DE731419C - Messsender fuer die Untersuchung von Funkempfaengern oder verwandte Aufgaben - Google Patents

Messsender fuer die Untersuchung von Funkempfaengern oder verwandte Aufgaben

Info

Publication number
DE731419C
DE731419C DEH159476D DEH0159476D DE731419C DE 731419 C DE731419 C DE 731419C DE H159476 D DEH159476 D DE H159476D DE H0159476 D DEH0159476 D DE H0159476D DE 731419 C DE731419 C DE 731419C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
voltage
frequency
auxiliary
rectifier
measuring transmitter
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEH159476D
Other languages
English (en)
Inventor
Walter Herterich
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
HANS-JUERGEN WILHELMY
Original Assignee
HANS-JUERGEN WILHELMY
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by HANS-JUERGEN WILHELMY filed Critical HANS-JUERGEN WILHELMY
Priority to DEH159476D priority Critical patent/DE731419C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE731419C publication Critical patent/DE731419C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03BGENERATION OF OSCILLATIONS, DIRECTLY OR BY FREQUENCY-CHANGING, BY CIRCUITS EMPLOYING ACTIVE ELEMENTS WHICH OPERATE IN A NON-SWITCHING MANNER; GENERATION OF NOISE BY SUCH CIRCUITS
    • H03B5/00Generation of oscillations using amplifier with regenerative feedback from output to input
    • H03B5/08Generation of oscillations using amplifier with regenerative feedback from output to input with frequency-determining element comprising lumped inductance and capacitance
    • H03B5/10Generation of oscillations using amplifier with regenerative feedback from output to input with frequency-determining element comprising lumped inductance and capacitance active element in amplifier being vacuum tube

Landscapes

  • Measurement Of Resistance Or Impedance (AREA)

