DE1011793B - Hohlniet mit an seinen Enden gehalterten scheibenfoermigen Teilen zum Verbinden von Puppenteilen - Google Patents

Hohlniet mit an seinen Enden gehalterten scheibenfoermigen Teilen zum Verbinden von Puppenteilen

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DE1011793B
DE1011793B DEG11910A DEG0011910A DE1011793B DE 1011793 B DE1011793 B DE 1011793B DE G11910 A DEG11910 A DE G11910A DE G0011910 A DEG0011910 A DE G0011910A DE 1011793 B DE1011793 B DE 1011793B
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DE
Germany
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disc
shaped
hollow rivet
rivet
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Pending
Application number
DEG11910A
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English (en)
Inventor
Otto Vier
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GOEBEL PORZELLANFABRIK OESLAU
WILHELMSFELD
Original Assignee
GOEBEL PORZELLANFABRIK OESLAU
WILHELMSFELD
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H3/00Dolls
    • A63H3/36Details; Accessories
    • A63H3/46Connections for limbs

Landscapes

  • Toys (AREA)

Description

  • Hohlniet mit an seinen Enden gehalterten . scheibenförmigen Teilen zum Verbinden von Puppenteilen Gegenstand der Erfindung ist ein Metall-Hohlniet mit flachem Ober- und Unterteil zum Verbinden von aufeinander verdrehbaren Formteilen, insbesondere von Hohlkörpern aus elastischem Material, z. B. Glieder- und Rumpfteilen von Puppen. Die Erfindung hat sich zur Aufgabe gestellt, einen schnell an Formteilen, insbesondere Hohlkörpern, aus elastischem :Material, z. B. Gummi, anbringbaren und doch dauerhaften Verbinder zu schaffen, der überdies in seiner Herstellung als Massenware möglichst billig ist.
  • Die Erfindung löst diese Aufgabe im wesentlichen in der Weise, daß der Hohlniet zum Verbinden von Puppenteilen in an sich bekannter Art und Weise mit an seinen Enden gehalterten scheibenförmigen Teilen versehen ist, die aus einer härtbaren Kunststoff- oder keramischen Masse bestehen, wobei beide Teile sich mittels zylindrischer, konzentrisch angeordneter Ansätze abstützen. Dabei greift ein an dem einen Ansatz angeordneter konzentrischer Fortsatz in eine ihm zugeordnete Vertiefung des anderen Ansatzes ein.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der neuen Erfindung weist der eine der beiden scheibenförmigen Teile eine zungenartige Verlängerung auf.
  • Das Unterteil kann, abgesehen vom Durchmesser seines einseitigen Ansatzes in Abhängigkeit von den Abmessungen der Vertiefung im Oberteil, in seiner Größe gegebenenfalls so bemessen sein, daß es fürverschiedenartige Formteile, z. B. Arme und Beine einer Puppe, verwendbar ist in Verbindung mit verschieden großen Oberteilen, die in entsprechender Weise den Innenabmessungen ihrer Formteile angepaßt sind. Mit anderen Worten soll eine zungenartige Verlängerung des Unterteiles so in dem Hohlkörperteil (Arm oder Bein) zu liegen kommen, daß sich der am Außenumfang kreisrunde Teil in den annähernd in gleicher Weise gewölbten Teil des Hohlkörpers einfügt, während die Zunge in Richtung auf die Hand oder den Fuß zeigt. Hierdurch wird eine Drehung des Unterteiles im Formteil verhindert, indem sich die Zunge seitlich gegen den Hohlkörper anlegt. Der Zunge fällt die weitere Aufgabe zu, das schwierige Einführen des Unterteiles durch das vergleichsweise kleine Loch im Hohlkörper in das Innere desselben zu erleichtern. An sich gestaltet sich dieses Einführen eines knopfartigen Gebildes durch ein enges Loch deshalb schwierig, weil das Formteil infolge seines elastischen Materials nachgibt und ausweicht. Die Erfindung nutzt aber diese Eigenschaft des Formteiles in der Art aus, daß die lanzettartige, zungenförmige Verlängerung bei dem Einschieben in das enge Loch dieses zunächst ovalförmig auszieht und dann durch Dehnung erweitert, wobei der Rand an den Schmalkanten des Niet-Unterteiles entlang gleitet, bis er über den runden Teil, d. h. den Durchmesser, hinwegrutscht. Dieses Einschieben kann fast mühelos vorgenommen werden, indem das Formteil mit der linken Hand gehalten und das Niet-Unterteil mit dem Daumen und Zeigefinger der rechten Hand erfaßt und in den Hohlkörper eingedrückt wird. Befindet es sich im Hohlkörper, so kann es leicht für die Vernietung zurechtgerückt werden. Das Aufweiten des freien Nietrandes erfolgt mit Hilfe einer Zange, deren einer Schenkel durch die größere Halsöffnung des Puppenrumpfteiles eingeführt wird. Durch diese Öffnung wurde zuvor das Niet-Oberteil in den Rumpfteil eingeführt. Hier bereitet das Hindurchstecken keine Schwierigkeiten, weil die Öffnung hinreichend groß ist, so daß das knopfförmige Oberteil am Außenumfang kreisrund sein kann.