DE884095C - Verglasung - Google Patents

Verglasung

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Publication number
DE884095C
DE884095C DEV2722D DEV0002722D DE884095C DE 884095 C DE884095 C DE 884095C DE V2722 D DEV2722 D DE V2722D DE V0002722 D DEV0002722 D DE V0002722D DE 884095 C DE884095 C DE 884095C
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DE
Germany
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glazing
glasses
glass
gas
glazing according
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Expired
Application number
DEV2722D
Other languages
English (en)
Inventor
Jean Vachet
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Individual
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Publication of DE884095C publication Critical patent/DE884095C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/66Units comprising two or more parallel glass or like panes permanently secured together

Description

  • Verglasung Die Erfindung hat eine Verbesserung an Verglasungen zum Gegenstand, die ihnen besonders nachgiebige Eigenschaften verleiht und sie insbesondere geeignet macht, in (den Fällen benutzt zu werden, wo die Verglasungen oft auftretenden Stößen ausgesetzt sind. Insbesondere können die Verglasungen gemäß der Erfindung bei Fahrzeugen (Landfahrzeugen, Wasserfahrzeugen, Luftfahrzeugen) benutzt werden oder für gefährdete Schaufenster von Geschäften, Signalisle.rapparaten, für Kinderzimmer usw.
  • Die Verglasungen gemäß der Erfindung bestehen aus einem starren Glas von vorzugsweise hoher Widerstandsfähigkeit und biegsamen Gläsern, die zu beiden Seiten des starren Glases in einem geringen Abstand von diesem angeordnet sind.
  • Die Verbindung der Gläser miteinander an ihren Rändern kann durch einen starren Rahmen gesichert werden, der seinerseits auf dem Träger der Verglasung durch ein elastisches System befestigt sein kann.
  • Gemäß der Erfindung können die freien Räume zwischen .den die Verglasung bildenden Gläsern mit verdichteter Luft oder verdichtetem Gas gefüllt sein.
  • Andere Merkmale der Erfindung werden in der folgenden Beschreibung hervorgehen, die sich auf eine gemäß .der Erfindung ausgebildete Verglasung bezieht. In dieser Beschreibung ist auf die Zeichnung Bezug genommen, in welcher der Gegenstand der Erfindung beispielsweise dargestellt ist.
  • Fig. i -dieser Zeichnung ist ein. Schnitt -durch eine Verglasung gemäß ider Erfindung Fig. 2 zeigt den gleichen Schnitt, wobei die Verglasung :der Einwirkung eines Stoßes unterworfen ist.
  • Die Verglasung besteht aus einem starren Glas r von hoher Widerstandsfähigkeit und zwei biegsamen Gläjsern 2, und 3, die zu beiden Seiten des ersten Glases und in einem geringen Abstand von diesem angeordnet sind. Dias Glas i kann gehärtet sein, und die biegsamen Gläser können beispielsweise aus Tafeln eines. Materials bestehen, welches im Handel unter dem Namen Flexiglas bekannt ist: Diese drei Gläser sind in einem Rahmen 4 befestigt, der sie an ihren Rändern in geeignetem Abstand voneinander festhält. Dieser Rahmen ist seinerseits in einem Träger 5 mittels einer elastischen Aufhängung angeordnet, welche beispielsweise aus Federn 6 besteht, welche den Rahmen mit dem Träger verbinden.
  • Die beiden freien Räume 7 und 8 zwischen den Gläsern können mit verdichteter Luft oder verdichtetem Gas angefüllt sein. Der Grad .der Verdichtung darf nicht zu hoch sein, und zwar einmal aus Sicherheitsgründen und das andere Mal. deshalb, um ein Durchbiegen der biegsamen Gläser zu vermeiden, da sonst eine sichtbare Deformation der Verglasung eintreten würde. Wenn keine .ätsthetische Wirkung angestrebt wird, muß das verwendete Gas farblos sein, um die Durchsichtigkeit nicht zu vermindern. Das Gas müß auch unentzündbar und frei von schädlicher Wirkung sein.
  • Man kann :eine selbsttätige Vozrichtung ano rd'-nen, welche den Druck in den Räumen zwischen den Gläsern auf einem nahezu gleichbleibenden Wert erhält.
