DE884375C - Koordinatenspeicher fuer Fernmeldeanlagen, insbesondere fuer Eisenbahnsicherungsanlagen - Google Patents

Koordinatenspeicher fuer Fernmeldeanlagen, insbesondere fuer Eisenbahnsicherungsanlagen

Info

Publication number
DE884375C
DE884375C DEL3168A DEL0003168A DE884375C DE 884375 C DE884375 C DE 884375C DE L3168 A DEL3168 A DE L3168A DE L0003168 A DEL0003168 A DE L0003168A DE 884375 C DE884375 C DE 884375C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
members
contacts
contact
coordinate memory
locking
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEL3168A
Other languages
English (en)
Inventor
Robert Helmert
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Alcatel Lucent Deutschland AG
Original Assignee
Standard Elektrik Lorenz AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Standard Elektrik Lorenz AG filed Critical Standard Elektrik Lorenz AG
Priority to DEL3168A priority Critical patent/DE884375C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE884375C publication Critical patent/DE884375C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61LGUIDING RAILWAY TRAFFIC; ENSURING THE SAFETY OF RAILWAY TRAFFIC
    • B61L7/00Remote control of local operating means for points, signals, or track-mounted scotch-blocks
    • B61L7/06Remote control of local operating means for points, signals, or track-mounted scotch-blocks using electrical transmission
    • B61L7/08Circuitry

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Safety Devices In Control Systems (AREA)

