DE885262C - Verfahren zur Untersuchung des Frequenzganges frequenzabhaengiger elektrischer UEbertragungsglieder - Google Patents

Verfahren zur Untersuchung des Frequenzganges frequenzabhaengiger elektrischer UEbertragungsglieder

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DE885262C
DE885262C DEL4655D DEL0004655D DE885262C DE 885262 C DE885262 C DE 885262C DE L4655 D DEL4655 D DE L4655D DE L0004655 D DEL0004655 D DE L0004655D DE 885262 C DE885262 C DE 885262C
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DEL4655D
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Peter Deserno
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Alcatel Lucent Deutschland AG
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Standard Elektrik Lorenz AG
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R27/00Arrangements for measuring resistance, reactance, impedance, or electric characteristics derived therefrom
    • G01R27/28Measuring attenuation, gain, phase shift or derived characteristics of electric four pole networks, i.e. two-port networks; Measuring transient response
    • G01R27/32Measuring attenuation, gain, phase shift or derived characteristics of electric four pole networks, i.e. two-port networks; Measuring transient response in circuits having distributed constants, e.g. having very long conductors or involving high frequencies

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Description

  • Verfahren zür Untersuchung des Frequenzganges frequenzabhängiger elektrischer Ubertragungsglieder je mehr Einflußfaktoren in die Übertragungseigenschaften eines elektrischen Gerätes eingehen, .desto wichtiger sind für den Abgleieh derartiger' Geräte Meßeinrichtungen, die zuverlässige Untersuchungen ihres Frequenzganges und seines Verlaufes im einzelnen ermöglichen. Bei der serienmäßigen Prüfung von. Verstärkern und Empfängern ist dieses Problem von besonderer Bedeutung, da es hierbei darauf ankommt, Verfahren anzuwenden, die einen möglichst einfachen und zeitsparenden Abgleich der Geräte durchzuführen gestatten. Ob es sich nun etwa um den Verlauf der resultierenden Bandfilterkurve eines Verstärkers oder etwa um die Charakteristik der Demodulationsstufe eines Empfängers für frequenzmodulierte Wellen handelt, die zu lösende Aufgabe ist in derartigen Fällen immer die gleiche: die Eigenschaften des Frequenzganges des Gerätes bzw. einzelner Übertragungsglieder müssen für jede vorkommende Arbeitsfrequenz unmittelbar möglichst anschaulich und eindeutig feststellbar sein.
  • Die Erfindung ist auf ein für die Untersuchung ,der Übertragungseigenschaften solcher. Glieder anwendbares Verfahren :gerichtet, ,das die vorstehen-,den Forderungen in sehr weitgehendem Maße erfüllt. Das erfindungsgemäße Verfahren sei im nachstehenden für den Fall -der Untersuchung von Empfängern für frequenzmodulierte Wellen, insbesondere der Charakteristik von deren Demodulationsstufe, erläutert. Unter Frequenzmodulation versteht man im allgemeinen eine derartige Beeinflussung der Frequenz eines Trägers, daß die Frequenzabweiehung der modulierten von der nicht modulierten Trägerwelle der Modulation zeit- und :größengetreu proportional ist. Bei der Demodulation kommt es zunächst darauf an, aus den Frequenzschwankungen des Trägers die modulationsproportionale Beeinflussung seiner Amplitude abzuleiten, so daß also amplitudenmodulierte Schwingungen entstehen.
  • Diese Wandlung -der Trägerwelle wird in der Regel mittels stark frequenzabhängiger Glieder vorgenommen, z. B. mittels Schwingungskreise und Siebketten. Die Charakteristik eines .solchen Gliedes im Arbeitsfrequenzbereich sei im folgenden als Frequenzdemödulationskennlinie bezeichnet. Diese kann etwa aufgenommen werden, indem man eine konstante Spannung an den Eingang eines solchen Gliedes legt und .die Amplitude der Ausgangsspannun- in Abhängigkeit von der Frequenz der Eingangsspannung ermittelt.
