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Kraftbetriebene Wringmaschine Die Erfindung betrifft eine Schutzvorrichtung
für kraftbetriebene Wringmaschinen und bezweckt ,das Vorsehen einer Einrichtung,
die Ader Verbesserung der Sicherheitsgrenzen .dient.
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Die übliche Vorrichtung zur Lösung des Federdruckes an den Walzen
der Haushaltswringmaschinen durch die Betätigung eines Steuerhebels hat den offensichtlichen
Nachteil, d aß der Lösung des Preßdruche.s eine Gefahrsitaation für die Hände des
Arbeitenden vorangeht und däß dies schon in vielen Fällen zu Verletzungen verschiedenen
Grades geführt hat.
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Der Zweck der Erfindung i,st die Schaffung einer Schutzvorrichtung,
die der Hauptsache nach ,die Möglichkeit unachtsamer Gefährdung :der Hät@die oder
Finger des Arbeitenden verhütet und den letzteren bei unvorsichtigem Nahekommen
der Finger an die Gefahrenzone warnt, bevor noch die Kraftanwendung erfolgt.
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Erfindtungsge.mäß werden idiese Wirkungen dadurch c-rzielt, d aß zwischen
der Kraftzufuhrwelle und der angetriebenen Wringwalze eine lösture Kupplung eingeschaltet
ist, die durch die Schutzvorrichtung oder einen mit dieser fest verbundenen Teil
derart gesteuert wird"daß die Antriebsverbindung zwischen derKraftzufuhrwellie und
derWringwalze erst zustande kommen kann, wenn sich die Schutzvorrichtung in oder
nächst der Schließstellung befindet.
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Weitere Einzelheiten sind der Beschreibung der Ze-ich@nung zu entnehmen,
die in den Fig. r bis 6 eine Ausführungsform d er Erfindung darstellt. Es zeigt
Fig. z eine Ansicht (teilweise Schnitt) einer erfindungsgemäß gebauten Wringmaschine,
Fig.
2 einen -Schnitt nach LinieA-A der Fig. i, wobei der Deutlichkeit halber einige
Einzelheiten weggelassen sind, Fig. 3 einen Rückansichtsschnitt nach Linie B-B der
Fig. i mit Zahnrädern und anderen Teilen in neutraler Stellung, Fig. 4 Idas gleiche
wie Fig. 3, aber mit den Teilen in Stellungen, die eingenommen werden, wenn eines
der Zahnräder im Eingriff steht, F.ig. 5 einen Rückansichtsschnitt nach Linie C-C
der Fig. 4 (dn: Zahnrad im Eingriff), Fig. 6 eine Teilansicht der Glieder eines
Zahnradbewebgungsmechanismus.
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Das dargestellte Beispiel zeigt Sch.utzvorrichtungen 1, z, die aus
einer offenen Stellung in eine geschlossene gebracht wenden können, welche den direkten
Zutritt der Finger zu der Berührungsstelle 3 ider Walzen 4, 5 verhütet, sowie eine
weitere Einrichtung zur Verbindung der angetriebenen Walze 4 mit,der Kraftzuführwelle
6 und eine dritte, die die Schutzvorrichtungen r; 2 und die Kraftsteuerung
so verbindet, daß sie: zusammenarbeiten, um entweder die eine oder die andere ider
Schutzvorrichtungen 1, 2 in (die zu bringen, bevor noch die Kraft angewandt wird.
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Die Schutzvorrichtung enthält die Blende i an der Vorderseite der
Wringmaschine und' idieBlen@dez, an ihrerRückseite; beide stehen in einer durch
Fig. 3 ersichtlichen 'Offenstellung, die einer neutralen, id. h. nicht eingreifenden
Stellung des Antrieibraides entspricht. Die Blenden werden durch Mittelbetätigt,
idie idlie Verbringung der einen oder anderen Blende in. die Sicherungsstellung
gewährleisten, bevor noch die Kraftanwendung zum Vorwärts- oder Rückwärtsantri-eib
der Wringmaschine erfolgt. Vorzugsweise besteht jede Blende aus seinem Blech bzw.