Description

  • Koordinatenspeicher für Fernmeldeanlagen, insbesondere für Eisenbahnsicherungsanlagen In Fernmeldeanlagen ist es häufig notwendig, eine Speicherung von Schaltvorgängen vorzunehmen. Die einfachste hierfür verwendete Anordnung besteht in einem Relais, das z. B. durch Drücken einer Taste eingeschaltet wird und sich dann über einen eigenen Kontakt einen Haltestromkreis bildet, in dem es nach Loslassen der Taste erregt bleibt. Dieser Haltestromkreis wird später durch einen anderen. Vorgang, z. B. durch Drücken einer anderen Taste, wieder unterbrochen. Solche Einrichtungen sind in großem Umfang erforderlich, wenn Schalteinrichtungen von einer Befehlsstelle aus ferngesteuert und fernüberwacht werden sollen und wenn zwischen der Befehlsstelle und den Schalteinrichtungen nur eine geringe Anzahl von Übertragungskanälen zur Verfügung steht. Die einzelnen Stell- und Überwachungsvorgänge müssen dann. nacheinander übertragen und daher sämtlich gespeichert werden.
  • Für Fernsteuereinrichtungen, die zur Übertragung von Stell- und Rückmeldevorgängen in. Eisenbahnsicherungsanlagen dienen, wird häufig die Bedingung gestellt, daß ein gespeicherter Vorgang auch bei vorübergehendem Ausfall der Stromversorgung .gespeichert bleiben muß, da sonst nach Beseitigung der Störung unter Umständen unbeabsichtigte Schaltvorgänge ausgelöst und dadurch Betriebsgefährdungen herbeigeführt werden können. In Eisenbahnsicherungsanlagen werden daher Stützrelais verwendet, die aus zwei Relais bestehen, deren Anker sich gegenseitig sperren. Wird ein Anker angezogen., so bleibt er nach Abschaltung der Relaiswicklung so lange in der angezogenen Lage, his der zweite Anker angezogen wird und ihn freigibt.
  • Soll beispielsweise die Stellung von 50 in einer Schaltstelle angeordneten. Überwachungsrelais zur Befehlsstelle übertragen werden, so sind iri der Befehlsstelle 5o Stützrelais erforderlich. Die Empfangseinrichtung des Übertragungskanals muß -daher ioo Stromkreise steuern, von denen 5o zur Einstellung der Stützrelais in die Arbeitsstellung und 5o zu ihrer Rückstellung in die Grundstellung dienen. Der Aufwand an Schaltmitteln ist daher sehr erheblich.
  • Die Erfindung geht nun von der bekannten Maßnahme aus, die Speicherung durch einen Koordinatenwähler vorzunehmen. In einem Koordinatenwähler wird bekanntlich durch Zusammenwirken eines beliebigen von n Einstellgliedern mit -einem beliebigen von rn Einstellgliedern einer von w - m Kontakten oder Kontaktgruppen betätigt, wobei jeder Kontakt mit einem mechanischen Sperrglied versehen ist, das ihn nach Zurückgehen der Einstellglieder in ihre Grundstellung in seiner Lage festhält. Die Rückstellung der Kontakte erfolgt erfindungsgemäß in der Weise, daß je zwei Sperrglieder mechanisch so voneinander unabhängig sind, daß bei Betätigung eines Sperrgliedes durch die Einstellglieder das andere Sperrglied freigegeben wird, und umgekehrt. Ist ein solcher Koordinatenspeicher mit io -i- io Einstellgliedern ausgerüstet, so können ro - io = ioo Sperrglieder gesteuert werden. Er ersetzt daher 50 Stützrelais, wobei der erforderliche Aufwand an Elektromagneten nur 2o gegenüber ioo beträgt. Außerdem wird die Schaltung der dem Übertragungskanal zugeordneten Empfangseinrichtung wesentlich vereinfacht, da diese nur 2o statt ioo Stromkreise steuern muß.
  • Die Sperrglieder werden bei dieser Anordnung zweckmäßig als Winkelhebel ausgeführt. Der eine Hebelarm dieser Sperrglieder wird durch die Bewegung der Einstellglieder, die bei allen Kontakten parallel verläuft, b.eeinflußt. Der andere Hebelärm dient zur Sperrung des zweiten Sperrhebels. Die Bewegungsrichtung der sich sperrenden Hebelarme verläuft an der Eingriffsstelle nahezu senkrecht zueinander, wodurch eine einfache und sichere Sperrung erreicht wird.