Description

  • Meßsender für die Untersuchung von Funkempfängern oder verwandte Aufgaben Die zur Untersuchung von Funkempfängern und für verwandte Aufgaben benötigten Meßsender müssen nach bisheriger Auffassung in der Lage sein, eine kleine, definierte modulierte Hochfrequenzspannung an den Eingang des Empfängers bzw. des Prüflings abzugeben. Diese kleine Spannung wird üblicherweise aus einer wesentlich größeren Spannung (Vosz) durch einen Hochfrequenzspannungsteiler mit bekanntem Schwächungsfaktor (s) gewonnen.
  • Ist v die Gesamtverstärkung des zu prüfenden Empfängers, VQ", dessen Ausgangsspannung, in der Modulationsgrad, so liegen bei dieser Anordnung folgende Verhältnisse vor Um das gesuchte v zu bestimmen, müssen also die vier Größen ita, TlosZ, s und V@us bekannt sehr bzw. gemessen werden, oder durch Regler und Meßanordnungen oder selbsttätige Regelvorrichtungen auf genormte Werte gebracht werden. Daraus geht die Kompliziertheit des Meßsenderproblems hervor.
  • Die vorliegende Erfindung bezweckt eine grundlegende Vereinfachung des beschriebenen Meßvorganges. Sie geht von der Erkenntnis aus, daß die Ausgangsspannung des Prüflings V." (bzw. die Ausgangsleitung nicht absolut bestimmt zu wer- den braucht, wenn man dieser Spannung statt dessen den Relativwert Vaus = C ' M # Y OSZ (c = Proportionalitätsfaktor) gibt. Eingesetzt in (z) ergibt dies: oder Damit erübrigt sich eine besondere Kontrolle bzw. Konstanthaltung von V""" tut. und Voss, sofern man nur dafür sorgt, daß diese Werte auch ohne Zutun des 1lessenden'durch besondere Automatikei im jeweils richtigen Größenbereich bleiben.
  • Der Ausdruck (2) beruht auf der Überlegung, daß die Ausgangsspannung des Prüflings proportional dem Produkt aus dem Mittelwert und dem Modulationsgrad seiner Eingangsspannung ist, vorausgesetzt, daß die Verstärkung des Prüflings konstant gehalten und eine Übersteuerung desselben vermieden wind. Rücken also die ini Meßsender nunmehr unkontrollierten Größen in und 1',sz innerhalb mäßiger Grenzen vom Normwert ab, so wird 1'"" um denselben Prozentsatz von ihrem Normalwert abrücken, «-as aber an sich für die Messung der Verstärkung z, des Prüflings oder für verwandte Messungen belanglos ist.
  • Diese Gedanken sind zu verwirklichen; indem man die Schwächungszahl s des geeichten Hochfrequenzspannungsteilers des Meßsenders so lange verändert, bis c = i (eins) wird (statt dessen kann durch entsprechende Schaltungsbemessung für c auch ein anderer Normwert, z. B. z [zivei], angesetzt werden J, d. h. es muß laut Gleichung (2) durch eine, Anzeigevorrichtung erkennbar sein, wann bei Veränderung von s die Ausgangsspannung I@nus gleich fit - 1 osz wird.
  • Da die beiden Größen wesensverschieden sind, kann ihre Gleichheit nicht durch eine der aus der Wechselstrommeßbrückentechnik bekannten Methoden festgestellt werden, sondern. es erwies sich folgender Umweg als günstigste Lösung: Aus ita#L'osz und 1'""s wircje eine Hilfsgleichspannung A bzw. B gebildet; A ist zu nt # 1'osz proportional, B zu 1'"us, der -Proportionalitätsfaktor ist zweckmäßig in beiden Fällen angenähert der gleiche. Sodann wird die Differenz von .1 und B auf bekanntem Wege kontrolliert. Wird diese zu Null, so ist A = B oder 3tt # 1'osz = V"us-Der Umweg über die Hilfsgleichspannungen macht die Messung unabhängig von Phasenverschiebungen oder von Kurv enformabweichungen zwischen den zu vergleichenden Größen; letzteres wurde aber auch noch anderweitig gesichert.
  • Im gezeichneten Beispiel erzeugt die Röhre i in bekannter Weise mit dem Schwingkreis : eine mit Hilfe der Röhre .if6 modulierbare Hochfrequenzschwingung, welche über den veränderlichen geeichten Hochfrequenzspannungsteiler 3 -;- q. (Schalter 5 auf Kontakt a) und das Anpassungsglied 6 der Klemme 8 und vorn da dem Eingang des zu untersuchenden Empfängers zugeführt wird. Parallel zum Eingang des Hochfrequenzspannungsteilers wird der Gleichrichter io mit dem Ladungskondensator 12 und dem Ableitwiderstand ii gespeist: diese beiden Glieder sind, ähnlich wie in der Empfängertechnik üblich, so bemessen, claß die an ihnen auftretende Niederfrequenzspannung der Hüllkurve der modulierten Hochfrequenzspannung und daher gleich fit # f'"s= ist. Diese Niederfrequenzspannung wird durch die Siebkette 13 -i- 33 von Hochfrequenz gereinigt und über das Kopplungsglied 1q, 16 (Schalter 13 in Stellung a) dem Gleichrichter 17 mit dem Arbeitswiderstand i8 zugeführt.