einer Platte, die mit der Oberkante an einer Stange 7 befestigt ist, die sich in
rahmenartigen Gliedern i i, 1 ia drehen kann. Abmessungen und sonstige Anordnung
sind so gewählt, d.aß der unterste Teil 8 des Unterrandes .in der Sicherungsstellung
,der Blende um ein bestimmtes. Stück, z. B. 1/s mm, tiefer liegt als die Berührungsstelle
3 der Walzen. An, ihrem unteren Rand hat die Blende eine Form, welche währenddes
letzten Teiles ihrer Drehwinkelbewegung das (dargebotene Wringgut zur Walzenberührungsstel.le
fördert. Demgemäß ist (dieser Rand aufgebogen und setzt sich in einem geraden (oder
gekrümmten) Stück 9 (Fig. 2) fort, welches unter einem kleinenWinkel gegen,die Horizontale
geneigt und in einer passenden Entfernung von der Walzenberührungsstelle, z. B.
2 bis 3 cm, endet, wenn die Blende in der Sicherungsstellung senkrecht steht.
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Um dem Wringgut den Vorbeigang an der Blende ohne Beschädigungsgefahr
zu ermöglichen, ist die Blende so eingebaut, daß sie nachgeben und sich bei starkem
Druck senkrecht heben kann; wenn (die Walzen .das Wringgut zu ihrer Berührungsstelle
ziehen.. Dies wird zweckmäßig durch Schraubenfadern io (Fig. i) erreicht, die an
jedem Ende der Drehstangen 7 und Ader rahmenartigen Glieder i i,_ I i! ,der Wringmaschnne
angehakt sind; diese Enden können sich durch in Schlitzen 7b_ (Fig. 2) gleitende
Zapfen 7a in den rahmenartigen Gliedern äuf und ab bewegen.
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An der Vorder- und an ,der Rückseite der Wringmaschine sind feste
Wringgutführungen 12, 13 vorgesehen, welche sich tangenbial eng an den Umfang der
unteren Walze anschließen (Fig. 2), wobei ihr Innenende etwa i cm tiefer als die
Walzervberührungsstelle 3 so liegt, daß an ihrer oberen Fläche bei geschlossener
Blende nur ein sehr schmaler oder gar kein Spalt verbleibt, von welcher Stelle aus
sich die Führungen weg von den Walzen nach abwärts senken. Ein solcher Spalt bildet
einen bangentialen Zugang zur Walzenberührungsstelle. Zur Versteifung dieser Wringgutführungen
sind sie mit Endiplatten i2a, i 3a versehen, welche L-förmige Vorsprünge i2b, i3b
besitzen, die in vertikale Schlitze 46 (Fig. i) des Gehäuses hakenartig eingreifen
und ein Auswärtsiedern der Endplatten gestatten; es können aber auch andere Befestigungsmittel
angewandt werden.
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Um die Blenden und die Antriebskraftsteuerung zu bedienen, sind an
der Vorder- und Rückseite handzubetätigende Stäbe 15, 1.6 vorhanden, die sich entlang
der Maschine erstrecken und' in passender Entfernung über den Führungen des Wringgutes
liegen, um,das letztere beim Zugang handhaben zu können. Diese Stäbe sind so .montiert,
daß sie sich in Verhindüng miteinander um eine gemeinsame Drehachse schwenken lassen.
In mittlerer bzw. neutraler Stellung derAntridbsräider liegen beide Stäbe, wie in
Fig. il und 2 dargestellt ist, in gleicher Höbe, sind eiber vom Arbeitenden für
Vor- und Rückwärtsgang :des Wringgutes- auf-bzw. abwärts zu bewegen; wenn der eine
Stab in gehobener Stellung liegt, ist der andere unten, und umgekehrt.
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Jeder Steuerstab bildet mit den Endren zweier paralleler Glieder
17 ein U; diese Glieder sind an Armen befestigt, die um die Achse
der unteren Walze schwenkbar sind. Der linke Hebelarm 18 (Fig. i und 2) dreht sich
um eine zentrale Zahnradwelle 19, während das korrespondierende Glied 2o am entgegengesetzten
Ende ;dir Maschine um einen Zapfen 21 (Fi.g. i) sch-,vingt, der am Maschinengehäuse
z2 befestigt ist.