  • Zur Erzielung einer in bezug auf das niederfrequente D@emodulationsprodukt klirrfaktorfreien Wandlung muß .die Frequenzdemodulationskennlinie möglichst gerade sein. Weitgehend gerade in ,diesem Sinne ist z. B: ein kleiner Frequenzbereich auf den Flanken jeder normalen Resonanzkurve eines Schwingungskreises in der Nähe,der Wendcpunkte. Da schon kleinste Abweichungen von der Geraden einen unzulässigen Klirrfaktor hervorrufen, kann .die Kennlinie mit der erforderlichen Genauigkeit nur durch die exakte Aufnahme vieler Linienpunkte ermittelt werden. Das ist aber besonders schwierig, weil bei diesem Verfahren sowohl die Frequenz wie die Eingangs- und Ausgangsamplitude mit großer Genauigkeit gemessen werden müssen.
  • Es wurde deshalb versucht, die Frequenzdemodulationskennlinie mittels eines Oszillographen unmittelbar sichtbar zu machen in ähnlicher Weise, wie man auch bei der serienmäßigen Prüfung von Rundfunkempfängern z. B. :deren Dürchlaßkurve nach oszillo.graphischer Anzeige einstellt. Die nach diesen Verfahren erzielbare Genauigkeit reicht jedoch bei weitem nicht aus, um ,die Demodttlation.skennlinie der Wandlerstufe von Empängern für frequenzmodulierte Wellen zu untersuchen.
  • Es ist auch schon vorgeschlagen worden, die genannte D emodulationskennliniedadurch auf ihre. Linearität hin zu untersuchen, &ß der Wandlerstufe eine Prüfspannung zugeleitet wird, deren Frequenz sinusförmig moduliert ist, und das aus .dieser Modulation hinter der Wandlerstufe abgenommene Demodulationsprodukt auf seinen Klirrfaktor hin analysiert wird. Bei diesem Verfahren ist es-jedoch außerordentlich schwierig, eine wirklich klirrfaktörfreie Frequenzmodulation der Prüfspannung durchzuführen, vor allen Dingen, wenn es sieh um Frequenzänderungendabei handelt, die nicht mehr klein gegen die zu modulierende Frequenz der Prüf.spännung sind.
  • Durch Idas erfindungsgemäße Verfahren werden die Nachteile der bekanntgewordenen Untersuchungsmethoden vermieden. Es handelt sich auch bei diesem neuen Verfahren um eine indirekte Meß- und Untersuchungsmethode, und zwar besteht diese darin, .daß der Differentialquotient der funktionalen Beziehung zwischen der Ausgangsamplitude und der Frequenz einer durch das zu untersuchende Glied übertragenen Wechselstromgröße (Spannung bzw. Strom) von konstanter Eingangsamplitude elektrisch dargestellt wird.
  • Die elektrische Darstellung dieses Differentialquotienten kann etwa in der Anzeige der dem Differentialquotienten proportionalen Demodulationsspannung aus einer durch das zu untersuchende Glied übertragenen Prüfwechselspannung bestehen, die mit -einem Hub frequenzmoduliert ist, ider klein. ist gegenüber dem Arbeitsfrequenzbereich des Glie-4es. Beträgt der Arbeitsfrequenzbereich ,des Übertragungsgliedes z. B. o,q. MHz, so kann der kleine Hilfshub etwa q. kHz, das ist also i °/o, gewählt werden.
  • Wird die Grundfrequenz f, %der Prüfwechselspannung innerhalb des Arbeitsfrequenzb-ereicher: des zu untersuchenden Gliedes verändert, so erhält man für jede Augenblicksfrequenz fp eine dem Differentialquotienten proportionale Demoduiationsspannung, aus deren Größe auf den Verlauf des Frequenzganges im einzelnen geschlossen wer-,den kann.
  • Werden die einzelnen Ausgangsspannungsbeträge .den Arbeitsfrequenzen zugeordnet aufgetragen, so erhält man, :da der Hilfshub konstant bleibt, eine Kurve, die die Ableitung der Frequenzdemodülationskennlinie darstellt. Der Vorteil des Verfahrens möge an einem' Zahlenbeispiel klargemacht werden: wobei es sich um .die Frequenzdemodulationskennlinie einesEmpfängers handelnsoll,dessenzwischenfrequenter Arbeitsfrequenzbereich zwischen o,8 und i,2MHzliegt. ZurFrequenzdemodulation sollen idie Frequenzen ,dieses Bandes auf einen stark gedämpften Resonanzkreis arbeiten, dessen. Eigenfrequenz etwa bei 0,7 MHz liegt, so,daß der geradlinige Teil der Flanke im Frequenzmaßstab zwischen o,8 und 1,s MHz liegt. .