  • Der Koordinatenspeicher kann erfindungsgemäß auch so ausgeführt werden., daß durch die Betätigung der Einstellglieder nur die Auswahl des umzustellenden Kontaktes erfolgt, dessen. Sperrglied zweck Umstellung in Abhängigkeit von einem dritten, für alle Kontakte .gemeinsamen Einstellglied gebracht wird, das durch einen, Elektromagnet verstellt wird und dann den ausgewählten Kontakt umlegt. Äuch bei dieser Anordnung bleiben die Kontakte nach Rückstellung der Einstellglieder in ihrer Lage. Die Rückstellung der Kontakte erfolgt einzeln dadurch, daß ein Kontakt zunächst durch die zur Auswahl dienenden Einstellglieder ausgewählt wird, worauf das dritte Einstellglied unter dem Einfluß eines zweiten Elektromagnets eine entgegengesetzte Bewegung ausführt und dadurch den ausgewählten Kontakt zurückstellt. Es besteht aber auch die Möglichkeit, das dritte Einstellglied in zwei Einstellglieder aufzuteilen, die in entgegengesetztem Sinne auf die Sperrglieder einwirken.. Ein Koordinatenspeicher dieser Bauart kann bei beiden erwähnten Ausführungsformen io - io - 2 =Zoo Übertragungsvorgänge speichern und ersetzt daher ioo Stützrelais, bei einem Aufwand. von. nur 22 gegenüber Zoo Elektromagneten.
  • In Fig: i ist der grundsätzliche Aufbau eines Koordinatenspeichers dargestellt. Er besteht aus zwei Gruppen von Einstellgliedern E o bis E g und E oo bis E og, die durch die Elektromagnete 11,1-o bis M g und M oo bis M og eingestellt werden. An jedem Kreuzungspunkt der Einstellglieder ist ein Sperrglied mit dem von ihm abhängigen Kontakt vorgesehen, von denen nur einige, K oo, K ö i, K 18, K rg usw., dargestellt sind.
  • Die Wirkungsweise der paarweise voneinander abhängigen Sperrglieder geht aus Fig.2 hervor. Von den in Fig. i vorgesehenen ioo Kontakten sind nur 4 dargestellt, und zwar die Kontakte K44, K45, K 54 und K 55. Dementsprechend sind auch nur die zur Betätigung dieser Kontakte erforderlichen EinstellgliederE4, E5, E04 und Eo5 dargestellt. Die Einstellglieder E4 und E o5 sind in Arbeitsstellung, die Einstellglieder E 5 und E o4 in Ruhestellung gezeigt. In diesem Zustand ist das Sperrglied S45 durch den Betätigungsstift B 45 in Arbeitsstellung gebracht worden, wobei gleichzeitig durch das Isolierstück T der Kontakt K45 in die dargestellte Lage umgelegt wurde. Werden jetzt die Elektromagnete M4 und M05 ausgeschaltet, so werden die Einstellglieder E4 und E o5 durch Federkraft F in Pfeilrichtung zurückgestellt. Sie nehmen dann die gleiche Stellung ein wie die Einstellglieder E 5 und E04. Der Kontakt K45 und das Sperrglied S45 werden durch das Sperrglied S44 festgehalten. Soll jetzt der KontaktK45 zurückgestellt werden, so wird zunächst das Einstellglied E4 durch den Magnet M4 wieder in Arbeitsstellung gebracht. Dann wird das Einstellglied E o4 durch den Magnet M o4 angezogen. Infolgedessen wird durch den Betätigungsstift B44 das Isolierstück I und damit auch das Sperrglied S44 und der Kontakt K44 in: Arbeitsstellung gebracht. Das Sperrglied S44 führt dabei eine Drehbewegung um den Punkt D in Pfeilrichtung aus, so daß das Sperrglied S45 frei wird, durch die Federkraft des Kontaktes K45 zurückfällt und dann seinerseits das Sperrglied S44 und den Kontakt K44 festhält. Nach Abschaltung der Magnete 1V14 und M04 gehen die Einstellglieder wieder in Grundstellung. Der Kontakt K44 befindet sich jetzt in Arbeitsstellung (oben), und der Kontakt K 45 ist in Ruhestellung (unten). In der gleichen Weise kann. durch Zusammenwirken. der Einstellglieder M 5 und M 0 5 der Kontakt K 55 in Arbeitsstellung gebracht werden, wobei. der Kontakt K 54 in Ruhestellung zurückgeht. Die beiden Sperrglieder S 55 und S 54 haben dann ihre Stellung zueinänder gewechselt. Durch Zusammenwirken der Einstellglieder E 5 und E 04 können die Kontakte K 54 und K55 wieder in die dargestellte Lage zurückgestellt werden. Die Kontakte KE4, KE 5, KE 0d. und KE o5 werden einzeln durch die Einstellglieder E4, E 5, Eo4 und Eo5 umgelegt, solange sich dies,.- in Arbeitsstellung befinden. Sie können dazu v: rwen.det werden, um für die zugehörigen Magnete Haltestromkreise zu bilden, wenn deren Einschaltung nur kurzzeitig erfolgt. Mit Hilfe dieser Kontakte kann weiterhin die Schaltung auch so eingerichtet werden, daß einer der Einstellmagnete M oo bis M o9 erst dann ansprechen kann, wenn einer der Einstellmagneteillo bis :119 das zugehörige Einstellglied verstellt hat. Außerdem können durch di1s"Kontakte Überwachungsstromkreise geschaltet werden., durch die überprüft werden kann, ob die Einstellglieder und die von ihnen zwangsläufig abhängenden Sperrglieder die erforderlichen Bewegungen ausgeführt haben. Sind z. B., wie dargestellt, die Kontakte KEo5 und KEq. in. Arbeitsstellung, so muß auch das Sperrglied S45 und der Kontakt K 45 in: Arbeitsstellung sein. Schließlich können die Überwachungskontakte auch verwendet "werden, um nach Ausschaltung der Einstellmagnete zu prüfen, ob alle Einstellglieder in die Ruhestellung zurückgegangen sind.