  • Dieser zweite Gleichrichter darf, keine Verzerrungen bewirken, insbesondere keine störende Rückwirkung auf die Eingangsspannung des ersten Gleichrichters, ferner dürfen die der Niederfrequenzspannung etwa noch überlagerten Hochfrequenzreste oder Oberwellen keine größeren. Meßfehler bewirken.
  • Mit den. bisher aus der Rundfunk- und Meßtechnik in vielen Varianten bekannten Hilfsgleichrichtern lassen sich diese Bedingungen beschränkt erfüllen, jedoch «-achsen die Schwierigkeiten und die Meßfehler stark, wenn, wie im gezeichneten Beispiel angenommen, der Innenwiderstand des den Gleichrichter i speisenden Generators groß ist.
  • Es wird daher vorgeschlagen, beim zweiten Gleichrichter den sonst üblichen Ladungskondensator entweder fortzulassen oder so klein zu halten, daß die vom Gleichrichter durchzulassende Halbwelle an seinem Arbeitswiderstand (fast) unverändert äuftritt. Dann stellt nämlich der zweite Gleichrichter für den vorausgehenden Generator während der ganzen Halbwelle eine Ohmsche spannungslineare, d. h. wenig verzerrende Belastung dar; ferner entspricht dann die durch eine Siebkette vom Arbeitswiderstand abzugreifende Richtgleichspannung dem Mittelwert der Eingangswechselspannung und nicht dem Scbeitelwert, welcher durch Hochfrequenzreste oder Oberwellen-allzu leicht verfälscht wird.
  • Wo auch ein solcher Gleichrichter noch zu Schwierigkeiten führt, wird die Verwendung einer als Niederfrequenzverstärker geschalteten Trennröhre zwischen erstem und zweitem Gleichrichter vorgeschlagen, sofern nicht folgender in dieser Form und in diesem Zusammenhang neue, in der Zeichnung enthaltene einfachere Weg gegangen wird.
  • Die gitterseitig mit der gleichzurichtenden Niederfrequenzspannung gespeiste V erstärkerröhre 17 besitzt eine feste Anodengleichspannung, als Arbeitswiderstand dient der Widerstand i8, der so bemessen ist, daß der Anodengleichstrom der Röhre 1; nahezu ganz gesperrt ist. Es entsteht dann an i8 außer einer guliegleichspannung bei genügend grofier Gitterwechselspannung eine Kathodenwechselspannung, deren negative Halbwelle so stark unterdrückt ist, daß sich die an dem durch den hohen Widerstand 2o gespeisten Speicherkondensator ig auftretende Gleichspannung angenähert proportional zum Mittelwert der Gitterwechselspannung über den Ruhewert erhebt; wo die Ruhegleichspannung stört; ist sie durch eine Gegenspannung zu kompensieren, damit ist die Hilfsgleichspannung A (am Kondensator i9) gewonnen. Diese eigenartige, mit an sich bekannten Röhrenvoltmeter- öder Empfangsgleichrichterschaltungen verwandte Anordnung genügt tatsächlich allen oben erhobenen Forderungen.
  • Um nun auf der Gegenseite die Hilfsgleichspannung B zu gewinnen; wird über die 1%lemme 3.o und das Kopplungsglied 29, 23 die Niederfrequenzausgangsspannung des zu untersuchenden Empfängers Röhre 22 zugeführt, wobei Schalter 27 geöffnet ist und Schalter 36 auf dem freien Kontakt a steht. Die Schaltelemente 25, 2:1. und 23 entsprechen dann in ihrer Wirkung den Schaltelementen 18, 2o und 19 der schon beschriebenen Gegenseite; es kommt also am Speicherkondensator 23 die oben definierte Hilfsgleichspannung B (zuzüglich einer störendenfalls @vegzukompensierenden Ruhegleichspannung) zustande, .und sie muß durch Betätigung des veränderlichen Hochfrequenzspannungsteilers 3, .4 gleich A gemacht werden. Liegt die Ausgangsspannung des Prüfstücks in einer ungeeigneten. Größenordnung, so ist an die Stelle des einfachen Kopplungsgliedes 29, 28 ein Spannungsteiler, Übertrager oder Verstärker zu setzen.
