DE884167C - Gliederbefestigung fuer Puppen, Spielfiguren od. dgl. - Google Patents

Gliederbefestigung fuer Puppen, Spielfiguren od. dgl.

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DE884167C
DE884167C DEC4987A DEC0004987A DE884167C DE 884167 C DE884167 C DE 884167C DE C4987 A DEC4987 A DE C4987A DE C0004987 A DEC0004987 A DE C0004987A DE 884167 C DE884167 C DE 884167C
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DE
Germany
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plate
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intermediate plate
plates
attachment according
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Expired
Application number
DEC4987A
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English (en)
Inventor
Wilhelm Stahl
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CELLBA
Original Assignee
CELLBA
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H3/00Dolls
    • A63H3/36Details; Accessories
    • A63H3/46Connections for limbs

Landscapes

  • Toys (AREA)

Description

  • Gliederbefestigung für Puppen, Spielfiguren od. d@gl. Die Befestigung von Gliedern an Puppen, Tieren oder sonstigen Figuren aus Celluloid oder ähnlichen Stoffen wird in den meisten Fällen mit Hilfe von Gummikordeln, vorgenommen. Es ist bekannt, eire sichere Befestigung dadurch zu erreichen, daß an den Gummischnurenden eine Zwischenplatte eingefügt wird, .die den Zug der Gummikordel elastisch auf die Gelenkpfannen der Glieder überträgt. Das Einführen und Herausnehmen der Zwischenplatten ist infolge der verhältnismäßig kleinen Bohrung in den Gliedern, in die die Zwischenplatten eingebracht werden müssen, sehr erschwert und kann nur mittels besonders dafür geschaffener Werkzeuge und mit besonderer Geschicklic'h'keit bewerkstelligt «-erden. Beim Reißen einer Gummischnur wird beispielsweise die Zwischenplatte mitsamt dem Gummischnurende im Innern des Gliedes verschwinden, so daß das Herausfinden der Zwischenplatte sehr umständlich wird. Auch das Einbringen der Zwischenplatte bei der Neumontage oder Reparatur erfordert meist ein Werkzeug und dazu noch eine gewisse Geschicklichkeit. In jedem Fall ist das Herausnehmen oder das Einbringen der bekannten Zwischenplatten mit einem erheblichen Zeitaufwand verbunden.
  • Die Erfindung vermeidet diese Nachteile und bewirkt eine erhebliche Verkürzung der bisher aufzuwendenden Arbeitszeit bei der Montage und Reparatur von Puppen und Spielfiguren.
  • Von der bekannten Anordnung ausgehend, die Zugkraft der Gummischnur oder eines ähnlichen Zugorgans über eine Zwischenplatte auf die Gelenkpfanne der Gieder einwirken zu lassen, wird erfindungsgemäß die Zwischenplatte mit einer zusätzlichen Platte verbunden, die mit geringem Abstand etwa parallel zu der Zwischenplatte liegt und .eine leichte Handhabung der Zwischenplatte auch dann ermöglicht, wenn diese sich im Innern des zu befestigenden Gliedes befindet. Es ist zweckmäßig, diese zusätzliche Platte an ihrem einen Ende so zu verbreitern, daß ein völliges Einführen dieser Platte oder gar ein Hineinfallen ins Glied unmöglich .gemacht wird. Die Zwischenplatte mit der Gummischnur kann ohne jede Schwierigkeit und ohne besonderes Werkzeug allein durch Fassen der Platte eingeführt und herausgenommen werden. Die Form der zusätzlichen Platte kann so getroffen sein, .daß sie sich an die äußere Wandung der Gliedergelenkpfanne anschmiegt, ohne das Anliegen ,des Gliedes an den Körper zu stören. Beide Platten können beispielsweise aus thermoplastischen Massen getrennt hergestellt und dann durch Klebung oder .durch mechanische Verbindung mittels Öse oder durch beide oder ähnliche Mittel miteinander verbunden werden. Dabei kann zum Zwecke einer guten Zentrierung und Verbbindung an der Zwischenplatte ein Zylinder, eine Hülse od. dgl. an der der anderen Platte zugewandten Seite angebracht sein, wobei .die Ränder der Verbindungsmittel durch Druck und Wärme umgebördelt werden.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt.
  • Abb. i ist eine Vorderansicht; Abb. 2 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Befestigung; Abb. 3 zeigt die Einrichtung während des Einsetzens und Abb. 4 deren endgültige Lage an dem zu befestigenden Glied.