  • In Fig. 3 a, 3 b und 3 c ist eine Anordnung dargestellt, in der .durch die Einstellglieder Eo bis E9 und E oo bis E o9 nur die Auswahl des umzustellenden Kontaktes erfolgt. Die Umstellung selbst wird durch ein drittes Einstellglied U bewirkt, das durch die Magnete .HU i oder 111U z (in Fig. 3 c nach oben oder nach unten) verschoben wird. Sind die Magnete stromlos, so geht es unter dem Einfluß von nicht dargestellten Rückstellfedern in die gezeichnete Mittelstellung zurück. Die Sperrglieder sind bei dieser Anordnung nicht paarweise voneinander abhängig g-,macht, sondern werden .einzeln durch. das Einstellglied U verstellt. In Fig. 3 c sind die Sperrglieder Soß und S99 mit ihren Kontakten Ko8 und h99 in Ruhestellung, während sich die Sperrglieder S o9 und S98 mit ihren Kontakten K o9 und 1198 in Arb,eitsst"ellu.ng befinden. Soll j etzt d-er Kontakt Ko8 umgestellt werden, so wird zunächst das Einstellglied Eo durch den Magnet l1 o gegen die Wirkung der Federkraft F angezogen. Dadurch kommen die Betätigungsstifte B oo bis Bog, von denen in Fig. 3 a nur B o8 und Bog dargestellt sind, in Abhängigkeit von den Einste11-1iedernEo8 und Eo9, während die übrigen Betätigungsstifte, z. B. B98 und B99 in Fig. 311, in Grundstellung bleiben. Wird daher jetzt das Einstellglied F_ o8 durch den Magnet i1T o8 gegen die Wirkung der Federkraft F angezogen und führt daher um den. Punkt D eine Drehbewegung aus, so wird nur der Betätigungsstift B o8 (in Fig. 3 a nach oben) verstellt und greift dann in das Einstellglied U ein. Dieser Zustand ist in Fig. 3 a gezeigt. Wird jetzt MUz eingeschaltet, so wird das Einstellglied U verstellt, wodurch der Betätigungsstift Bob und von diesem das Sperrglied So8 mitgenommen wird, so daß der Kontakt K o8 umgelegt wird. Werden jetzt die Magnete 17o und M o8 wieder stromlos, so wird der Betätigungsstift B o8 >durch die Rückstellfeder R aus der öffdann mit dem Einstellglied Eo durch die Federkraft F in die Ruhestellung zurückgeführt «-erden. Dieser Zustand ist in Fig. 3b gezeigt. Das Sperrglied Soß und sein Kontakt hob bleiben daher in Arbeitsstellung, wenn das Einstellglied U nach Abschaltung des Magnets 1H U 2 in Grundstellung zurückgeht.
  • Auch bei dieser Anordnung können die Einstellglieder mit zusätzlichen Überwachungskontakten versehen werden. Die Schaltung wird zw..ckmäßig so aufgebaut, daß zunächst einer der Magnet..- 117o bis M9 eingeschaltet wird. Erst wenn das entsprechende Einstellglied seine Bewegung ausgeführt und seinen in den Fig. 3 a, 3 b, 3 c nicht dargestellten Überwachungskontakt geschlossen, hat, kann einer der Magnete Hoo bis 3l o9 eingeschaltet werden. Sobald dann. eines der Einstellglieder (loo bis Uo9 die erforderliche Bewegung ausgeführt und einen Betätigungsstift zum Eingriff mit dem Einstellglied U gebracht hat, wird durch einen überwachungskontakt dieser Einstellglieder der Magnet 111U i oder MU 2 eigeschaltet. Führt .das Einstellglied U die entsprechende Bewegung aus, so kann durch einen von ihm abhängigen, ebenfalls nicht dargestellten Überwachungskontakt überprüft werden, ob sämtliche bei einem Umstellvorgang zusammenwirkenden Teile richtig gearbeitet haben, da der Überwachungskontakt des Einstellgliedes U nur betätigt werden. kann, wenn auch die zur Auswahl dienenden Einstellglieder richtig eingestellt sind und das ausgewählte Sperrglied und der von ihm abhängige Kontakt die erforderliche Bewegung ausgeführt hat, da die Bewegung des Sperrgliedes zwangsläufig mit der Bewegung des Einstellgliedes U erfolgt.