  • Die Gleichheit der beiden, Hilfsgleichspannungen A und B wird auf den bekannten Wegen durch den nicht näher dargestellten: Indikator (Nullanzeiger, Gleichgewichtsanzeiger) 21 überwacht.
  • Der im vorstehenden gezeigte Gedanke, durch Einführung der Hilfsgleichspannungen A und B die Notwendigkeit zur Messung nicht gefragter Größen zu- vermeiden, ist in vereinfachter Form auch beim Arbeiten mit unmodulierter Meßspan:nung anwendbar, gleichgültig ob diese im Hoch- oder Niederfrequenz.gebiet liegt. So kommt im gezeichneten Beispiel bei Stellung b des Schalters 15 die Hilfsgleichspannung A auch bei unmödulierter Hochfrequenzspannung zustande; auch die ausgangsseitig Hochfrequenzspannung führenden Prüfstücke sind an die Klemmen' 30, 31 (Schalter 55 in -Stellung a; Schalter 27 geschlossen, wodurch der Gleichrichter 22 auf die bei Hochfrequenz zweckmäßige und auch beim Gleichrichter io gegebene Scheitelwertmessung umgestellt wird) anzuschließen. Ist das Prüfstück nicht ein Empfänger oder Verstärker, sondern z. B. nur ein Schwingkreis, so wird vorgeschlagen, ihm bei Stellung b der Schalter 5 und 55 die Meßhochfrequenzspannung direkt zuzuführen.
  • Zur bedarfsweisen Entnahme einer ebenfalls zur Hilfsgleichspannung A proportionalen Niederfrequenzmeßspannung wird vorgeschlagen:, an einen Abgriff des Widerstandes i i zu gehen (Schalter 15 in Stellung a, ebenso alle übrigen Schalter wie beim Arbeiten mit modulierter Hochfrequenz) oder den Gleichrichter 17 über Stellung c des Schalters 15 direkt mit dem Niederfrequenzgenerator zu verbinden, der unter Zwischenschaltung des geeichten Niederfrequenzspannungsteilers 51 mit Klemme .4.q verbunden ist.
  • Der beschriebene neuartige Meßsender wäre einseitig und wäre bestimmten Sonderaufgaben nicht gewachsen, wenn er nicht ztigleichwahlweise die Möglichkeit besäße, Absolutmessungen durchzuführen, d. h. den Modulationsgrad um die abgegebene Hochfrequenzspannung mit denselben Zielen wie in der bisherigen Meßsendertechnik zu kontrollieren oder auf definierte Werte zu bringen. Überraschenderweise kann auch diese Umstellung unter Beibehaltung ges neuen -Meßprinzips auf einfache und exakte Weise erfolgen, indem die Hilfsgleichspannung B nicht mehr aus der Ausgangswechselspannung des Prüfstücks gebildet, sondern starr auf vorausberechnete Werte festgelegt wird. Soll z. B. die unmodulierte Hochfrequenzspannung vor dem Meßspannungsteiler stets auf einen Normwert h einreguliert werden, so wird eine entsprechende Hilfsgleichspannung BO eingeschaltet und die genannte Hochfrequenzspannung so einreguliert, daß der Indikator 21 des Meßsenders Gleichheit anzeigt. Ähnlich können z. B. die Modulationsgrade 221, n22, m3 . . . nach Festlegung entsprechender Hilfsgleichspannungen B1, B2, B3 .... allein unter Kontrolle durch den Indikator einreguliert werden. Zur Einschaltung der verschiedenen B-Spannungsstufen dient im Schaltbeispiel .der Schalter 36. Die Ausgangsspannung des Prüfstücks wird jetzt naturgemäß anderweitig gemessen.
  • Zusammenfassend ist festzustellen, daß der neue Meßsender infolge der Ausscheidung vermeidlicher Hilfsmessungen vorzüglich zu Schnellmessungen geeignet ist, und zwar ohne Einbuße an Genauigkeit, da der Meßsender sogar spannungsmäßig, wie jede Brückenanordnung, von Schwankungen der Speisestromquellen weitgehend unabhängig ist; das Verfahren, gilt sinngemäß auch für Messungen =mit unmodulierten Schwingungen aus dem Hoch- und Niederfrequenzgebiet. Es ist auf einfache Weise wahlweise auch auf Absolutmessungen der bisher gewohnten Art umstellbar, d. h. die bei Schnellmessungen ausgeschiedenenHilfsmessungen könnenwahlweise einbezogen «-erden. Die in der Beschreibung enthaltene Meßgleichrichteranordnung kann selbstverständlich unter Wahrung ihrer besonderen Vorteile auch zur Untersuchung von Hochfrequenzgeneratoren herangezogen werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Meßsender für die Untersuchung von Funkempfängern oder verwandte Aufgaben, der über einen Hochfreqüenzspannungsteiler dem Eingang