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Die Mittel zur Betätigung der Blenden können den genannten Hebelarm
18 enthalten, der @durch einen Knaggenk ontakt mit je einem Zwischenhebel 23 (Fig.
3), der selbst wieder eine Knaggenverbin-@dung mit der Kurbel 24 an der Blendenschwenkstanige
7 besitzt, diese Kurbel entgegen Odem Zug einer Feder 24a von einer horizontalen,
der Blendenoffenstell.un:g entsprechenden Lage in eine aufgerichtete, der Blendenschließstellang
entsprechende Lage zu ,drehen in icler Lage ist; diese Hebel 23 sind um Kon:solstützen
am Maschmengehäuse schwenkbar. Die gerade Kontaktkante des Zwischenhebels wirkt,
(bei Vertikallage des letzteren, als Führung für den Kurbelarm bei Aufwärts- oder
Abwärtsbewegung, wenn die Blende nachgibt, um einem Wninggut von -besonderer Dicke
den Durchgang durch die Walzen zu gestatten. Die Hebel 22, 23 und die Kurbel 24
sind zweifach vorhanden; je eine Garnitur für jede Blende. Zwei, im Abstand voneinander
befindliche
Schlitze 25 in feiner im Maschinenrahmen befestigten Platte 26 gestatten die Aufwärts=
und Abwärtsbewegung der vorragenden Enden der Stangen 7.
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Der Winkelausschlag der Steuerstäbe-,15, 16 erfolgt als Drehung um
die Zentralwelle i9, wobei der Hebelarm 18 und ein anderer Hebelarm i8a (Fig. i
und 5) durch einen Stab 27 miteinander verbunden sind und beide Heibelarme Teile
eines Zahnradgetriebes bilden, das nun beschrieben werden soll und das sich dadurch
kennzeichnet, daß schon einer kleinen Dreh.winkelbewegung die ganze Zahnradverschiebung
entspricht, aus welchem Grund (dieses Getriebe für die Bedienung dies vorbeschriebenen
Blendenmechanismus besonders geeignet ist.
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Der in Fig. i und 5 dargestellte Antriebsmechanismus enthält ein antreibendes
Kegelrad 2$, das um eine senkrechte Achse drehbar ist, und ein Paar getriebener
Kegelräder 29, 30, die sich um eine waagerechte Achse drehen und gleichzeitig auch
axial verschiebbar sind zwecks Eingriffes in das oder Ausrückens aus dem Antriebsrad
zur Bewirkung von Vorwärts- und Rückwärtsgang. Die zwei getriebenen Räder 29,
30 sind auf der Zentralwelle 19 axial verschiebbar, aber gegen Drehung gei
sichert angebracht. Die Zentralwelle 1.9 wird von .der Platte 26 sowie dem Rahmen
3a getragen und überträgt dias Antriebsidrehmom-ent und eine der Walzenwellen üblicher
Weise auf die unbelreWalzenwelle 32. In einer zweckmäßigen Anordnung (Fig. i und
5) greifen die Naben 33, 3.4 oder beiden Räder teleskopisch ineinander und haben
Antriebsverbindung mit der Zentralwelle durch einten Querbolzen 35, dieir mit Schlitzen
36, 37 in den Naben zusammenarbeitet, um die exiale Gleitbewegung zu ermöglichen.
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Zwischen .den zwei getriebenen Rädern ist eine Schraubendruckfeder
38 angeordnet, deren Wickelenden sich geigen Innenflächen der zwei Räder 29, 30
stützen, um diese in die Ausrückstellung zu drücken, wobei sie unter Einwirkung
einer an ihren Außenflächen angreifenden Steuereinrichtung stehen.
