DE88473C - - Google Patents

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DE88473C
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Germany
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D9/00Tunnels or galleries, with or without linings; Methods or apparatus for making thereof; Layout of tunnels or galleries
    • E21D9/10Making by using boring or cutting machines

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Earth Drilling (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE 5: Bergbau.
Bei den bisherigen Bohrgestellen war nach Angabe des Erfinders, namentlich wenn sie unter Tag gebraucht wurden und es sich um zwei oder vier Maschinen auf einem Gestell handelte, die Verstellung der einzelnen Bohrmaschinen sehr schwierig und zeitraubend. Aufserdem war es bei Anwehdung mehrerer Maschinen auf einem Gestell nicht möglich, die Löcher, wie bei dem Handbetrieb, in der Horizontalen nach der Achse des Stollens zu geneigt zu machen.
Das vorliegende Gestell bezweckt in erster Linie eine derartige Anordnung der Maschinenträger an dem Gestell, dafs ihre Hebung und Senkung von einem Manne von der hinteren Seite der Maschine aus leicht bewirkt, werden kann, dieser also nicht bei dem beschränkten Raum die Leute an den Maschinen stört, und sie ermöglicht eine beliebige seitliche Verstellung der Maschinen und zu der leichten Drehung in verticaler Ebene eine solche in horizontaler nach innen und aufsen.
Zur Erfüllung dieser Zwecke sind die Bohrmaschinen auf Gestellarme aufgesetzt, welche horizontal nach der Seite herausragen, welche vertical verschiebbar und undrehbar mit ihren inneren Enden auf senkrechten Säulen gleiten und welche mittelst oben über das Gestell wegführender Kettenzüge von der Hinterseite des Gestelles aus bewegt werden können. Die Bohrmaschinen selbst sind in bekannter Weise mittelst eines einklemmbaren Universalgelenkes auf den Arm aufgesetzt.
Fig. ι ist eine Seitenansicht,
Fig. 2 eine Hinteransicht und
Fig. 3 eine Draufsicht des neuen Gestelles in einer Anordnung für vier Bohrmaschinen.
Das Gestell besteht in seinen Haupttheilen aus einem fahrbaren Untergestell, auf welches zwei stählerne Säulen α und b montirt sind.
An jeder dieser Stahlsäulen sind zwei auf- und niederschiebbare Arme c d ef zur Aufnahme von je einer Gesteinsbohrmaschine angebracht; jeder Arm kann durch ein besonderes Windewerk, bestehend aus Kette g, Kettentrommel h, Schneckenrad i und Schnecke k gehoben und gesenkt werden, je nachdem die Schnecke k durch die Kurbel k1 in Bewegung gesetzt wird. '
Jede der vier Gesteinsbohrmaschinen / m η ο kann auf ihrem Arm nach rechts und links verschoben werden, nachdem die Schraube ρ zuvor gelöst ist.
Da nun jede Gesteinsbohrmaschine auf ihrem Bohrarm vermittelst Universalklemmen befestigt ist, so ergiebt sich hieraus, dafs jedes einzelne Bohrloch so angesetzt werden kann, wie man gewöhnt ist, dasselbe von Hand zu bohren.
Um das Bohrgestell festzustellen, werden zwei Holzschwellen q quer über die Schienen gelegt, und die beiden Schrauben r r werden so angezogen, dafs die vier Räder des Gestelles entlastet sind; durch das Anziehen der beiden oberen Druckschrauben s s1 wird sodann das Festklemmen des Bohrgestelles ermöglicht.
Am hinteren Ende des Gestelles ist ein Werkzeugkasten t angebracht, welcher mit einem gufseisernen Luft- und Wasservertheiler u endigt; vom Luftvertheiler führen die einzelnen Luftschläuche den Bohrmaschinen die für den Betrieb erforderliche Druckluft zu.
vorbeschriebene Bohrgestell kann auch
Das
zur Aufnahme von nur zwei Gesteinsbohrmaschinen verwendet werden, in welchem Falle nur die beiden oberen oder unteren Bohrarme mit Windewerk und Zubehör entfernt werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Ein Bohrgestell für zwei oder mehrere Bohrmaschinen symmetrisch zu beiden Seiten desselben mit horizontal bis zur ungefähren Stollenbreite wegragenden, vertical auf den Gestellsäulen verschiebbaren Armen, dadurch gekennzeichnet, dafs diese Arme durch nach der Hinterseite des Gestelles über dasselbe laufende Kettentriebe gehoben und gesenkt werden können, wodurch die Einstellung jeder Bohrmaschine von der Hinterseite des Gestelles aus ohne Störung der Bedienungsmannschaften der anderen Maschinen ermöglicht werden soll.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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