des zu untersuchenden Gerätes eine modulierte Hochfrequenzspannung zuführt, dadurch gekennzeichnet, daß eine Hilfsgleichspannung A erzeugt wird, die dem Produkt aus dem Modulationsgrad und dem Mittelwert der unmittelbar vor dem Meßsenderspannungsteiler auftretenden Hochfrequenzspannung proportional ist, und daß eine zweite, der Ausgangsspannung des zu untersuchenden Empfängers oder Prüfstücks proportionale Hilfsgleichspannung B gebildet wird, daß durch passende Wahl der Konstanten und durch Betätigung des veränderlichen Hochfrequenzspannungsteilers B gleich A gemacht wird und daß dieses Spannungsgleichgewicht durch einen Indikator angezeigt und überwacht wird. z. Meßsender nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfsgleichspannung-4 aus der modulierten Hochfrequenzspannung mittels zweier hintereinandergeschalteter Gleichrichteranordnungen gewonnen wird, daß die Zeitkonstante beider Gleichrichter kleiner als die Schwingungsdauer der höchsten vorkommenden NTodulationsfrequenz Bernessen ist, daß auf den ersten Gleichrichter eine Hochfrequenz und Gleichspannung sperrende, auf den zweiten eine Niederfrequenz und Hochfrequenz sperrende gleichspannungsdurchlässige Siebkette folgt und daß ein dritter, dem zweiten auch hinsichtlich der nachgeschalteten Siebkette ähnlicher Gleichrichter aus der Ausgangsspannung des Prüfstücks die Hilfsgleichspannung B bildet. 3. Meßsender nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Anpassung an die vorgegebenen Amplitudenverhältnisse durch Einschaltung von Span- " nungsteilern, Transformatoren oder Verstärkerstufen an Stelle einfacher Kopplungsglieder (28, 29) vorgenommen wird, um A und B unter normalen Betriebsbedingungen auf die gleiche Größe zu bringen. q.. Meßsender nach Anspruch i his 3, dadurch gekennzeichnet, daß als zweiter und dritter Gleichrichter je eine Anordnung mit gittergesteuerter Verstärkerröhre benutzt wird, deren Gitter die zu verarbeitende Wechselspannung, zugeführt erhält, deren Anode an einer festen Anodengleichspannung liegt und deren Kathode über den eigentlichen Arbeitswiderstand mit der Null-Leitung verbunden ist. und daß der Arbeitswiderstand groll genug ist, um durch den an ihm auftretenden Spannungsabfall den Arbeitspunkt der Röhre an das negative Ende ihrer Gitterspannungs /Anodenstrom- Charakteristik zu legen, so daß beim Beschicken des Gleichrichters mit Wechselspannung am Arbeitswiderstand eine aufzusiebende und als Hilfsgleichspannung A (bzw. B) zu verwendende Richtgleichspannung entsteht. 5. Meßsender nach Anspruch i bis q, dadurch gekennzeichnet, daß zur Durchführung reiner Höchfrequenzmessungen ohne Modulation schon die nach dein ersten Hilfsgleichrichter auftretende Gleichspannung als Hilfsgleichspannung A benutzt wird. <. iMeßsender nach Anspruch i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß zur Durchführung reiner Niederfrequenzmessungen ohne Trägerwelle die nach dein ersten Hilfsgleichrichter auftretende Niederfrequenzspannung zugeführt wird oder dall der zweite Hilfsgleichrichter unmittelbar finit der als Eingangsspannung zti verwendenden Niederfrequenzspannung oder einem durch Spannungsteiler festgelegten definierten Vielfachen derselben gespeist wird. ;. Abänderung des Meßsenders nach Anspruch i bis (), dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfsgleichspannung B wahlweise und zu Absolutinessungen auf vorberechnete Werte festgelegt wird und daß die vor dem Meßspannungsteiler des @1letisenders auftretende Spannung oder deren Modulationsfaktor unter Kontrolle durch den die Gleichheit von A und B anzeigenden Indikator auf definierte, durch den jeweilig eingestellten Wert von B bestimmte Werte eingeregelt wird.
DEH159476D 1939-05-04 1939-05-04 Messsender fuer die Untersuchung von Funkempfaengern oder verwandte Aufgaben Expired DE731419C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEH159476D DE731419C (de) 1939-05-04 1939-05-04 Messsender fuer die Untersuchung von Funkempfaengern oder verwandte Aufgaben