  • Jeder Stoß, der von :dem Verglasungssystem aufgenommen. wird, wind gleichzeitig durch. die Bewegung des biegsamenGlases,durch d asAnwachsen der Verdichtung des eingeschlossenen Gases und durch die Elastizität der Aufhängung der- Gesamtanordnung gedämpft.
  • Verglasungen gemäß der Erfindung können auf den Fahrzeugen an Stelle der gewöhnlichen Verglasungen benutzt werden. Auf diesen gleichen Fahrzeugen kann man auch :die Schutzgläser der Beleuchtungsgeräte, der Scheinwerfer, Laternen usw. und die Zifferblätter der Meß- und Kontrollgesäte .durch solche Verglasungen ersetzen: Um besorndere Farbwirkungen zu erreichen, bei-apielsweise um .die Blie#ndwirkung der Scheinwerfer zu vermeiden; können:die Zwischenräume zwischen den Gläsern mit gefärbtem Gas :gefüllt sein. Ebenso kann der Druck des Gases einen geeigneten Wert haben, um eine gewünschte Krümmung der bieg-Samen Gläser zu erreichen.
  • Es sei betont, daß die Erfindung nicht auf die beschriebene Ausführungsform beschränkt ist, sondern idaß sie nach zahlreichen Abänderungen ausgebildet sein kann, die sich insbesondere auf die Anzahl der Gläser beziehen, die in einer Verglasung verwendet werden, ferner auf .die Art und Befestigung,der Gläser, welche versilbert, geschliffen oder in einer anderen Weise behandelt sein können. So kann man beispielsweise gemäß der Erfindung einen Schrankspiegel, z. B. für Kinderzimmer, ausbilden; :der aus einem reit Silber belegtem Glas, einem biegsamem Glas und einer Zwischenschicht aus Gas besteht.
  • Weiterhin ist zu bemerken, daß der Ausdruck Glas in weitestem Sinn zu verstehen ist, und daß er sich nicht nur auf Glas sielbst, sondern auf alle Produkte bezieht, welche Glas ersetzen können.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE-i. Verglasung, :gekennzeichnet durch ein starres Glas von vorzugsweise hohem Wilderstand und biegsame Gläser"die zu beiden Seiten ,des starren. Glases in einem geringen Abstand von :diesem angeordnet sind.
  2. 2. Verglasung nach Anspruch i, idadurch gekennzeichnet, adaß die Gläser an ihren Rändern mittels eines starren Rahmens miteinander ver-. banden sind, der seinerseits ,auf dem Träger der Verglasung mittels eines elastischen Systems befestigt sein kann.
  3. 3. Verglasung nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Räume zwischen den Gläsern .mit verdichteter Luft oder verdichtetem Gas gefüllt sind.
  4. 4. Verglasung nach einem der Ansprüche i bis 3, gekennzeichnet :durch eine selbsttätige Vorrichtung, welche die Aufrechterhaltung eines genau gleichbleibenden Druckes der Luft oder des Gases sichert, die bzw. das zwischen den Gläsern eingeschlossen ist.
  5. 5. Verglasung nach einem der Ansprüche i bis 4, gekennzeichnet durch ihre Verwendung bei Fahrzeugen.
DEV2722D 1943-07-03 1943-09-16 Verglasung Expired DE884095C (de)

Applications Claiming Priority (1)

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FR884095X 1943-07-03

Publications (1)

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DE884095C true DE884095C (de) 1953-07-23

Family

ID=9374822

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DEV2722D Expired DE884095C (de) 1943-07-03 1943-09-16 Verglasung

Country Status (1)

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DE (1) DE884095C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1133529B (de) * 1959-03-04 1962-07-19 Corning Glass Works Doppelt verglastes Fenster mit gas- oder fluessigkeitsgefuelltem Scheiben-zwischenraum, insbesondere Vorsatzfenster fuer Strahlungskammerfenster
DE1145340B (de) * 1957-02-08 1963-03-14 Detag Mehrfachscheibe, insbesondere fuer Dachabdeckungen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1145340B (de) * 1957-02-08 1963-03-14 Detag Mehrfachscheibe, insbesondere fuer Dachabdeckungen
DE1133529B (de) * 1959-03-04 1962-07-19 Corning Glass Works Doppelt verglastes Fenster mit gas- oder fluessigkeitsgefuelltem Scheiben-zwischenraum, insbesondere Vorsatzfenster fuer Strahlungskammerfenster

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