  • Die Anwendung des Koordinatenspeichers ist nicht auf die eingangs erwähnten Beispiele beschränkt. Sie kann zweckmäßig überall da erfolgen, wo die Speicherung einer größeren. Anzahl von Vorgängen erforderlich ist. Die Ausführung des Koordinatenspeichers ist ebenfalls nicht auf die in den Zeichnungen dargestellte Ausführungsform beschränkt, insbesondere nicht auf die Bauart der Einsfell- und Sperrglieder und der EI.elctromagnete. So können die Einstellglieder auch Drehbewegungen ausführen. Auch die zur Auswahl der umzustellendenKontakte dienenden Einstellglieder können unter dem Einfluß von zwei Elektromagneten zur Auswahl verschiedener Kontaktgruppen zwei einander entgegengerichtete Bewegungen ausführen.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Koordinatenspeicherfür Fernimeldeanlagen, insbesondere für Eisenbahnsicherurngsanlagen, in dem durch Zusammenwirken eines beliebigen. von n Einstellglicedern mit einem beliebigen von m Einstellgliedern einer bzw. eine von n - in Kontakten bzw. Kontaktgruppen betätigt wird und bei dem jeder Kontakt mit einem mechanisch wirkenden Sperrglied versehen ist, das ihn nach Zurückgehen der Einstellglieder in. ihre Grundstellung in seiner Lage festhält, dadurch gekennzeichnet, daß je zwei Sperrglieder mechanisch so voneinander abhängig sind, daß bei Betätigung eines Sperrgliedes durch die Einstellglieder das andere Sperrglied freigegeben wird, und umgekehrt.
  2. 2. Koordinatenspeicher nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrglieder als Wirikelhebiel ausgeführt sind, deren sich gegenseitig sperrende Arme an ihrer Eingriffsstelle senkrecht zueinander verlaufende Bewegungen ausführen.
  3. 3. Koordinatenspeicher nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß durch Zusammenwirken von je zwei Einstellgliedern ein Sperrglied (z. B. S o8 in Fig. 3 c) und der von ihm gesteuerte Kontakt (K o8) in Abhängigkeit von einem dritten'Einstellglied (U) gebracht werden, das bei seiner Betätigung die Umlegung des Kontaktes herbeiführt. .
  4. 4. Koordinatenspeicher nach Anspruch i und 3, dadurch gekennzeichnet, daß das dritte Einstellglied eine Ruhe- und zwei Arbeitsstellungen besitzt, von, denen die eine zur Umstellung der Kontakte in die Arbeitsstellung und die andere zu ihrer Rückstellung in die Grundstellung dient.
  5. 5. Koordinatenspeicher nach Anspruch i und 3, dadurch gekennzeichnet, daß au Stelle des dritten Einstellgliedes zwei Einstellglieder verwendet werden, von denen das eine zur Umstellung der Kontakte in die Arbeitsstellung und das andere zu ihrer Umstellung in die Grundstellung dient.
  6. 6. Koordinatenspeicher nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß nur ein Teil der Kontakte mit Sperrgliedern versehen ist, während die übrigen in an, sich bekannter Weise bei Zurückgehen der Einstellglieder ebenfalls in ihre Grundstellung zurückgehen.
  7. 7. Koordinatenspeicher nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß den Einstellgliedern Kontakte (KEq., KES, KEoq., KEo5) zageordnet sind, die unabhängig von der Stellung anderer Einstellglieder einzeln betätigt werden, solange das zugehörige Einstellglied in Arbeitsstellung ist (Überwachungskontakte). B. Koordinatenspeicher nach Anspruch i und 7, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eines der zu einer Kontaktumstellung zusammenwirkenden Einstellglieder den ihm zugeordneten Überwachungskontakt nur dann betätigen kann, wenn auch das umzustellende Sperrglied seine Stellung ändert. Aingezogene Druckschriften: Dr. Gebel: »Planungsvorschläge zum Wiederaufbau des deutschen Fernsprechnetzes mit Fernwählbetrieb«, Leibnitz-Verlag, München, S. 35.
DEL3168A 1950-07-26 1950-07-26 Koordinatenspeicher fuer Fernmeldeanlagen, insbesondere fuer Eisenbahnsicherungsanlagen Expired DE884375C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEL3168A DE884375C (de) 1950-07-26 1950-07-26 Koordinatenspeicher fuer Fernmeldeanlagen, insbesondere fuer Eisenbahnsicherungsanlagen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEL3168A DE884375C (de) 1950-07-26 1950-07-26 Koordinatenspeicher fuer Fernmeldeanlagen, insbesondere fuer Eisenbahnsicherungsanlagen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE884375C true DE884375C (de) 1953-07-27