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Jede Eingriffsei.nrnchtung enthält (drei aneinanderstoßende Scheiben,
die als innere, 39, äußere, d.o, und zwischenliegende, 41, bezeichnet sind, wobei
in der Nichteingriffsstellung die Flächen der Zwischenscheibe mit den Innenflächen,der
Innen- und Außenscheibe in Berührung stehen. Die äußere Scheibe 40 ist feststeheind
angeordnet. Die Zwischenscheibe d l ist fest mit dem betreffenden Hebelarm 18, i8a
verbunden, und es ist ihr eine begrenzte Drehwinkelbewegung um die Wellenachse möglich.
Die dem Rad zunächst liegende innere Druckscheibe 39 kann axial bewegt werden, ist
jedoch an einer die Begrenzung der Winkelbewegung überschreiteniden Drehbewegung
durch einen Radialarm 39a (Fig. 5) gehindert, der mit seinem Außenende auf dem Stab
27 gleiten kann.
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In gleichen Winlcelabstärnden befinden sich in der äußeren Scheibei
do und der zwischenliegenden Scheibe 41 entsprechend geformte Bohrungen, in welchen
eine gleiche Zahl, etwa !drei oder vier Kugeln 42 untergebracht sind (es können
alternativ auch Kolben mit Kuhelenden verwendet werdien). wobei etwas weniger als
die Kugelhälfte in den Außenscheiben und der übrigbleibende Teil (mehr als die Kugelhälfte)
in der Zwischenscheibe zu liegen kommt, wenn die, Räder in der Nichteingriffsstellung
nach Fig. i stehen; der Durchmesser einer Kugel ist gleich der Gesamtdicke der beiden
Scheiben. Die Löcher in .den Außenscheiben. sind an der einen Seite durch diie benachbarten
Gliie,der 26. 31 des Maschinenrahmnens geschlossen. Wenn die Zwischenscheibe eine
Dreb:bewegung um ihre Achse erfährt und idabei die Kugeln in ihr mitgenommen werden,
so überklettern ,die Kugeln die Wäin@de der Löcher in der feststehenden Scheibe
¢,o nach der Innenfläche hin, wie in Fig. 6 gezeigt ist, und erhalten ;dadurch eine
Axialbe-@vegung im Ausmaß,der Lochtiefe, d. h. :der Dicke der feststehenden Scheibe.
Bei -dieser Bewegung treten die Kugeln aus der Zwischenscheibe heraus, bewegen .die
Druckscheibe 39 und durch (diese auch das benachbarte Zahnrad 2-9 in axialier Richtung,
welch letzteres auf diese Art entgegen dem Druck der Feder 38 in das Antriebsrad
2,8 zum Eingriff kommt. Durch eine entgegengesetzte Bewegung der Zwisehenscheibe
gehen die verschiedenen beweglichenTeilie! wieder in ihre Ausgangsstellungen (Fig.
1 und 3) zurück und das Zahnrad kommt durch die Federwirkung wieder außer Eingriff.
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Wie oben erwähnt, ist auf,der Rückseite jedes der hellen getriebenen
Rädieir2'9, 3(o eineRadbewegungseinrichtung angeordnet. Um -damit die drei Stellungen:
vorwärts, neutral und rückwärts zu ermöglichen, sind @die, Löcher 43 in der feststehenden
Scheibe als kreisförmig gebogene Langlöcher ausgebildet (Fig. 3 und d.). Die Schlitze
in dieir einen der feststehenden Scheibe liegen entgegengesetzt zu den Schlitzen
in :der anderen feststehenden Scheibe (eine Garnitur ist gestrichielt, die andere
strichpunktiert dargestellt), .damit eine Bewegung in einer der hei:denRichtungen
(in oder entgegengesetzt der Uhrzeigerb-ewegung) einmal eines der getriebenen Zahnräder
zum Eingriff in das Antriebsrad bringt, und das andere Mal die Eingriffslösung durch.
,die Federkraft ermöglicht wird.
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Eine federgesteuerte Sperrung kann in geeigneter Weise angebracht
werden (wie z. B. Teil 44 in Fig. 5), die mit drei Vertiefungen in der Platte 26
zusammenarbeitet, um den Steuerhebel und die mit ihm verbundenen Teile in einer-
der drei vorerwähnten Stellungen zu halten.
