzeug dienende Stift aber nur in einer ganz bestimmten Stellung des Schließzylinders eingeführt werden, bei welcher die Öffnung im Stirnende des Zylinders sich mit der Längsnut im Zylindermantel deckt. Auch muß der Drahtstift eine ganz bestimmte Stellung einnehmen, -derart, daß die vorderste Spitze seiner Abschrägüng dem Zylindermantel zugewandt ist, damit sie das Befestigungsglied hintergreifen kann. Ferner muß das Befestigungsglied beim Ausbau des Schließzylinders mit herausgenommen werden, da es an diesem befestigt ist. Schließlich ist diese Befestigungsart nur bei Schließzylindern mit verbreitertem Stirnende, bei denen eine Öffnung im Stirnende sich mit einer Längsnut im Zylindermantel decken kann, anwendbar, nicht aber z. B. bei Schließzylindern; deren Stirnende etwa den gleichen öder einen kleineren Durchmesser als --der übrige Zylinder aufweist.
  • Alle diese Nachteile werden bei der neuen Befestigungsart .gemäß der Erfindung dadurch vermieden, daß das als federnder Ring ausgebildete Befestigungsglied in den das Ende des Schließzylinders umgebenden Teil des Mantels bzw. in den Kopf des Vierkantdornes eingebaut ist -und mit einem abgebogenen Ende durch eine Öffnung im Mantel in eine Ringnut des Schließzylinders ragt, aus welcher das Befestigungsglied beim Drehen des Schließzylinders durch einen mit diesem sich drehenden radialen Vorsprung ausrückbar ist. Das Ausrücken des Befestigungsgliedes erfolgt also in einfacher Weise durch Drehen des Schließzylinders; nachdem der als Hilfswerkzeug dienende Drahtstift in beliebiger Stellung des Schließzylinders und des Stiftes selbst durch die Öffnung im Stirnende des Zylinders eingeführt ist. Beim Herausnehmen des Zylinders verbleibt ferner das Befestigungsglied in der im übrigen unverändert gelassenen Verriegelungsvorrichtung, da es in den Mantel bzw. in den Kopf des Vierkantdornes eingebaut ist. Schließlich bietet die neue Befestigungsart den Vorteil, daß sie keine Teile aufweist, welche über den Durchmesser des die Zuhaltungen tragenden Teiles des Schließzylinders hinausragen, was insbesondere bei Schließzylindern von Bedeutung ist, deren Stirnende etwa. den gleichen oder einen kleineren Durchinesser als der übrige Zylinder aufweist.
  • Gemäß der Erfindung kann die Ausbildung so getroffen sein, daß der Schließzylinder eine die Öffnung des Stirnendes mit der Ringnut verbindende Längsnut zum Einführen des Hilfswerkzeuges, z. B. des Drahtstiftes, aufweist, wobei das in die Ringnut ragende Ende des Drahtstiftes den radialen Vorsprung zum Ausrücken des Befestigungsgliedes bildet. Um ein leichtes Einführen des Drahtstiftes in die Ringnut des Schließzylinders, welche im allgemeinen an dem den Exzenterstift tragenden, abgesetzten Ende des Zylinders vorgesehen ist, zu gewährleisten, ist dabei die gegen dieses abgesetzte Ende anliegende ringförmige Stirnfläche des Mantels, des Kopfes des Vierkantdornes od. dgl., auf dem ganzen oder einem Teilumfang radial nach innenabgeschrägt.
  • Anstatt von dem Ende des eingeführten Drahtstiftes kann der mit dem Schließzylinder sich drehende, das Ausrücken des Befestigungsgliedes bewirkende radiale Vorsprung gemäß der Erfindung auch von einem in der Ringnut des Zylinders vorgesehenen Nocken gebildet werden, -der beim Drehen des Schließzylinders über die normale Endtage hinaus das Ausrücken des Befestigungsgliedes bewirkt. In diesem Fall dient der durch die Öffnung des Stirnendes des Zylinders eingeführte Drahtstift zum Ausrücken eines unter Federdruck stehenden Anschlages für die Drehbewegung des Schließzylinders.
  • Die Zeichnungen veranschaulichen die Erfindung an drei Ausführungsbeispielen, welche abschließbare Türgriffe verschiedener Art darstellen.