Family

ID=7256083

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEL3168A Expired DE884375C (de) 1950-07-26 1950-07-26 Koordinatenspeicher fuer Fernmeldeanlagen, insbesondere fuer Eisenbahnsicherungsanlagen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE884375C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE970690C (de) * 1954-11-18 1958-10-16 Siemens Ag Code-Fernsteuerung mit Abgabe- und Empfangs-Speicher
DE1231745B (de) * 1967-01-05 Standard Elektrik Lorenz Aktiengesellschaft Stuttgart Zuffenhausen Steuerrelaisanordnung fur Relaisspeicher bei selbstatigen Ablaufstellwerken

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
None *

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1231745B (de) * 1967-01-05 Standard Elektrik Lorenz Aktiengesellschaft Stuttgart Zuffenhausen Steuerrelaisanordnung fur Relaisspeicher bei selbstatigen Ablaufstellwerken
DE970690C (de) * 1954-11-18 1958-10-16 Siemens Ag Code-Fernsteuerung mit Abgabe- und Empfangs-Speicher

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE4002936C2 (de)
DE884375C (de) Koordinatenspeicher fuer Fernmeldeanlagen, insbesondere fuer Eisenbahnsicherungsanlagen
EP0956577A1 (de) Schaltschloss eines schaltgeräts
DE2915311C2 (de)
DE924107C (de) Aus mechanischen Schaltgliedern aufgebautes Speicherwerk
DE969566C (de) Anordnung zur Betaetigung von Kontaktfedern an Relais
DE490831C (de) Halbautomatische Verriegelungsschaltung, insbesondere fuer Trennschalter und OElschalter in Doppelsammelschienensystemen
EP0065185B1 (de) Kupplung für Kernreaktor-Absorberstäbe
DE192885C (de)
DE1005564B (de) Koordinatenwaehler
DE876434C (de) Stuetzrelais fuer Einwegsteuerung
DE2945150C2 (de) Verriegelungseinrichtung an einem Stützrelais
DE2839497A1 (de) Vorrichtung zum freigeben und abwerfen von lasten von flugzeugen
DE470046C (de) Anordnung an elektrischen Stellwerken
DE235841C (de)
AT226773B (de) Schaltanordnung für Relais oder andere Schaltelemente in Eisenbahnsicherungsanlagen
DE275526C (de)
DE583603C (de) Durch Zaehlkarten gesteuerte Geschaeftsmaschine
DE1690158B2 (de)
AT95444B (de) Telephonschaltsystem.
DE965790C (de) Verriegelungseinrichtung fuer insbesondere druckluftgesteuerte Schaltanlagen
DE705626C (de) Pruefmaschine fuer Registrierkarten mit mehreren uebereinanderliegenden Lochdecks
DE758056C (de) Antriebsvorrichtung fuer Kurzschlussloeschungsschalter
DE1490014C (de) Schalter, insbesondere Stufen schalter
DE717797C (de) Lastabwurfeinrichtung fuer Luftfahrzeuge