  • Im Bereich von o,9 bis i,i MHz (Fig. i) sei die Demodulationskennlinie als vollständig gerade angenommen (Wendepunkt) ; zu beiden Seiten hin möge sich die Steilheit um io °/o verringern. Nach .dem neuen Untersuchungsverfahren ergibt sich also bei o,9 bzw. bei i,i MHz ein, Amplitudenunterschied der Demodulationsspannung von, rö °/o. Wollte man die Abweichung der Frequenzgangkurve U(fp) von der Geraden aus Messungen der Ausgangsspannung ermitteln ohne Anwendung der Hilfsfrequenzmodulation, so könnte diese Abwe-.-chung erst bei einer Frequenz von 0,85 bzw. i; 15 MHz durch einen Unterschied von etwa i % des Spannungsbetrages gegenüber dem Soll festgestellt werden, was mit einem :guten Instrument kaum zu messen ist.
  • Voraussetzung für Richtigkeit und Genauigkeit der Untersuchung nach idem neu vorgeschlagenen Verfahren ist ein konstanter Hub der Hilfsfrequenzmodulation bei jeder Grundfrequenz der Priifw.ecliselspannung. Um eine ausreichende Frequenzhubkonstanz sicherzustellen, hat es sich als zweckmäßig erwiesen, ,die Prüffrequenz nach dem Zwischenfrequenzverfahren (Fig. 2) herzustellen. Der Triodenteil der Mehrzweckenröhre 3 dient als Schwingungserzeuger der Frequenz f1 von z. B. fo MHz, um bei dem gleichen Zahlenbeispiel zu bleiben. Der in der Dreipunktschaltung an den Triodenteil angeschlossene Resonanzkreis ist mit i gekennzeichnet. An die Klemmen 2 wird eine weitere Wechselspannung :gelegt, deren Frequenz von 8,8 bis 9,2 MHz variabel ist. Durch Mischung der beiden Hochfrequenzspannungen entsteht im Anodenkreis der Röhre 3 unter anderem eine Wechselspannung der Frequenz o,8 bis 1,2 MHz. Der Resonanzkreis 4. dient als Demodulationsglied; an den Klemmen 5 wird die Ausgangsspannung abgenommen. Die Hilfsmodulation der Frequenz f1 mit einem Hub von dfl = 4 kHz wird durch Veränderung der Induktivität des Schwingkreises i, etwa mit Hilfe eines parallel geschalteten Reaktanzröhres, durchgeführt. Die an die Klemmen 2 angelegte Meßsenderspannung wird in ihrer Frequenz f2 periodisch geändert von 8,8 bis 9,Z) MHz. Die Periode -dieser Frequenzänderung betrage etwa 5o Hz. Durch Mischung der beiden Frequenzen f1 und f2 entsteht die zur Prüfung der Frequenzdemodulationskennlinie erforderliche Prüfwechselspannung, deren Grundfrequenz f, periodisch von o8, bis r,2 MHz schwankt und,darüber hinaus ebenfalls mit einem Hub von dfn = 4 kHz moduliert ist. Die Frequenz f".1 dieser Modulation betrage etwa iooo Hz, d. h. das Zofache der Wippfrequenz f-2-Der zeitliche Verlauf der bei obergenannten Voraussetzungen auftretenden Frequenzen und Spannungen wird durch die Kurven der Fig. 3 dargestellt. Der Frequenzverlauf der Prüfspannung f" ergibt sich aus den Frequenzschwankungen der beiden zu mischenden Spannungen f1 und f2. Durch die Wandlung des Demodulationsgliedes wird die Prüfwechselspannung amplitudenmoduliert, so daß sich durch deren Gleichrichtung wieder die Modulationsspannungen ergeben. Die für die Steilheit .der Demodulationskennlinie charakteristischeRichtspannung U hat die Frequenz f-1, beim angenommenen Beispiel fooo Hz. Diese Spannung wird von anderen Demodulationsprodukten getrennt und gegebenenfalls verstärkt. Es ergibt sich dann eine Ausgangsspannung U(f-l) des dargestellten Verlaufes. Die Einhüllende .dieser Verlaufskurve ist ein Diagrammbild der jeweiligen Steifheit der Demodulationskennlinie. Durch Gleichrichtung der Spannung U(f-l) ergibt sich somit eine Richtspannung, deren Größe unmittelbar die Steilheit und damit auch den Verlauf der Demodulationskennlinie interpretiert.