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In die Transmissions@welle, zwischen den getriebenen Rädern und der
unteren Walze, ist eine Kupplung 45 (Fig. i) mit soviel totem Gang in der Winkeldrehung
eingebaut, daß eine Räderbewegung jederzeit unbeschadet einer Walzenreaktion erfolgen
lcann.
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Wenn .der eine oder andere Steuerstab durch den Arbeitenden aus der
Mittelstellung (Fiig. i und 3), die der neutralen Stellung .der Antriebsräder entspricht,
niedergedrückt wird, so wird die an der Niederdruckseite befindliche Blende um die
Achse ihrer Drehstange geschwenkt, bis ihre! Unterkante in die Nachbarschaft .der
Wringgutführung gerät.
Wenn .des Arbeitenden Ping'er an der das
Wrirnggut gegen die Walzen vorstoßenden Hand in die Gefahrenzone geraten, kommen
die Fingerspitzen schon mit der Unterkante der Blende (vgl. gestrichelte Stellung
in Fig. 2) in Berührung und werden dadurch .am weiteren Vordringen gegen dien Walzenspalt
hin gehindert; in idiesem Zeitpunkt ist das betreffende getriebene Zahnrad noch
nicht in genügendem Eingriff zum Antrieb, aber die weitere Schließbewegung der Blende
ist begleitet von einem den Antrieb bewirkenden Fortschritt des Rädereingriffmechan:ismus.
Von @diesem Moment an bewirkt die weitere Axi,alversohiebung der einen Kugelgarnitur
den vollen. Radeingriff, wie er links in,der Fig. 5 ,dargestellt ist, während @diie
andere Kugelgarnitur sich ,dank der Langlochschlitze 43 (Fig. 4) im Leerlauf in
ihrer Biabn ohne Axialb:ewegunrg fortbewegt. Wie bei ,der Beschreibung dies Radeingriffmechanismus
angegeiben ist, wird nur eine kleine Drehwinkelbewegungdes Hebels, der die Kugeln
um ihren halben Durchmesser verschiebt, zur Erzielung vollen Radeingriffes benötigt,
und diese kleine Bewegung ist ausreichend, um die Blende in eine senkrechte Schließlage
zu bringen, die den Fingern den Zutritt zur Walzenberührungsstelle verwehrt.
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Wenn die untere Kante ,der Blende mit dem dargebotenem Wringgut in
Berührung kommt, wird letzteres durch eine Stoßbewegung zur Walzenberührungsstelle
gefördert.WennrdieDicke des dargebotenen Materials die Spalbwieüte überschreitet,
so wird das Material durch die Unterkante d er Blende zusammengedrückt; ist im züsammengep,reßten
Zustand die Materialdicke noch immer größer als die Spaltweite, so- wird die Blende
entgegen ,der Wirkung der vorerwähnten Peidern entsprechend dieser Dücke angehoben,
und auch weiterhin wird sich. die Spaltweite >bei Bedarf ,der Materialdicke anpassen.
Da diie Finger nicht als zusam.menrdrück-'bar betrachtet werden können und id.ie
Blende einen Winkel mit der Vertikalen einschließt, wenn sie mit den Fingern in
Berührung kommt, wird gewährleistet, daß die Blendre die Finger nicht bedrängt oder
.ihnen dir-- Annäherung an die Walzenberührungsstelle gestattet. Ferner ist, eben
,dem Winkel der Fingerborühru.ng, ,das betreffende Zahnraid entweder gar nicht im
Eingriff, oder erst so wenig, tia.ß eine leichte Belastung der Walzen durch die
Finger ein Zurückziehen %des Zahnrades und eine Rückkehr .des Steuerstabes sowie
,der mit ihm verbundenen Teile in die neutrale Sbedlung zur Folge hätte. Einem bei
geschlossener Blende gegen ,die Walzenberührungsstelle gerichteten Hand- oder anderweitig
ausgeübten Druck würde ,durch ,den Kuribelarm a4., wie Links in Fig:4 ersichtlich
ist, wiedenstanden werden, der sich ,an die benachbarte Innenfläche des Maschinengehäuses
anlegt, ,das so als Anhalteinrichtung wirkt.