  • Die Zwischenplatte a ist mit einer Verstärkung b versehen, die auch als napf-, zylinder- oder hülsenförmige Vertiefung ausgebildet sein kann und eine Bohrung zum Durchtritt des federnden Zugorgans aufweist. An diesem Teil b ist eine weitere Platte c befestigt, deren Breite an einem Ende höchstens der Breite der Zwischenplatte ta entspricht, die an ihrem anderen Ende jedoch etwas verbreitert ist. Diese Platte hat ebenfalls eine Bohrung, die mit der Bohrung in .demTeil b .der Zwischenplatte a fluchtet. Die Verbindung .der beiden Platten kann auf die verschiedenste Art erfolgen, beispielsweise durch Verkleben oder mittels einer Öse. Diese Öse kann an der Zwischenplatte in .der erwähnten Vertiefung sitzen. Das Zusammenfügen .der Platten kann jedoch auch mittels Druck und Wärme erfolgen, wonach der zylinder- oder hülsenförmige Teil umgebördelt wird.
  • Bei der dargestellten Ausführungsform ist die Verstärkung oder Vertiefung b an der Platte a angebracht. Statt dessen kann auch :die Platte c hiermit versehen sein. Die Platte c wird zweckmäßigerweise aus besonders elastischem Werkstoff hergestellt.
  • Das für das Festhalten des Gliedes gebräuchlichste Zugorgan, z. B. die Gummischnur d, wird durch die erwähnten Bohrungen hindurchgezogen und erhält danach an ihrem Ende eine Verstärkung, z. B. durch einen Knoten, so daß sie sich nicht mehr durch die Bohrung zurückziehen läßt. Die Zwischenplatte wird, wie in Abb.3 dargestellt, -in das zu befestigende Glied e eingeführt, wobei sie zweckmäßigerweise an dem verbreiterten Teil der Platte c angefaßt wird. Nachdem sie weit genug eingeführt ist, wird sie geschwenkt und kommt dann in die in Abb. 4 .dargestellte Lage. Damit sitzt das Körperglied drehbar am Rumpfteil.
  • Soll das Glied zwecks Reparatur oder aus anderen Gründen entfernt werden, ist die Platte wieder an ihrem -breiten Teil leicht zu fassen und zu schwenken, wodurch die Zwischenplatte wieder in eine solche Lage kommt, daß sie zusammen mit. dem Ende der Gummischnur herausgezogen werden kann. In gleicher Weise erfolgt auch das Herausnehmen .der Zwischenplatte nach einem etwaigen Reißen der Gummischnur, da der breite Teil der Platte c nie in das Innere des Gliedes fallen kann und deshalb stets griffbereit ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Gliederbefestigung für Puppen, Spielfiguren od. dgl. mittels eines federnden Zugorgans und einer durch die Öffnung des zu verbindenden Gliedes einschiebbaren Zwischenplatte, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Zwischenplatte (a) eine mit ihr in geringem Abstand etwa parallel laufende Platte (c) verbunden ist, die als Griffstück für die Handhabung der Zwischenplatte dient. z. Gliederbefestigung nach Anspruch i, dadurch .gekennzeichnet, daß die parallel laufende Platte (c) an ihrem einen Ende eine das Eindringen in die Öffnung des zu befestigenden Gliedes verhindernde Verbreiterung aufweist. 3. Gliederbefestigung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die parallele Platte (c) an ihrem Ende zwei abgerundete, zusätzlich federnde und sich der Wölbung der Gliedpfanne an den Berührungsstellen anschmiegende Lappen aufweist. 4. Gliederbefestigung nach Anspruch i, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß beide Platten (a, c) durch eine Öse miteinander verbunden sind, die als Führung für das durch sie hindurchgehende federnde Zugorgan (b) dient. 5. Gliederbefestigung nach Anspruch i, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung der beiden Platten (a, c) durch eine an einer der beiden Platten befindliche zylindrische, gegebenenfalls konische Hülse gebildet ist, die nach .dem Zusammenfügen mittels Druck und Wärme nach außen umbördelbar ist.
DEC4987A 1951-11-17 1951-11-17 Gliederbefestigung fuer Puppen, Spielfiguren od. dgl. Expired DE884167C (de)

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Publications (1)

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DE884167C true DE884167C (de) 1953-07-23

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ID=7013550

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DE (1) DE884167C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1011793B (de) * 1953-06-05 1957-07-04 Goebel Porzellanfabrik Oeslau Hohlniet mit an seinen Enden gehalterten scheibenfoermigen Teilen zum Verbinden von Puppenteilen
CH715817A1 (de) * 2019-02-05 2020-08-14 Straintec Ag Gelenk und Spielgerät mit mindestens einem solchen Gelenk.

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1011793B (de) * 1953-06-05 1957-07-04 Goebel Porzellanfabrik Oeslau Hohlniet mit an seinen Enden gehalterten scheibenfoermigen Teilen zum Verbinden von Puppenteilen
CH715817A1 (de) * 2019-02-05 2020-08-14 Straintec Ag Gelenk und Spielgerät mit mindestens einem solchen Gelenk.

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