  • Fig. i zeigt einen entkuppelbaren Türgriff im Längsschnitt nach der Linie I-I der Fig. 2; Fig.2 ist eine abgebrochene Vorderansicht des Türgriffes der Fig. i ; Fig. 3 zeigt einen iQuerschnitt durch den Türgriff nach der Linie III-III der Fig. i ; Fig.4 stellt den Kopf des Vierkantdornes der Fig. i in teilweisem Längsschnitt dar; Fig. 5 ist ein Querschnitt nach der Linie V-V der Fig. q.; Fig:.6 zeigt einen verriegelbaren Türgriff im Längsschnitt; Fig. 7 - zeigt einen Querschnitt nach- der Linie VII-VII der Fig. 6; Fig. 8 stellt wiederum einen entkuppelbaren Türgriff im Längsschnitt dar; Fig. 9 zeigt den Schließzylinder des Türgriffes der Fig. 8 in einer um 9o° gedrehten Ansicht Fig. io ist ein Querschnitt nach der Linie X-X der Fig. B.
  • Bei allen dargestellten Ausführungsbeispielen ist der Schließzylinder i in dem im Griffschaft 2 gelagerten Kopf 4 des Vierkantdornes 5 durch ein Befestigungsglied 3 gehalten, welches gemäß der Erfindung als federnder Ring ausgebildet ist, der in den das abgesetzte Ende des Schließzylinders mantelartig- umgebenden Kopf 4 des Vierkant-Bornes 5 eingebaut ist und mit einem abgebogenen Ende 6 durch eine Öffnung 7 im Kopf q. in eine Ringnut 8 des Schließzylinders i eingreift. Der Ausbau des Schließzylinders aus dem im übrigen unverändert gelassenen Türgriff erfolgt bei eingestecktem Schlüssel unter Benutzung eines durch eine Öffnung 9 des Stirnendes io des Schließzylinders eingeführten Hilfswerkzeugs, z. B. eines Drahtes, wobei das in die Ringnut 8 eingreifende Befestigungsglied 3 erfindungsgemäß durch Drehen des Schließzylinders unter der Wirkung eines mit diesem sich drehenden radialen Vorsprunges ausrückbar ist. Das Befestigungsglied 3 verbleibt dabei in unveränderter Lage im Kopf des Vierkantdornes. Beim Einbau des Schließzylinders kann das durch die Öffnung 7 nach innen ragende Ende 6 des federnden Befestigungsgliedes 3 beispielsweise durch den Exzenterstift ii nach außen gehalten werden, bis es in die Ringnut 8 einschnappt: Die untere Kante 2i des den Exzenterstift i i tragenden Zylinderendes ist stark abgerundet, um beim Einführen des Schließzylinders das Befestigungsglied 3 zurückdrücken zu können.
  • Bei den beiden in Fig. i bis 7 dargestellten Ausführungsbeispielen wird der das Befestigungsglied 3 beim Drehen des Schließzylinders ausrückende radiale Vorsprung von dem in die Ringnut 8 ragenden Ende des durch die Öffnung 9 des Schließzylinders eingeführten Drahtes gebildet. Zu diesem Zweck ist die Ringnut 8 mit der Öffnung 9 des Stirnendes io des Schließzylinders durch eine Längsnut 12 verbunden, welche das Einführen des Drahtstiftes in die Ringnut bei beliebiger Stellung des Schließzylinders und des Drahtes selbst gestattet. Um jegliche Hemmung beim Einführen des Drahtstiftes durch die Längsnut 12 in die Ringnut 8 zu verhindern, ist die gegen das abgesetzte Ende des Schließzylinders anliegende ringförmige Stirnfläche 13 des Kopfes des Vierkantdornes .4 bei 14. radial nach innen abgeschrägt. Ist zwischen dem Schließzylinder und der Stirnfläche 13 des Kopfes des Vierkantdornes, wie bei dem Ausführungsbeispiel nach Abb. i bis 5 dargestellt, noch ein mit radialen Ansätzen 16 in die für die Zuhaltungen 17 bestimmten Längsnuten 18 des Griffschaftes greifender Ring 15 angeordnet, welcher die mit dem Vorsprung i9 des Schließzylinders zusammenwirkendenBegrenzungsanschläge für dessen Drehbewegung bildet, so ist auch dieser Ring zum besseren Einführen des Drahtstiftes mit einer Abschrägung 20 versehen. Bei dem in Fig. 6 dargestellten verriegelbaren Türgriff weist der Kopf q. des Vierkantdornes 5 zum besseren Einführen des Drahtstiftes außer der über den ganzen Umfang verlaufenden Abschrägung 14. noch eine weitere Abschrägung 14' auf.