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEH159476D DE731419C (de) 1939-05-04 1939-05-04 Messsender fuer die Untersuchung von Funkempfaengern oder verwandte Aufgaben

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE731419C true DE731419C (de) 1943-02-09

Family

ID=7183032

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEH159476D Expired DE731419C (de) 1939-05-04 1939-05-04 Messsender fuer die Untersuchung von Funkempfaengern oder verwandte Aufgaben

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE731419C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE858153C (de) Vorrichtung zum Anzeigen oder Messen des Feuchtigkeitsgehaltes von koernigen oder pulverfoermigen Stoffen
DE3815567A1 (de) Automatische impedanzeinstelleinheit fuer ein magnetresonanz-abbildungssystem
DE731419C (de) Messsender fuer die Untersuchung von Funkempfaengern oder verwandte Aufgaben
DE1303197C2 (de) Vorrichtung zur ermittlung der durchblutungsverhaeltnisse im menschlichen oder tierischen koerper
DE69313226T2 (de) Kernspinresonanzgerät
DE1281564B (de) Verfahren zur Messung des Reflexionsfaktors eines Messobjekts im Mikrowellengebiet
DE877645C (de) Diodenvoltmeter, bei dem der Ruhestrom der Messdiode durch eine zweite Diode kompensiert wird
DE696732C (de) Verfahren zum Messen des Oberwellengehaltes einer insbesondere erdunsymmetrischen Wechselspannung
DE1178224B (de) Anordnung zur Messung des Spiegelstandes einer Fluessigkeit
DE485207C (de) Schaltungsanordnung zum Anzeigen und Messen von Wellenlaengen und Wellenlaengenaenderungen
DE1932005C (de) Direkt anzeigendes Leitfähigkeitsmeßgerät
DE853771C (de) Verfahren zur genauen absoluten Messung von Wechselstroemen und -spannungen
AT157633B (de) Verfahren und Einrichtung zur Messung von magnetischen Feldern.
DE710075C (de) Verfahren zur Messung von elektrischen Widerstaenden, von denen nur ein Pol unmittelbar erreichbar ist, insbesondere von Erduebergangswiderstaenden
DE893092C (de) Elektrisches Messgeraet fuer verlustarme Impedanzen
DE2653703A1 (de) Verfahren zur messung eines erdungswiderstandes sowie anordnung zur durchfuehrung dieses verfahrens
DE386707C (de) Verfahren zur Messung der Kapazitaet und des dielektrischen Verlustwinkels von Kondensatoren und Kabeln unter Anwendung des Kompensationsprinzips
DE868941C (de) Anordnung zur Messung des Leistungsfaktors
DE1003806B (de) Schaltungsanordnung zur frequenzabhaengigen Entzerrung eines unerwuenschten Daempfungs- oder Phasenverlaufs von UEbertragungssystemen
DE887840C (de) Verfahren zur Messung des Verlustwiderstandes bzw. des Verlustwinkels von Scheinwiderstaenden
DE682111C (de) Anordnung zum Messen der Induktivitaet und des Verlustwiderstandes von mit Gleichstrom vorbelasteten Eisenkernspulen
DE2244285C3 (de) Meßgerät zur Ermittlung der Speicherkapazität einer Gleichstromquelle
DE956253C (de) Schaltung zur Bestimmung des Grundwellen- und Oberwellengehaltes eines Stromes oder einer Spannung
DE632326C (de) Einrichtung zur Messung der komplexen Komponenten von Kopplungen
DE730921C (de) Verfahren zur Messung des Oberwellengehaltes einer insbesondere erdunsymmetrischen Wechselspannung