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand an Hand von zwei Ausführungsbeispielen veranschaulicht. Fig.1 stellt das Niet-Unterteil in einem Schnitt nach der Linie I-I der Fig. 2 dar; Fig. 2 ist eine Draufsicht zu Fig. 1 und Fig. 3 eine Ansicht zu Fig. 1 von unten; Fig. 4 zeigt das zugehörige Niet-Oberteil im Schnitt nach der Linie IV-IV der Fig. 5; Fig. 5 ist die zugehörige Draufsicht zu Fig. 4; Fig.6 zeigt im Schnitt die fertige Nietverbindung an zwei Formteil-Hohlkörpern; Fig. 7 verdeutlicht die Lage des Unterteiles in einem in der Längsrichtung aufgeschnittenen Arm einer Puppe; Fig. 8 zeigt schaubildlich das Durchschieben des Niet-Unterteiles durch das kleine Loch im Arm einer Puppe, wobei das Unterteil zwischen Daumen und Zeigefinger erfaßt ist. Der Metall-Hohlniet 1 ist in das Unterteil 2 aus plastisch formbarem Material eingepreßt. 3 ist die zungenartige, etwa halbellipsenförmige Verlängerung des Unterteiles 2. 4 ist ein zylindrischer, konzentrisch angeordneter Ansatz, der in seinem Durchmesser annähernd so groß ist wie das Loch 5 im Formteil aus elastischem Stoff (Hohlkörperwandung 6, 7). 8 ist ein Zapfen am Ansatz 4, der bei der Nietverbindung in eine entsprechende Vertiefung 9 am Ansatz 10 des Oberteiles 11 eingreift und damit die Zentrierung der Teile 2 und 11 und eine Entlastung des Nietschaftes 1 übernimmt.
  • Ober- und Unterteil sind an den bei der Nietverbindung gegeneinandergerichteten Flächen bei 12 tellerförmig schwach gewölbt. Das zentrale Nietloch 13 im Oberteil 11 trägt -an der Außenseite eine Erweiterung 14, in welche die Aufspreizung des freien Randes des Hohlniets 1 bei der Vernietung' erfolgt (Fig.6). Bei bündig gegeneinander liegenden Ansätzen 4 und 10 haben die Randflächen des Ober- und Unterteiles, die mit den Formteilen 6 und 7 zur Anlage kommen, einen Abstand voneinander, der der Stärke der beiden Formteilwandungen entspricht.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Hohlniet mit an seinen Enden gehalterten scheibenförmigen Teilen zum Verbinden von Puppenteilen, dadurch gekennzeichnet, daß die scheibenförmigen Teile (2,11) aus härtbarer Kunststoff- oder keramischer Masse bestehen, wobei beide Teile (2, 11) sich mittels zylindrischer, konzentrisch angeordneter Ansätze (4, 10) abstützen und mit einem an dem einen Ansatz angeordneten konzentrischen Fortsatz (8) in eine ihm zugeordnete Vertiefung (9) des anderen Ansatzes eingreift.
  2. 2. Hohlniet nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der eine der beiden scheibenförmigen Teile eine zungenartige Verlängerung (3) aufweist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 642 897, 854 765,, 884167.
DEG11910A 1953-06-05 1953-06-05 Hohlniet mit an seinen Enden gehalterten scheibenfoermigen Teilen zum Verbinden von Puppenteilen Pending DE1011793B (de)

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE642897C (de) * 1933-05-11 1937-03-20 Waldes & Ko Nietverbindung fuer die Vereinigung mehrerer Stoffschichten
DE854765C (de) * 1949-12-28 1952-11-06 Preh Elektro Feinmechanik Spielzeugpuppen und -tiere
DE884167C (de) * 1951-11-17 1953-07-23 Cellba Gliederbefestigung fuer Puppen, Spielfiguren od. dgl.

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE642897C (de) * 1933-05-11 1937-03-20 Waldes & Ko Nietverbindung fuer die Vereinigung mehrerer Stoffschichten
DE854765C (de) * 1949-12-28 1952-11-06 Preh Elektro Feinmechanik Spielzeugpuppen und -tiere
DE884167C (de) * 1951-11-17 1953-07-23 Cellba Gliederbefestigung fuer Puppen, Spielfiguren od. dgl.

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