  • Zur ausreichenden Trennung der Demodulationsspannung U,f",l) von der durch den Wipphub (f-2 = So Hz) hervorgerufenen wird mit Vorteil ein fooo-Hz-Verstärker benutzt, dessen Bandbreite etwa ± Zoo Hz beträgt. Durch Gleichrichtung der so verstärkten Spannung ergibt sich die Richtspannung, die wie dargelegt, .der Steifheit der Frequenzdemodulationskennlinie proportional ist. Wird die Wechselspannungskomponente dieser Richtspannung für sich verstärkt, so erhält man eine Ausgangsspannung, deren Effektivwert proportional der Steil'heitsänd-erung ist und als solche auch sehr vorteilhaft als Untersuchungs- und Meßkriterium verwendet werden kann. In den Kurvenbildern der Fig. 3 ist die verstärkte Wechselspannungskomponente mit LT', bezeichnet und ihr mathematischer Wert mit angegeben; in diesem Ausdruck ist A .eine Konstante (weggefallene Gleichspannungskomponente) und B ein Proportionalitätsfaktor, der den Grad der Verstärkung der Wechselspannungskomponente kennzeichnet.
  • Der Steil'heitsverlauf kann nach geeigneter Verstärkung auch mittels eines Oszillographen verfolgt werden. Besonders anschaulich wirkt dabei die gleichzeitige Darstellung sowohl der Frequenzdemodulationskurve U(fp) als auch der Steilheit der Kennlinie in einem Zweistrahloszillographen (Fit. 4).
  • An eirein Beispiel möge noch die Meßgenauigkeit des Verfahrens überschlagen werden. Es sei eine Steilheitsverminderung von. i °/o angenommen (das ist etwa ein Zehntel der in Fig. i eingezeichneten Verminderung, mit gewöhnlichen Meßinstrumenten also nicht mehr .meßbar). Der Wipphub von der Frequenz f-2 = 5o Hz sei ± Zoo 1<Hz. Der Hub der Hilfsmodulation (f"1 = fooo Hz) betrage ± 4. kHz. Die 5o-Hz-Demodulationsspannung betrage i Volt; dann ist die fooo-Hz-Ausigangsspannung 2o mV groß; sie ändert sich durch die angenommene Steil'heitsverminderung sinngemäß um den Betrag von o,2 mV. Nach Aussiebüng der 5o-Hz-Spannung und fooofacher Verstärkung der fooo-Hz-Spannung ergibt sich für diese eine Ausgangsspannung von 2o Volt, die in den Gebieten der kleineren Steilheit um o,2 Volt kleiner ist. Nach Gleichrichtung dieser Ausgangsspannung und zoofacher Verstärkung der Richtspannung kann diese leicht mit einem Ventilvoltmeter gemessen werden oder im Oszillographen angezeigt werden.
  • Vorstehende Untersuchung erstreckte sich ausschließlich auf die amplitu:denmäßigenVerhältnisse; der Phasengang blieb unberücksichtigt, der, wie genauere Nachprüfungen ergaben, .die Überschlagsrechnung nicht maßgeblich beenflußt.