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 8 bis io wird der das Ausrücken des Befestigungsgliedes 3 bewirkende radiale Vorsprung von einem in der Ringnut 8 des Schließzylinders vorgesehenen Nocken 25 gebildet, der beim Drehen des Schließzylinders über die normale Endlage hinaus das Ausrücken des Befestigungsgliedes bewirkt. Der die normale Drehbewegung des Schließzylinders begrenzende Anschlag 26, welcher mit zwei Kanten 28 des Schließzylinders zusammenwirkt, steht dabei unter der Wirkung einer Feder 27 und kann mittels des durch die Öffnung g des Stirnendes io des Schließzylinders eingeführten Drahtes ausgerückt werden.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE:. - i. Lösbare Schließzylinderbefestigung für abschließbare Türgriffe, Haubenverschlüsse, Kofferdeckelverschlüsse u. dgl., insbesondere an Kraftfahrzeugen, bei welcher der Schließzylinder in dem Zylindermantel durch ein einen Bund hintergreifendes, federndes Befestigungsglied gehalten wird, das bei eingestecktem Schlüssel unter Benutzung eines durch eine Öffnung des Stirnendes des Schließzylinders eingeführten Hilfswerkzeugs außer Eingriff gebracht werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß das als federnder Ring ausgebildete Defestigungsglied in den das Ende des Schließzylinders mantelartig umgebenden Kopf des Vierkantdornes eingebaut ist und mit einem abgebogenen Ende durch eine Öffnung im Kopf in eine Ringnut des Schließzylinders ragt, aus welcher das Befestigungsglied beim Drehen des Schließzylinders durch einen mit diesem sich drehenden radialen Vorsprung ausrückbar ist.
  2. 2. Schließzylinderbefestigung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Schließzylinder eine die Öffnung des Stirnendes mit der Ringnut verbindende Längsnut zum Einführen des Hilfswerkzeugs, z. B. eines Drahtes, aufweist, dessen in die Ringnut ragendes Ende den radialen Vorsprung zum Ausrücken des Befestigungsgliedes bildet.
  3. 3. Schließzylinderbefestigung nach Anspruch i und 2, .dadurch gekennzeichnet, daß die gegen das abgesetzte Ende des Schließzylinders anliegende ringförmige Stirnfläche des Kopfes des Vierkantdornes auf dem ganzen oder einem Teilumfang radial nach innen abgeschrägt ist. q..
  4. Schließzylinderbefestigung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der mit dem Schließzylinder sich drehende radiale Vorsprung von einem in der Ringnut des Zylinders vorgesehenen Nocken gebildet wird, der beim Drehen des Schließzylinders über die normale Endlage hinaus das Ausrücken des Befestigungsgliedes bewirkt.
  5. 5. Schließzylinderbefestigung nach Anspruch i und q., dadurch gekennzeichnet, daß ein unter Federdruck stehender Anschlag für die Drehbewegung des Schließzylinders vorgesehen ist, der mittels des durch eine Öffnung des Stirnendes des Zylinders eingeführten Drahtes od. dgl. ausrückbar ist.
DET1171D 1938-11-24 1938-11-24 Loesbare Schliesszylinderbefestigung Expired DE885367C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1256669A3 (de) * 2001-05-07 2004-01-07 HUWIL-Werke GmbH Möbelschloss- u. Beschlagfabriken Schliesszylinder
WO2018081714A1 (en) * 2016-10-28 2018-05-03 Farag Hanna O Housing for removable lock core

Cited By (3)

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US10465417B2 (en) 2016-10-28 2019-11-05 Spectrum Brands, Inc. Housing for removable lock core

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