  • Die an den genannten Verstärker für die iooo-Hz-Spannung zu stellenden Anforderungen lassen sich wie folgt zusammenfassen: Als allgemeine Demodulationsspannung U ergibt,sich eine 5o-Hz-Spannung, deren Amplitude i Volt beträgt, mit einigen Oberwellen, ferner eine zooo-Hz-Spannung mit der Amplitude von o,o2 Volt mit Seitenbändern von ± 3oo Hz. Die zooo-Hz-Spannung muß mit ihren Seitenbändern durch zooofache Verstärkung auf 2o Volt gebracht werden. Die 5o-Hz-Spannung und ihre Oberwellen sollen in dem Endprodukt vernachlässigbar klein gegenüber der fooo-Hz-Spannung sein, etwa i % = o,o2 Volt. Demgemäß muß die Selektion des Verstärkers zwischen 700 Hz und etwa 25o Hz i : io ooo betragen. Diese Selektion kann mit einem mehrstufigen abgestimmten Verstärker ohne weiteres erreicht werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Untersuchung des Frequenz-,ganges frequenzabhängiger elektrischer Übertragungsglieder, dadurch gekennzeichnet, daß der Differentialquotient der funktionalen Beziehung zwischen der Ausgangsamplitude und :der Frequenz einer durchdas Gliedübertragenen Wechselstromgröße von konstanter Eingangs-Amplitude elektrisch dargestellt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch r, d adurch gekennzeichnet, .daß eine dem Differentialquotienten proportionale Demodulationsspannung aus einer durch das zu untersuchende Glied übertragenen Prüfwechselspannung (f,) gewonnen wird, die mit einem solchen Hub frequenzmoduliert ist; der klein (i °/ö) gegenüber dem Arbeitsfrequenzbereich des Gliedes ist.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Prüfwechselspannung (f,) .durch Mischung zweier Wechselspannungen (f 1, f,) erzeugt wird. q.. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundfrequenz (f,) der Prüfwechselspannung innerhalb des Arbeitsfrequenzbereiches .des zu untersuchenden Gliedes periodisch verändert wird. 5. Verfahren nach Anspruch 3 oder q., dadurch gekennzeichnet, @daß eine (f 1) der Wechselspannungen, .die zur Erzeugung der Prüfwechselspannungen gemischt werden, mit einem solchen Hub in ihrer Frequenz moduliert wird, der klein (i °/o) gegenüber dem Arbeitsfrequenzbereich des zu untersuchenden Gliedes ist, und die andere (f2) mit einem Hub frequenzmoduliert ist, der dem Arbeitsfrequenzbereich des -Gliedes entspricht. 6. Verfahren nach Anspruch 5, :dadurch gekennzeichnet, :daß die Frequenz (f.1) der erstgenannten Modulation etwa iooo Hz beträgt und die Frequenz (fn2) ,der- zweitgenannten Modulation gleich ider Netzspannungsfrequenz (5o Hz) ist. 7. Verfahren nach wahlweise einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß .das Demodulationsprodukt, das der Modulation (f, n1) mit dem relativ kleinen Frequenzhub entspricht, von anderen Demodulationsprodukten getrennt und verstärkt wird: B. Verfahren nach wählweise einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, @daß das Demodu .lationsprodukt, das der Modulation (f,1) mit dem relativkleinen Frequenzhub entspricht, seinerseits ämplitudenmäßig-demoduliert wird und .die so gewonnene Demodulationsspännung, gegebenenfalls nach Verstärkung, angezeigt wird. g. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeige durch ein. Ventilvoltmeter erfolgt. io. Verfahren nasch wahlweise einem der Anspräche :2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß .die anzuzeigende Ausgangsspannung der Anordnung den auf einem Leuchtschirm sichtbar gemachten Elektronenstrahl in einer Richtung ablenkt, während die Ablenkung des Elektronenstrahls in einer dazu senkrechten Richtung @durch eine der Grundfrequenz der Prüfwechselspannung proportionale Spannung (f.2) erfolgt. i i. Verfahren nach Anspruch i o; weiter @dadurch gekennzeichnet, idaß im :gleichen Blickfeld in prinzipiell gleicher oszillographischer Weise (in einem Zweistrahloszillographen) der reine Frequenzgang (Ausgangsamplitude) des zu untersuchenden übertragungsgliedes angezeigt wird. 12. Einrichtung zur Durchführung eines Verfahrens nach wahlweise einem der vorgenannten Ansprüche.
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